„Arata Kangatari“ wird im Juli wieder fortgesetzt

Arata Kangatari Band 20Yuu Watase informiert auf ihrem Twitter-Account darüber, dass ihre Serie „Arata Kangatari“ ab Juli wieder fortgesetzt wird. In der 32. Ausgabe des Weekly Shonen Sunday von Shogakukan, welche am 08. Juli erscheint, wird ein neues Kapitel der Serie veröffentlicht.

Die Mangaka hatte erst gehofft, dass sie zwei neue Kapitel gleichzeitig in einer Ausgabe veröffentlichen kann. Dies hat aber nicht geklappt. So wird also am 08. Juli nur ein Kapitel erscheinen und eine Woche später das nächste.

Quelle: ANN

Manga News Nr. 579

Manga News FrühjahrDieses Mal gibt es diese neuen Reviews für euch:
Detektiv Conan – FBI Selection
Mein hübsches Ego
Prison School
Trau dich

 

 

 

EMA-LogoDiese Woche sind die Neuheiten bei EMA herausgekommen:
Ajin – Demi-Human 1
Demon King Camio 1
Gosho Aoyama Short Stories
Hide and Seek 1
Inu Yasha – New Edition 16
Kimi ga suki – I luv U 1
Kingdom Hearts – White Edition 2
KOKO DEBUT 10
Minimum 3
My Little Monster 8
NO. 6 5
Pakt der Yokai 8
Prison School 2
The World God Only Knows 22
Vanilla Fiction 3
Who is Sakamoto? 1
Yorukumo 4

KAZE_LogoUnd auch Kazé hat nun folgende Bände verfügbar:
:REverSAL 1
Daytime Shooting Star 8
Die Monster Mädchen 3
Hamatora 2
Nisekoi – Liebe, Lügen & Yakuza 7
Sexy Puzzle 8
Übel Blatt 4
Wolf Girl & Black Prince 2

Blue Spring Ride13 japJapanische Manga-Charts vom 25. bis 31. Mai 2015 von Oricon
01. Blue Spring Ride #13
02. Black Butler #21
03. Horimiya #7
04. Terra Formers #13
05. Hozuki no Reitetsu #18
06. Rainbow Days #9
07. I am a hero #17
08. Historie #9
09. Fairy Tail #49
10. Tanaka-kun wa itsumo kedaruge #4

Quelle: www.oricon.co.jp

The Legend of Zelda – A Link to the PastUS-Amerikanische Manga-Charts vom 24. bis 30. Mai 2015 von der New York Times
01. The Legend of Zelda – A Link to the Past
02. Trinity Seven #1
03. Dungeon ni deai o motomeru no wa machigatte iru no darō ka? #1
04. Sword Art online: Girls‘ ops #1
05. High School DxD
06. Attack on Titan #1
07. Rosario + Vampire: Season II #14
08. Naruto #69
09. Assassination Classroom #1
10. Big Hero #6

Quelle: nytimes.com

Prison School

Name: Prison School
Englischer Name: Prison School
Originaltitel: Prison School
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2011
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Akira Hiramoto
Bände: 28 Bände
Preis pro Band: 7,50 €
10,00 € (Einsteigerset inkl. Band 1-3)

PrisonSchool1Story
Bisher war die renommierte Hachimitsu-Oberschule eine Lehreinrichtung ausschließlich für höhere Töchter. Erst mit diesem Schuljahr werden erstmals männliche Schüler in das prestigeträchtige Internat aufgenommen. Von diesem Angebot machen jedoch nur fünf Schüler Gebrauch, darunter der schüchterne Kiyoshi Fujino. Im Glauben, bei so viel Auswahl endlich mal beim weiblichen Geschlecht landen zu können, waren Kiyoshi und seine Kameraden an die Hachimitsu-Schule gekommen. Doch dort angekommen, scheinen sich diese Träume schnell zu zerschlagen: Keines der Mädchen scheint auch nur ein Wort mit den neuen Mitschülern reden zu wollen.

Einzig Kiyoshi hat Glück. Per Zufall macht er die Bekanntschaft seiner Klassenkameradin Chiyo. Beide verstehen sich auf Anhieb so gut, dass sie sich auch prompt zu einem Schüler-Sumo-Turnier verabreden. Dumm nur, dass Kiyoshi von Schüler-Sumo überhaupt keine Ahnung hat, ja nicht einmal von Sumo besonders viel versteht.

Die nicht erfolgreichen Kollegen, die neben ihrem nicht unbedingt attraktiven Äußeren auch noch niemals mit Mädchen ins Gespräch gekommen sind, entschließen sich daher zu direkteren Methoden – Mädels beim Baden beobachten. Nach anfänglicher Skepsis kann auch Kiyoshi zu der – letztlich erfolglosen – Aktion überzeugt werden. Kaum ertappt und an den Pranger gestellt, werden die Jungs zur Strafe von dem grundsätzlich männerfeindlich eingestellten Schülerrat bis auf Weiteres in das schuleigene Gefängnis gesperrt und zur Zwangsarbeit verpflichtet.

Eine Katastrophe für Kiyoshi, denn wie soll er mit Chiyo auf das Sumo-Turnier gehen, wenn er hinter Gittern sitzt? Ist eine Flucht der einzige Ausweg?

Prison School Band 2Eigene Meinung
Eine Mädchenschule, an der plötzlich auch Jungen aufgenommen werden. Ein Angebot gemischten Unterrichts, von dem nur eine Handvoll Schüler Gebrauch macht. Die stecken nun zu Fünft in einem Internat mit tausend Mädchen. Eigentlich ist diese Ausgangslage eine Steilvorlage für Schul-Comedys. Umso tragischer ist es da, dass sich „Prison School“ in der Handlungsführung auf drei parallele Storylines beschränkt, von denen zwei vorhersehbar sind:
Da ist zum Einen die obligatorische Romanze zwischen dem einzig leidlich gutaussehenden Protagonisten und einer Klassenschönheit, die sich (Soap-Klischees bedienend) auf der Basis eines (Not–)Lügengespinst unter Vorgabe falscher Tatsachen entspinnt – eine Bombe, die zweifellos im ungünstigsten Moment platzen dürfte. Zum Anderen sind da die nicht weniger Klischee-strapazierenden voyeuristischen Bestrebungen der männlichen Fünfergruppe, die in körperliche Züchtigungen durch die zumeist gutbestückten Schülerratsdamen münden. Letztlich wird wieder einmal mit der Frage gespielt, wie viel (japanische) Schüler so auf sich nehmen, um den Verweis von einer (prestigeträchtigen) Schule zu vermeiden. In diesem Fall eben Gefängnishaft. Das gab es alles schon (besser).

Immerhin die zerrüttete Vater-Tochter-Beziehung zwischen dem Schulrektor und der Schülerratsvorsitzenden bringt ein wenig Abwechslung in die sich ansonsten ebenso monoton dahinschleppende Story, wie der Knast-Alltag für die Schülergruppe sein dürfte.

Die Zeichnungen, insbesondere das Charakterdesign ist noch ausbaufähig. Die Proportionen wirken gerne etwas unförmig, auch in den Panels, in denen eine surreale Darstellung nicht als Stilmittel genutzt wird.
Insgesamt enttäuscht „Prison School“ über weite Strecken. Es bleibt zu hoffen, dass die Handlung mit dem Folgeband etwas Fahrt aufnimmt.

© Rockita

Prison School: © 2011 Akira Hiramoto Kodansha / EMA

Sammelausgaben:

Detektiv Conan – FBI Selection

Name: Detektiv Conan – FBI Selection
Englischer Name:
Originaltitel: Meitantei Conan: FBI Selection
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2014
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Gosho Aoyama
Bände: Einzelband (Sonderband)
Preis pro Band: 5,99 €

Detektiv Conan FBI SelectionInhalt & Eigene Meinung
Seien wir ehrlich: Nachdem bereits vor einigen Jahren die „Schwarze Organisation“ rund um Gin, Vodka, Vermouth und den unbekannten Boss ihre eigene „Detektiv Conan“-Special Edition erhielten, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die amerikanischen Verbündeten des Mini-Schnüfflers ihren Selection-Sonderband erhalten würden. Schließlich steht das Federal Bureau of Investigation dem Titelcharakter seit über 200 Fällen zur Seite. Und Jodie Starling, Shuichi Akai und ihre Kollegen bilden ja auch allein durch ihre Personen wichtige Schnittstellen für die Haupthandlung.

Da passt es gut, dass die „Selection“ die Lesenden eine chronologische Reise mitnimmt – von den ersten Begegnungen Conans mit (der damals noch als Englischlehrerin getarnten) Jodie Starling (File 77, Band 27) sowie dem (noch unbekannten) Shuichi Akai (File 82, Band 29) über gemeinsame Zusammenstöße gegen die Schwarze Organisation (File 143, Band 49 und File 176, Band 58/59) hin zu den neueren Entwicklungen rund um die mysteriösen Subaru Okiya und den Narben-Akai (File 180, Band 60 und File 205, Band 67) sowie Masumi Sera (File 226, Band 74). Darüber hinaus bietet der Band Character-Files zu den FBI-Agenten, einige Ausschnitte aus „Geheim-Berichten“ der Behörde zur Schwarzen Organisation und eine Zusammenfassung des Abenteuers im „Bell Tree Express“.

Viel musste bei den bisherigen Sonderbänden über die Zusammenstellung und Auswahl der Fälle gegrübelt und auch angemerkt werden. Die FBI-Selection dagegen zieht eine klare Linie entlang der Ereignisse und lässt einige wichtige oder besonders bemerkenswerte Momente Revue passieren. Schade ist dabei lediglich, dass Andre Camel und James Black sehr stark hinter ihren Kollegen zurückstehen. Schön wäre es gewesen, wenn auch sie etwas stärker zur Geltung gekommen wären.

Ein Manko gibt es allerdings für die deutschen Leser: Die FBI-Selection wurde erst im vergangenen Jahr in Japan publiziert. Zwar enthält der Band keine Kapitel, die hierzulande noch nicht erschienen wären, doch kann allein schon die Auswahl der Fälle (insbesondere in der zweiten Hälfte des Bandes) durchaus als Spoiler betrachtet werden.

Auf der anderen Seite ist diese Selection (wie ihre Vorgängerinnen) definitiv kein Einsteigerband, sondern als Ergänzung für treue Fans zu sehen. Bei einem günstigen Preis von 5,99 € kann man damit seine Sammlung komplettieren.

© Rockita

Detektiv Conan – FBI Selection: © 2014 Gosho Aoyama Shogakukan / EMA

Xcentric Culture – A Geek in Japan

Name: Xcentric Culture – A Geek in Japan
Englischer Name: Xcentric Culture – A Geek in Japan
Originaltitel: Xcentric Culture – Un geek en Japón
Herausgebracht: Spanien: Norma Editorial 2006
Deutschland: EMA 2009
Autor: Héctor García (Kirai)
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 19,95 €

Xcentric Culture - A Geek in JapanInhalt & Eigene Meinung
„Xcentric Culture“ ist ein Kulturführer, der sich mit Japans Land und Leuten befasst. In zwölf Kapiteln vermittelt der Autor in einer Mischung aus (Schul)-Buchwissen, neuester Forschung und persönlichen Erfahrungen einen umfassenden Überblick über alles, was man als interessierter Europäer über Japan wissen sollte. Dabei schreckt „Kirai“ (Nickname des Autors) auch nicht vor Wissen zurück, das hierzulande an der Universität im Fach Japanologie gelehrt wird.

Die Kapitel zeugen von der Vielseitigkeit Japans und des Autors. Neben den obligatorischen Themen wie Kultur, Tradition und Künste werden auch moderne Bereiche wie „Manga und Anime“ (Kapitel 8), „Musik“ (Kapitel 9) und „Kino und Fernsehen“ (Kapitel 10) nicht außer Acht gelassen.

Jeweils ein ganzes Kapitel sind den Besonderheiten japanischer Unternehmen im Vergleich zu westlichen sowie dem hohen Stellenwert verschiedener Symbole und Mythen in Japan gewidmet. Ein weiteres Kapitel stellt sich der schwierigen Aufgabe, die für uns so typisch japanischen Verhaltensweisen und Moralvorstellungen zu entschlüsseln.

Zu guter Letzt beschäftigen sich zwei Kapitel mit „Reisen in Japan“, wobei speziell Tôkyô den Mittelpunkt einer ausgiebigen Rundreise bildet. Anhand eines Rundgangs durch die Stadt werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erläutert. Die Stadtviertel sind separat aufgeführt und inklusive Stadtplan, sodass man mit dem „Xcentric Culture“-Band sogar eine eigene Reise nach in Japans Hauptstadt planen kann.

Durchgängig lässt sich die Liebe zum Detail erkennen. Das fängt schon damit an, dass die Kapitel neben dem deutschen Titel auch noch Überschriften in Kanji, Hiragana bzw. Katakana, Rômaji (lateinische Buchstaben) und der einfachen Übersetzung dessen haben. In den Sätzen spiegeln sich die innere Verbundenheit mit dem uns Europäern so fremden Land wider. Nicht nur ein sehr umfangreiches Fachwissen, sondern auch viele persönliche Erfahrungen und Anekdoten kommen zu Tage. All das macht den Band interessant und angenehm zu lesen.

Die Erklärungen und Exkurse sind leicht verständlicher, die Darstellungen übersichtlich und bilderreich. In Form von bunten Boxen am Rand werden verschiedene wichtige Begriffe in knapper Form definiert. Immer wieder sorgen große Überblicksseiten mit vielen Beispielen und Bildern für eine bessere Vorstellung, wie z.B. eine Tabelle mit den wichtigsten japanischen Speisen oder eine Bilderanleitung zum richtigen Verbeugen. Leider wirkt die Drucktype gerade auf bilderreichen Seiten sehr unterproportioniert und ist kleiner als in einer Bibel…

Eins der wenigen Manko stellt die Übersetzung dar. Manche der im Text angesprochenen Bücher und Vergleiche wurden übersetzt, andere nicht, so dass man sich nicht überall sicher sein kann, ob der Bezug nun auf Deutschland oder auf Spanien zu beziehen ist. Hier hätte man seitens der Redaktion genau kennzeichnen müssen, was worin geändert wurde. Auch die bibliografische Liste im Anhang ist zwar ausführlich, aber die Angaben sind bibliografisch nicht vollständig. Es fehlen durchweg Erscheinungsjahr und Verlag. Gerade bei der ausländischen Literatur hätte das die Suche vereinfacht und den Band zudem auch studententauglich gemacht.

Ansonsten ist „Xcentric Culture“ ein absolut empfehlenswerter Band für alle Japan-Interessierten in kompakter Form, in verständlicher Sprache und zum fairen Preis, der einfach nur Spaß beim Lesen erzeugt – und natürlich die Lust, nun einmal die gerade gelernten Dinge in natura zu sehen. In diesem Sinne: Vamos al Japan! (dt. etwa: „Auf nach Japan!“)

© Rockita

Xcentric Culture: © 2008 Héctor García, Norma Editorial / EMA

Zettai Kareshi

Name: Zettai Kareshi
Englischer Name: Absolute Boyfriend
Originaltitel: Zettai Kareshi
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2003
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Yuu Watase
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Zettai Kareshi Band 1Story
Riiko Izawa lebt alleine Zuhause, da ihre Eltern im Ausland arbeiten. Doch so allein ist sie nicht, denn nebenan wohnt ihr Sandkostenfreund Soushi Asamoto und dessen Bruder. Riiko ist mit ihrer Figur nicht zufrieden und glaubt, dass nur deswegen die Jungs nicht auf sie stehen. Sie ist, wie fast jedes Mädchen, natürlich verliebt und gesteht an jenem Morgen Ishizeki-kun ihre Liebe. Doch dieser gibt ihr einen Korb, weil er schon eine Freundin hat. Seltsamerweise hat sie in diesem Moment ihren BH in der Hand…

Ihre Freundin Mika versucht sie etwas aufzumuntern, jedoch ohne großen Erfolg. Allein geht sie nach der Schule durch den Park und wird immer frustrierter, als sie die ganzen jungen Pärchen sieht. Auf einmal hört sie ein Handy klingeln und sieht es auf dem Boden liegen. Sie nimmt kurz entschlossen ab. Am Telefon ist ein Mann, der recht jung klingt. Sie verabreden sich in einem Cafe.

Riiko ist sehr überrascht über sein Erscheinungsbild, denn er hat etwas von einem Cosplayer an sich. Da sie ihm sein Handy wiedergibt, lädt er sie auf ein Eis ein und macht ihr ein Sonderangebot für den Versandhandel, bei dem er als Außendienstmitarbeiter angestellt ist. Sie reagiert sehr abgeneigt, doch als er ihr auflistet, was sie alles vertreiben wird sie unsicher. Er fragt sie nach ihrem Wunsch. Ohne weiter darüber nachzudenken sagt sie, dass sie sich einen Freund wünscht. Der junge Mann scheint darüber nicht sonderlich überrascht, drückt ihr seine Karte in die Hand, bittet sie die Firmenhomepage zu besuchen und verlässt das Cafe. Zuhause angekommen bekommt sie Besuch von Soushi, der sich mal wieder über ihre Unordnung beklagt und gleich mit dem Aufräumen beginnt.

Frustriert nach diesem Besuch setzt sie sich an den PC ihres Vaters und besucht die Homepage „Kronos-Heaven Online Shop – Lover Shop“. Diese Seite hat es sich scheinbar zum Ziel gemacht, den idealen Lover anzubieten. Riiko landet in einem Menü für die Angaben der Charaktereigenschaften. Ihr erster Gedanke geht in Richtung Menschenhandel, der zweite in Richtung Puppen. Sie stellt die Eigenschaften ein und landet somit bei dem passendem Modell „Nightly“. Dieser gefällt ihr natürlich total. Doch die Vernunft kehrt für einen kurzen Moment zurück und erinnert sie daran, dass sie online nichts bestellen soll.

Zettai Kareshi Band 2Als sie liest, dass sie den Lover drei Tage kostenlos testen kann, füllt sie die Anmeldung aus. Am nächsten Tag kommt sie von der Schule und sieht wie zwei seltsam gekleidete Männer ein riesiges Paket von Kronos-Heaven abstellen. Sie nimmt das Paket an und packt es interessiert aus. Als sie das ganze Papier entfernt, fällt ein nackter junger Mann direkt auf sie drauf. Er hat genau das gleiche Gesicht wie das Bild auf der Homepage. Sie will ihn ansprechen und merkt dabei, dass er keinen Puls hat und auch ganz kalt ist. Sie glaubt, er wäre tot und will jemanden um Hilfe bitten.

In diesem Moment klingelt ihr Handy und der Außendienstmitarbeiter ist am anderen Ende. Er gibt ihr den Tipp, doch mal die Gebrauchsanweisung zu lesen und wird sich in drei Tagen erneut melden. Sie sucht in dem Paket und findet wirklich die Anleitung. Um den Körper zu aktivieren genügt ein Kuss, Riikos erster Kuss. Sie tut es und aktiviert ihn. Sein Herz beginnt zu schlagen. Er setzt sich wie ein ganz normaler Mensch hin, begrüßt sie und küsst sie.

Nightly wurde so programmiert, dass er der perfekte Liebhaber ist und möchte deshalb seiner Bestimmung gleich Tat folgen lassen. Doch Riiko ist noch nicht so weit und möchte lieber, dass er sich etwas anzieht. Sie sucht im Schrank ihres Vaters nach etwas passendem. Doch in diesem Moment klingelt Soushi an der Tür…

Eigene Meinung
„Zettai Kareshi“ ist ein weiteres Werk von Yuu Watase. Auf Deutsch bedeutet der Titel etwa soviel wie „absoluter Liebhaber“, was wohl den Inhalt des Manga in zwei Wörter zusammenfasst. Der Zeichenstil ist 1a, wie bei allen Yuu Watase Manga. Bei der Story kann man auch nichts Negatives finden. Sie ist spannend und amüsant gestaltet. „Zettai Kareshi“ erscheint parallel zu „Fushigi Yuugi – Genbu Kaiden“ nicht nur in Deutschland ab Herbst, sondern auch in Japan seit 2003.

Zettai Kareshi: © 2003 Yuu Watase, Shogakukan / EMA

Zerrissene Seelen

Name: Zerrissene Seelen
Englischer Name:
Originaltitel: Bokura no Koi wa Shi ni itaru Yamai no yo de
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2010
Deutschland: EMA 2013
Mangaka: Haruko Kurumatani
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Zerrissene Seelen Band 1Story
Beniko, Sora und Umi sind Sandkastenfreunde. Sora ist der ältere Zwillingsbruder von Umi. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Sora war schon immer sehr fröhlich und kontaktfreudig, wohingegen Umi immer eher schüchtern war. Er hatte nie Freunde und hat sich immer hinter dem offenherzigen Sora versteckt. Beniko ist die Nachbarstochter und zu dritt haben sie als Kinder sehr oft zusammen gespielt. Als die Zwillingsbrüder zehn Jahre alt waren, ließen sich ihre Eltern scheiden und die Brüder wurden getrennt. Umi ging mit seinem Vater und zog weg.

Sora blieb bei seiner Mutter und bei Beniko. Bevor Umi mit seinem Vater wegzog, schubste er Beniko eine Treppe hinunter und schrie ihr zu, dass er sie hassen würden. Genau von dieser Situation träumt die inzwischen fünfzehnjährige Beniko und schreckt hoch. Irritiert und auch kichernd schaut sie in das Gesicht ihres Freundes Sora, den sie deswegen mitgeweckt hat. Seit drei Jahren sind die beiden nun ein Paar. Sie erzählt Sora von ihrem Traum und auch auf dem Weg zur Schule ist es weiterhin Thema. Beniko hat Umis Blick damals sehr viel Angst gemacht. Er war so hasserfüllt. Trotzig sagt sie zu Sora, dass sie Umi eine reinhauen wird, wenn sie ihn wider sieht. So ungeschoren würde er nicht einfach davon kommen. Trotzdem fragt sie sich, ob er sie immer noch hassen würde.

In der Schule zeigt eine Freundin von Beniko, dass sie von ihrem Freund einen Ring geschenkt bekommen hat. Etwas neidisch schaut sie zu Sora, der die gleiche Klasse besucht und auch neben ihr sitzt. Seit drei Jahren sind sie liiert und noch nie hat sie einen Ring von ihm bekommen. Als der Unterricht anfängt meint Sora zu ihr, dass sie sich auf ihren nächsten Geburtstag freuen kann. Beniko ist schon ganz aufgeregt, denn dieser Tag ist nicht mehr lange hin.

Doch scheint sie sich zu früh gefreut zu haben, denn genau an ihrem Geburtstag liegt Sora krank im Bett. Beniko bleibt bei ihm und er bittet um ihre Hand. Irritiert reicht sie ihm diese. Er steckt ihr einen Ring an den Finger und fragt sie, ob er ihr einen Heiratsantrag machen kann, wenn er achtzehn ist. Beniko läuft rot an und bejaht dies. Sie fallen sich in die Arme. Beniko war noch nie in ihrem Leben glücklicher.

Zerrissene Seelen Band 2In derselben Nacht hört Beniko draußen Geräusche. Sie schaut aus dem Fenster und sieht vor ihrem Hauseingang eine Gestalt. Sie läuft hinaus und glaubt diese Person zu erkennen. Ist es etwa Umi? Sie ruft seinen Namen doch die Gestalt läuft davon. Dort wo sie eben noch stand liegt nun eine Spinnenlilie. Dieselbe Pflanze, die Beniko damals bewundert hat, als Umi sie die Treppe hinunter stieß.

Am nächsten Tag erzählt sie Sora davon. Er ist der Meinung, dass es nicht Umi gewesen sein kann. Er hätte sich doch bei ihm oder seiner Mutter gemeldet. Während sie darüber sprechen, kommt ein LKW auf sie zugerast. Sora schubst Beniko zur Seite, wird aber selbst von dem LKW erfasst. Sora ist sofort tot.

Beniko kann das alles nicht fassen. Sora ist unmöglich tot. Bei der Trauerfeier beobachtet sie die Leute als wäre sie selbst in Trance. Warum weinen nur alle? Sie hört ihren Namen. Das ist Soras Stimme. Sie wusste es. Er lebt. Sie läuft los und plötzlich steht Umi vor ihr. Er sagt ihr dass es ihre Schuld ist, dass Sora tot ist. Beniko schaut ihm in die Augen und erwidert, dass sie sich dessen bewusst ist. Dann fällt sie in Ohnmacht. Umi hält die bewusstlose Beniko in seinen Armen und flüstert ihr zu, dass er ihr das nie verzeihen wird und sie den Rest ihres Lebens quälen wird. Von nun an wird sich alles ändern.

Eigene Meinung
„Zerrissene Seelen“ ist ein sehr ernster und dramatischer Manga. Sora und Beniko waren ein ganz normales Pärchen, bis Sora sein Leben geben musste. Nun taucht Umi auf und scheint psychisch total krank zu sein. Einerseits scheint er Beniko zu lieben und einerseits hasst er sie. Zum einen kann er emotional und liebenswert sein aber überwiegend ist er kalt und meiner Ansicht nach psychisch durchgeknallt. Sein Verhalten Beniko gegenüber ist sehr krankhaft, ebenso seine Spielchen die er mit ihr treibt. Diese überschreiten schon gewisse Grenzen und man weiß den gesamten ersten Band nicht woran man bei ihm ist. Auch wenn es ziemlich krank ist, ist es doch sehr spannend und unberechenbar.

© AyaSan
Bokura no Koi wa Shi ni Itaru Yamai no You de: © 2010 Haruko Kurumatani, Shogakukan/EMA

Zeroin

Name: Zeroin
Englischer Name:
Originaltitel: Zeroin
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2004
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Sora Inoue
Bände: 12 Bände
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-6)
9,99 € (Band 7-12)

Zeroin Band 1Story
Zeroin ist der Name einer Kampftechnik, die im Jahr 20XX nur wenige Menschen beherrschen. Nazume Mikuru ist eine dieser Personen. Zusammen mit ihrer Lieblingswaffe, genannt „Bren Ten“, macht sie, im Namen der privaten Polizeitruppen, Verbrecher dingfest. Die privaten Polizeitruppen wurden eingeführt, da die Kriminalität im Jahr 20XX erheblich angestiegen ist und die staatliche Polizei mit den Verbrechern nicht mehr fertig wird.

Allerdings haben die privaten Polizeitruppen nur eingeschränkte Rechte. Einem Mitarbeiter der privaten Polizeitruppen ist es nicht gestattet seine Dienstwaffe abzufeuern, ohne die Erlaubnis eines Polizisten der staatlichen Polizei.

Von daher ist das Zeroin für Mikuru sehr nützlich. Allerdings hat sie Skrupel jemanden zu töten, auch dann wenn ihr der Befehl ausdrücklich erteilt wurde. Sie erschießt niemanden, auch wenn sie damit die Mission, alle anderen Beteiligten und sich selbst gefährdet. Aufgrund einer traumatischen Erfahrung in ihrer Kindheit entwaffnet sie ihre Gegner stets mit gezielten Schüssen oder ihrer Kampfkunst.

Zeroin Band 2Wenn Mikuru nicht im Einsatz ist, fristet sie ein ganz normales Dasein als Schülerin. Aufgrund ihres guten Aussehens ist sie an der Schule sehr beliebt. Eines Tages rettet sie bei einem Banküberfall mit Geiselnahme den Jungen Ko, der die gleiche Schule wie sie besucht. Ko hat ständig Streit mit anderen Leuten und bringt sie dazu sauer auf ihn zu sein. Ein weiteres Problem ist, dass er es sich nicht traut, sich gegen andere durchzusetzen. Er lebt zusammen mit seiner Schwester. Sein Vater und sein großer Bruder sind Polizisten. Auch Ko träumt davon Polizist zu werden. Kurz nach dem Banküberfall begegnet er Mikuru und erkennt sie als seine Retterin. Von nun an sind die beiden Freunde. Doch Ko staunt nicht schlecht, als es wenige Stunden nach der Schule an seiner Haustür klopft, Mikuru in die Wohnung stürmt und ihm und seiner Schwester kugelsichere Westen zu wirft.

Doch noch bevor die Beiden die Schutzwesten anziehen können taucht ein Mann im Türrahmen auf und eröffnet das Feuer. Er trifft Mikuru und greift danach Ko’s Schwester an. Voller Wut richtet sich der zuvor zusammengeschlagene Ko auf und will gerade den Verbrecher angreifen, als dieser im selben Moment von Mikuru angegriffen wird. Mittels des Zeroins setzt sie ihn binnen weniger Sekunden außer Gefecht. Von nun an verstehen sich Ko und Mikuru noch besser.

In den folgenden Geschichten werden noch viele weitere Verbrecher erledigt und auch Mikurus Vergangenheit taucht immer wieder auf.

Eigene Meinung
„Zeroin“ ist ein Action-Manga der, durch den eher ängstlichen Ko, auch etwas zum Schmunzeln bietet. Der Zeichenstil ist genretypisch und der Manga wartet auch mit ein wenig Fanservice auf. Allerdings ist die Story nicht sehr tiefgehend, was aber auch nicht nötig ist, da es hier vor allen Dingen auf die Action ankommt, die vorzüglich in Szene gesetzt ist.

© BrainBug

Zeroin: © 2004 Sora Inoue, Kadokawa Shoten / EMA

EMA auf der Dokomi

DokomiEMA ist in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem Stand auf der Dokomi in Düsseldorf vom 23. bis 24. Mai vertreten. Mit im Gepäck haben sie bereits die Juni-Neuheiten! Außerdem könnt ihr vor Ort das Zeichnerduo CHASM (Marika Herzog und Michel Decomain) treffen. Sie präsentieren und signieren am EMA-Stand ihren neuen Manga „Demon King Camio“.

Samstag, 23.5.2015
13-14 Uhr, 17-18 Uhr

Sonntag, 24.5.2015
11-12 Uhr, 14-15 Uhr

Quelle: manganet.de

ZE

Name: ZE
Englischer Name: ZE
Originaltitel: ZE
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2005
Deutschland: EMA 2010
Mangaka: Yuki Shimizu
Bände: 11 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

ZE Band 1Story:
Nach dem Tod seiner geliebten Großmutter nimmt Raizo den Job als Haushälter in einem sehr skurrilen Haushalt an. Waki, der Raizo einstellte, ist noch der normalste Bewohner des Haushaltes. Raizo beschließt das Beste aus seinem neuen Leben zu machen, denn fortan lebt er nicht nur mit den anderen Hausbewohnern unter einem Dach, er darf für diese kochen, putzen und den gesamten Haushalt übernehmen. Doch bereits der erste Abend wird zu einem Desaster. Sein liebevoll gekochtes Essen stößt auf wenig Gegenliebe, dabei probieren es die anderen nicht mal. Die hübsche Benio ist voll und ganz mit ihrem Liebhaber Oka beschäftigt, Waki hat schlicht und ergreifend keine Lust. Der Einzelgänger Kon ist nicht einmal aufzufinden. Lediglich Kotoha und Konoe, die beide auch ein Paar zu sein scheinen, gesellen sich zu Raizo. Doch schon nach kurzes Zeit verschwinden auch diese, nachdem sich in einen leidenschaftlichen Kuss versunken sind (und den Rest in ihrem Zimmer fortsetzen wollen).

Raizo ist verunsichert, doch wie aus dem Nichts taucht ein seltsamer Mann mit einer Fuchsmaske auf- der Einzige, der sein Essen isst. Als er am Abend auch noch sein Zimmer mit dem mürrischen Kon teilt, ist Raizo unbeholfener denn je.

Nach dieser Pleiten will Raizo sich noch mehr ins Zeug legen. Er beschließt Nabe zu kochen und tatsächlich gelingt es ihm mit solch ausgefallenem Essen alle Hausbewohner an den Tisch zu bekommen. Doch noch bevor sie überhaupt essen können, passiert etwas seltsames- etwas unsichtbares greift Konoe an und reißt ihm den ganzen Arm ab. Er landet direkt im Essen. Raizo ist in hellster Panik. Doch noch bevor er den Krankenwagen rufen kann erklärt ihm Waki, dass er sich nicht sorgen muss. Konoe ist ein Kami, das bedeutet er besteht komplett aus Papier. Tatsächlich wächst sein Arm wieder an, ohne das eine Narbe übrig bleibt.

Raizo hat das bestgehütetste Geheimnis der Hausbewohner herausgefunden- ein Teil der „Menschen“ sind in Wirklichkeit Kami, kleinen Puppen aus Papier, die von Waki zum Leben erweckt werden. Kamis dienen den Kotodama, Menschen die mit ihren Worten böse Flüche aussprechen können. Doch diese fallen teilweise auf sie zurück, so dass sie von jedem Fluch Verletzungen davontragen. Die Aufgabe des Kami ist es schlussendlich diese Verletzungen zu heilen, indem sie sie auf sich übertragen. Zumeist funktioniert das, wenn sie die Schleimhäute der Partner berühren. Raizo begreift nun endlich, was es mit den Paaren auf sich hat und ihren Intimitäten.

Lediglich Kon hat keinen Partner. Raizo erfährt, dass der Junge ein Kami ohne Kotodama ist und sich daher fast komplett aufgegeben hat. Er erweckt Raizos Mitleid und er beschließt von nun an auf Kon aufzupassen und sein Kotodama zu werden. Doch so leicht ist es nicht einer Verbindung zu Kon aufzubauen. Und ein Kotodama kann man auch nicht einfach so werden.

Dennoch nimmt sich Raizo vor auf Kon aufzupassen. Und bevor er sich’s versieht ist er mittendrin in der Welt der Kotodamas und Kamis. Ihm wird schnell klar, dass um ihn herum wesentlich mehr Kamis leben und handeln, als es den Anschein hat…

ZE Band 2Eigene Meinung:
Yuki Shimizus neue Serie „Ze“ ist gänzlich anders als das, was man bisher von ihr gesehen hat. Sicherlich stehen die Charaktere und ihre Beziehung zueinander im Vordergrund, dennoch fügt sich der Geschichte eine ordentliche Portion Mystery und Action hinzu. Wie schon bei „Love Mode“ beschränkt sie sich nicht nur auf ein Pärchen, sondern beleuchtet in verschiedenen Kurzepisoden unterschiedliche Paare. Dabei stehen ganz klar die Beziehungen zwischen Kami und Kotodama im Vordergrund, in den späteren Bänden stehen andere Charaktere sogar gänzlich im Zentrum. Wie schon bei „Love Mode“ wird es daher nicht langweilig, da sich dem Leser eine Vielzahl Pairings präsentiert, aus denen er sich seine Lieblinge herauspicken kann. Sogar ein Yuri- Pärchen ist in Form von Benio und Oka vorhanden, wenngleich diese etwas stereotyp dargestellt sind. Zudem ist die Geschichte ziemlich verwirrend, weil nach dem Lesen des ersten Bandes etliche Dinge ungeklärt bleiben.

Leider hat die schlechte Übersetzung von EMA ihr übriges dazu beigetragen. Kennt man andere Fassungen nicht, werden einem etliche Dialoge seltsam und unlogisch erscheinen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Übersetzer öfters die Begriffe Kami und Kotodama vertauscht hat und so reichlich Verwirrung stiftet. Doch auch sonst wird man nicht schlau aus einigen Szenen, was den Lesefluss- und genuss massiv beeinträchtigt.

Die Zeichnungen sind wie immer sehr hübsch. Wer den Stil von „Love Mode“ mochte, dem wird auch „Ze“ gefallen. Die Künstlerin hat sich nicht wirklich gesteigert, doch das macht nichts. Trotz der Fülle an Charakteren ist es schön zu sehen, dass sich Yuki Shimizu um unterschiedliche Gesichtstypen bemüht, was es ungemein erleichtert die Charaktere voneinander zu unterscheiden. Dennoch wirken die Figuren manchmal ein wenig steif, gerade wenn Dynamik im Spiel ist, wirken die Panele leicht statisch.

Insgesamt ist „Ze“ ein schöner, ungewöhnlicher und spannender Manga, der mit ungewöhnlicher Story aufwartet. Die Charaktere sind ein bisschen stereotyp und wirken konstruiert, ebenso die Pärchen, doch insgesamt macht es Spaß „Ze“ zu lesen. Wer Yuki Shimizu mag und gerne Boys Love Mangas liest, in denen er viele Pairings hat, kann bei „Ze“ bedenkenlos zuschlagen. Zu empfehlen…

© Koriko

ZE: © 2005 Yuki Shimizu, SHINSHOKAN CO.,Ltd. / EMA

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