Pink Diary

Name: Pink Diary
Englischer Name:
Originaltitel: Pink Diary
Herausgebracht: Frankreich: Guy Delcourt 2006
Deutschland: Tokyopop 2007
Mangaka: Jenny
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Pink Diary Band 1Story
Kiyoko und Kenji Tominari sind Zwillinge und 16 Jahre alt. Seit ihrer Kindheit ist ihre Familie mit der Familie Hiromoto befreundet. Tommy Hiromoto ist nur ein Jahr älter als die Zwillinge.

An einem schönen Sonntagmorgen bekommt Kiyoko heimlich von ihrer Mutter ein Schlafmittel. Sie wird ins Auto gesetzt und schläft dort an Kenjis Schulter. Die Familie fährt zu den Hiromotos. Als Kiyoko wieder aufwacht, ist sie geschockt. Sie befindet sich in einem fremden Zimmer und ihre Familie ist nicht da. In diesem Moment öffnet Tommy die Tür und bringt ihr etwas zu essen. Kiyoko erschrickt als sie ihn sieht. Er erzählt ihr, dass die restliche Familie im Wohnzimmer Tee trinkt. Doch Kiyoko ist einfach nur noch sauer. Er hat vor vier Jahren mit ihren Gefühlen gespielt. Deshalb hatte sie den Kontakt komplett abgebrochen und jetzt tut er so, als wäre nie etwas gewesen. Sie rennt aus dem Zimmer.

Kiyoko holt nach diesem Schock tief Luft. Plötzlich wird sie von Frau Hiromoto angesprochen. Sie muss sich zwischen Herrn und Frau Hiromoto auf das Sofa setzen. Herr Hiromoto erklärt ihr, dass sie daraufhin bestanden haben, dass sie mitkommt. Tommys Eltern haben sich gewundert, dass sie so lange nicht mehr da war und haben schon befürchtet, Kiyoko verärgert zu haben. Kiyoko ist jedoch nicht ehrlich und erzählt nicht, dass sie sich wegen Tommy nicht mehr gemeldet hat.

Der Besuch bei den Hiromotos ist aber nicht ohne Grund. Tommy erzählt fröhlich, dass er ab dem nächsten Schuljahr die selbe High School, wie die Zwillinge, besuchen wird. Außerdem wechselt er nicht allein. Seine feste Freundin Sachiko Matsushida wird auch an die Schule wechseln. Tommy hat sich in der Nähe der Schule ein Appartement gemietet und wird in der nächsten Woche umziehen. Als Kiyoko das hört, glaubt sie, dass der Tag schon nicht mehr schlimmer werden könnte, doch sie soll sich täuschen. Plötzlich klingelt es an der Tür. Sachiko tritt ein und stellt sich der Familie Tominari vor. Das ist zu viel für Kiyoko. Sie will nur noch weg.

Pink Diary Band 2Zuhause angekommen möchte Kiyoko ihre Ruhe. Nur noch eine Woche und das neue Schuljahr beginnt. Schon der Gedanke daran macht sie sauer. Und dann ist da noch diese Sachiko, die unbedingt Kiyokos Freundin werden will. Traurig sitzt Kiyoko an ihrem Schreibtisch. Sie hat das Tagebuch wieder herausgesucht. Vor vier Jahren, als sie mit dem Thema Tommy abgeschlossen hatte, schrieb sie den letzten Eintrag. Nun ist der Zeitpunkt gekommen dieses Tagebuch fortzusetzen…

Eigene Meinung
„Pink Diary“ ist ein Manga von der französischen Mangaka Jenny. In Frankreich ist die Serie so beliebt, dass die Serie acht Bände umfassen wird. Die Geschichte ist leicht verständlich. Leider schafft es die Zeichnerin nicht im ersten Band der Geschichte Spannung oder jegliche Dramatik einzubringen. Ab Band 2 wird die Geschichte inhaltlich wesentlich besser. Inhaltlich erinnert die Geschichte dann auch nicht mehr an eine ZDF-Soap. Der Zeichenstil ist sehr einfach und passt gut zur Story.

Mangaka
Am 27. Februar 1979 wurde Jenny in Tananarive, Madagaskar, geboren. Im Alter von drei Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Paris. Sie machte ihr Abitur und belegte danach einen Lehrgang in Bildender Kunst. Danach studierte sie zwei Jahre lang Zeichentrickfilm. Danach arbeitete sie unter anderem an den Projekten „Le Papillon“ mit. 2002 gewann sie bei dem Filmfestival in D’Annecy den Preis „Canal J du jury Junior du character-design“. Im April 2006 erschien in Frankreich der erste Band ihres Manga „Pink Diary“.

Pink Diary: © 2006 Jenny, Guy Delcourt Productions / Tokyopop

Piece – Erinnerung an eine Fremde

Name: Piece – Erinnerung an eine Fremde
Englischer Name:
Originaltitel: Piece
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2008
Deutschland: Tokyopop 2012
Mangaka: Hinako Ashihara
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Piece - Erinnerung an eine Fremde Band 1Story
Meistens kommt alles auf einmal. Eigentlich hat die 19-jährige Studentin Mizuho Suga gerade genug um Ohren. Als sie ihren „kranken“ Freund Daiki besucht, erwischt sie diesen mit einer Kommilitonin. Gleichzeitig erhält sie die Nachricht, dass Haruka Origuchi, ihre ehemalige Klassenkameradin aus der Highschool, plötzlich an Brustkrebs gestorben ist. Obwohl sie nach ihrem Schulabschluss nie mehr etwas von ihr gehört hat, beschließt Mizuho, zu Harukas Begräbnis zu gehen.

Am Rande der Trauerfeier findet eine Art Klassentreffen statt. Obwohl Haruka eine Einzelgängerin ohne viele soziale Kontakte war, ist beinah ihre ganze Klasse erschienen, auch Schüler aus höheren Klassen und Lehrer sind anwesend.

Während der Veranstaltung wird Mizuho unvermittelt von Harukas Mutter angesprochen. Es scheint, als habe die Verstorbene sie zu Highschool-Zeiten zuhause als ihre beste Freundin ausgegeben und sogar Neujahrskarten in Mizuhos Namen an sich selbst geschrieben – obwohl die beiden außerhalb der Schule überhaupt nichts miteinander zu tun hatten. Vollkommen verblüfft gesteht Mizuho Harukas Mutter ziemlich rundheraus die Wahrheit. Kurze Zeit später tut ihr das auch schon wieder leid. Nachdem sie in ihrem Freundeskreis durch ihre unemotionale Reaktion nach der Trennung von ihrem Freund als gefühllos abgestempelt wird, beschließt Mizuho, Harukas Mutter zu besuchen.

Bei dem Treffen offenbart diese ihren Wunsch, einmal Harukas Ex-Freund zu treffen, den sie nie zu Gesicht bekommen hat. Mizuho will zunächst nicht glauben, dass das strebsame Schülerratsmitglied Haruka, die zudem in der Schule gemobbt wurde, einen Freund gehabt haben soll. Doch zur Überraschung Mizuhos kann Frau Origuchi das belegen, denn Haruka war zu Highschool-Zeiten heimlich schwanger, ließ das Baby jedoch abtreiben. Damit ist für Mizuho klar, dass sie Frau Origuchi helfen will – nicht nur der trauernden Mutter zuliebe, sondern auch für sich selbst.

Piece - Erinnerung an eine Fremde Band 2Gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Hikaru und dem ehemaligen Schülerratsmitglied Takashi begibt sich Mizuho auf Spurensuche in Harukas Leben. Doch mit jedem Puzzleteilchen, dass die drei finden, kommen sie mit mehr Personen in Kontakt, dennoch tun sich neue Lücken auf und ihnen wird bewusst, wie wenig sie eigentlich von Haruka wussten…

Eigene Meinung
„Piece – Erinnerung an eine Fremde“ von Hinako Ashihara (u.a. „Sunadokei – Die Sanduhr“) wird bei Tokyopop unter der Kategorie Romance eingeordnet. Eigentlich ist die Serie aber ein Drama, in dem die Liebe zwar auftaucht, nicht aber die primäre Stellung einnimmt. Vielmehr geht es um die bewusste Wahrnehmung der eigenen Umgebung, des sozialen Umfelds, der Gesellschaft. Wonach bewerten wir unsere Mitmenschen, die Personen in unserem unmittelbaren Radius. Wie sehr sorgen Vorurteile und Schubladendenken dafür, dass wir Menschen unbewusst einordnen, um sie je nachdem zu meiden oder uns an sie zu hängen? Der Protagonistin Mizuho wird erst auf der Begräbnisfeier ihrer ehemaligen Klassenkameradin bewusst, dass sie sich eigentlich nie bewusst um diese gekümmert hat, ja sogar vergessen hatte, dass sie überhaupt existierte. Und so bietet die Handlung der Serie auch ein Sammelsurium an verpassten Chancen für Freundschaft und auch Liebe. Gesellschaftliche Zwänge, Stolz und der allgegenwärtige Gedanke der Wahrung der Form nach außen – allesamt Dinge, die in Japan besonders ausgeprägt sind – führen dazu, dass entscheidende Momente tatenlos verstrichen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Suche nach den Puzzleteilen (engl. „pieces“) aus Harukas Vergangenheit, zumindest für Mizuho und Takashi auch gleichzeitig ein Versuch ist, aus diesem Muster auszubrechen, sich selbst zu ändern, um es in Zukunft besser zu machen.

In weichen, zarten Zeichnungen mit einer Reihe klassischer Shojo-Elemente in dezenter Form kann man ihre Nachforschungen begleiten und sich dabei die Frage stellen, wie man selbst wohl in der ein oder anderen Situation reagiert hätte. Emotionslos, aber nicht ganz ohne Wertung fängt Mangaka Ashihara die Blicke und Beweggründe der Protagonisten ein.
Man darf gespannt sein, wie sich die Handlung entwickelt.

© Rockita

Piece – Erinnerung an eine Fremde: © 2008 Hinako Ashihara, Shogakukan / Tokyopop

Pfefferminz

Name: Pfefferminz
Englischer Name:
Originaltitel: Peppermint
Herausgebracht: Korea: Haksan  2001
Deutschland: Tokyopop 2005
Mangaka: Eun-Jin Seo
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Pfefferminz Band 1Story
Die 14-Jährige Haei ist alles in einem: Glückspilz, Pechvogel und Naivchen. Ihr Schwarm Ee-Ji, ein gutaussehender, schauspielender und tanzender Star der eine Karriere als Sänger anstrebt, ist ein guter Freund von ihr, dem sie ab und zu beim Proben hilft.Aber leider nur eine Freundschaft, keine Liebe von seiner Seite.

Eines Tages ist es so weit. Ee-Jins Fanclub steht vor ihr und rät ihr sich besser von ihrem Star fernzuhalten. Gerade als es brenzlig wird, kommt ihr ein junger Grundschüler durch Zufall zu Hilfe. Er fliegt mit seinem Skateboard über sie und landet etwas unsanft direkt neben ihnen. Schnell hat er die Situation erfasst und rettet Haei vor den anderen Drein, indem er sie als seine Freundin ausgibt. Diese total geschockt weiß gar nicht was sie sagen soll und bevor sie es noch richtig stellen kann, hört sie schon wie ihre Feinde beschließen es herum zu erzählen.

Kaum ist der Fanclub verschwunden bringt ihr Retter schleunigst Abstand zwischen sie. Doch schon zu spät. Seine Allergie hat zugeschlagen. Er hat eine Frauen-Allergie und sobald er eine berührt bekommt er Ausschlag. Diese beschimpft sie mit dummes Weib und Tussi und reckt ihr den Kopf zurecht, dass sie doch für sich gerade stehen sollte und nicht alles hinnehmen. Bevor sie sich richtig wehren kann, verschwindet er auch schon wieder und lässt eine doch recht saure Haei zurück.

Eine Freundin erzählt ihr in der Pause was Naomis Gang schon alles angestellt hat und wie sie mobben. Doch mitten im Gespräch kommt Ee-Ji hinzu. Dieser braucht mal wieder ihre Hilfe und da Haei ihm nichts abschlagen kann und Naomis Gang einfach in den Hintergrund geschoben wird, übt sie wieder mit ihm auf den Schuldach seinen Text. Dort verspricht sie ihm dann auch, dass sie immer zu ihm halten und ihn unterstützen wird. Natürlich bleibt das ganze nicht unbemerkt von seinem Fanclub und so bahnt sich schon Unheil an.

Das Mobbing beginnt richtig. Beine werden ihr gestellt, Sachen nach ihr geschmissen und allerlei andere fiese Dinge geschehen ihr, sodass sie bald über und über mit Schrammen versehen ist. Ihre Freundin ist geschockt und rät ihr Abstand zu Ee-Ji zu halten. Doch Haei ist einfach zu vernarrt in ihn. Haei will es testen. Sie will sich von ihm fernhalten und so bittet sie ihm bei der nächsten Gelegenheit ihr noch einmal ein wunderschönes Lächeln zum Abschied zu schenken, doch kaum tut er dies zerfließt sie fast vor Liebe. Sie ist einfach ein hoffnungsloser Fall. Sie schwört sich, solange sie Ee-Ji noch so anlächelt wird sie das Mobbing schon ertragen. Und so muss sie weiter ihr Schicksal ertragen, wird jedoch geschickter von Attacke zu Attacke.

Pfefferminz Band 2Bald trifft sie auch ihren unverschämten Retter wieder. Dieser hat durch Zufall mitbekommen wie Haei einen Tanz von Ee-Ji mehr recht als schlecht machte und zeigt ihr wie es richtig funktionieren sollte. Er kann sich gar nicht mehr an sie erinnern bis ihm wieder einfällt woher er sie kannte. Überraschenderweise macht er ihr sogar ein Kompliment, doch schon werden sie gestört. Ein niedliches Mädchen, Mari ein Fan von ihrem Retter, hat schon nach ihm gesucht und ihn nun endlich gefunden. Dieser flieht vor ihr, doch mit einem Sprung hatte sie ihn eingeholt und gefangen. Sie stellt ihn zur Rede wieso er immer vor ihr weg rennt und schon benutzt er wieder die Ausrede das Haei seine Freundin sei.

Endlich erfährt sie das ihr kleiner Retter Io heißt. Er verhandelt mit Haei und besticht sie seine Freundin vor seiner Verfolgerin zu spielen. Gesagt getan. Sie tun so doch das ist nicht alles. Sie will von den beiden einen Kuss sehen damit sie es auch wirklich glauben kann. Io tut es dann auch wirklich und Haei bekommt den Schreck ihres Lebens. Ihr erstes Kuss gestohlen von diesem kleinen Jungen. Völlig aufgelöst verschwindet sie, doch sind sie beobachtet wurden. Naomis Freundinnen hatten den Kuss fotografiert.

In Ios Schule hat dieser jedoch immer noch nicht seine Ruhe. Neben Mari gibt es noch ein anderes Mädchen das mit ihm gehen will. Mari verrät dieser und der Klasse dann auch das er eine ältere Freundin hat und diese sogar auf dem Schulgelände geküsst hat. Auch Haei hat mal wieder ein Date mit Ee-Ji auf dem Dach. Nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten kommt es es doch wieder soweit, dass sie wieder als Übungsopfer für ihn herhalten muss.

In der Zwischenzeit wird Io von Naomi und ihren Jüngern verfolgt. Immer noch auf dem Dach der Schule sind die Beiden noch beim Proben. Ee-Ji beschließt ihr noch einen kleinen Tipp zu geben und öffnet ihr Haar. So würde sie viel besser aussehen. Haei natürlich überglücklich das Ee-Ji ihr diesen Tipp gibt und sich dazu herablässt beschließt ihre Haare nun immer offen zu lassen. Nach einer Alptraum reichen Nacht geht Haei glücklich in die Schule bis sie etwas dort entdeckt: Am Schwarzenbrett hängt ein Bild von dem Kuss zwischen ihr und Io und auch vom Dach werden die Fotos von Naomi verteilt.

Es gelingt ihr trotz der ganzen Bilder das Ee-Ji nichts davon mitbekommt und so sitzt sie fertig im Hinterhof wo ihr Mari begegnet. Diese rät ihr auch die Finger von Io zu lassen und wenn sie dachte mehr Probleme könnte man nicht bekommen hatte sie sich getäuscht. Die Sonnenblumengang, ein Fanclub Ios ist nun auch hinter ihr her. Diese sperren sie in den Heizbunker ein. Das schlimmste was ihr hätte passieren können, schließlich hat sie Klaustrophobie. Aber Io ist auf den Weg zur Rettung.

Eigene Meinung
„Pfefferminz“ ist ein teilweise herrlich komischer Manhwa, der jedoch auch auf das Thema Mobbing eingeht. Der Zeichenstil ist gut gelungen und auch auf Hintergründe wurde wert gelegt. Wer Mangas wie „Peach Girl „mag ist bei diesem Manhwa richtig und wird auf jeden Fall seine Freude haben.

© fullmoonchanie

Pfefferminz: © 2001 Eun-Jin Seo, Haksan / Tokyopop

Peter Pan Syndrom

Name: Peter Pan Syndrom
Englischer Name:
Originaltitel: Peter Pan Syndrome
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2004
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Peter Pan Syndrom Band 1Story
Eines Nachts schreckt Yuro aus dem Schlaf hoch. Er steht auf und schaut auf den Balkon. Er findet dort ein Handy. Wie mag ein Handy auf einen Balkon in der 37. Etage kommen?

Nur wenige Meter weiter fliegt Kohaku Hasumi mit ihrer Katze durch die Nacht. Kohaku ist neu in der Stadt und auf der Suche nach ihrer Mutter. Da sie immer in der Gegend herumschaut und nicht gerade aus, ist sie gegen das Haus geflogen und hat dabei ihr Handy verloren.

Am nächsten Tag ist Kohakus erster Tag in ihrer neuen Schule. Auf dem Schulhof sieht sie, wie ein Junge von anderen Jungs geärgert wird. Sie springt vom Baum, um den Jungen zu helfen. Doch dabei landet sie sehr unsanft auf Yuro. Da sich Yuro etwas an der Hand dabei verletzt hat, möchte sie ihn ins Krankenzimmer bringen. Doch sie kennt sich in der neuen Schule nicht aus und Yuro muss ihr den Weg zeigen.

Es stellt sich heraus, dass Yuro mit ihr in einer Klasse ist. Sie versucht sich mit ihm anzufreunden, aber er lehnt dankend ab. Er findet es zwar gut, dass sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, jedoch findet sie ihr Verhalten am ersten Schultag nicht gerade vorteilhaft.

In diesem Moment treffen Yuro und Kohaku Yuros Zwillingsbruder Akira. Dieser ist erstaunt, seinen Bruder zusammen mit einem Mädchen zu sehen. Dabei findet Kohaku heraus, dass Yuro ihr Handy hat. Doch wie soll sie ihm erklären, dass es ihr Handy ist?

Peter Pan Syndrom Band 2Nach dem Unterricht wird sie von zwei Mädchen aus ihrer Klasse angesprochen. Sie erzählen ihr, dass sie in Yuro verliebt sind und sie ihn immer beobachten. Kohaku ist erbost, als sie hört, dass der eine Junge immer schikaniert wird und niemand etwas dagegen tut. Die Mädchen sind verärgert. Am Ende sind sie noch Schuld oder was? In diesem Moment greift Yuro ein und hält den drei Mädchen eine Strafpredigt.

Am nächsten Tag redet Kohaku erneut mit Yuro. Sie will ihm ihre Meinung mitteilen. Doch dazu kommt es nicht mehr. Sie sieht, wie der Junge vom Vortag wieder drangsaliert wird und rennt ins Schulgebäude um ihm zu helfen. Yuro läuft ihr hinterher. Er versucht sie in Schutz zu nehmen. Einer der Jungs will mit dem Schrubber auf Kohaku los gehen, erwischt aber Yuro und befördert ihn durch das offen stehende Fenster nach draußen. Kohaku springt ihm hinterher und kann ihn mit ihren magischen Fähigkeiten retten.

Die Jungs haben Angst und laufen weg. Nur Yuro bleibt. Hat ihr Vater sie doch gewarnt, ihre Magie nicht vor anderen Menschen zu zeigen… Trotzdem erzählt sie Yuro von ihren Fähigkeiten und er verspricht es niemandem zu sagen. Außerdem gibt er ihr das Handy zurück.

Was wird am nächsten Tag passieren? Schließlich hat nicht nur Yuro gesehen, wie sie geflogen sind. Wie kann sie Yuros Herz erobern? Und wird sie ihre Mutter finden?

Eigene Meinung
„Peter Pan Syndrom“ ist ein Werk von Mayu Sakai, der Mangaka von „Rockin‘ Heaven“. Der Manga erzählt eine sehr süße und magische Geschichte. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und wird die Leser zum Lachen bringen. Auch der Zeichenstil kann sich sehen lassen. Rundum ein Manga den besonders Leserinnen ab 13 Jahren lieben werden.

Peter Pan Syndrom: © 2004 Mayu Sakai, Shueisha / Tokyopop

Perfect Girl

Name: Perfect Girl
Englischer Name: The Wallflower
Originaltitel: Yamato Nadeshiko Shichi Henge
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2000
Deutschland: Tokyopop 2004, EMA 2009
Mangaka: Tomoko Hayakawa
Bände: 36 Bände
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-28)
7,50 € (ab Band 29)

Perfect Girl Band 1Story
Sunako ist 15 Jahre alt und anders als die anderen Mädchen in ihrem Alter, da sie überhaupt nichts auf ihr Äußeren gibt. Eines Tages wollte sich ihre Tante dies nicht mehr länger mit ansehen und beauftragt vier bildhübsche Jungs damit aus ihr eine Lady zu machen. Die Vier haben natürlich auch einen Zweck von dieser Abmachung, wenn sie es schaffen, dürfen sie drei Jahre kostenlos in der Villa der Tante wohnen. Die Jungs freuen sich schon darauf Sunako kennenzulernen, doch als sie sie sehen, glauben sie Sunako wäre ein Geist. Doch sie bekommt gleich Angst vor ihnen, da sie zu schön für sie sind und sie Angst hat zu schmelzen oder an Blutarmut zu sterben.

Kyohei fasst als erster Mut und spricht sie auf ihr viel zu langes Pony an, doch sie macht einen auf Stur und weißt íhn gleich ab. Die Vier versuchen erst einmal ihr aus dem Weg zu gehen und beratschlagen sich in einem Café. Als sie daraufhin einen neuen Versuch mit ihr starten, verkriecht sie sich in ihr dunkles Zimmer und zu ihren Horrorfilmen. Doch Kyohei gibt so schnell nicht auf und wandelt im halbnackten Zustand in ihr Zimmer und versucht mit ihr zu reden und legt dabei die wahren Gründe der Jungs auf. Daraufhin versucht sie abzuhauen, jedoch kommt sie nicht weit und setzt sich auf eine Schaukel.

Einen Moment später wird sie von 2 Kerlen angemacht, als sie jedoch ihr Gesicht sehen, nehmen sie Reißaus. Als sie wegläuft, fällt sie hin und niemand hilft ihr aufstehen bis Kyohei kommt. Nachdem sie für die Jungs gekocht hat und sich für ihr Benehmen entschuldigt hat, wollen sie nun endlich ihr Gesicht sehen, was sie immer hinter ihrem Pony versteckt. Die will nicht und versucht erneut davon zulaufen, aber Kyohei hält sie fest und kippt ihr versehentlich Mehl ins Gesicht. Dadurch können sie ihr Gesicht sehen. Die Jungs haben nun noch mehr Angst vor ihr. Nach diesem Vorfall benimmt sie sich noch seltsamer, kaum noch wie ein Mensch.

Perfect Girl Band 2Am nächsten Tag soll sie mit den Jungs zur Schule gehen und deshalb haben sich die Jungs überlegt, sie zu schminken. Doch dies klappt leider wieder nicht, weil sie das Make-up nicht verträgt und ihre Haut anschwellt. In der neuen Klasse wird sie wegen ihres Erscheinungsbildes nicht gerade freudig aufgenommen. In der Pause versteckt sie sich im Biologievorbereitungsraum und unterhält sich bis Hiroshi II, einem Skelett oder sie ließt in die Bibliothek einen ihrer lieblings Thriller. Doch das was sie am besten findet: Alle lassen sie in Ruhe. Dann kommt jemand auf die Idee einen Wettkampf daraus zu machen – wer Sunakos Gesicht fotografiert bekommt 100.000 Yen. Seit dem muss sie sich ständig verstecken und hat keine ruhige Minute mehr. Werden die vier Jungs es wirklich schaffen sie zu einer Lady zu machen und wenn ja wie? Und wie wird sie den Fototerror los?

Eigene Meinung
Der Zeichenstil von „Perfect Girl“ ist sehr gut gelungen. Die Story ist eine Mixtur aus Drama und Comedy und hat dadurch die Eigenschaft, dass man den Manga gar nicht wieder aus der Hand legen kann. Wer wissen will, ob die vier aus dem hässlichen Entlein einen Schwan zaubern können, muss sich wohl mal den Manga zulegen 😉

Leider ist die Geschichte nur in den ersten Bänden interessant. Nach nun über 30 Bänden gibt es kaum noch eine minimale Entwicklung und der Mangaka scheint es zu gefallen einige Themen zum so und sovielten Male noch einmal aufzugreifen. Zur Mangaserie wurde 2006 auch ein Anime produziert.

Perfect Girl – Yamato Nadeshiko Shichi Henge: © 2000 Tomoko Hayakawa, Kodansha / Tokyopop, EMA

Peppermint Twins

Name: Peppermint Twins
Englischer Name:
Originaltitel: Mint na Bokura
Herausgebracht: Japan: Shueisha 1997
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Wataru Yoshizumi
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

Peppermint Twins Band 1Story
Noel und Maria sind Zwillinge. Maria ist ein Mädchen und Noel ihr Bruder. Ihr ganzes Leben lang wurden sie nie voneinander getrennt. Vor allem Noel hängt sehr an Maria und kann und will sich nicht vorstellen, wie es ist von Maria getrennt zu sein. Früher ging es Maria genauso. Doch seit sie beide die Junior High besuchen, hat sie sich verändert. Sie ist alleine dem Basketballclub beigetreten und fing immer mehr an, was mit ihren Freundinnen zu unternehmen.

Während der Sommerferien muss ihr Vater geschäftlich nach Hawaii. Er fragt seine beiden Zwillinge, ob sie nicht mitkommen möchten und dort ein bisschen Urlaub machen wollen. Noel ist sofort Feuer und Flamme. Maria hingegen fährt nicht mit, da sie beim Basketballturnier teilnimmt. Noel ist darüber überhaupt nicht begeistert. Sie verspricht ihrem Bruder nachzukommen, sollte ihr Team aus dem Turnier ausscheiden.

Doch nach einer gewissen Zeit fängt er an sich Gedanken zu machen. Bisher hat er noch nichts von Maria gehört. Kein Brief und auch kein Anruf. Da stimmt doch irgendetwas nicht! Nun ist der Sommer um und Noel ist mit seinem Vater wieder zu Hause angekommen. Und nun merkt Noel auch was ihm Sorgen bereitet hat. Maria ist nicht da. Seine Mutter erzählt ihn schließlich, dass Maria kurzfristig die Schule gewechselt hat. Und zwar auf ein Internat. Sie hat auch einen Brief für Noel hinterlassen. In diesem entschuldigt sie sich für diesen fluchtartigen Schulwechsel. Und auch dafür, dass sie ihm nichts darüber gesagt hat. Er solle bis zu den nächsten Ferien warten, dann würde sie ihm alles erklären. Aber vorerst möchte sie alleine sein.

Die Mutter erzählt ihrem Mann die wahren Gründe. Maria hat sich beim Turnier in einen Jungen verliebt und hat daher nun an seine Schule gewechselt. Noel hört heimlich das Gespräch mit an. Noel ist außer sich. Er kann es einfach nicht fassen. Zwischen ihm und Maria besteht eine besondere Verbindung. Niemand darf sich zwischen sie drängen, das ist Fakt.

Dann hat er die zündende Idee. Er wechselt einfach auch die Schule. So kann er verhindern, dass sich irgendein daher gelaufener Typ zwischen ihn und seiner Schwester stellt und sie anschließend wieder nach Hause holen. Schon flitzt er zu seinem Vater und erzählt ihm von seinem Plan. Dieser nimmt Noel gleich den Wind aus den Segeln. Denn das Schuljahr hat bereits begonnen und das macht den Schulwechsel schier unmöglich. Doch Noel lässt nicht locker. Dann soll sein Vater eben seine Verbindungen oder die seines Opas nutzen. Er soll eben alles tun was in seiner Macht steht. Jetzt sieht Noels Vater schon wieder etwas zuversichtlich aus. Er willigt ein und fängt an herum zu telefonieren.

Einige Tage später geht er auf Noel zu und teilt diesem mit, dass es nicht einfach war, er es aber geschafft hat, Noel einen Schulplatz an der Morinomiya zu besorgen. Er hat mit der dortigen Schuldirektorin gesprochen. Diese hat sich einverstanden erklärt. Noel ist außer sich vor Freude. Aber da gibt es einen Haken. Die Direktorin hat mitgeteilt, dass nur noch ein Platz frei ist. Und der ist im Mädchenbereich des Internats. Noel muss sich also als Mädchen verkleiden und im Mädcheninternat wohnen. Im ersten Moment ist er sehr schockiert. Aber dann denkt er genauer drüber nach. Perücke auf, Röckchen an und schon sieht er aus wie seine Schwester. Ist doch kein Problem! Schließlich würde er für seine Schwester alles tun.

Peppermint Twins Band 2In der Schule angekommen, wird Noel auch gleich seinen Schulkameraden vorgestellt. Er ist nun in der selben Klasse wie Maria. Die anderen Schüler staunen nicht schlecht über die Ähnlichkeit der beiden Geschwister. Maria jedoch flippt total aus. Sie packt Noel am Arm und zerrt ihn nach draußen. Zu einem Ort wo sie ungestört reden können. Maria möchte wissen, was das alles zu bedeuten hat. Noel erklärt ihr die ganze Geschichte. Natürlich ist Maria darüber nicht gerade begeistert. Denn schließlich ist sie wegen ihrer ersten großen Liebe an diese Schule gekommen. Und nun hat sie ihren nervigen Bruder an der Backe. Sie erklärt Noel ihre Situation. Das sie sich wirklich verliebt hat und es ihr ernst ist. Sie bittet Noel sich aus der Sache herauszuhalten. Noel fragt gleich wer der Typ denn eigentlich ist? Das jedoch wird von Maria nicht verraten.

Weil sich Maria während des Basketballturniers im Sommer verliebt hat, schließt Noel daraus, dass es jemand aus der Basketball AG sein muss. Also geht er zum Training und beobachtet die die Jungs beim Basketball spielen. Wer von ihnen könnte es wohl sein? Dann kommt die Mannschaft der Mädchen nach dem Aufwärmtraining in die Halle. Auch Maria ist dabei. Sie unterhält sich ganz angeregt mit dem Trainer der Mädchen. Dieser ist ein gut aussehender junger Mann. So ist das also, denkt sich Noel. Kurz danach hat er dafür gesorgt die Managerin für die Basketballmannschaft der Jungen zu werden. So kann er Maria besser im Auge behalten.

Da kann man ja wirklich gespannt sein, was noch alles passieren wird. Noel als Junge in einem Mädcheninternat. Zumal da ja noch dazu kommt, dass er sich das Zimmer mit einem Mädchen teilen muss. Das wird bestimmt nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hat. Und dann wird es bestimmt noch lustig anzusehen was er sich alles einfallen lässt, um die Flirtereien von Maria und ihrem Trainer zu sabotieren. Wird er es schaffen Maria nach Hause zu holen? Und was empfindet der Trainer für Maria? Und ist Maria wirklich in den Trainer verliebt? Wird Noels Zimmergenossin herausfinden, dass Noel eigentlich ein Junge ist?

Eigene Meinung
„Peppermint Twins“ ist ein wirklich lustiger und niedlicher Manga. Es ist eines der älteren Werke von Wataru Yoshizumi. Jedoch wieder erste Sahne. Die Zeichnungen sind natürlich auch in ihren älteren Stil, aber nicht weniger schön. „Peppermint Twins“ wurde außerhalb Japans noch in Spanien, Frankreich und in Taiwan veröffentlicht. Bisher gab es schon des Öfteren Manga in denen ein Mädchen sich in ein Jungeninternat einschleicht. Man denke nur an „Hana Kimi“ oder „Secret Girl“. Jedoch hatten die Mädchen hier ganz andere Gründe, um auf ein Jungeninternat zu gehen. Zum einen Liebe und zum anderen, Zwang durch die fanatische Mutter. Ganz anders jedoch ist es in „Peppermint Twins“. Hier geht es schlichtweg um die Liebe eines Bruders seiner Schwester gegenüber. Die Angst seine Schwester an einen Mann zu verlieren und alleine gelassen zu werden. Man muss bedenken, dass die Beziehung zwischen Zwillingen ja immer noch was anderes ist, als bei normalen Geschwistern. Man hört ja öfter, dass bei Zwillingen eine ganz besondere Verbindung besteht. Genauso sieht es auch Noel. Und er tut alles dafür, um bei seiner Schwester bleiben zu können. Diese Einstellung ist natürlich auch ein wenig kindisch, aber genau das macht diesen Manga so lustig. Mit dieser Geschichte steht einem jede Menge Lesespaß bevor, den man nicht verpassen darf. Schon gar nicht wenn einem die anderen Werke vom Wataru Yoshizumi gefallen haben.

© AyaSan

Mint na Bokura: © 1997 Wataru Yoshizumi, Shueisha / Tokyopop

Peach Girl

Name: Peach Girl
Englischer Name: Peach Girl
Originaltitel: Peach Girl
Herausgebracht: Japan: Kodansha 1998
Deutschland: EMA 2002
Mangaka: Miwa Ueda
Bände: 18 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Peach Girl Band 1Story
Momo Adachi hat es wirklich nicht leicht. Da sie gerne schwimmen geht hat sie einen dunklen Teint wodurch sie von ihren Mitmenschen als leichtes Mädchen verschrieben ist. Außerdem hat sie seit drei Monaten endlich eine Freundin. Doch dieses Mädchen möchte wohl niemand gerne als Feind haben. Sae kopiert Momo in allen Dingen, angefangen beim Make-up und enden tut es bei den Jungs in die Momo verliebt ist.

Als Momo eines morgens wutschnaubend in die Schule kommt, da sie wieder einmal von einem Mann gefragt wurde, ob sie nicht ihr Taschengeld aufbessern will, wird sie von Sae begrüßt. Schon nach wenigen Sekunden bemerkt Momo, dass Sae sich die Tasche gekauft hat, die sie unbedingt haben wollte. Also Momo dann noch auf dem Gang von Tojimori Kazuya, einem gut aussehenden Mitschüler und langen Kumpel angesprochen wird, schöpft Sae Verdacht, dass sich Momo in ihn verliebt hat. Als Momo wenig später im Kunstunterricht frisches Wasser holen geht, hört sie ein Gespräch der Jungs in dem Toji sie verteidigt, was sie natürlich sehr glücklich macht.

Als Sae sie wenig später direkt darauf anspricht, versucht Momo schnell sie von der Idee abzubringen, dass sie in Toji verliebt sein könnte und zeigt in der Schnelle auf Kairi Okayasu, den Mädchenschwarm aus dem ersten Jahrgang der zufällig in der Nähe stand. Dieser zwinkert sie an, wodurch Momo knall rot wird und dies kommt wohl sehr überzeugend bei Sae an, so dass sie komplett drauf rein fällt.

Schon am Ende der Pause versucht Sae ihn mit Geschenken zu umwerben und Momo hat damit erneut ihre Bestätigung. Aber Kairi ist nicht dumm und hat die Story mit der Tasche mitbekommen und weiß ganz genau, dass sie Momo alles nachmacht und verpasst ihr sehr direkt eine Absage. Als Momo davon erfährt, dass Sae von Kairi einen Korb bekommen hat, findet sie ihn viel sympathischer. Aber damit war die Sache natürlich nicht zu Ende, wäre ja auch langweilig. Als Momo am nächsten Morgen in die Klasse kommt steht an der Tafel Momo – Kairi und ein großes Herz. Das war natürlich Sae und Momo spricht sie in der Pause sofort darauf an, doch sie streitet alles ab.

Zur gleichen Zeit lästert Kairis Fanclub über Momo ab. Als sich Kairi in die Unterhaltung einmischt, sagt er, er hätte sie schon geküsst. Momo ist wenige Sekunden später auf dem Weg zu Kairi, um dieses Missverständnis aus der Welt zu räumen ehe Toji davon hört. Auf dem Gang wird sie jedoch von Kairis Fanclub aufgehalten. Als Momo von denen erfährt, dass sie Kairi angeblich schon geküsst haben soll, glaubt sie sie ist im falschen Film. Die Auseinandersetzung wird langsam handgreiflich, dadurch reißen sie durch Zufall ein Foto von Toji von ihrer Tasche, wodurch Momo vollkommen austickt. Plötzlich erschallt Applaus aus einer Ecke und die Mädchen drehen sich um und erblicken Kairi.

Peach Girl Band 2Momo ist außer sich vor Wut und verpasst ihm erstmal eine Ohrfeige. Danach packt sie ihn am Kragen und fragt ihn, wann und wo sie sich bitte geküsst haben sollen. Er erzählt ihr die Story wo er fast ertrunken war und wo sie ihn gerettet hatte und ihn Mund-zu-Mundbeatmung gegeben hatte. Doch sie muss ihn enttäuschen, es war nicht sie, sondern der Rettungsschwimmer und für Kairi geht eine Welt damit unter. Der Fanclub sieht keine Bedrohung mehr und macht sich aus dem Staub. Momo hat nun Angst, dass dieses Gerücht nun die Runde macht und Toji davon erfährt. Doch Kairi hat eine brilliante Idee. Er macht aus dem Gerücht eine Wahrheit und küsst Momo gegen ihren Willen. Sie ist natürlich erstmal total perplex. Kairi wittert seine Chance sie noch einmal zu küssen, doch Momo kommt wieder zu sich und tritt ihn in die Weichteile. Wutschnaubend geht sie davon und wird wenig später von Sae gelöchert.

Als Sae dann noch sieht, dass Toji Momo ignoriert, freut sie sich diebisch. Momo ist dadurch am Boden zerstört und als dann auch noch Kairi ihr ständig auf die Pelle rückt, ist ihre Laune dem Nullpunkt nahe. Am nächsten Tag ist Toji auf der Suche nach Kairi und trifft ihn auf dem Gang. Er sucht eine Unterhaltung zwischen Männern. Er will wissen, ob er Momo wirklich geküsst hat. Nach dieser Unterhaltung brodelt Toji vor Eifersucht. Er versucht daraufhin bei Sae Rat zu finden, doch sie hilft ihm nicht gerade weiter. In diesem Moment hören die beiden Momo und Kairi wenige Meter weiter lang laufen.

Momo versucht ihm mal wieder deutlich zu machen, dass sie nichts von ihm will und in jemand anders verliebt ist. Kairi bohrt weiter und so sagt sie die Wahrheit und Toji und Sae hören diese Unterhaltung mit an. Wenig später ist sie allein shoppen. Als sie gerade aus einem Geschäft kommt wird sie von einem älteren Mann angesprochen, der mit ihr unbedingt in eine Love Hotel will. Sie versucht alles um ihn loszuwerden, aber er ist zu stark. Sie bekommt unerwartet Hilfe von Kairi, der zufällig gerade auch dort war.

Am nächsten Tag haben sowohl Momo als auch Kairi von einander eine Zettel im Spint, der jedoch nicht von dem Anderen ist. Sae schickt beide zum Schwimmbecken. Kairi wartet dort und durch eine Böe fällt ihm ein Foto ins Becken. Er versucht es raus zufischen, wodurch er ins Wasser fällt und am ertrinken ist. Momo kommt zur gleichen Zeit zum Becken und sieht ihn im Wasser ertrinken und springt geistesgegenwärtig ins Wasser und holt ihn raus. Doch er ist schon bewusstlos und sie ist gezwungen ihn Mund-zu-Mund zu beatmen. In diesem Augenblick kommt Sae mit Toji um ihm zu zeigen, dass sich Momo und Kairi heimlich treffen.

Peach Girl Band 3Momo bemerkt ihn und Toji holt sofort Hilfe. Alles geht gut und Kairi ist wieder schnell auf den Beinen. Daraufhin will sich Toji mit ihr unterhalten und gesteht ihr dabei seine Liebe. Als Toji dann noch seinen Arm um sie legt, kocht Sae vor Eifersucht, die die ganze Szene heimlich beobachtet hatte. Am nächsten Morgen rückt ihr Kairi wieder einmal nicht von der Pelle. Doch Toji kommt ihr zu Hilfe und macht ihm deutlich, dass Momo seine Freundin ist.

Sae versucht erst einmal im kleinen die beiden auseinander zubringen in dem sie Momo eine Lüge auftischt und diese Story mit einem Kondom in Tojis Portemonnaie untermalt. Als er dann am nächsten Tag Rat bei ihr sucht, schlägt sie ihm vor sie doch einfach mal zu küssen und da Toji noch keine Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, bietet sie sich als Versuchsobjekt an und Toji fällt daraufrein und küsst sie. Dies sieht natürlich Momo und schon ist das Theater vorprogrammiert… Wie wird die Sache ausgehen? Wird Momo weiterhin mit Toji zusammensein oder wird Kairi sie erobern können? Und was bezweckt Sae mit ihren Aktionen?

Eigene Meinung
Der Zeichenstil ist gut, jedoch ist Momos Haut manchmal etwas übertrieben, sowie ihr Make-up. Die Story ist sehr spannend und gefühlvoll. Miwa Ueda muss sehr kreativ sein, wenn sie sich so viele Gemeinheiten einfallen lassen kann. Sae ist für mich so ein echter Hass-Charakter und Toji fällt immer wieder auf sie herein, wobei er die Person ist, um die sich die beiden streiten. Kairi verfolgt eigentlich die ganze Zeit das Ziel Momo zu erobern und kämpft als Einzelkämpfer um Momos Herz, was auch immer der Grund dafür sei. Insgesamt ein sehr moderner und guter Shojo-Manga und daher wärmstens zu empfehlen. Außerdem gibt es schon seit einiger Zeit eine taiwanesische Liveaction und seit Januar 2005 läuft ein Anime zu „Peach Girl“.

Peach Girl: © 1998 Miwa Ueda, Kodansha / EMA

Paris

Name: Paris
Englischer Name:
Originaltitel: Paris
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2008
Mangaka: Alexandra Völker
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

ParisStory
Venus ist die Tochter der beiden Hauptcharaktere aus „Catwalk“. Sie ist 15 Jahre alt und besucht ein Gymnasium. Eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen, auch wenn sie von Zeit zu Zeit in absurde Situationen gerät. Sie ist bis über beide Ohren in ihren Klassenkameraden Tommy verliebt. Doch der ist der Schwarm der ganzen Schule, während sie selbst durchschnittlich in den schriftlichen Fächern und eine absolute Null im Sport ist. Immer begleitet von seinem – nicht weniger attraktiven – Kumpel Horst-Kevin lässt er die Mädchenherzen höher schlagen.

Nach einer Sportstunde, in der sich Tommy um Venus gekümmert hat, macht sich das ehrgeizige Mädchen auch selbst Hoffnungen. Da erfährt sie beim Belauschen des Zicken-Trios „Amazing A“ rund um die herrische Alex, dass sich der Französisch-Kurs für ein Wochenende zur Exkursion nach Paris begeben wird. Mit dabei natürlich auch Tommy, Horst-Kevin und andere, nicht zu verachtende, männliche Wesen aus der Stufe. Für Venus bricht eine Welt zusammen – hat sie doch Französisch abgewählt und sich somit die Chance auf ein Wochenende mit ihrem Schwarm verbaut. Da kommt ihr eine Idee. Flugs bietet sie dem begleitenden Lehrer „Sergeant“ an, dass der ganze Kurs in Paris im Haus ihrer Tante übernachten kann. Durch diesen „selbstlosen“ Vorschlag erhält auch die sprachunbegabte Venus die Chance, am Ausflug teilzunehmen.

Zusammen mit ihrem Sandkastenkumpel René schmiedet Venus auch sogleich Pläne, wie sie am besten an Tommy heran kommen kann. René, der selbst auf seine älteste und beste Freundin steht, unterstützt sie jedoch nicht ganz uneingeschränkt und hat da doch etwas andere Pläne. Und auch die Konkurrenz um Alex bleibt nicht ganz untätig. Bereits auf dem Hinflug werfen sie sich so nah wie möglich an ihren Schwarm heran und schrecken dabei auch nicht vor unlauteren Methoden zurück.

Kaum in Paris angekommen, muss Venus auch noch verzweifelt feststellen, dass sie doch glatt vergessen hat, ihre Tante Martine über den Besuch zu informieren. Mit mehr Glück als Verstand geling es ihr dennoch, den Kurs in der Villa einzuquartieren. Doch da wäre immer noch das andere Problem mit Tommy…

Eigene Meinung
„Paris“ ist der neue One-Shot der deutschen Mangaka Alexandra Völker und die Nachfolge-Story ihres Erstlingswerks „Catwalk“. Diesmal erlebt die Tochter der beiden Supermodels Blanche und Kei witzige und chaotische Abenteuer in der Seine-Metropole. Dabei kommt eine Love-Comedy mit allerhand Ideen heraus, die sich in mehr als einem Punkt von der Masse abhebt.

Natürlich trägt dazu auch der einzigartige Zeichenstil von Alexandra Völker dazu bei, aber auch die Verwendung von üblichen Begriffen und Redewendungen aus der Teenager-Sprache in Verbindung mit dem ein oder anderen netten sprachlichen Gag, wie der Benutzung der „frohnzösischen“ Aussprache.

Die Verbindung aus deutschen und japanischen Mangaelementen ist gut geglückt.
Fans der deutschen Mangaka-Szene sollten sich dieses Werk nicht entgehen lassen.

© Rockita

Paris: © 2008 Alexandra Völker, EMA

Paradox – Mein Geheimnis

Name: Paradox – Mein Geheimnis
Englischer Name:
Originaltitel: Toaru Soragoto, Bokuno Himitsu
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2007
Deutschland: EMA 2009
Mangaka: Nao Hatoya
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,00 € (Band 1-2)
6,50 € (Band 3)

Paradox - Mein Geheimnis Band 1Story:
Der 16-jährige Shota Sezaki hat eine ganz besondere Gabe- er kann direkt in die Herzen der Menschen blicken und sieht das wahre Wesen eines jeden. Dies offenbart sich ihm als eine Art Geist, der über den Menschen schwebt und mit ihnen verbunden ist. Shota selbst ist alles andere als glücklich mit seiner Fähigkeit, doch es fällt ihm schwer etwas dagegen zu unternehmen. Lediglich sein bester Freund Yuichi Mashita weiß von seiner Begabung und er war es auch, der den Begriff Paradox für diese Geister erfunden hat. Dabei ist Yuichi der Einzige, der kein Paradox besitzt, da er sich stets genauso gibt, wie er ist und nicht lügen kann.

Doch so sehr sich Shota gegen seine Begabung sträubt und so missmutig er sich auch gibt, er hat das Herz am rechten Fleck und scheut sich nicht denjenigen zu helfen, die sich in Not befinden oder denen es schlecht geht. Im ersten Kapitel hat die Musterschülerin Azusa Machimura ein ernsthaftes Problem mit ihrer Familie und dem Druck, unter dem sie leidet. Shota sieht ihr Paradox nicht nur mit einer Maske, es bittet ihn sogar um Hilfe. Noch bevor er überhaupt helfen kann, überschlagen sich die Ereignisse. Ihr Lehrer, der Azusa erst vor kurzem bei einem Betrugsversuch während einer Prüfung erwischt hat, ist verschwunden und wird schon bald tot aufgefunden. Urplötzlich wird Azusa von ihren Schulfreunden bedrängt und nur Shota vermag es ihrer Seele wirklich zu helfen. Im zweiten Kapitel trifft Shota auf den fröhlichen, offenen Jungen Keisuke Hashimoto, der jedoch nicht das ist, was er zu sein scheint. Keisuke besitzt nicht nur einen Paradox, sondern drei und nach einem Zwischenfall erwachen die anderen Seelen seiner gespaltenen Persönlichkeit. Während Yuichi nichts mitbekommt und von dem plötzlichen Sinneswandel überrascht ist, versucht Shota erneut zu helfen.

Paradox - Mein Geheimnis Band 2Auch in den folgenden Kapiteln ist Shota immer gezwungen den Menschen zu helfen, deren Probleme er direkt mitbekommt. Sei es nun ein schwuler Junge, der seine weibliche Seite zu unterdrücken versucht oder ein stilles Mädchen, das sich nach Aufmerksamkeit sehnt, Shota ist bereit allen so gut es geht zur Seite zu stehen. Dass er dabei mit seinem Paradox eins werden muss und zum ersten Mal seine stoische, ruhige Maske ablegt, ist nur der Anfang einer steten Veränderung in dem Jungen…

Eigene Meinung:
„Paradox – Mein Geheimnis“ ist eine nette Story für zwischendurch, die eine sehr schöne Grundhandlung aufweist. Die Idee, die Seelen eines Menschen für den Hauptcharakter sichtbar zu machen, ist sehr schön und bietet viele Möglichkeiten interessante Kurzgeschichten zu gestalten. Leider verleiht das dem Manga einen gewissen Episodencharakter, was einen roten Faden vermissen lässt. Es bleibt nur zu hoffen, dass die folgenden Bände ein wenig mehr Tiefgang entwickeln und sich die Geschichte besonders in Hinsicht auf Yuichi und seinen nicht existenten Paradox noch ein wenig dramatisiert. Momentan sind die Einzelstories ja ganz nett, aber man erwartet eben ein wenig mehr.

Die Zeichnungen sind sehr hübsch und niedlich geraten- ein typischer Shojostil. Nao Hatoya hat einen sehr gefälligen Stil, gleich wenn Hintergründe Mangelware sind. Dafür versteht sie es die Gefühle der Charaktere zu vermitteln, ein Grund weswegen sich der Manga sehr flott und schnell liest.

Insgesamt ist „Paradox“ ein gelungener Shojomanga, mit einer sehr schönen Hintergrundgeschichte, die viel Potential und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Einige seichte Boys Love- Andeutungen finden sich sicherlich darin, immerhin ist Satoshi in Yuichi verliebt, doch das ist nur ein Nebenstrang der Haupterzählung, was den Manga auch für Leute interessant macht, die mit Boys Love nichts anfangen können. Wirkliche Romantik darf man auch nicht erwarten, aber wer bei Mangas einer Mischung aus Mystery, seichter Action und Comedy nicht abgeneigt ist, sollte einen Blick in „Paradox“ werfen. Es lohnt sich.

© Koriko

Paradox – Mein Geheimnis : © 2007 Nao Hatoya, Kadokawa Shoten Publishing Co., Ltd. / EMA

Paradise Kiss

Name: Paradise Kiss
Englischer Name: Paradise Kiss
Originaltitel: Paradise Kiss
Herausgebracht: Japan: Shodensha 2000
Deutschland: Planet Manga 2003, 2007
Mangaka: Ai Yazawa
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 8,90 €
6,50 € (Neuauflage)

Paradise Kiss Band 1Story
Yukari Hayasaka ist im dritten Jahr an der Seiei-Oberschule und steht kurz vor ihren Prüfungen. Als sie eines Tages entnervt auf dem Heimweg ist, läuft ihr Arashi über den Weg, ein Schüler der Yazawa Kunstschule. Er hält sie sofort fest, denn er und seine Freunde brauchen dringend ein Model für die Modenschau zum Fest im November. Sie rennt weg, läuft aber Isabella in die Arme, welche auch mit zu der Gruppe gehört. Yukari ist nach dem Anblick von Isabella so geschockt, dass sie umkippt und erst im Atelier wieder zu sich kommt.

Yukari lernt dort noch die „kleine“ Miwako kennen, welche im Gegenteil zu den anderen sehr nett zu ihr ist. Yukari hat aber weder Zeit noch Lust, um der Gruppe zu helfen und verlässt Wut schnaubend das Atelier. Doch sie hat dort etwas wichtiges verloren, was sofort dem vierten der Gruppe in die Hände fällt, George.

Am nächsten Tag in der Schule fällt ihr schnell auf, dass sie ihren Schülerausweis verloren hat. Doch der Ausweis ist nicht das wichtigste, sondern eher das Foto ihres Angebeteten, Tokumori, welches sie in den Ausweis legte. Nach der Schule wird sie schon vor dem Schultor erwartet. George möchte sich ihr „vielleicht Model“ mal persönlich anschauen gehen und überrascht sie mit einer Rose in der Hand vor dem Tor. Er versucht sie ins Atelier zu locken, damit sie ihren Ausweis dort abholen kann. Und sie folgt ihm tatsächlich und steigt in sein Auto ein. Doch leider fahren sie nicht ins Atelier, sondern in die Kunstschule zu seinem Lehrer Herrn Kisaragi. George bittet Kisaragi, Yukari die Haare zu machen und sie bekommt den Haarschnitt eines Models.

Der erste Schritt ist gemacht, doch leider möchte Yukari immer noch nicht das Model der Gruppe werden. Als sie wieder ins Atelier kommt, möchte George sie mal in anderen Kleidern sehen als ihrer Schuluniform und so wird sie von Miwako ins Bad begleitet. Dabei erfährt sie einiges über die vier. Zum Beispiel haben sie ein Label gegründet mit dem Namen „Para-Kiss“. Nach dieser Unterhaltung versteht sie die vier besser und bekommt von George ihren Ausweis zurück und eine Bedenkzeit von 3 Tagen.

Paradise Kiss Band 2Von dieser Minute an kann sie keinen klaren Gedanken mehr fassen und muss immer an George denken. Als sie am Sonntag in der Bibliothek lernt, setzt sich George mit an den Tisch und lenkt sie noch mehr vom lernen ab. Er merkt dies jedoch und setzt sich daraufhin woanders hin. Nach einer ganzen Weile schaut sie sich um, auf der Suche nach George und entdeckt ihn unter einem Baum lesend und gesellt sich zu ihm. Nach und nach beginnt sie die vier zu bewundern, da sie ein Ziel gefunden haben und ihren eigenen Weg gehen. Zuhause angekommen erfährt sie jedoch von ihrem kleinen Bruder, dass dieses Treffen mit George kein Zufall war, sondern von ihm geplant.

Hat sich Yukari etwa in George verliebt? Wird sie das Model von Para-Kiss und wird die Modenshow ein Erfolg? Und was werden ihre Eltern sagen, wenn sie erfahren, dass sie ihren eigenen Weg geht?

Eigene Meinung
„Paradise Kiss“ könnte man schon direkt als Modemanga bezeichnen. In Japan erschien es in dem Modezeitschrift „Zipper“ und ist die Fortsetzung zu „Gokinjo Monogatari“, welches bald bei EMA erscheinen wird. Die Story ist aber auch gut zu verstehen ohne „Gokinjo Monogatari“ gelesen zu haben. Die Zeichnerin Ai Yazawa hat einen besonderen Zeichenstil, der an Modezeichnung erinnert. Das Zusammenspiel von der Story mit ihren wundervollen Bildern hat etwas bezauberndes und wird besonders den weiblichen Lesen gefallen.

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