Dance in the Vampire Bund

Name: Dance in the Vampire Bund
Englischer Name: Dance in the Vampire Bund
Originaltitel: Dance in the Vampire Bund
Herausgebracht: Japan: Media Factory 2006
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Nozomu Tamaki
Bände: Japan: 14 Bände
Deutschland: 7 Doppelbände
Preis pro Band: 14,00 €

Dance in the Vampire Bund Band 1Story
Akira Kaburagi Regendorf lebt bis zu seinem 17. Geburtstag ein fast normales Schülerleben. Von seiner wahren Identität ahnen nicht einmal seine besten Freunde etwas. Eigentlich ist er nämlich ein Angehöriger des Clans der Erde – ein Werwolf, der sich nicht nur nach Belieben in seine pelzige Version verwandeln kann, sondern auch noch über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt.

Nun soll Akira – der Familientradition folgend – in den Dienst der mächtigen Vampir-Königsfamilie eintreten und der Prinzessin Mina Tepes fortan als Leibwächter zur Seite stehen.
Da ihm diese Aufgabe bereits von Geburt an vorbestimmt war, hält sich Akiras Begeisterung in Grenzen. Und auch die kleine Prinzessin scheint zwar von ihrem neuesten Untergebenen sehr angetan zu sein, macht sich aber einen Spaß daraus, den 17-jährigen ständig zu necken. Das fängt schon damit an, dass sie ihn zum Einstand auf die Probe stellen lässt und mündet darin, dass statt eines Dienstmädchens nun Akira selbst ihr beim Umziehen helfen muss. Erst als die Gefahr akut wird und Feinde das Schloss stürmen, finden sich die beiden „qua Tradition“ miteinander verbundenen zusammen.

Schnell zeigt sich, dass Überfälle dieser Art ab sofort auf der Tagesordnung stehen. Denn die Prinzessin hat große Ziele: Auf einer künstlich errichteten Insel vor Tokyo will sie ein Reich für Vampire schaffen, den „Vampire Bund“. Das ist aber auch gleichbedeutend mit der Veröffentlichung eines bisher wohlbehüteten Geheimnisses – der tatsächlichen Existenz der Vampire. Logisch, dass es nicht nur Menschen gibt, die den Untoten wohlgesonnen gegenüber stehen.

Dance in the Vampire Bund Band 2Aber Mina weiß sich zu behaupten und hat schon Pläne ausgearbeitet. Ihr Körper mag zwar der eines jungen Mädchens sein, in Wirklichkeit ist sie jedoch viel älter. Meist wird sie durch dieses äußerliche Handicap unterschätzt – einen Vorteil, den sie zu ihren Gunsten zu nutzen vermag. Doch auch unlautere Methoden stehen auf der Liste mit Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Ziele. Kein Wunder also, dass auch die Gegner vor nichts zurück schrecken…

Eigene Meinung
Vampire sind gerade wieder mächtig „in“. Ob nun durch „Twilight“ oder „Vampire Knight“ hervorgerufen, die neuen Wellen rollen auf uns zu. Nur logisch also, dass Tokyopop mit einer weiteren Vampir-Serie aufwartet, diesmal mit Nozomu Tamakis „Dance in the Vampire Bund“. Als Neuerung kämpfen diesmal Vampire und Werwölfe Seite an Seite, bzw. die Werwölfe als Untergebene der Vampir-Königsfamilie. Das Oberhaupt der Vampire – Mina – will ihr Volk aus seinem Schattendasein in das Licht der Öffentlichkeit führen und mit dem „Bund“ ein Reich schaffen, in dem sie friedlich leben können. Ihr eigentliches privates Ziel liegt aber in der Eroberung ihres Untergebenen Akira…

Die Serie, die bei Tokyopop in großformatigen Doppelbänden erscheint, ist für ein älteres, erwachsenes Publikum gedacht. Dementsprechend häufig ist die Darstellung nackter Haut. Die weiblichen Charaktere sind ausnahmslos sehr gut gebaut und tragen eng anliegende Kleidung – als Kontrast zum kindlich-zierlichen Körperbau der Protagonistin. Abgesehen davon machen die Zeichnungen durch strikte Panel-Aufteilung und extrem variable Mimiken (speziell bei den Protagonisten) auf sich aufmerksam.

„Dance in the Vampire Bund“ ist eine actiongeladene Vampir-Story mit jede Menge Fan-Service und einer sehr facettenreichen Story, wovon aber die meisten Elemente zugunsten der Protagonistin in den Hintergrund treten. Diese starke Zentrierung und die eher auf männliche Bedürfnisse abgestimmte Optik dürften etwas schade für die hiesige weibliche Vampir-Fangemeinde sein. Die männlichen Fans werden dafür sicherlich ihren Spaß haben.

© Rockita

Dance in the Vampire Bund: © 2006 Nozomu Tamaki, Media Factory / Tokyopop

Daftball

Name: Daftball
Englischer Name:
Originaltitel: Daftball
Herausgebracht: Deutschland: Knaur 2010
Mangaka: Marika Paul
Bände: 1 Band, nicht abgeschlossen
Preis pro Band: 6,99 €

DaftballStory
So hat sich der 16-jährige Tonino seine Sommerferien nicht vorgestellt! Eigentlich wollte er mit seinen Freunden ins Survival Camp fahren und richtig einen drauf machen. Doch darauf wird nichts. Seine alleinerziehende Mutter muss auf Geschäftsreise und überlässt Tonino die Aufsicht über dessen kleinen Bruder Luka. Nicht nur, dass „Nino“ nun zu Hause bleiben muss – er soll auch noch dafür sorgen, dass Luka immer pünktlich in sein Training kommt. Und was gibt es öderes, als einer Nachwuchsmannschaft beim Tischtennis zuzuschauen?

Toninos Laune bessert sich unversehens, als er erfährt, dass seine Freundin und heimliche Flamme Romy in diesen Sommerferien als Aushilfstrainerin dabei sein wird. Außerdem lernt er, dass Luka nicht nur „einfaches“ Tischtennis trainiert, sondern Daftball, eine neue Extremsportart auf der Grundlage des Tischtennis. Während die Ausgangslage bei beiden Sportarten die selbe ist – Platte, Schläger etc. – geht es beim Daftball auch darum, seine körpereigenen Energien zu bündeln und mit in die Schläge zu legen. In der „Sphäre“, wie die Daftball-Spielstätten genannt werden, wird die Membran (Aura) eines jeden Spielers sichtbar und hilft dem Besitzer dabei, seine Kämpfe (bzw. Matches) zu gewinnen.

Zunächst hält Tonino die ganzen Ausführungen für ausgemachten Blödsinn. Kämpfen und Tischtennis? So ein Quatsch. Auch als er Zeuge eines echten Daftball-Matchs wird, glaubt er immer noch an irgendeinen Trick. Als er sich von der Technik der Tischtennisplatte überzeugen will, betritt er unvorsichtig die Sphäre und löst eine Membranformation aus, die ihn erst einmal umhaut. Nun wird auch der Coach der Daftball-Mannschaft auf Tonino aufmerksam: Wie konnte ein absoluter Anfänger bereits so eine Formation kreieren? Nun will er den aufmüpfigen Teenager erst recht für seine Mannschaft haben. Die anderen Mitspieler sind davon nicht überzeugt. Mit einem von ihnen, Erik, war Tonino mal im Tischtennisverein, fiel damals aber eher durch Undiszipliniertheit als durch Leistung auf.

Coach Travis ändert seine Taktik und gibt vor, Tonino nicht zu brauchen, um den wiederum zu animieren, alles zu tun, um in die Mannschaft aufgenommen zu werden. Doch selbst wenn das gelingen sollte, kann sich jemand wie Tonino wirklich in ein Team einfügen?

Eigene Meinung
„Daftball“ ist die erste Manga-Serie von Marika Paul, der Mangaka des Chibis „Turnover“. Auch diesmal beschäftigt sich die Autorin wieder mit dem Thema Sport, wenn auch diesmal um die fiktive Sportart Daftball. In Anlehnung an bekannte Anime-Klassiker, die das Trainieren und Spielen diverser Sportarten als „Kampf“ darstellten, verbindet Daftball das normale Tischtennisspiel mit einem atemberaubenden Aura-Kampf. Dabei wird die menschliche Komponente beim Sport nicht außer Acht gelassen. Selbstverständlich dreht sich die Serie auch um das Leben des Hauptcharakters Tonino. Der muss sich nicht nur um seinen nervigen kleinen Bruder kümmern, sondern auch sein Ego unter Kontrolle bringen, möchte er nicht alle Chancen verlieren, bei seiner hübschen Schulfreundin Romy zu landen. Die aber ist auch noch die Cousine des Daftball-Coachs, was soziale Verwicklungen vorprogrammiert.

Die Zeichnungen der Serie entsprechen deutschem Shonen-Stil, offenbar inspiriert durch beispielsweise „Manga Talente“. Auffällig sind die sehr einfachen Hintergründe und die dynamischen Effekte während der Daftball-Matches. Die Kapitel der Serie erschienen zunächst online bei Comicstars, bevor der Knaur-Verlag ein Taschenbuch mit den ersten Kapiteln herausbrachte.

Sport-Manga in Deutschland sind immer ein Wagnis. Marika Paul schafft es mit dem fiktiven Sport „Daftball“ eine Marktlücke zu entdecken und präsentiert dem Leser eine interessante Serie im Stil bekannter Sport-Anime-Klassiker.

© Rockita

Daftball: © 2010 Marika Paul New Ground Publishing / Knaur

Daemonium

Name: Daemonium
Englischer Name: Daemonium
Originaltitel: Daemonium
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2008
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Studio Kôsen
Bände: 1 Band, nicht abgeschlossen
Preis pro Band: 6,50 €

DaemoniumStory:
Als einziger Überlebender eines Autounfalls ist Seisu fortan von Pech und Unglück verfolgt. Nicht nur dass sein Gesicht seither von einer Narbe verunstaltet wird, auch verfolgen ihn Alpträume und Visionen, die in zu einem Außenseiter machen. Seine Mitschüler machen sich über ihn lustig und lediglich seine Schwester Alys vermag es zu ihm durchzudringen. Als es Seisu besonders schlecht geht, nimmt Alys ihn mit zu einem Wochenendtrip fernab der Zivilisation. In einem alten Kloster kommen die beiden unter und schon von Anfang an wirken die Angestellten weltfremd und ungewöhnlich. Einzig und allein ein seltsamer junger Mann mit weißen Haaren ist als weiterer Gast eingetragen und bereits kurz nach ihrer Ankunft findet eine Willkommensparty statt.

Auch Seisus Alpträume vermehren sich und selbst die Spaziergänge mit seiner Schwester können ihn nicht mehr ablenken- im Gegenteil. Zu allem Überfluss folgt ihm der fremde junge Mann und offenbart schließlich seinen Namen- Yabrail. Seisu ist skeptisch und in der folgenden Nacht überschlagen sich die Ereignisse. Alys verschwindet und gemeinsam mit Yabrail macht sich Seisu voller Sorge auf die Suche nach ihr. Gemeinsam dringen sie bis in die Keller und Gewölbe des Klosters vor und entdecken dabei nicht nur Geheimgänge, sondern auch den kleinen Jungen der Besitzerin, der urplötzlich vollkommen verändert aussieht. Sie folgen ihm und finden schließlich in einem unterirdischem Raum die gesamte Belegschaft des Hotels und direkt über einem Altar die verstümmelte Leiche von Alys.

Seisu, der bei diesem Anblick vollkommen die Kontrolle über sich verliert, offenbart seine wirkliche Gestalt und verwandelt sich in einen Dämon. Wahllos beginnt er die umstehenden Menschen zu töten, bis Yabrail den Versuch startet ihn aufzuhalten. Seisu verletzt ihn mit einem Schlag schwer und dabei zeigt sich auch, dass Yabrail nicht das ist, was er zu sein scheint. Der Engel wurde geschickt um genau das zu verhindern, was nun eingetreten ist und Seisu erkennt erst zu spät, dass er einen großen Fehler begangen hat. Seine Tat verbannt seine Seele direkt in die Hölle und ausgerechnet seine Schwester, die ebenfalls ein Dämon ist, erzählt Seisu von seinem Schicksal.

Als Seisu in die Unterwelt gezogen werden soll, nimmt Yabrail dessen Platz an und Alys nimmt den Tausch nur zu bereitwillig an, wiegt Yabrails Seele doch mehr als Seisus. Die Dämonenschar verschwindet zusammen mit Yabrail und Seisu lernt dabei Ophel kennen, den Partner Yabrails. Die beiden beschließen sich zusammenzutun und gemeinsam in die Unterwelt zu gehen um Yabrail zu retten. Dafür nimmt Ophel den Jungen mit sich an einen Ort, in dem verunreinigte Engel gesund gepflegt werden. Denn nur dort ist eine Person zu finden, die das Tor zur Hölle öffnen kann…

Eigene Meinung:
„Daemonium“ von Studio Kôsen ist der erste Band einer längeren Reihe, die ursprünglich bei Tokyopop USA erschienen ist. Das Team, dass bereits Mangas wie „Stallion“ und „Saihôshi the Guardian“ veröffentlicht hat, wagt sich dieses Mal an ein neues Genre, denn zum ersten Mal handelt es sich bis auf kleinere Andeutungen um keine Boys Love Story. Die Handlung ist packend und spannend und die Grundidee über Dämonen und Engel ist durchaus interessant. Das Team weiß genau, wie man Szenen aufbaut und Action und Spannung erzeugt. Teilweise zieht sich die Geschichte am Anfang ein wenig, doch das ändert sich, als endlich die Identität der einzelnen Personen aufgedeckt wird.

Die Zeichnungen sind gut, wesentlich besser als in ihren vorhergehenden Werken. Besonders die Hintergründe sind sehr schön ausgearbeitet worden. Das Kloster und die dunklen Gänge unterstützen die düstere Atmosphäre des Mangas und ein wenig können die Künstler das vermitteln, was der Mangas auslösen soll- Angst und ein wenig Schrecken. Ganz kann „Daemonium“ dies nicht auslösen, dennoch macht es Spaß den Manga zu lesen. Sowohl die Mädchen als auch die Männer sind sehr hübsch gezeichnet. Bishonen-Fans kommen voll und ganz auf ihre Kosten, doch auch Freunde hübscher niedlicher Mädchen werden bei „Daemonium“ nicht leer ausgehen.

Insgesamt ist der Manga jedem empfehlenswert, der Fantasygeschichten mag und einen besonderen Faible für Engel und Dämonen hat. Wer „Angel Sanctuary“ mag, wird „Daemonium“ ebenfalls mögen. BL-Fans sollten vorher einen Blick hinein werfen, denn wirklich viel Shonen-Ai ist nicht enthalten. Vielleicht wird sich das in den folgenden Bänden ändern und ich hoffe, dass man nicht all zu lange auf eine Fortsetzung warten muss. Es lohnt sich…

© Koriko

Daemonium: © 2008 Studio Kôsen, Tokyopop

Therapie: Liebe

Name: Therapie: Liebe
Englischer Name:
Originaltitel: Kenshuui wa Koakuma to Odoru
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2013
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Makoto Tateno
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Therapie LiebeStory:
Nachdem der Internist Misawa die Liebe des Praktikanten Tono zurückgewiesen hat, geht letzterer seinem Freund aus dem Weg und arbeitet überall mit, wo eine helfende Hand gebraucht wird. Als er eines Tages auf einen unhöflichen, jungen Mann trifft, der sich von eine komplizierten Bruch seines Armes erholt, ahnt Tono nicht, welche Folgen diese Begegnung für ihn hat. Erst als sich der Patient als Ichii, Sohn des Direktors der Klinik entpuppt und speziell nach Tono als Pfleger fragt, kommen eine Menge Probleme auf Tono u. Ichii ist keineswegs so friedlich wie erhofft, sondern setzt alles daran Tono entweder auf die alme zu bringen, oder ihn zu verführen. Zu spät erkennt Tono, dass sich hinter Ichiis Verhalten mehr verbirgt, als es den Anschein hat, und dass er sich den Arm nicht bei einem Unfall gebrochen hat …

Eigene Meinung:
Nachdem der junge Praktikant Tono in dem Einzelband „Diagnose: Liebe“ am Ende der Geschichte „leer“ ausging, da dessen große Liebe Misawa mit seinem Kollegen Kazami zusammenkam, interessierten sich etliche Fans dafür, wie die Geschichte mit Tono weiterging. Grund genug für Makoto Tateno dem sympathischen jungen Mann einen eigenen Manga inklusive Happy End zu widmen und so entstand „Therapie: Liebe“ als Spin-Off zu „Diagnose: Liebe“.

Die Geschichte entwickelt sich in den üblichen Bahnen und bietet Fans des Genres wenig Neues – lediglich die Hintergründe um Ichiis Verletzung sorgen für ein bisschen Dynamik, ebenso Tonos Gefühle für Misawa und die Probleme, die er hat, wenn er seine alte Flamme sieht oder mit ihm spricht. Dennoch sollte man nicht zu viel erwarten _ Makoto Tateno liefert eine soliden, gut lesbaren Einzelband ab, der jedoch schnell in Vergessenheit gelegt, kaum dass man den Manga beendet hat.

Charakterlich bleibt sich die Zeichnerin treu – Tono ist ein liebenswerter, gutmütiger Kerl, den man schnell ins Herz schließt und dem man ein Happy End wünscht. Ichii auf der anderen Seite ist schwer greifbar. Er ist verzogen, führt sich immer wieder kindisch und egozentrisch auf und geht mit seinen Launen nicht nur Tono auf die Nerven, sondern auch dem Leser. Sicher wird es am Ende irgendwie erklärt, doch das reicht nicht, um sein gesamter Verhalten zu entschuldigen. Er fällt einfach zu oft hin und her, ist mal der große Verführer, mal das verängstigte Kind. So recht passt das nicht zusammen.

Wer Misawa und Kazami aus „Diagnose: Liebe“ mochte, bekommt die beiden in diesem Manga in einer Nebenrolle zu sehen, allerdings wird ihre Beziehung zueinander nicht weiter vertieft. Sie tauchen am Rande auf und unterstützen Tono. Weitere Nebenakteure gibt es nicht, da sich die Mangaka vorwiegend auf Tono und Ichii konzentriert.

Stilistisch liefert Makoto Tateno gewohnt gute, solide Kost ab. Den Leser erwarten sichere, dynamische Zeichnungen, stimmungsvolle Panele und schöne Hintergründe. Natürlich sind Tatenos Zeichnungen hin und wieder ein wenig flüchtig geraten, s dass sich kleinere Fehler einschleichen, doch insgesamt ist „Therapie: Liebe“ durchaus gelungen. Leser, die bereits andere Mangas der Künstlerin kennen, werden mitbekommen, wie ähnlich die Figuren diversen Charakteren ihrer anderen Werke sind. Mit der Zeit zeigt sich, dass Makoto Tatenos Stil schnell langweilt, da er optisch kaum Abwechslung bietet und sich die Figuren sowohl optisch als auch charakterlich zu sehr ähneln. Das macht ihre Werke leider schnell langweilig.

„Therapie: Liebe“ ist ein netter Boys Love Manga für zwischendurch, der sich vorwiegend an die Leser richtet, die bereits „Diagnose: Liebe“ kennen und mögen. Makoto Tateno besticht durch hübsche, aber auch sehr monotone Zeichnungen, angenehme Charaktere und einer geradlinig verlaufenden Handlung. Wer auf der Suche nach einer hübschen Yaoi-Geschichte ist, macht mit „Therapie: Liebe“ sicherlich nichts falsch, nichtsdestotrotz gibt es wesentlich interessante Werke auf dem deutschen Markt.

Theraphie: Liebe © 2013 Makoto Tateno, Shinshokan/ EMA

D.N.Angel

Name: D.N.Angel
Englischer Name: D.N.Angel
Originaltitel: D. N. Angel
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 1997
Deutschland: Carlsen 2002
Mangaka: Yukiru Sugisaki
Bände: 16 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 5,00 € (Band 1-11)
5,95 € (ab Band 12)

D.N.Angel Band 1Story
Kunstraub gab es schon immer, es ist keine Fiktion, sondern Realität. Der Name des Räubers ist „Dark“. Doch seine Identität…kennt niemand!

Daisuke Niwa ist 14 Jahre alt und in seine Mitschülerin Risa verliebt. Ausgerechnet an seinem Geburtstag bekommt er von ihr eine Abfuhr. Risa möchte einen coolen, gut aussehenden Freund haben und Daisuke entspricht diesen Vorstellungen nicht.

Daisuke macht sich auf den Weg zum Kunstraum, um dort zu fegen. Als er jedoch die Karte durch das Schloss zieht, passiert nichts. Auf einmal taucht Satoshi Hiwatari hinter ihm auf, der ebenfalls in den Kunstraum möchte. Daisuke öffnet, durch seine Geschicklichkeit und ohne Karte, das Schloss.

Hiwatari wundert sich darüber und fragt Daisuke, woher er das kann. Normale Schüler können so etwas nämlich nicht. Daisuke würde sich am liebsten selbst ohrfeigen, weil er so unachtsam war. Es darf doch niemand wissen, dass….

Endlich zu Hause angekommen, erklärt ihm seine Mutter, dass das in der Niwa Familie im Blut liegt. Seit dem Mittelalter verwandeln sich alle Männer der Familie, an ihrem 14. Geburtstag, in Dark dem Dieb. Daisuke ist außer sich vor Wut. Er will das alles gar nicht! Er will seine alte Gestalt wieder haben!

D.N.Angel Band 2Seine Mutter erklärt ihm, dass es unmöglich ist. Er muss heute um 23 Uhr „Die weinende Heilige“ stehlen. Sie ist der Schlüssel zur Rückverwandlung. Dark macht sich also auf den Weg zum Museum.

Dort trifft er auf Hiwatari. Er teilt Dark mit, dass er ihn fangen will. Dafür hat er gelebt, um den letzten Bluterben der Familie zu fangen und allem ein Ende zu setzen. Durch einen Trick kann Dark mit der Statue entkommen.

Zu Hause wird er von seiner Mutter und seinem Opa beglückwünscht. Daisuke will das nie wieder tun, aber seine Mutter nimmt ihm gleich den Wind aus den Segeln und erklärt ihm mit, dass das nicht möglich ist. Denn solange er in Risa verliebt ist, wird er sich immer wieder in Dark verwandeln. Erst wenn seine Liebe erwidert wird, ist er erlöst.

Am nächsten Tag in der Schule schwärmen alle Mädchen von Dark. Die Aktion vom Vorabend wurde nämlich live im Fernsehen übertragen und die Mädchen sind hin und weg. Auch Risa.

Daisuke steht vor der Klassentür und traut sich nicht hinein, denn er befürchtet eine Verwandlung in Dark, wenn er Risa sieht. Auf einmal öffnet sich die Tür und Hiwatari steht vor ihm. Er starrt Daisuke prüfend an. Daisuke wird dabei richtig nervös. Er war gestern bei dem Überfall dabei und hat versucht Dark zu fangen. Ob er einen Verdacht hegt, dass Daisuke der Dieb ist? Schließlich weiß er auch das Daisuke Schlösser öffnen kann. Hiwatari nimmt Daisukes Hand und untersucht sie. Daisuke ist zwar nervös, aber Hiwatari kann ja unmöglich wissen, dass er Dark ist. Schließlich sieht Dark ganz anders aus als er. Letztendlich lässt Hiwatari die Hand los und geht weiter. Als wenn das nicht schon genug für Daisukes Nerven gewesen wäre, taucht nun auch noch Risa auf. Daisuke hat echte Schwierigkeiten sich zu beherrschen, denn sein Verwandlungsbarometer ist kurz vorm Anschlag.

Dann taucht auch noch Riku auf und fängt an mit Risa zu streiten. Daisuke merkt, dass seine zweite DNA auf Riku reagiert. Das bedeutet also ein totales Chaos. Daisuke liebt Risa, die jedoch in Dark verliebt ist. Und Dark ist in Riku verliebt, was die Möglichkeit einer nicht gewollten Verwandlung noch einmal erhöht. Was soll das bloß noch alles werden? Wird Daisuke seine wahre Liebe finden? Wird Hiwatari ihn enttarnen? Wie oft muss er sich noch in Dark verwandeln?

Eigene Meinung
„D.N.Angel“ ist ein sehr amüsanter und spannender Manga. Die Zeichnungen sind sehr schön und niedlich. Fans von Humor, Spannung, Fantasy und Romantik werden hier auf ihre Kosten kommen. Dieser Manga ist sowohl den weiblichen, wie auch den männlichen Lesern zu empfehlen. „D.N.Angel“ ist übrigens der erste Magical-Boys-Manga in Deutschland!

© AyaSan

D.N.Angel: © 1997 Yukiro Sugisaki, Kadokawa Shoten Publishing / Carlsen

D.Gray-Man

Name: D.Gray-Man
Englischer Name: D.Gray-Man
Originaltitel: D.Gray-Man
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2004
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Katsura Hoshino
Bände: 26 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 5,50 € (Band 1)
6,50 € (Band 2-23)
6,95 € (ab Band 24)

D.Gray-man Band 1Story
Es ist das Ende des 19. Jahrhunderts.
Die Polizistin Moa und ihr Kollege Charles betreten eine angeblich verfluchte, verfallene Kirche. Kaum im Inneren werden sie, durch einen plötzlich auftauchenden Schwarm von Fledermäusen, voneinander getrennt. Zusammen mit einer Katze landet Moa in einem Raum, in dem sich bereits jemand anderes befindet: Allen Walker. Er gibt sich ihr gegenüber als einen einfachen Reisenden aus und behauptet, dass diese Katze etwas gefressen habe, was ihm sehr wichtig ist. Deswegen sei er nur an der Katze und sonst nichts interessiert. Verwirrt und verunsichert fesselt Moa Allen zunächst, um nach Charles zu suchen. Da zerreist plötzlich ein grässlicher Schrei die Stille der Kirche. Von weitem erkennt Moa ihren Partner Charles. Er hängt gefesselt an einem Pfeiler, schreit vor Schmerz immer lauter bis letztlich sein ganzer Körper in tausend Teile zerspringt. Nur noch seine Kleidung hängt schlaff in den Fesseln. Die aufsteigenden Gase betäuben Moa. Kurz bevor sie ihr Bewusstsein verliert, erkennt sie Allen, der sagt, dass Charles von einem Akuma getötet wurde.

Auf der Polizeiwache wird Allen verhört. Er ist für die Polizisten der Hauptverdächtige. Sie bemerken viele seltsame Dinge an ihm, vor allem seine linke Hand, welche komplett rot ist und auf dem Handrücken ein eingeritztes Kreuz trägt. Der Polizeichef ist über Charles’ Tot rasend vor Wut und sich sicher, dass Allen der Mörder ist. Da kommt Moa wieder zu sich und entlastet Allen, indem sie berichtet, dass Allen zur Tatzeit nicht in Charles’ Nähe war. Allen hält die Zeit nun für passend, seine Identität preis zu geben. Sein Name ist Allen Walker, er ist dreizehn Jahre alt und Exorzist.

Der Polizeichef will von solchen „verrückten Dingen“ nichts wissen und weißt Moa an, Allen mit zu sich nach Hause zu nehmen und im Auge zu behalten. Moa lebt zusammen mit ihrem, im Rollstuhl sitzenden, Schwager Mark. Er verhält sich an diesem Tag sehr merkwürdig. Allen erkennt, dank seiner Fähigkeiten, dass Mark schon längst gestorben und sein Körper nun zu einem Akuma geworden ist, der nur eines im Sinn hat: Töten, um mächtiger zu werden. Aus Mark’s gebrechlichem Körper bricht eine riesige Maschine hervor, welche Moa und Allen angreift. Allen fängt, mit der bloßen linken Hand, ein Geschoss des Akuma auf und wird durch die Wucht, zusammen mit Moa und der Katze, durch das Fenster direkt in die benachbarte Kirche geschleudert. Allen erklärt, dass diese Geschosse aus Akuma-Blut sind und jedes Lebewesen, welches damit in Berührung kommt, wird innerlich zerfressen, bis der gesamte Körper zerbricht.

D.Gray-man Band 2Kaum zu Ende gesprochen bricht die Katze auf seinem Arm in vielen Stücken auseinander. Moa versteht dies alles nicht und Allen erklärt ihr weiter, dass Akuma Seelen von Toten sind, die missverständlich von nahen Angehörigen ins Leben zurückgerufen werden. Dies geschieht dann, wenn diesem nahen Angehörigen der „Schöpfer“, der so genannte Millennium Graf, erscheint. Er ist es, der die Seelen der Toten zurückkommen lässt und dann in einen mechanischen Körper sperrt. Dieses mechanische Skelett tötet dann den Menschen, der die Seele des Verstorbenen zurückgerufen hat, indem es in den Körper des Menschen eindringt.

Eben dies ist mit Moas Schwager Mark geschehen. Die Seele von Marks verstorbener Frau Claire wurde durch Marks Körper zu einem Akuma, zu einer Mordmaschine, welche jetzt Moa und Allen nach dem Leben trachtet. Allen tritt dem Akuma entgegen und setzt seine Exorzisten Waffe ein, seine linke Hand. Mit nur einem Hieb durchschlägt er den Akuma, vernichtet ihn und erlöst somit die gequälte Seele der verstorbenen Claire.

Dieser eine Akuma ist besiegt. Doch der Millennium Graf arbeitet unermüdlich an seinem eigenen Szenario vom Ende der Welt. Ehe er nicht besiegt ist, wird er immer wieder Ahnungslose dazu verleiten, Tote auferstehen zu lassen. Begleitet von dem kleinen, fliegenden Golem Timcampy macht sich Allen auf den Weg zum Hauptquartier der Exorzisten. Was wird ihn auf seinem Weg erwarten? Wie viele unschuldige Seelen wir der Graf noch ins Verderben stürzen und können die Exorzisten seinem grausamen Treiben ein Ende setzen?

Eigene Meinung
„D.Gray-Man“ ist eine hervorragende Geschichte von Exorzisten und Dämonen, Untoten und gequälten Seelen. Für meinen Geschmack tauchen im Manga allerdings zu viele „lustige“ Gestalten auf, welche die gesamte düstere Atmosphäre, meiner Meinung nach, ins Lächerliche ziehen. Die Story ist dramatisch und in ihrer Art einzigartig. Verzweifelte Menschen flehen darum, ihre lieben verstorbenen Angehörigen ins Leben zurück zu rufen. Hier erscheint der düstere Millennium Graf, der diesen Wunsch erfüllt und dabei die Seelen der Verstorbenen, zusammen mit dem Körper des Lebenden für seine Zwecke als Waffe missbraucht. Harter Stoff aber einfach genial! Meine Rezension beschäftigt sich nur mit dem ersten (!) Kapitel des ersten Bandes dieser Serie. Im weiteren Verlauf konnte ich mir gewisse Erinnerungen an „Neon Genesis Evangelion“ nicht verkneifen: Die Hintergrundgeschichten basieren vielerorts auf den gleichen Ideen vom Kampf Gott gegen Teufel, von auserwählten Menschen, die sich den Geschöpfen des Übernatürlichen stellen und von biblischen Grundlagen, wie etwa die Zeit der Sintflut.

„D.Gray-Man“ würde ich nicht ausschließlich in die Shonen-Manga-Schublade stecken. Ich empfehle den Manga für jeden, der Geschichten über das Übersinnliche mag, in denen der Leser bei der Sache gehalten wird und vielleicht, nach Schließen des Buches, mit ganz neuen Gedanken über einen Friedhof geht…

© Brian J. Mason

D. Gray-Man: © 2004 Katsura Hoshino, Shueisha / Tokyopop

D’V

Name: D’V
Englischer Name:
Originaltitel: D’V
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2000
Deutschland: Planet Manga 2001
Mangaka: Takuya Fujima
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

D'V Band 1Story
In einer weit entfernten Zukunft waren die Wissenschaftler, einem neuen Durchbruch in der Wissenschaft, näher gekommen. Die Menschen haben all ihr Wissen und ihre ganze Kraft in die Entwicklung eines neuartigen Computers investiert. Den „Brain-Computer“. Dieser wurde auch „Core“ das Herzstück der Welt genannt. Der Brain-Computer entwickelte einen eigenen Willen und das Streben nach Macht. Zudem empfand er der Menschheit gegenüber Ekel.

Brain-Computer erschuf „Leaf“, die letzte Waffe. Leaf ist eine menschliche Maschine. So zusagen eine Maschine in Menschengestalt. Mit der Erbauung dieser Maschine bzw. dieses Computers haben die Menschen ihren Untergang bestimmt. Denn Leaf machte sich selbständig und wollte die gesamte Menschheit auslöschen.

Leaf gebar vier Mutterkörper. Dies war der Beginn einer neuen Menschheit, der Cerenoiden. Diese vereinten eine sehr hohe Intelligenz und Kraft in sich. Sie machten sich die Welt Untertan. Es war der geschichtliche Umschwung zum Maschinenmenschen.

Die Maschinen sind in dieser neuen Welt, die Quelle aller Macht. „Mother“ ist die Mutter aller und „Leaf“ ist das absolut göttliche. Die Trennung der Macht entspricht die Trennung der Kasten. Die Schwachen in dieser Welt sind nicht mehr wert, als die Sklaven.

Die Welt ist den Müttern entsprechend in vier Großreiche unterteilt. Jede Mutter ist die Herrscherin eines Reiches. Im Jahre Null gab Leaf den Befehl die Menschheit zu vernichten und das war die Geburtsstunde der Cerenoiden.

D'V Band 2Doch auch unter den Cerenoiden gab es Kraftlose. Diese wurden Anfangs von ihnen als Sklaven verwendet. Doch einige von Ihnen taten sich zusammen und gründeten die Rebellen Organisation, die „Re-O“. Die Cerenoiden wollen die Kraftlosen, genau wie die Menschen vernichten, um eine Welt voll Wohlstand zu schaffen.

Mit diesen Worten hält Markus Viraldi, der Chef der Kontrolle, eine Rede an das Volk. Diese Rede wird unterbrochen und zwar von einem jungen Krieger. Er schafft es Markus Viraldi und viele seiner Anhänger zu töten. Es zeigt sich, dass dieser junge Krieger über eine ungeheure Kraft verfügt. Trotzdem wird er gefangen genommen, von Lady She. Sie ist die Vizekommandeuse der Verteidigung. Sie findet heraus, dass sein Name Ash Lamy lautet und er nicht reinblütig ist.

Normalerweise steht auf die Ermordung des Chefs der Verteidigung, die Todesstrafe. Lady She allerdings, findet es zu schade Ash zu töten. Seine Kraft könnte ihnen schließlich noch von nutzen sein. Er soll Mother treffen. Sie will seine Kraft testen, indem sie mit ihm fusioniert.
Während dieser Zermonie, fängt Ash an sich zu wehren. Er stellt sich anschließend als ein Mitglied der Re-O vor. Er will sich rächen, weil die Cerenoiden damals seinen Vater getötet haben. Sein Vater war damals der Anführer der Re-O. Wie sich heraus stellt wurden nicht alle Menschen vernichtet. Denn die Re-O kämpft für die Menschen. Ash führt die Blutlinie der Menschen fort und ist somit der rechtmäßige Nachfolger der Menschen.

Wird Ash es schaffen der Menschheit wieder einen Platz auf dieser Welt zu geben?
Wie werden sich die Cerenoiden, nach diesem Anschlag rächen?

Eigene Meinung
Diese Story ist ein action geladener Science Fiction. Die Zeichnungen waren für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wirken im ersten Moment weniger Mangaartig sondern eher wie ein normaler Comic. Leser die auf Action und Science Fiction stehen, werden an diesem Manga ihre Freude haben.

© AyaSan

D’V: © 2001 Takuya Fujima, Kodansha/Planet Manga

Manga News Nr. 545

Autumn ButterflyDiese Woche gibt es wieder einige neue Reviews:
Cantarella – eine unmoralische Liebe
P.B.B. – Play Boy Blues
Programm: 100 % Liebe
Punch Up + Yaizu Brothers
Verlangen nach Liebe 

Die alten Manga-Reviews wurden nun bis einschließlich Buchstabe C übernommen. Wir kommen also gut voran und hoffen, dass in naher Zukunft wieder alle Reviews online sind.


Haikyu!! Band 13
Japanische Manga-Charts
vom 29. September bis 05. Oktober 2014 von Oricon
01. Haikyu!! #13
02. Kuroko no Basuke #29
03. Assassination Classroom #11
04. Bleach #65
05. Gin Tama #56
06. Nisekoi #14
07. Kyō wa Kaisha Yasumimasu. #7
08. World Trigger #8
09. Sore de mo Machi wa Mawatteiru #13
10. Uchū Kyōdai #24

Quelle: www.oricon.co.jp

Mobile Suit Gundam THE ORIGIN Band 7US-Amerikanische Manga-Charts vom 28. September bis 04. Oktober 2014 von der New York Times
01. Mobile Suit Gundam: The Origin #7
02. Fairy Tail #42
03. Attack on Titan #1
04. Noragami #1
05. Attack on Titan #13
06. Attack on Titan: No Regrets #1
07. Attack on Titan #2
08. Die Monster Mädchen #4
09. Soul Eater #22
10. Sword Art Online: Aincrad #2

Quelle: nytimes.com

Yuu Watase pausiert mit Arata Kangatari

Arata Kangatari Band 19Yuu Watase gab bei Twitter bekannt, dass ihre Serie Arata Kangatari erst 2015 wieder fortgesetzt wird.

Die Mangaka ließ die Serie seit Juli pausieren. Eigentlich sollte „Arata Kangatari“ diesen Monat wieder aufgenommen werden im Weekly Shonen Sunday Magazin von Shogakukan.

Derzeit arbeitet Yuu Watase an einer Deluxe-Edition von „Arata Kangatari“. Band 4 der Deluxe-Edition ist für diesen Monat angekündigt.

Hierzulande erscheint „Arata Kangatari“ seit September 2010 bei EMA. Im August erschien der 19. Band der Serie im deutschsprachigen Raum.

Quelle: ANN

Touya Mikanagi schreibt Manga zum PS Vita Spiel ROOT∞REXX

root-rexxDie Webseite Zero-Sum Online des Ishijinsha Verlag hat gestern das erste Kapitel von Touya Mikanagis („Karneval“) ROOT∞REXX Honey Melody Manga veröffentlicht. Mikanagi entwickelte die Charaktere, während die Geschichte von Otomate, der Otome Spiele Abteilung von Idea Factory/Design Factory entwickelt wurde.

Otome Spiele sind Spiele, welche auf weibliche Spieler zugeschnitten und oft im Dating Simulationsbereich angesiedelt sind.

Das ROOT∞REXX Spiel für die Playstation Vita wird am 18. Dezember 2014 in Japan erscheinen.

Die Geschichte handelt von der Rockband REXX, deren Debüt-Single wurde ein gewaltiger Hit wurde. Die Boygroup gewinnt durch Mondpropaganda immer mehr Popularität und weltweite Aufmerksamkeit. Doch anstatt eine neue Single herauszubringen, gibt die Band plötzlich bekannt unbegrenzt zu pausieren. Es dauerte nicht lange, bis sich um REXX ein Mythos bildet.

Kazune Mochizuki, eine Austauschstudentin, welche von REXXs Sound besessen ist, findet ein Jahr nachdem die Gruppe aus dem Rampenlicht verschwunden sind, eine Demo-CD. Könnten dies unveröffentlichte Lieder von REXX sein?

Das ROOT∞REXX Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Otomate, Null-Sum, Lantis, Bandai Visuals Musik-Label Kiramune und Kadokawas Dengeki Girl Style Magazin.

Quelle: ANN

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