Magical Girl Site

Name: Magical Girl Site
Englischer Name: Magical Girl Site
Originaltitel: Magical Girl Site
Herausgebracht: Japan: Akita Shoten 2014
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Kentaro Sato
Bände: 16 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

magical-girl-site-band-1 Story:
Mittelschülerin Aya Asagiri muss jeden Tag ihres jungen Lebens durch die Hölle gehen: In der Schule wird sie von drei Klassenkameradinnen auf brutalste Weise gemobbt und Zuhause von ihrem großen Bruder gefesselt und geschlagen, bis sie erbrechen muss und sich einnässt. Doch eines Abends nach der üblichen Tortur erscheint auf ihrem Computer plötzlich die „Magical Girl Site“ und ihre gruselig aussehende Hüterin, die zu ihr sagt:

„Oh, du Arme! Oh, du Arme! Weil du so viel Leid erfährst, werde ich dir magische Kräfte verleihen. Ich werde dir einen Zauberstab zukommen lassen. Ob du ihn benutzt oder nicht, liegt ganz bei dir. Ich wünsche dir fortan ein fröhliches Leben als Magical Girl.“

Am nächsten Morgen muss Aya mit Entsetzen feststellen, dass ihr geliebtes Kätzchen vom Zug überfahren wurde. In ihrem Schuhschrank befindet sich, wie angekündigt, ihr Zauberstab in Form einer Pistole mit Flügeln und Herzen darauf. Die drei Mobberinnen offenbaren ihr, dass sie hinter dem Tod der Katze stecken und laden einen Senpai dazu ein, Aya zu entjungfern. Um nicht vergewaltigt zu werden, richtet diese ihren Zauberstab auf eines der Mädchen und den Senpai und betätigt den Abzug, woraufhin diese auf die Gleise teleportiert und ebenfalls vom Zug überfahren werden. Aya ist außer sich vor Schuldgefühlen und blutet aus den Augen, in deren Innerem vorübergehend Herzen sichtbar werden. Ihre Haare sind an den Spitzen rötlich verfärbt und auch auf ihrem Arm erscheint ein Herz. All diese Veränderungen sind zum Glück nur temporär.

Am nächsten Tag in der Schule wird sie von den zwei übrigen Mobberinnen mit einem Cutter bedroht, woraufhin sich Tsuyuno Yatsumura, die in dieselbe Klasse geht, als Magical Girl zu erkennen gibt und mit ihrem Handy die Zeit anhält. Tsuyuno ist das krasse Gegenteil von Aya und hat keinerlei Probleme damit, bösen Menschen Leid zuzufügen. Sie lässt es kurzer Hand so aussehen, als hätte sich Sarina, die Anführerin der Mobber-Clique, mit dem Cutter selbst den Hals aufgeschnitten und lässt die Zeit weiterlaufen. Tsuyuno begleitet Aya nach Hause und erzählt ihr alles, was sie über die Magical Girl Site weiß. Um sie aufzurufen, muss man den PC via USB mit seinem Zauberstab verbinden und wenn man das Ohr der Hüterin der Website anklickt, erscheint der Countdown zum Tempest, einer Art Katastrophe, die sich in einem Monat ereignen soll. Außerdem erzählt Tsuyuno Aya von einem Magical Girl, das andere Magical Girls tötet, um sich deren Zauberstäbe anzueignen. Sie nennt sie „Magical Huntress“. Für den Fall, dass die Magical Huntress einen Zauberstab besitzt, der den von Tsuyuno neutralisieren kann, möchte sie Aya unbedingt als Kampfgefährtin an ihrer Seite wissen. Im Gegenzug passt sie die ganze Nacht lang auf Aya auf.

Gleich am nächsten Tag wird Aya von der Magical Huntress angegriffen und mit vereinten Kräften können sie und Tsuyuno das Biest überwältigen und zur Rede stellen. Wie sich herausstellt, ist sie in Wirklichkeit Rina Shioi, ein Magical Girl, das einst via Internet zu anderen Magical Girls Kontakt aufgenommen und mit ihnen Informationen ausgetauscht hat. Sie stiehlt die Zauberstäbe, um bessere Überlebensschancen beim Tempest zu haben, doch bevor sie Aya und Tsuyuno alles erzählen kann, spuckt sie Blut und muss ins Krankenhaus. Durch den Einsatz der Zauberstäbe verkürzt sich nämlich die Lebenszeit und Rina hat daher inzwischen die Organe einer 70-jährigen. Tsuyuno erzählt Aya, warum sie zum Magical Girl wurde: Ihre ganze Familie wurde von einem Dieb ermordet, der ihr gedroht hat, eines Tages zurückzukommen und sich an ihr zu vergehen. Da bricht Aya in Tränen aus und schwört Tsuyuno ewige Freundschaft. Werden die ungleichen neuen besten Freundinnen einen Zauberstab finden können, der Rina heilen kann? Und was verbirgt sich wirklich hinter dem Tempest?

magical-girl-site-band-2Eigene Meinung:
Kentaro Sato hat sich womöglich von „Puella Magi Madoka Magica“ dazu inspirieren lassen, süße Magical Girls in düstere Settings einzubetten und dies in seinem anderen Werk „Magical Girl of the End“ bereits getan. Da „Magical Girl Site“ in Sachen Gewalt und Düsternis komplett neue Maßstäbe setzt, lässt es „Puella Magi Madoka Magica“ dagegen wie den reinsten Kindergeburtstag aussehen. So rächt sich Tsuyuno beispielsweise am Mörder ihrer Eltern, in dem sie ihn mit Infusion in ihrer Wohnung gefangen hält und täglich foltert, ohne ihn sterben zu lassen. Sie hat ihm schon alle Zähne gezogen und reißt ihm mit Vorliebe die Fingernägel aus. Die Reihe wird deshalb zurecht vom Verlag erst ab 18 empfohlen und erscheint nur eingeschweißt in den Läden.

Der Zeichenstil wirkt oft etwas grob und unsauber, man kann sich aber daran gewöhnen. Insbesondere das Design der Hüterin der Website finde ich total genial. Sie sieht so richtig schön hässlich und schaurig aus. Auch die Zauberstäbe sehen sehr unterschiedlich aus, die Magical Girls haben unterschiedliche Symbole in den Augen, wenn sie diese benutzen und bluten aus unterschiedlichen Körperöffnungen. Da die beiden Protagonistinnen so grundverschieden sind, kann man sich irgendwie nicht vorstellen, dass ihre gemeinsame Suche nach weiteren Magical Girls reibungslos verlaufen wird. Wie werden sie sich wohl im Laufe der Geschichte entwickeln? Wie wird Aya reagieren, wenn sie erfährt, was Tsuyuno mit dem Mörder ihrer Eltern anstellt? Ich empfehle den Manga jedem, dem „Puella Magi Madoka Magica“ nicht düster und brutal genug war und der vor Geschichten mit extremer psychischer und körperlicher Gewalt nicht zurückschreckt. Die Story ist äußerst spannend und interessant! Man ist ab der ersten Seite von der Handlung gefesselt und kann den Band gar nicht mehr weglegen, bis man ihn durch hat.

© Ban_Mido

Magical Girl Site: © 2014 Kentaro Sato, Akita / Tokyopop

Igai – The Play Dead/Alive

Name: Igai – The Play Dead/Alive
Englischer Name:
Originaltitel: Igai – The Play of Dead/Alive
Herausgebracht: Japan: Tokuma Shoten 2014
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Tsukasa Saimura
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Igai - The Play Dead-Alive Band 1 Story
Eigentlich hätte es ein ganz normaler Schultag werden können. Akira Nikaido, Oberschüler und begeisterter Boxer, macht in der großen Pause seinem heimlichen Schwarm Kurumi den Hof. Dumm nur, dass die eigentlich Akiras Kumpel Umezawa zugeneigt ist. Dann aber gerät das Leben aller auf dem Schulhof plötzlich aus den Fugen. Einzelne Schüler verwandeln sich in Zombies und versuchen andere zu beißen. Wer gebissen wird, verliert den Verstand und wird ebenfalls zur Tötungsmaschine. Zu Akiras Entsetzen werden auch Kurumi und kurz darauf Umezawa gebissen.

In Panik und von Schuldgefühlen geplagt läuft Akira davon, kehrt aber zurück, um Kurumi zu beschützen. Doch in dem Moment, als sie sich auf ihn stürzt, geschieht das Unverhoffte: Sie verwandelt sich wieder zum Menschen zurück. Und nicht nur sie – alle gebissenen Schülerinnen und Schüler sind plötzlich wieder bei Verstand. Während sich die Schüler noch auf dem Schulhof versammeln und überlegen, was gerade geschehen ist, setzt bei allen Gebissenen wiederum die Verwandlung ein. Sofort entbrennt ein Kampf zwischen Zombies und Menschen.

Da bereits Gebissene immer wieder plötzlich die Gestalt wechseln können und als Zombies gefährlich sind, versuchen die übrigen Schüler, sich in der Schule zu verschanzen. Kein Gebissener soll die Schule nochmal betreten dürfen. Aber wird die Abriegelung gelingen? Und was geschieht mit denen, die es nicht ins Schulhaus schafften? Und was ist eigentlich passiert?

Igai - The Play Dead-Alive Band 2Eigene Meinung
Und schon wieder eine High School-Zombie-Serie. Nachdem bereits Carlsen mit „High School of the Dead“ und Tokyopop mit „Magical Girl oft he End“ Serien gebracht haben, um auf der hiesigen „The Walking Dead“-Welle mit zu schwimmen versucht sich nun auch EMA mit einer Reihe nach dem einfachen Grundprinzip „Fressen oder gefressen werden“. Die Wahl fiel mit „Igai – The Play of Dead/Alive“ auf eine Serie eines hierzulande kaum beachteten Verlags (Tokuma Shoten) aus der Feder eines eher unbekannten Mangaka, der sich auf Suspense-Genres (Horror, Seinen etc.) spezialisiert hat.

Ob man nun diese Serie noch gebraucht hätte, sei dahin gestellt. Wer „High School oft he Dead“ kennt, wird beim Einstieg mehr als ein Déjà-Vu erleben. Zwei Unterschiede gibt es hauptsächlich: Die zeitweise Rückverwandlung der Zombies und der Fokus auf die Charaktere, deren Gedanken und die zwischenmenschlichen Entwicklungen in der Extremsituation. Um die sich (zumindest im ersten Band) im Kreis drehende Handlung in Schwung zu bringen, reicht das allerdings nicht. So dümpelt die Story dahin, die Schüler rennen aus der Schule raus, um sich doch wieder drinnen zu verbarrikadieren. Lehrer oder sonstige Angestellte scheint es an der Schule auch keine zu geben. Man hat das Gefühl, es mussten Zombies her , um diese Charakterstudie besser verkaufen zu können. Da gibt es schon bessere Alternativen – für beide Genres.

© Rockita

Igai – The Play Dead/Alive: © 2014  Tsukasa Saimura  Tokuma Shoten / EMA

Werewolf Game

Name: Werewolf Game
Englischer Name:
Originaltitel: Jinro Game
Herausgebracht: Japan: Takeshobo 2014
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Story: Ryo Kawakami
Zeichnung: Koudo
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Werewolf Game Band 1Story
Als Airi Nishina ihre Augen öffnet, befindet sie sich in einem kalten, kahlen Raum. Nur neun weitere Tisch und Stühle schmücken diesen aus, an denen neun verwirrte und ängstliche Schüler sitzen. Airi erinnert sich an den gestrigen Abend. Hätte sie doch die Einladung ihres Kollegen angenommen und wäre nicht allein nach Haus gegangen, dann wäre sie nicht gegen ihren Willen in einen Transporter gezogen und betäubt worden.

Nun muss Airi Nishina feststellen, dass sie Teil eines psychopatischen Spiels geworden ist, denn plötzlich ertönt eine Stimme aus den Lautsprechern an der Decke. Die Stimme erklärt, dass die anwesenden Schüler durch eine geheime Auslosung in Bürger und Werwölfe unterteilt werden. Die Aufgabe der Bürger ist es, jeden Abend um 20 Uhr eine Person auszuwählen, bei der sie vermuten, dass es sich um einen Werwolf handeln könnte. Doch damit verurteilen sie diese Person auch gleichzeitig zum Tode. Wiederrum wird jede Nacht ein Bürger vom Werwolf getötet. Wer letztendlich als Einziger übrig bleibt, gewinnt 100 Millionen Yen (ca. 819.000 Euro).

Die Empörung und Angst über ein solch krankes Spiel lässt unter den Schülern Panik ausbrechen. Das Mädchen neben Airi wird plötzlich sehr aufbrausend und weigert sich vehement, sich den Regeln des Spiels zu beugen. Airi erkennt, dass es sich bei dem Mädchen um Inose-san handelt – sie gehen auf dieselbe Schule. Doch kaum hat Inose die Verweigerung an der Spielteilnahme kundgetan, fällt der Blick auf ihren Hals. Den Schülern fällt auf, dass ihnen eine Art Halsband angelegt wurde und Inoses Hals scheint sich immer mehr zuzuschnüren. Das Halsband wird immer enger, bis letztendlich die Knochen nachgeben und ihr Kopf vom restlichen Körper abgetrennt wird. Inose ist augenblicklich tot.

Damit ist klar, dass der verrückte „Puppenspieler“, der sich hinter den Lautsprechern verbirgt, tatsächlich ernst macht. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.

Werwolf Game Band 2Eigene Meinung
„Werewolf Game“ reiht sich in die zurzeit sehr beliebten Mystery- und Horrorserien, wie z.B. „Darwins Game“, ein. „Werwolf Game“ erinnert an eine Mischung aus „Battle Royal“, „Limit“ und vor allem „Doubt“. Erneut werden Schüler gefangen gehalten und dazu gezwungen, sich gegenseitig umzubringen. Es kommt, wie es kommen muss – es werden Intrigen geschmiedet und es herrscht zunehmend Misstrauen unter den Schülern.

Zu Beginn der Serie wird wenig Zeit damit verbracht, die Charaktere einzuleiten oder auf die Handlung hin zu arbeiten. Der Leser ist direkt mitten drin im Geschehen. Erst nach und nach werden die Vorgeschichten der 10 Schüler enthüllt, wobei dunkle Geheimnisse ans Licht kommen. Plötzlich wird dem Leser ein ganz anderer Blickwinkel ermöglicht und der eigentlich sympathische Favorit könnte überraschenderweise doch auf einmal der Werwolf sein.

Die Darstellungen sind, der Geschichte entsprechend, dunkel und die Szenen oft brutal. Um die düsteren Wesenszüge der Personen und die Dramatik der Situation zu veranschaulichen, werden die Protagonisten oft extrem entstellt gezeichnet.

Zu Beginn werden sehr viele Seiten für die Spielregeln verwendet, wodurch „Werewolf Game“ etwas schleppend in Fahrt kommt. Doch letztendlich schafft es die Serie durch Spannung und überraschende Wendungen zu überzeugen.

© Izumi Mikage

Werewolf Game: © 2014, Ryo Kawakami/ Koudo, Takeshobo/ EMA

Doubt

Name: Doubt
Englischer Name: Doubt
Originaltitel: Doubt
Herausgebracht: Japan: Square Enix 2008
Deutschland: Carlsen 2010
Mangaka: Yoshiki Tonogai
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 7,95 € (Band 1-3)
8,95 € (Band 4)

Doubt Band 1Story:
„Rabbit Doubt“ ist ein Handy-Game, bei dem alle Spieler als Häschen gemeinsam Aufgaben bewältigen müssen. Allerdings ist immer eines von ihnen in Wirklichkeit ein Wolf, der jede Nacht ein Häschen ermordet. Tagsüber entscheiden die Häschen, wen aus ihrer Mitte sie erhängen, weil sie ihn für den Wolf halten. Wenn die Häschen sich immer wieder falsch entscheiden, werden sie irgendwann alle vom Wolf getötet…

Yu Aikawa ist ein großer „Rabbit Doubt“-Fan und verabredet sich mit einigen Mitspielern, die er bisher nur virtuell kennt, in einer Karaoke-Bar. Auf dem Weg dorthin begegnet ihm zufällig seine beste Freundin Mitsuki, die sich dem Treffen kurzerhand anschließt, obwohl sie mit dem Spiel nichts am Hut hat. Sie lernen den Raufbold Eiji, die extrovertierte Haruka und Rei kennen, die im Rollstuhl sitzt. Yu und Mitsuki kennen Rei sogar aus dem Fernsehen, da diese als „Hypnose-Mädchen“ einst ihre eigene TV-Show hatte. Allerdings wurde sie irgendwann als Lügnerin abgestempelt und so lange schikaniert, bis sie vor einen Lkw gelaufen ist. Yu hingegen glaubt an Reis Hypnose-Fähigkeiten und sie werden Freunde. Doch der Spaß nimmt ein jähes Ende, als sie alle von einem Mann mit Hasenmaske niedergeschlagen werden und in einem unbekannten Raum in einem ziemlich heruntergekommenen, fremden Gebäude wieder zu sich kommen. Dort befindet sich auch Hajime, ein Medizin-Student, der sich eigentlich mit den anderen in der Karaoke-Bar treffen wollte, jedoch vorgibt, von Yu eine SMS bekommen zu haben, Ort und Zeitpunkt des Treffens hätten sich geändert.

Doubt Band 2Als sie in einem anderen Raum Reis Leiche finden, die brutal ermordet wurde, wird ziemlich schnell klar, dass sie mitten in einer realen Version von „Rabbit Doubt“ stecken. Sämtliche Türen in dem Gebäude sind verschlossen und lassen sich nur durch einen Strichcode öffnen, den jeder irgendwo an seinem Körper hat. Lediglich Yu hat keinen Strichcode, gibt allerdings vor, einen am Bauch zu haben, aus Angst sonst für den Wolf gehalten zu werden. Sobald eine Tür per Strichcode geöffnet wurde, kann nur noch die Person sie später erneut öffnen, die sie zuerst geöffnet hat und jede Person kann ihren Strichcode nur für eine einzige Tür verwenden. Als sich Eiji wie immer daneben benimmt, sperrt Hajime ihn in einem leeren Raum ein. Hajime und die anderen erkunden gemeinsam das Gebäude und gelangen schließlich in einen Raum voller Monitore, von dem aus man durch Überwachungskameras beobachten kann, was sich in allen anderen Räumen abspielt. Davor sitzt ein Mann mit Hasenmaske, der schwerst Morphium-abhängig zu sein scheint und sich auf Yu stürzt. Nachdem ihm dieser die Maske runterreißt, stirbt der Mann, da sich im Inneren der Maske eine hochgiftige Nadel befindet, die zusticht, sobald man sie abnimmt. War der Mann ein früherer Spieler? Wer ist der Wolf? Warum hat Yu als Einziger keinen Strichcode? Wer steckt hinter alledem und welches Ziel verfolgt er oder sie?

Eigene Meinung:
„Doubt“ ist ein spannender und gut durchdachter Mystery-Thriller voller überraschender Wendungen. Mir ist lediglich eine einzige Ungereimtheit aufgefallen: Von wem kam der Anruf auf Mitsukis Handy in der Karaoke-Bar? Ansonsten ist es etwas störend, dass die Charaktere an einigen Stellen offensichtliche Ungereimtheiten einfach übersehen oder bewusst nicht weiter beachten. Davon abgesehen ist der Manga sehr gut. Immer wenn man glaubt, dass man den Wolf enttarnt hat, zeigt sich, dass doch alles in Wirklichkeit ganz anders ist. Die Geschichte fesselt den Leser bis zur letzten Seite. Anders als im „Rabbit Doubt“-Handygame stimmen die Überlebenden allerdings zu keinem Zeitpunkt darüber ab, wer der Wolf ist oder versuchen gar den vermeintlichen Wolf zu erhängen. Das Spielprinzip erinnert übrigens stark an Mafia bzw. das auf Mafia basierende Kartenspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“, zu dem aktuell bei EMA der Manga „Werewolf Game“ erscheint.

Yoshiki Tonogais andere Werke „Judge“ und „Secret“ sind vom Setting her ähnlich, auch wenn alle drei Manga-Serien eigenständige Geschichten erzählen. Aufgrund der düsteren Thematik und der Gewalt empfehle ich den Manga eher älteren Lesern wärmstens weiter. Besonders gelungen finde ich die Cover-Motive, die zeichnerisch aussehen wie aus einem Anime und ziemlich einzigartig sind. Das „Doubt“-Logo hat jedes Mal eine andere metallisch wirkende Farbe, was sehr edel aussieht. Wenn ihr wissen wollt, ob der Wolf oder die Häschen das mörderische Spiel gewinnen, greift zu!

© Ban_Mido

Doubt: © 2008 Yoshiki Tonogai, Square Enix / Carlsen

Grab der Schmetterlinge

Name: Grab der Schmetterlinge
Englischer Name:
Originaltitel: Hakoniwa Yugi
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Aya Tanaka
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

StoryGrab der Schmetterlinge Band 1
In „Grab der Schmetterlinge“ verschwindet der Grundschüler Manato nach einem Unterrichtsausflug im Wald spurlos. Seine Familie zieht daraufhin fort, doch sechs Jahre später kehrt seine Schwester Mari zurück. Noch immer quält sie die Frage nach dem was damals passiert ist!

Atsuma und die anderen, die damals mit Manato im Wald waren, bekommen ab dem Zeitpunkt von Maris Rückkehr unheimliche Nachrichten. Ist Mantato zurückgekehrt, um sich für das zu rächen, was damals im Wald passiert ist? Oder ist es gar Mari die Rache nehmen will?

Die Lage spitz sich zu, nachdem der Erste aus ihren Reihen auf brutale Art und Weise ums Leben kommt. Wer steckt hinter allem? Wird einer von ihnen diesen Albtraum überleben?

Eigene Meinung
Ich hatte bisher noch nicht wirklich was mit dieser Art Manga zu tun. Dennoch muss ich sagen, dass mich die Geschichte gefesselt hat. Es geht ziemlich düster zu, jeder scheint Geheimnisse zu haben und man lechzt gerade zu nach jeder noch so kleinen Enthüllung die Aufschluss geben könnte, wer hinter allem steckt. Ein rachsüchtiger Geist? Ein Lebender? Wer begeht diese brutalen Taten?

Die Zeichnungen der Protagonisten sind recht kindlich gehalten, davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Der Manga ist ein hartes Psychospiel mit reichlich Blut und recht heftigen Szenen. Daher sollte die Altersempfehlung von 16+ auch keinesfalls unterschritten werden, selbst ich hatte ein paar mal heftig zu schlucken.

Die Panels sind nicht überladen, der Lesefluss gut und man sieht dem Manga die Liebe zum Detail an.

Der Manga ist auf jeden Fall für ältere, gefestigte Leser zu empfehlen, welche Horror, Mystery und einen guten Spannungsbogen mit reichlich Blutvergießen mögen.

Grab der Schmetterlinge: © 2014 Aya Tanaka, Shueisha/ Tokyopop

Netflix streamt „AJIN – Demi-Human“

Die Streaming-Plattform Netflix hat eine Überraschung für alle Anime-Liebhaber parat:

Ab dem 13.April 2016 können alle 13 Episoden der beliebten Horror-Serie „AJIN – Demi Human“ exklusiv bei Netflix im Stream angeschaut werden. Hierzulande ist sowohl die japanische Tonspur mit Untertiteln als auch eine deutsche Synchro-Fassung abrufbar.

Die Seinen-Manga-Vorlage „AJIN – Demi Human“ wird
seit Juni 2015 von EMA in Deutschland veröffentlicht.

Quelle: animania.de

Corpse Party – Blood Covered

Name: Corpse Party – Blood Covered
Englischer Name: Corpse Party – Blood Covered
Originaltitel: CORPSEPARTY BLOODCOVERED
Herausgebracht: Japan: Team GrisGris/ Square Enix 2008
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Story: Makoto Kedouin
Zeichnungen: Toshimi Shinomiya
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 3,99 € (Band 1 bis 01.01.2016)
7,50 € (ab Band 1 ab 01.01.2016)

Corpse Party Band 1Story
Das jährliche Schulfest an der Kisaragi Lehranstalt ist beendet. Das Cosplay-Café der Klasse 2-9 war ein voller Erfolg und alle hatten einen riesen Spaß dabei. Satoshi und seine Klassenkameraden sind gerade bei den letzten Aufräumarbeiten, als plötzlich ein Sturm aufzieht und es wie aus Eimern regnet. Gemeinsam harren sie im Klassenzimmer aus, als die Klassensprecherin und Horrorfanatikerin Ayumi einer ihrer Gruselgeschichten zum Besten gibt. Für Satoshi Nervenkitzel pur, denn er fürchtet sich überhaupt nicht gerne. Doch dass er dabei wieder einmal in Panik verfällt, ist für seine Sandkastenfreundin Naomi und die Stimmungskanone Seiko ein gigantischer Spaß.

Nach und nach gesellen sich zu den 7 Schulfreunden auch noch die Klassenlehrerin sowie Satoshis jüngere Schwester Yuka, die ihrem Bruder einen Regenschirm bringen wollte, dazu.

Die Stimmung könnte nicht besser sein, als Mayu Suzumoto plötzlich in Tränen ausbricht. Ihre Familie zieht um, sodass diese gesellige Runde nun das letzte Mal in dieser Form zusammen ist.

Natürlich fällt es auch dem Rest der Klasse schwer, Abschied zu nehmen, sodass sich Ayumi ein nett gemeintes Ritual ausgesucht hat. Eine Figur aus Papier, eine sogenannte Glücks-Sachiko, wird von allen gemeinsam zerrissen. Das jeweilige Papierstück muss in Ehre gehalten werden, dann würde die Freundschaft ewig weiter bestehen. Kaum haben sie das Ritual durchgeführt, bebt auf einmal die Erde. Alle versuchen sich zu schützen, als der Boden untern den Füßen aufreißt und alle Neun hinabstürzen.

Als Naomi wieder zu sich kommt, ist der Klassenraum nicht nur völlig zerstört, alles wirkt verfallen und alt. Das kann nicht nur durch das Erdbeben passiert sein. Unsicher macht Ayumi einen Schritt vor den anderen und erkennt dabei, dass sie sich scheinbar in der alten Tenjin-Grundschule befindet, die eigentlich lange geschlossen wurde, nachdem ein tragisches Unglück passierte. Heute steht auf demselben Grundstück die Kisaragie Schule.

Wo sind zudem all ihre Freunde und wieso öffnen sich weder Türen, noch Fenster. Je weiter Ayumi das Gebäude erkundet, desto mehr unheimliche Entdeckungen macht sie und gerät dabei immer mehr in Gefahr, denn die Geister der Vergangenheit sehnen sich nach einer blutigen Rache.

Corpse Party Band 2Eigene Meinung
„Corpse Party“ basiert ursprünglich auf einer Spieleserie für die Playstation. Die Handlung, sowie die zeichnerische Umsetzung der beiden Umsetzungen liegen eng beieinander.

Zeichnerisch ist „Corpse Party“ eher Genre-untypisch. Die Figuren sind sehr niedlich und würden eher ein Shojo-Manga erahnen lassen. Oftmals wird die Story durch Chibi-Figuren wieder aufgelockert. Leider wirkt die Geschichte dadurch nicht sonderlich gruselig und verliert an „Atmosphäre“. Ein Schauer wird dem Leser daher wohl eher nicht über den Rücken laufen, was etwas schade ist. Das Fundament für eine schaurige Handlung ist allerdings gelegt und vielversprechend.

Zu Beginn der Serie werden die Charaktere vorgestellt. Da viele Schüler nur einmal kurz gezeigt werden und zum Teil wenige Textpassagen haben, fühlt sich der Leser zunächst überfordert. Allerdings konzentriert sich Band 1 schnell auf die Schüler Ayumi und Seiko (überraschenderweise nicht auf Satoshi, aus dessen Sicht am Anfang berichtet wird). Daher ist es dann doch recht einfach, die Übersicht zu behalten und mit den Figuren vertraut zu werden.

Als weiter Anreiz erschien Band 1 bis zum Jahreswechsel zu einem Schnäppchenpreis von 3,99 Euro und mit rot gefärbten Seiten. Für Sammler sicher ein weiterer Leckerbissen.

Für Horrorfans, die Serien wie „Tokyo Ghoul“ oder „Doubt“ mögen, könnte „Corpse Party“ dann doch zu „lasch“ sein. Wer aber eher behutsam an das Genre herangeführt werden möchte, der kann sich „Corpse Party“ gerne näher angucken.

Corpse Party: © 2008 Makoto Kedouin/ Toshimi Shinomiya, Team GrisGris/ Square Enix/ EMA

Zombie Loan Vol. 3

Zombie Loan Vol 3Inhaltsangabe (Covertext)
Im Wohnheim bekommt Chika Besuch von seinem Vater und seiner Schwester. Chikas Vater legt sofort los, den geliebten Sohn intensiv abzuschmatzen, was dieser mit Händen und Füßen zu verhindern versucht. Shito hingegen hat Probleme ganz anderer Art, denn erst wird seine Zimmereinrichtung heimlich umgeräumt und dann verfolgt ihn ein seltsamer Kerl. Er lauert Shito in einem Aquarium auf, von wo es kein Entrinnen gibt. In die Enge getrieben, muss sich Shito Beleidigungen anhören bis die bedrohliche Situation eskaliert. Mit bösen Absichten setzt der Verfolger zu einem magischen Ritual an, das er „Monsterdressur“ nennt…

Zombie Loan basiert wie „Rozen Maiden“ und „DearS“ auf einem Peach-Pit-Manga und ist seinen Vorgängern absolut ebenbürtig.
Eine flott-gruselige Geschichte um Todesbotschaften und Zombiejagden von herrlich untoter Komik.

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label Anime Virtual (Nun Kazé)
29.06.09
EAN-Code 7640105236145
UVP € 24,95
Genre Horror/Comedy
Sprache Deutsch, Japanisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel Deutsch, Polnisch
Synchronstudio TV+ Synchron Berlin
Bildformat 16:9
Laufzeit ca. 90 Min.
FSK ab 16
Verpackung Amaray
Bonus

Charaktere

Michiru Kita – Julia Stöpel


Zombie Loan 03 - MichiruVon Chika und Shito meist nur als „Dienstmädchen“ bezeichnet, sind die drei trotzdem beste Freunde und erleben gemeinsam die wildesten Abenteuer. Für Michiru ist die Welt von „Zombie Loan“ zwar noch immer geheimnisvoll und unentdeckt, dennoch bringt sie schön langsam immer weniger aus der Fassung. Denn selbst wenn etwas passieren sollte, sie hat inzwischen genug Freunde, die sie beschützen würden und dies schon mehrmals bewiesen haben.

Shito Tachibana – Peter Lontzek


Zombie Loan 03 - ShitoShitos Verhältnis zu Chika wird immer schlechter und die beiden streiten sich heftig. Als Shito dann aber auch noch entführt wird und plötzlich Bekannte von ihm von der chinesischen Mafia auftauchen, wird Chika und Michiru klar, dass Shito ein noch größeres Geheimnis versteckt, als sie bisher ahnten. ..

Chika Akatsuki – Till Völger


Zombie Loan 03 - Chika
In diesen Episoden wird es für Chika besonders anstrengend, da ihn gleich am Anfang sein Vater und seine kleine Schwester besuchen. Besonders sein Vater stellt sich dabei als ziemliche Nervenplage herraus, der aber nur das Beste für seinen Sohn will. Seine kleine Schwester hat Chika aber sehr lieb, wobei das nicht immer auf Gegenliebe ihrerseits beruht.

Sotetsu Asô – Alexander Doering


Zombie Loan 03 - SotetsuMan mag es gar nicht vermuten, doch Sotetsu ist ebenfalls ein Zombie und wohnt im selben Heim wie auch die anderen von „Zombie Loan“. Jedoch war Sotetsu fast immer nur auf Reisen, sodass er kaum daheim war. Im Kampf gegen die illegalen Zombies wird allerdings schnell seine Hilfe benötigt und besonders Michiru und Chika sind froh, dass er erstmal zu Hause bleiben möchte.

Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Auf der DVD befindet sich sowohl eine japanische als auch eine deutsche Tonspur, alle beide im Dolby Digital 2.0 Format .

Die japanische Synchronisation ist, wie zu erwarten, gut gelungen und weiß zu überzeugen.

Die deutsche Bearbeitung von der „TV Synchron Berlin“ leistet auch weiterhin sehr gute Arbeit und weiß zu überzeugen. Neue Charaktere wurden genauso gut besetzt wie bereits die Vorherigen und die Stimmen klingen auch noch recht unverbraucht und unbekannt, was der Synchro einen großen Pluspunkt zuspricht.

Alle Songs in der Serie und Opening/Ending wurden im japanischen Original belassen.

Die Untertitel sind in gelb mit schwarzer Rahmenlinie gehalten und jederzeit gut lesbar. Enthalten sind zwei deutsche und eine polnische Untertitelspur. Die erste deutsche ist bereits automatisch aktiviert und übersetzt Opening/Ending sowie Ortsangaben etc. Das Opening/Ending wird immer abwechselnd auf Deutsch übersetzt, japanisch mit Buchstaben oder übersetzten Credits gezeigt. Die zweite Spur ist für den japanischen Ton gedacht und übersetzt zusätzlich zu den zuerst genannten Untertitel alle Dialoge in der Serie.


Verpackung & Bonusmaterial

Die Disc von „Zombie-Loan Vol.3“ ist wie die Vorgänger-DVDs in einer schwarzen Amaray Hülle verpackt. Auf dem Cover sind Chika und Shiba zu sehen, obwohl Shiba seit Folge 6 gar nicht mehr in der Serie vorkommt. Auf der Rückseite ein paar Screenshots, kurze Inhaltsbeschreibung und technische Infos.

Außer einigen AV-Trailern sind wieder keine Extras dabei.

Dafür gibt es ein vierseitiges Booklet, in dem dieses Mal Bekkou und Yuuta genauestens vorgestellt werden.

Menü

Zur Auswahl stehen ein deutsches und ein polnisches Menü. Das Hauptmenü zeigt – wie auf dem Cover – Chika und Shiba und ist mit dem Titelsong der Serie unterlegt. Zum Auswählen gibt es „Start“, „Sprachen“, „Episoden“ und „Trailer“.

Die Untermenüs kommen zwar ohne Musik aus, sind aber genau gleich wie das Hauptmenü aufgebaut. Leider lassen sich selbst in den Untermenüs keine einzelne Kapitel der Folge auswählen, das geht weiterhin nur mit der Fernbedienung während des Abspielens der Episode.


Technische Qualität
(Bild & Ton)

Das Bild liegt im 16:9 Format vor und macht einen sehr guten Eindruck. Zwar wirkt es oft leicht finster, da es aber eine Horror-Serie ist, war das wohl so beabsichtigt.

Der Ton klingt ebenfalls sauber, sowohl auf Japanisch als auch auf Deutsch. Schade nur, dass es nur eine Dolby Digital 2.0 Spur und nicht eine Dolby Digital 5.1 ist.
Bewertung (kompakt)

Verpackung
80%
Menü
80%
Booklet / Goodies 00%
Bonusmaterial
00%
Synchronisation
85%
Untertitel
85%
Bildqualität
85%
Tonqualität
80%

Fazit

„Der Schmetterling“ wurde bereits in den vorherigen Episoden besiegt. Zeit, sich also in ein neues Abenteuer zu stürzen. Doch für Chika, Shito und Michiru geht das schneller als gedacht. Als nämlich Chikas Vater und Schwester auftauchen und Shito plötzlich entführt wird, steht bei „Zombie Loan“ schnell die ganze Welt Kopf und Michiru soll es wieder in Ordnung bringen.

Die deutschen DVDs von „Zombie Loan“ gehen wie gewohnt in hoher Qualität weiter und die Story spitzt sich immer mehr zu. Der Preis der DVD ist leider immer noch recht hoch für gerademal drei Episoden, aber immerhin wurde die Laufzeit auf der DVD auf 75 min. dieses Mal ausgebessert.

Wer also wissen möchte wie es mit „Zombie Loan“ weitergeht, wird ohnehin nicht drum herum kommen, diese DVD zu holen. Alle anderen sollten unbedingt mit Vol.1 in diese geniale Serie einsteigen!

© Konatsu

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

 

Zombie Loan:
© 2008 PEACH-PIT/Square Enix Co., Ltd. / ZL Project
© 2009 Anime Video (German Version)

Zombie Loan Vol. 2

Zombie Loan Vol 2Inhaltsangabe (Covertext)
Endlich scheinen Shito, Chika und Shiba dem mörderischen Schmetterling auf die Spur gekommen zu sein. Während Michiru und Koyomi sich beim Shoppen vergnügen, finden die drei Mörderjäger im Internet Fotos der Geiseln des Schmetterlings. Am selben Tag noch planen seine Online-Jünger ein Treffen außerhalb des Netzes, das für 18 Uhr angesetzt ist. Die Jungs unternehmen alles, um sich bei der Veranstaltung einzuschmuggeln. Aber stattdessen platzen Michiru und Koyomi unabsichtlich in das Treffen und werden prompt für Anhänger des Schmetterlings gehalten. Eine grausame Jüngermenge verschleppt sie, in der sich irgendwo der Schmetterling verstecken muss

Zombie Loan basiert wie „Rozen Maiden“ und „DearS“ auf einem Peach-Pit-Manga und ist seinen Vorgängern absolut ebenbürtig.
Eine flott-gruselige Geschichte um Todesbotschaften und Zombiejagden von herrlich untoter Komik.

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label Anime Virtual (Nun Kazé)
25.05.09
EAN-Code 7640105236138
UVP € 24,95
Genre Horror/Comedy
Sprache Deutsch, Japanisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel Deutsch, Polnisch
Synchronstudio TV+ Synchron Berlin
Bildformat 16:9
Laufzeit ca. 90 Min.
FSK ab 16
Verpackung Amaray
Bonus

Charaktere

Michiru Kita – Julia Stöpel


Zombie Loan 02 - Michiru 02Die anfangs schüchterne Michiru mausert sich langsam immer mehr und wird eine hilfreiche Stütze für Shito und Chika. Auch in der Schule ist sie mutiger geworden und lehnt es zum Beispiel ab, ihren Freundinnen jede Pause Brötchen holen zu gehen.
Sie setzt alles daran, um Shito und Chika helfen zu können, denn in brenzligen Situationen können oft selbst die zwei Zombiejäger nichts mehr ausrichten und sind auf Michiru angewiesen. Besonders, wenn es darum geht Zombies zu finden, kann Michirus Blick nichts entgehen.

Shito Tachibana – Peter Lontzek


Zombie Loan 02 - Shito 02Der ruhige und lässige Shito ist Zombiejäger. Durch eine dumme Verwechslung werden Shitos und Chikas rechte Hände vertauscht, als man sie ihnen wieder befestigen möchte. Dadurch können sich die beiden nicht weit voneinander entfernen, da ihnen sonst die Hände komplett abfallen würden. Die einzige Chance wieder die eigene Hand zu bekommen, ist den Kredit bei Z-Loan zurückzuzahlen.

Chika Akatsuki – Till Völger


Zombie Loan 02 - Chika 02Chika ist eigentlich immer lustig drauf und mag es Michiru etwas zu ärgern. Wenn es brenzlig wird, steht er Michiru aber immer zur Seite. Sein Verhältnis zu Shito wird allerdings immer schlechter. Als Chika jedoch etwas Beistand braucht und bei Michiru schlafen möchte, wird er prompt raus geprügelt. So muss sich nun doch Shito wieder erbarmen und gibt Chika etwas Beistand.

Koyomi/Yomi Yoimachi – Rubina Kuraoka


Zombie Loan 02 - Koyomi 02Koyomi ist eine Mitbewohnerin im Heim, in dem auch Michiru, Shito und Chika wohnen. Sie wird für Michiru zur besten Freundin, mit der sie gerne Schabernack treibt.
Koyomi ist jedoch nicht die einzige, die über ihren eigenen Körper herrscht. Sie besitzt nämlich eine zweite Persönlichkeit namens Yomi, die allerdings nur erscheint, wenn Michiru dafür sorgt. Yomis Hilfe ist sehr wertvoll, da sie Schamanin ist und so viele Zombis aufspüren kann.

 

Yuuta – Silvia Missbach


Zombie Loan 02 - Yuuta 02Die lebenslustige Yuuta ist die Sekretärin von Bekkou, dem Besitzer von Z-Loan. Sie ist immer sehr aufmerksam und versorgt alle Kunden von Bekkou mit Tee, obwohl es ihm gar nicht passt. Sie wirft sich auch gerne zu den Kunden aufs Sofa und fängt an, mit ihnen über Gott und die Welt zu reden. Unterstützt wird sie dabei von ihren Bauchrednerhänden, die immer wieder für Erheiterung in ernsten Situationen sorgt.

Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Auf der DVD befindet sich sowohl eine japanische als auch eine deutsche Tonspur, alle beide im Dolby Digital 2.0 Format .

Die japanische Synchronisation ist, wie zu erwarten, gut gelungen und weiß zu überzeugen.

Mit dem Fortschreiten der Handlung der Serie kommen weitere Charaktere hinzu. Die „TV Synchron Berlin“, welche für die deutsche Synchronisation verantwortlich ist, hat auch bei den neuen Charakteren gute Arbeit geleistet. Die Synchronsprecher passen perfekt zu ihren Rollen und leisten auch emotionsmäßig eine tolle Leistung. Es werden alle Namen richtig ausgesprochen und die Synchro orientiert sich sehr am japanischen Original.

Alle Songs in der Serie und Opening/Ending wurden im japanischen Original belassen.

Die Untertitel sind in gelb mit schwarzer Rahmenlinie gehalten und jederzeit gut lesbar. Enthalten sind zwei deutsche und eine polnische Untertitelspur. Die erste deutsche ist bereits automatisch aktiviert und übersetzt Opening/Ending sowie Ortsangaben etc. Das Opening/Ending wird immer abwechselnd auf Deutsch übersetzt, japanisch mit Buchstaben oder übersetzten Credits gezeigt. Die zweite Spur ist für den japanischen Ton gedacht und übersetzt zusätzlich zu den zuerst genannten Untertitel alle Dialoge in der Serie.


Verpackung & Bonusmaterial

Als Verpackung für die Serie dient eine schwarze Amaray-Hülle. Das Cover ist recht hübsch geworden und zeigt Michiru, Yomi und Yuuta und ist noch ohne FSK-Logo. Auf der Rückseite wie immer eine kurze Beschreibung der aktuellen Handlung sowie technische Infos.

Extras sind leider wieder keine dabei, nur Trailer zu anderen AV-Serien, die aber mehr als Werbung und nicht als Extra dienen.

Der DVD ist dafür ein vierseitiges Booklet beigelegt, indem dieses Mal genaue Charakterbeschreibungen zu Shito und Chika sind. Weitere Spezialbegriffe, die in der Serie vorkommen und eher nur Speziallisten bekannt sein dürften, werden dieses Mal leider nicht erklärt.

Menü

Nach der Sprachabfrage (Deutsch oder Polnisch) kommt man nach einer kurzen Animation sofort ins Hauptmenü, welches von netter Musik aus der Serie unterlegt ist. Zum Auswählen gibt es dort „Start“, „Sprachen“, „Episoden“ und „Trailer“.

Bei den Untermenüs gibt es zwar keine Musik mehr, dafür passen sie designmäßig gut zum Hauptmenü. Zum Bemängeln gibt es lediglich, dass man noch immer nicht die einzelnen Kapitel bei den Episoden im Menü auswählen kann. Solange man aber die Kapitel noch per Fernbedienung in den Episoden wählen kann, ist das halb so schlimm.


Technische Qualität
(Bild & Ton)

Durch die noch nicht lange zurückliegende Produktionszeit kann die Serie eine hervorragende Bildqualität vorweisen, die im 16:9 Format vorliegt und jederzeit zu überzeugen weiß.

Der Ton ist ebenfalls gelungen, da aber, wie gesagt, eine neuere Serie vorliegt, hätte man der ihr sicherlich ein 5.1 Sound verpassen können, welcher die gruselige Stimmung besser zur Geltung bringt.

Bewertung (kompakt)

Verpackung
80%
Menü
80%
Booklet / Goodies 00%
Bonusmaterial
00%
Synchronisation
85%
Untertitel
85%
Bildqualität
85%
Tonqualität
80%

Fazit

Nachdem Michiru in den ersten Episoden noch Probleme hatte, in der Welt von Chika und Shito zurechtzukommen, schafft sie es nun, etwas selbstsicherer durchs Leben zu gehen. Dabei findet sie viele neue Freunde, die sie unterstützen und lieben.

Auch mit der zweiten DVD setzt sich die gute Umsetzung von „Zombie Loan“ auf Deutsch fort, wobei der Preis mit
€ 24,99 für nur noch drei Episoden pro DVD nun eindeutig hoch ist (Obwohl auf der DVD fälschlicherweise dieselbe Laufzeit wie bei Vol.1 angegeben ist). Auch findet man weiterhin keine Extras auf der DVD, was eigentlich für eine recht junge Serie kein Problem sein sollte.

Weiterhin gibt es aber die Kaufempfehlung für „Zombie Loan“, da die Serie inhaltlich mit den weiteren Episoden sogar noch mehr zu überzeugen weiß, als die ersten Folgen!

© Konatsu

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

 

Zombie Loan:
© 2008 PEACH-PIT/Square Enix Co., Ltd. / ZL Project
© 2009 Anime Video (German Version)

Zombie Loan Vol. 1

Zombie Loan 01-1Inhaltsangabe (Covertext)
Sobald die tollpatschige Schülerin Michiru ihre Brille abnimmt, plagen sie merkwürdige Visionen. Sie sieht schwarze Ringe, die den sofortigen Tod von Leuten anzeigen. Nur die Opfer eines Autocrashs Chika und Shito, ein schicker Frauenliebling und ein wilder Schulschwänzer, tragen schwarz und leben noch. Diese beiden schnuckligen Teenieschwärme klären Michiru über ihre besondere Gabe auf: Sie hat den Shinigami-Blick, die Fähigkeit, diejenigen zu erkennen, die sterben werden oder eigentlich tot sein sollten. Chika und Shito zwingen die schreckhafte Schülerin die wandelnden Leichen aufzuspüren, um sich beim Zombie Loan Office freizukaufen. Pro ausgelöschtem Zombie erlässt ihnen das Büro einige der Schulden, die sie das verlängerte Leben gekostet hat. Aber plötzlich entdeckt Michiru das Zeichen des Todes an sich selbst…

Zombie Loan basiert wie „Rozen Maiden“ und „DearS“ auf einem Peach-Pit-Manga und ist seinen Vorgängern absolut ebenbürtig.
Eine flott-gruselige Geschichte um Todesbotschaften und Zombiejagden von herrlich untoter Komik.

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label Anime Virtual (Nun Kazé)
30.03.09
EAN-Code 7640105236121
UVP € 24,95
Genre Horror/Comedy
Sprache Deutsch, Japanisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel Deutsch, Polnisch
Synchronstudio TV+ Synchron Berlin
Bildformat 16:9
Laufzeit ca. 90 Min.
FSK ab 16
Verpackung Amaray
Bonus

Charaktere

Michiru Kita – Julia Stöpel


Zombie loan - MichiruDie 16-jährige Schülerin verlor vor einiger Zeit ihre Eltern und lebt seitdem bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Die beiden haben es allerdings nur auf Michirus Erbe abgesehen und dulden die Kleine eben so lange, bis sie volljährig ist.
Michiru ist total verschüchtert und hat auch keine richtigen Freunde. Dafür besitzt sie das Talent, schwarze Ringe bei Menschen zu sehen. Diese Ringe bedeuten für den jeweiligen Menschen den Tod. Oder er ist bereits tod und es handelt sich um einen Zombie, der eliminiert werden muss…

Shito Tachibana – Peter Lontzek


Zombie loan - ShitoShito ist ein Mädchenschwarm an Michirus Schule. Er besitzt eine lässige Art und ist zu allen anderen Mitschülern abweisend. Als er eines Tages gemeinsam mit Chika bei dem Zusammenbruch einer Brücke stirbt, nimmt er einen „Kredit“ beim „Zombie Loan Office“ auf, um weiterleben zu können. Jedoch muss er von da an gemeinsam mit Chika auf Zombiejagd gehen, um die Schulden irgendwann wieder zurückzahlen zu können.

Chika Akatsuki – Till Völger


Zombie loan - ChikaDer stürmische Chika teilt das gleiche Schicksal wie sein bester Freund Shito und ist deshalb auch auf Zombiejagd. Als er bemerkt, dass Michiru besondere Fähigkeiten besitzt, macht er sie kurzerhand, ohne sie überhaupt zu fragen, zu seiner Mitstreiterin. Er genießt es total, dass Michiru eher schüchtern und zurückhalten ist und nutzt dies schamlos aus, um auf ihre Kosten seinen Spaß zu haben.

Bekkou – Andreas Müller


Zombie loan - Bekkou
Bekkou ist der Besitzer des „Zombie Loan Office“. Er ist ein ruhiger Typ, der jedoch keinerlei Skrupel hat, wenn es ums Geschäft geht. Um seine Neugier zu befriedigen ist er meistens immer vor Ort mit dabei, wenn es Kämpfe mit Zombies gibt.
Er hält sich dabei aber immer zurück und wartet nur darauf, dass seine „Kunden“ nur noch mehr Schulden bei ihm machen.

 

Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Auf der DVD befindet sich sowohl eine japanische als auch eine deutsche Tonspur, alle beide im Format Dolby Digital 2.0.

Die japanische Synchronisation ist wie zu erwarten gut gelungen und weiß zu überzeugen.

Die deutsche Fassung wurde von „TV+ Synchron Berlin“ produziert und braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken. Zwar bekommt man in den ersten Folgen noch nicht viele Charaktere zu hören, jedoch weiß die Besetzung der Hauptcharaktere sehr zu überzeugen. Es wurde darauf geachtet, dass alle Sprecher gut zu ihren Charakteren passen und sich auch den Figuren gut anpassen. Dies ist den Synchronsprechern sehr gut gelungen.
Bei der Auswahl der Synchronsprecher stößt man auf viele bekannte Namen, die bereits in vielen anderen AV-Veröffentlichungen gute Arbeit leisteten. Auch die Besetzung der noch kommenden Charaktere klingt namentlich bereits gut.

Alle Songs in der Serie und Opening/Ending wurden im japanischen Original belassen.

Die Untertitel sind in gelb mit schwarzer Rahmenlinie gehalten und jederzeit gut lesbar. Enthalten sind zwei deutsche und eine polnische Untertitelspur. Die erste deutsche ist bereits automatisch aktiviert und übersetzt Opening/Ending sowie Ortsangaben etc. Die zweite Spur ist für den japanischen Ton gedacht und übersetzt zusätzlich zu den zuerst genannten Untertitel alle Dialoge in der Serie.


Verpackung & Bonusmaterial

Die DVD von „Zombie Loan Vol.1“ ist in einer schwarzen DVD-Amaray Hülle verpackt. Auf der Vorderseite sind die drei Hauptcharaktere Michiru, Chika und Shito abgebildet. Auf der Rückseite gibt es Screenshots von den enthaltenen Episoden sowie eine Inhaltsangabe und die technischen Details.

Extras sind auf dieser DVD soweit keine enthalten, nur ein paar Trailer zu anderen Serien.

Der DVD ist dafür aber ein vierseitiges Booklet beigelegt, wobei man dort eine zweiseitige genaue Charakterbeschreibung zu Michiru und eine einseitige Beschreibung des Begriffs „Shinigami in der japanischen Kultur“ findet. Die weiteren Hauptcharaktere dürften wohl in den nächsten drei DVDs genauer vorgestellt werden.

Menü

Nach der Auswahl, ob man das Menü auf Deutsch oder Polnisch möchte, gelangt man nach einem kurzen AV-Logo-Einblendung sofort ins Hauptmenü. Dieses ist zwar nicht animiert, dafür läuft die Titelmusik im Hintergrund. Zur Auswahl stehen „Start“, „Sprachen“, „Episoden“ und „Trailer“.

Die Untermenüs sind ebenfalls eher unspektakulär aufgebaut, erfüllen aber ihren Zweck zu vollster Zufriedenheit. Einziges Manko: Bei der Auswahl der Episoden kann man keine Kapitel auswählen, diese lassen sich nämlich nur mit der Fernbedienung in der Episode selber anwählen.


Technische Qualität
(Bild & Ton)

Das Bild liegt im 16:9 Format vor und weiß jederzeit zu überzeugen.

Die Tonspur klingt ebenfalls sauber und erfüllt ihren Dienst recht gut. Nur schade, dass es nicht für eine Dolby Digital 5.1 Fassung gereicht hat, da die Serie viele Horror und Action Szenen beinhaltet, welche damit noch besser zur Geltung kämen.

Bewertung (kompakt)

Verpackung
80%
Menü
80%
Booklet / Goodies 00%
Bonusmaterial
00%
Synchronisation
85%
Untertitel
85%
Bildqualität
85%
Tonqualität
80%

Fazit

„Zombie Loan“ ist mit seiner Genre-Kombination von Horror und Comedy ein ziemliches Neuland für viele deutsche Anime-Seher. Dies ist jedoch kein Nachteil, da einem so wirklich mal wieder etwas Neues geboten wird.

Die Umsetzung von „Anime Virtual“ ist sehr gelungen und es macht einem Spaß, die deutsche Version von „Zombie Loan“ anzusehen. Man könnte aber bemängeln, dass das Ganze auf vier DVDs erscheint, obwohl die ganze Serie auch auf drei DVDs locker Platz gehabt hätte. Auch ist der empfohlene Preis von € 24,95 relativ hoch angesetzt für nur vier Episoden bzw. später nur noch drei Episoden pro DVD.

Dennoch gibt es für die Serie eine eindeutige Kaufempfehlung. Lasst euch nicht vom Genre „Horror“ abschrecken, denn mit „Zombie Loan“ lernt man auch die witzigen Seiten der Untoten kennen!

© Konatsu

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

 

Zombie Loan:
© 2008 PEACH-PIT/Square Enix Co., Ltd. / ZL Project
© 2009 Anime Video (German Version)

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