Steady Beat

Name: Steady Beat
Englischer Name: Steady Beat
Originaltitel: Steady Beat
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2005
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Rivkah
Bände: 2 Bände, nicht abgeschlossen
Preis pro Band: 6,50 €

Steady Beat Band 1Story
Leah Winter ist 16 Jahre alt und ein Star der Mädchen-Fußball-Mannschaft der East Lake High School. Während des großen Turniers der Schulen, in dem die Mannschaft ohne ihren eigentlichen Trainer spielen muss, schafft Leah es sogar, ein phänomenales Tor zu schießen. Trotzdem ist ihre ältere Schwester Sarai, die den Trainer vertritt und Mannschaftsführerin ist, damit nicht zufrieden. Sie wirft Leah vor, sich nicht an die Taktik zu halten, erlaubt ihr aber trotzdem, das wieder auszubügeln, indem sie in der zweiten Halbzeit den Trainerjob übernimmt, während sie – Sarai – selbst zu einem Treffen mit dem College-Referenten muss. Für Leah steht fest, dass sie das schafft – schließlich will sie damit Sarai ein für alle mal beweisen, dass sie besser ist, als ihre große Schwester.

Zufällig fällt ihr Blick auf einen seltsamen Brief bei den Unterlagen Sarais. Leah kann es nicht lassen und öffent ihn. Darin findet sie einen ziemlich schnulzigen Liebesbrief, in dem sich jemand entschuldigt. Was zunächst nach einem einfachen Partnerstreit aussieht, gewinnt eine völlig neue Bedeutung, als Leah und ihre beste Freundin June die Unterschrift lesen: Der Brief ist von einer Jessica! Während sich Leah noch Gedanken hat, wird sie zum Spiel zurück gerufen. Ihr seltsames Verhalten bleibt natürlich nicht unbemerkt…

Steady Beat Band 2In Gedanken ist die sonst so konzentrierte Sportlerin nun ganz bei der mysteriösen Jessica, sodass sie nicht einmal mehr ein Tor schießen kann. Verärgert darüber beschließt Leah ihre Schwester zu fragen. Sie erwischt Sarai fein heraus geputzt. Neben einem weiteren Liebesbrief hat Sarai außerdem einen großen Strauß rote Rosen bekommen, die angeblich „nur von einen Freund“ sind. Für Leah bricht eine Welt zusammen. Sie malt sich schon die gewagtesten Zukunftstories aus. Sarai jedoch bezieht das komische Verhalten einzig und allein auf das verkorkste Fußballspiel.

Wenig später erhält Leah, nach einem nicht gerade gut ausgegangenen Anruf ihrer besorgten Mutter, am Telefon einen heißen Tipp. Sie macht sich gleich auf den Weg, um das Geheimnis zu ergründen und macht dabei eine schicksalshafte Begegnung…

Eigene Meinung
„Steady Beat“ ist das Erstlingswerk der amerikanischen Zeichnerin Rivkah. Auf ansprechende Art und Weise wird neben der Handlung versucht, das Leben eines amerikanischen Teenagers authentisch wieder zu geben. Die Story ist ein Mix aus Comedy und ernster Thematik, wie zum Beispiel die familiäre Situation Leahs, sowie aus unverhofften Wandlungen. Im typischen Shojo-Stil von Zeichnungen und Layout her, muss die Serie den Vergleich mit japanischen Serien nicht scheuen. Zudem positiv ist auch die große Anzahl an „Extras“ in diesem Band, wie z.B. ein ziemlich umfangreiches und kommentiertes Sketchbook ( für die weiteren Extras —> siehe Band-Informationen). Hier bekommt man etwas für sein Geld.

© Rockita

Steady Beat: © 2005 Rivkah, Tokyopop

Stardust ★ Wink

Name: Stardust ★ Wink
Englischer Name:
Originaltitel: Stardust ★ Wink
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Nana Haruta
Bände: 11 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Stardust Wink Band 1Story
Sou und Hinata sind die begehrtesten Jungs an der Schule. Wo sie auch hingehen stehen sie unter Beobachtung, denn die Blicke aller Mädchen folgen ihnen. Die Mädchen schmachten ihnen hinterher. Sie sind völlig fasziniert von ihrem tollen Aussehen und ihrer Coolness. Doch eine Sache gibt es, die allen Mädchen ziemlich auf den Geist geht. Und das ist dieses Mädchen, dass ständig bei ihnen herumhängt und jeden Tag mit ihnen zusammen zur Schule geht. Ihr Name ist Anna und es wird ständig getuschelt mit wem von beiden Sie wohl zusammen ist.

Anna ist vierzehn Jahre alt. Ihr geht es ziemlich auf die Nerven, dass sie immer mit im Mittelpunkt steht, weil alle Mädchen Sou und Hinata an schmachten. Dabei sind die drei nur gute Freunde. Sie sind gemeinsam aufgewachsen und leben im selben Hochhaus. Sou wohnt in Apartment 301, Anna in 302 und Hinata in 303. Schon im Sandkastenalter haben sie immer alles zusammen gemacht. Das hat sich bis heute nicht geändert. Doch diese Freundschaft kann von Außenstehenden schnell falsch verstanden werden.

Anna hat das nie so ganz verstanden. Für sie ist das eine ganz normale Freundschaft. Bis zu dem Zeitpunkt an dem sie sich verliebt hat. Sein Name ist Enomoto. Nach seinem Schulabschluss an der Mittelschule hat sie ihm ihre Gefühle gestanden und gefragt, ob sie einen seiner Knöpfe haben kann. Enomoto sah sie etwas irritiert an und hat nur gefragt, warum sie einen seiner Knöpfe haben möchte. Sie hätte doch einen Freund und ob sie ihn nur Eifersüchtig machen wolle? Diese Worte haben Anna wie ein Blitz getroffen. Wie kommt er nur darauf, dass sie einen Freund hätte?!

Niedergeschlagen erzählt sie die Situation ihren Freundinnen. Diese können Enomotos Reaktion verstehen, was Anna noch einen Schlag versetzt. Sie erklären Anna, dass die Beziehung zu Sou und Hinata von Enomoto falsch verstanden werden kann. Weil sie jeden Tag zu dritt zur Schule kommen, sieht es für Enomoto so aus, als wäre sie mit einem ihrer beiden Freunde zusammen. Anna verneint dies natürlich. Sie liebt doch nur Enomoto. Annas Freundinnen erklären ihr, dass sie vielleicht getrennt zur Schule kommen sollten. Ansonsten würde Anna wahrscheinlich nie einen Freund finden und wenn doch, wird dies bestimmt nicht von langer Dauer sein.

Anna ist so durcheinander. Kann die Freundschaft zu Sou und Hinata wirklich so sehr falsch verstanden werden? Abends befragt sie ihre Mutter zu diesem Thema, doch die ist so sehr mit Kochen beschäftigt, dass sie ihr gar nicht richtig zu hört. Sie drückt Anna etwas zu Essen in die Hand und schickt sie damit zu Sou rüber. Denn er lebt quasi alleine. Seine ältere Schwester lebt bei ihrem Freund und seine Eltern arbeiten sehr viel. Deswegen ernährt er sich überwiegend von Fertigessen. Annas Mutter kocht hin und wieder für ihn mit, damit er auch mal was ordentliches zu Essen bekommt. Wütend läuft Anna mit dem Essen in der Hand zu Sou rüber. Seine Schwester Rin öffnet die Tür. Sie wollte wohl mal wieder nach Sou schauen, ist aber schon wieder auf dem Weg zu ihrem Freund. Sie lässt Anna hinein und schickt sie in Sous Zimmer. Wie selbstverständlich geht Anna hinein. Sie kennt es eben nicht anders.

Anna geht durch den Flur in Richtung Sous Zimmer. Schon auf dem Flur hört man die laute Musik aus Sous Zimmer. Sie öffnet die Tür und ruft nur herein:“ Sou hast du schon was gegessen?“ Sou sitzt mit dem Rücken an sein Bett gelehnt auf dem Boden. Er blättert in einer Zeitschrift. Über seine Schulter guckt ihm ein Mädchen von ihrer Schule. Sie liegt auf Sous Bett. Anna ist ziemlich geschockt. Mit sowas hat sie nun nicht gerechnet. Ob es seine Freundin ist? Sie wusste gar nicht das Sou eine hat.

Aber auch Sou scheint sich erschrocken zu haben, als er Anna gesehen hat. Prompt fangen sie wieder mal an zu streiten. Das Mädchen sitzt immer noch auf dem Bett und schaut dem Geschehen ziemlich sauer zu. Dann fragt sie mit einem bösen Blick, ob es normal ist, dass Anna abends bei Sou zu Besuch ist? Denn sie dachte sie seien nur alte Freunde. Jetzt scheint es kompliziert zu werden. Sou ist mit seiner Freundin am Diskutieren und Anna schwirren gerade so viele Dinge durch den Kopf. Das kann doch nicht war sein?! Sou hat eine Freundin. Jetzt hat er ihr etwas voraus. Das kann doch nicht sein, dass Sou eine Freundin hat und Anna immer noch solo ist!

Stardust Wink Band 2Jetzt hat Anna der Kampfgeist gepackt. Sie stört die Diskussion zwischen Sou und seiner Freundin und macht ihm eine Kampfansage. Er solle bloß nicht glauben, dass er besser sei als sie nur weil er eine Freundin hat. Der Wettlauf fängt jetzt erst an. Stürmisch verlässt sie nach dieser Ansage das Zimmer. Sou und seine Freundin schauen ziemlich verdutzt auf die Zimmertür. Das Mädchen entschuldigt sich bei Sou, bittet ihn aber auch darum Anna nicht mehr in sein Zimmer zu lassen. Ob das okay sei. Doch das ist ganz und gar nicht okay!

Wütend läuft Anna wieder in ihr Zimmer. Doch dort wartet bereits Hinata. Er spielt mit Annas kleinem Hörnchen Koko. Anna ranzt ihn an, warum er einfach so in ihr Zimmer geht?! Er antwortet nur, dass er Koko füttern wollte. Nun sind Anna und Hinata am Diskutieren. Plötzlich stürmt Sou das Zimmer und ranzt Anna an, was das eben sollte. Und das Essen soll sie ihm gefälligst auch geben. Anna fängt an zu zicken und meint, dass Essen wäre nur für Singles. Er nimmt Anna das Essen aus der Hand und meint, dass er gerade Schluss gemacht hat.

Nun ist der Kampfgeist wieder da. Wenn Anna jetzt also einen Freund hätte, wäre sie Spitzenreiterin. Sie nimmt allen Mut zusammen und gesteht am nächsten Tag erneut Enomoto ihre Liebe. Sie erklärt ihm, das sie mit Sou und Hinata nur befreundet ist und mehr nicht. Enomoto lässt sich darauf ein schließlich ist Anna ja auch recht hübsch. Freudestrahlend erzählt sie Sou und Hinata von ihrem neuen Freund. Sou scheint das aber nicht so richtig zu gefallen. Er will das sie mit ihm Schluss macht. Er würde auch für immer solo bleiben, wenn sie das täte. Anna weiß nicht so recht was sie damit anfangen soll. Nun mischt auch Hinata sich ein. Er zieht Sou zurück und meint, dass Anna machen kann was sie will und das sie endlich mit dem Gezicke aufhören sollen. Anna ist froh, dass Hinata sich eingesetzt hat. Er fügt aber auch hinzu, dass sie Bescheid sagen soll, falls es Probleme gibt. Er würde ihr dann sofort zur Hilfe kommen.

Nach der Schule hat Anna ein Date mit Enomoto. Sie ist ja so glücklich. An einem Verkaufsstand sieht sie ein Plüschhörnchen und nimmt es verliebt auf den Arm. Enomoto fragt, ob sie Hörnchen mag. Anna bestätigt das und erzählt ihm, dass sie sogar ein echtes zu Hause hat. Enomoto gesteht ihr, dass er noch nie ein echtes Hörnchen gesehen hat. Deshalb lädt Anna ihn zu sich ein. Enomoto ist sich erst nicht sicher, aber als Anna dann erzählt, dass ihre Mutter erst spät nach Hause kommen würde, lässt er sich umstimmen.

In Annas Zimmer spielen beide mit dem Hörnchen Koko. Enomoto fragt sie erneut, auf wen von beiden sie nun steht. Auf Sou oder auf Hinata? Anna verneint beides. Sie liebt schließlich nur Enomoto. Daraufhin kommt er ihr sehr sehr nahe. Seine Lippen sind nur Millimeter von ihren entfernt. Was hat er vor? Was soll das alles. Er ist zwar cool aber das ist irgendwie eklig? Was genau ist eigentlich ein Freund? Anna wehrt sich, doch Enomoto weicht nicht von ihr. Nun bekommt Anna Panik. Was soll sie nur tun?

Plötzlich stürmen Sou und Hinata in Annas Zimmer. Sie hatten irgendwie ein komisches Gefühl und sind gleich zu ihr gelaufen. Doch mit diesem Anblick haben beide nicht gerechnet. Anna sitzt mit dem Rücken an ihr Bett gelehnt auf dem Boden und hat das rechte Bein gestreckt in der Luft. Ohnmächtig auf dem Boden liegt Enomoto. Kurz darauf macht Anna mit Enomoto per SMS Schluss. Er scheint wohl nicht der Richtige gewesen zu sein.

Sind die drei wirklich nur gute Freunde? Oder hat Anna sich doch in einen von beiden verliebt? Aber was wenn beide in Anna verliebt sind? Muss sie sich entscheiden? Was bedeutet das für ihre Freundschaft? Oder läuft der Richtige noch irgendwo da draußen herum und wartet nur darauf von Anna gefunden zu werden?

Eigene Meinung
Schon nachdem ich die erste Seite von diesem Manga gelesen habe, habe ich mich in die Zeichnungen verliebt. Später fing ich an die Charaktere zu lieben und nun liebe ich die ganze Story. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen. Als Fan von Nana Haruta bin ich sowieso begeistert von ihren Zeichnungen aber bei “Stardust Wink“ hat sie sich wirklich selbst übertroffen. Auch die Story ist sehr witzig geschrieben. Es geht zwar wieder um zwei Jungen und ein Mädchen und natürlich um Liebe. Doch bisher kennen wir es von Nana Haruta so, dass ein Mädchen sich in einen Jungen oder einen Lehrer verliebt und ein zweiter Junge diese Liebe stört bzw. für Gefühlschaos sorgt. In “Stardust Wink“ jedoch geht es um drei Sandkastenfreunde unter denen sich ein Mädchen befindet. Von Liebe verstehen sie nicht viel und doch sind sie sich sehr wichtig. Ich finde diese Story einfach so toll, weil diese Freundschaft einfach so schön ist. Wer hätte nicht gerne eine so innige Freundschaft mit Freunden, die direkt nebenan wohnen, denen man alle Probleme erzählen kann und die immer für einander da sind. Freut euch einfach auf diesen Manga und genießt es. Natürlich wird auch für den einen oder anderen Lacher gesorgt 😉
Als Bonus könnt ihr euch auf ein schönes Lesezeichen und auf zwei tolle Farbseiten freuen.

© AyaSan

Stardust Wink: © 2008 Nana Haruta, Shueisha/Tokyopop

Squib Feeling Blue

Name: Squib Feeling Blue
Englischer Name: Short-Tempered Melancholic and Other Stories
Originaltitel: Kashaku-Dama No Yuutsu
Herausgebracht: Japan: Shueisha 1996
Deutschland: EMA 2003
Mangaka: Arina Tanemura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,00 €

Squib Feeling Blue„Squib feeling Blue“ besteht aus 4 Kurzgeschichten:
– Squib feeling Blue
– This Love’s non-Fiction
– Romance heronie in the rainy afternoons
– Second Love

Squib feeling Blue
Kajika ist die Enkelin des Oberhauptes des Kunoichi Ninja Clubs. Sie muss ihre Identität geheim halten um sich nicht in Gefahr zu bringen. Viele andere Ninja Clubs wollen die Geheimwaffe stehlen. Sie hat die Aufgabe diese zu verteidigen. Doch sie ist ein ganz normaler Teenager und hat Probleme in der Liebe, da sich zwei Jungen um sie streiten. Wer sie bekommt, wird in einem Duell entschieden.

This Love’s non-Fiction
Yuri hat schon lange einen Brieffreund. Die beiden wollen sich nun treffen. Dort beginnt das Problem. Yuri hatte nämlich vor langer Zeit Ryo ein Foto von ihrer Freundin Karin geschickt. Nun muss Karin zu dem Treffen der beiden.

Romance heronie in the rainy afternoons
Es regnete und Minori hatte ihren Regenschirm vergessen. Takato sprach sie an und ließ sie unter seinen Schirm. Damit beginnt die ganze Geschichte. Minori verliebt sich in ihn. Um ihm näher zu sein, nimmt sie ab dem Tag keinen Schirm mehr mit und hofft dass sie ihn trifft. Minori erzählt ihren Freunden von ihm. Diese sagen ihr, dass er ein Frauenhasser ist und sie besser aufgeben sollte. Aber es steckt noch mehr dahinter…

Second Love
Diese Kurzstory ist Arina Tanemuras Debüt.
Mana wird seit geraumer Zeit von einem Jungen genervt, Shigenobu. Sie ist aber unglücklich in den Freund ihrer besten Freundin Yumi verliebt. Beide Mädchen sind in der gleichen Klasse und so sieht Mana die beiden immer.

Eigene Meinung
„Squib Feeling Blue“ ist ein Sammelband von 4 schönen Kurzgeschichten. Jede davon verzaubert auf ihre Weise. Zwar ist Arinas Zeichenstil zu dieser Zeit noch nicht so gut, wie bei ihren momentanen Werken, doch er kann sich trotzdem sehen lassen. Die Geschichten sind alle spannend und total romantisch. Jeder der schon Arinas andere Werke gut fand, wird auch diesen Sammelband lieben.

Squib feeling blue: © 1998 Arina Tanemura, Shueisha / EMA

Spring Flower

Name: Spring Flower
Englischer Name: Flower of Spring
Originaltitel: Haru Hana
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2004
Deutschland: Carlsen 2008
Mangaka: Yuana Kazumi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Spring Flower Band 1Story
Hana Yamada hat in Osaka bei ihrer Großmutter gelebt. Nun ist sie zu ihrer Schwester nach Tokyo gezogen. Sie liebt es Geige zu spielen. Hana steht in einem Park in Tokyo und spielt auf ihrer Geige. Anschließend trinkt sie gemütlich eine Tasse Tee. Sie träumt vor sich hin und ist fest davon überzeugt, dass sie in Tokyo klar kommen wird. Auch in der Schule wird es diesmal bestimmt richtig toll. Ach ja! Die Schule! Hana springt auf und rennt los zur Schule. So ein Mist! Gleich an ihrem ersten Tag kommt sie zu spät. Im Schulgebäude angekommen stellt sie verzweifelt fest, dass sie nicht einmal weiß wo ihre Klasse ist. Dann entdeckt sie das Krankenzimmer. Da kommt ihr eine Idee. Sie fragt einfach den Schularzt wo die Klasse ist. Während sie die Tür öffnet, ruft sie auch schon ihre Frage, nach dem Raum 1c, hinein. Abrupt schweigt sie, als sie realisiert hat, was sich dort abspielt. Ein Mädchen mit tiefem Ausschnitt sitzt auf dem Krankenbett. Vor ihr steht ein extrem attraktiver Junge. Es sieht aus, als hätten sie sich gerade geküsst. Hana ist wie erstarrt und bekommt keinen Ton mehr heraus. Plötzlich antwortet der Junge, dass die 1c direkt über dem Krankenzimmer ist. Hana schließt schnell die Tür und sprintet ein Stockwerk höher. Tokyo ist vielleicht unheimlich!

Endlich kommt sie in ihrer Klasse an. Der Lehrer scheint schon auf sie gewartet zu haben. Während sie in die Klasse läuft und sich wegen der Verspätung entschuldigt, stolpert sie. Sie macht einen Bauchplattscher mitten vor dem Lehrerpult. Etwas benommen geht sie vor die Tafel und stellt sie sich vor. Die gesamte Klasse fängt an zu lachen. Auf einmal findet sich Hana inmitten von lauter Jungen wieder, die sie mit Fragen löchern. Sie fragen sie zum Beispiel, ob sie einen Freund hat. Sie gerät halbwegs in Panik. Oh nein, die dürfen nicht näher kommen! Was wenn ihr Problem sich wieder bemerkbar macht? Und dann auch noch gleich an ihrem ersten Tag an der Schule. Hana ist der Verzweiflung nahe, als plötzlich jemand hinter ihr sagt, dass neue Mitschülerinnen ja immer sehr beliebt sind. Entsetzt dreht sie sich um und will gerade fragen, was das heißen soll. Doch stattdessen bleibt ihr diese Frage im Hals stecken, als sie sieht wer das von sich gegeben hat. Es ist der Typ aus dem Krankenzimmer.

Er kommt Hana mit seinem Gesicht erschreckend nahe und flüstert ihr zu, dass die vorherige Situation im Krankenzimmer, ihr Geheimnis bleiben soll.

Spring Flower Band 2Der Tag hat ja super angefangen. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden, denkt sich Hana. Zu Hause erzählt sie ihrer Schwester von den Vorkommnissen. Diese hört ihr allerdings überhaupt nicht zu. Sie unterbricht Hana in ihrer emotional geladenen Ansprache und verkündet ihr, dass sie ihr einen Job besorgt hat. Skeptisch nimmt Hana die Anschrift des Ladens, wo sie nun arbeiten soll, entgegen und findet sich im nächsten Moment auch schon vor diesem wieder. Was das wohl für ein Laden ist? Vorsichtig öffnet sie die Tür, möchte sich gerade bemerkbar machen, als sie von einer attraktiven Frau in Empfang genommen wird. Na die sieht ja ganz nett aus! Vielleicht hat sie sich auch einfach zu viele unnötige Gedanken gemacht. Dann nimmt die Frau eine Perücke ab und es steht ein attraktiver Junge vor ihr. Oh nein! Das ist gar nicht gut! Er bittet Hana hinein und auch darum einen Moment Platz zunehmen, weil der Chef gerade noch jemanden hat. Der Junge tänzelt blumig durch den Raum. Was soll das heißen, dass er gerade jemanden hat? Ist der Typ der sie rein gelassen hat schwul? Hana ist noch dabei diverse Antworten zu findet, als sie plötzlich merkwürdige Geräusche und ein Stöhnen aus dem Nebenzimmer hört. Was ist das? Leise schleicht sie zu einem Vorhang, um einen Blick in das Nebenzimmer erhaschen zu können. Sie sieht den Typen aus dem Krankenzimmer und ein junges Mädchen. Der Typ betätschelt gerade das nackte Bein des Mädchens. Was machen die da? Was für ein Laden ist das eigentlich? Der Junge der sie empfangen hat, erklärt ihr, dass es ein Massagesalon ist. Aber kein normaler, denn hier wird nicht nur die Müdigkeit aus den Knochen gezogen, sondern auch die Psyche der Kunden behandelt. Das Stöhnen hat aufgehört und der Masseur (der Typ aus dem Krankenzimmer) betritt den Raum. Er wird mit Haru angesprochen und der Typ der sie empfangen hat heißt Shinnosuke.

Haru erkennt sie sofort wieder und fragt sie, ob sie sofort anfangen kann zu arbeiten. Schon ist sie wie eine Kantinendame gekleidet und soll putzen. Hana ist richtig deprimiert. Jetzt muss sie sich schon von einem Mitschüler rumkommandieren lassen. Auf die Frage hin, was sie denn stündlich an Gehalt bekommen würde, bekommt sie zu hören, dass kein Lohn gezahlt wird. Wie jetzt? Hana ist entsetzt. Haru kommt auf sie zu und sagt, dass er sie ja stattdessen körperlich verwöhnen kann. Hana versucht ihn abzuwähren. Haru stolpert und landet genau auf Hana. Auf einmal fängt Hana an, sich wie wild zu kratzen und ist am ganzen Körper mit Pusteln übersäht. Sie erklärt Shinnosuke und Haru, dass das immer passiert, wenn sie von einem Mann berührt wird. Vor allem, wenn er attraktiv ist. Immer dann bekommt sie einen schlimmen Nesselausschlag. Das gefällt Haru überhaupt nicht. Das gab es noch nie, dass eine Frau abstoßend auf ihn reagiert hat.

Schon steht die nächste Kundin vor der Tür und Haru verschwindet mit ihr im Nebenzimmer. Shinnosuke hat Hana einen grünen Tee gemacht, weil sie ihm erzählt hat, dass dieser hilft ihren Ausschlag zu lindern. Hana ist neugierig und schaut wieder am Vorhang vorbei. Haru geht wirklich zärtlich und rücksichtsvoll mit den Gefühlen der Kundin um. Hana ist richtig ergriffen. Als Haru fertig mit der Behandlung ist, ist er total erschöpft und gibt Shinnosuke genervt den Auftrag, Tee machen. Hana fragt Haru, wie er überhaupt dazu gekommen ist, so etwas beruflich zu machen. Er antwortet ihr, dass er auf der Suche nach seinen Erinnerungen ist. Hana sieht ihn fragend an. In dem Moment sagt er, dass es ein Witz gewesen ist, weil er ja nun sie hat und nimmt Hana in den Arm. Erschrocken flüchtet sie aus Harus Armen und fängt wieder an den Ausschlag zu bekämpfen. Jetzt reicht es! Sie teilt ihm mit, dass sie somit kündigt. Haru schaut sie ganz ruhig an und antwortet ihr, dass das nicht möglich ist. Hana fragt wieso das nicht gehen soll. Haru entgegnet nur, dass Hana von ihrer Schwester an den Massagesalon verkauft wurde. Das darf doch alles nicht war sein!

Wie soll das bloß weiter gehen? Sucht Haru wirklich nach seinen Erinnerungen? Kann Hana jemals ihren Ausschlag bekämpfen? Und werden sich Hana und Haru ewig weiter streiten oder könnte es sein, dass sich zwischen den Beiden Gefühle entwickeln?

Eigene Meinung
„Spring Flower“ ist wirklich ein lustiger Manga. Die Zeichnungen sind im Shojo Stil. Einerseits sind sie richtig schön und andererseits urkomisch. Zudem findet man in dieser Geschichte auch romantische und gefühlvolle Szenen. Es macht wirklich Spaß diesen Manga zu lesen. Zu empfehlen ist er aber mehr den weiblichen Lesern.

© AyaSan

Spring Flower: © 2004 Yuana Kazumi, Kadokawa Shoten / Carlsen

Spicy Pink

Name: Spicy Pink
Englischer Name:
Originaltitel: Spicy Pink
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2006
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Wataru Yoshizumi
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Spicy Pink Band 1Story
Mit 19 Jahren machte Sakura Endo ihr Hobby zum Beruf und wurde Shojo-Mangaka. Seit dem veröffentlichte sie etliche Kurzgeschichten in dem monatlichen Magazin „Drop“. Mit 22 Jahren zeichnete sie eine kurze Serie, die jedoch leider nicht sehr erfolgreich war. Nun sind vier Jahre vergangen und Sakura ist ein wenig deprimiert, weil sie nicht vorwärts kommt. Ihre beste Freundin Misono Kamijo ist die Star-Mangaka des Magazins und zeichnet eine erfolgreiche Serie nach der anderen.

Nach dem Sakura mit ihren zwei Assistentinnen gerade so den Abgabetermin eingehalten hat, braucht sie nun dringend eine Pause. Sie trifft sich am Abend mit Misono. Misono ist der Meinung, dass Sakuras Manga besser wären, wenn sie mehr Erfahrung in der Liebe hätte. Sakura muss ihr in diesem Punkt recht geben. Misono hatte so viele Freunde in letzter Zeit, dass sie wirklich erheblich mehr Erfahrung hat. Sakura dagegen hatte bisher nur einen Freund und der hat vor fünf Jahren mit ihr Schluss gemacht. Misono lädt sie daher zu dem Gokon mit den Ärzten ein.

Wenige Tage später findet das Gokon statt. Sakura geht wie versprochen hin und lernt dabei den 30-jährigen plastischen Chirurgen Iku Koreeda kennen. Er sieht zwar gut aus, aber seine arrogante Art missfällt ihr. Misono lernt den Herzchirurgen Sugioka kennen. Nach dem Gokon geht Sakura kurz auf die Toilette. Als sie wiederkommt, haben alle anderen schon die Kneipe verlassen. Nur Iku hat auf sie gewartet, auch wenn sie bisher eigentlich kaum ein Wort miteinander gewechselt haben. Urplötzlich umfasst Koreeda-san Sakuras Gesicht. Im ersten Moment glaubt sie, er würde sie küssen wollen. Doch dann fängt er an ihr zu erklären, was man an ihrem Gesicht alles verändern könnte. Nach den Wort, dass er auch eine Brustvergrößerung empfehlen würde, geht sie wutschnaubend nach Hause. Was denkt sich der Kerl eigentlich?

Seit dem Gokon sind wieder ein paar Tage vergangen. Sakura sitzt an ihrem Script, als ihr Handy klingelt und Misono anruft. Danach verspürt Sakura Hunger und beschließt in ein preiswertes Restaurant in der Nähe zu gehen, um dort etwas zu essen und weiterzuarbeiten. Als sie gerade total gedanklich in ihrer neuen Geschichte steckt, betritt Koreeda-san das Restaurant, weil er sie von draußen gesehen hatte. Er setzt sich ihr gegenüber und beobachtet sie.

Spicy Pink Band 2Sakura schreckt auf als sie ihn sieht und vergisst dabei ihre gute Idee für die Geschichte. Da sie sich hier durch Zufall wieder getroffen haben, interpretiert das Koreeda-san als Wink des Schicksals und fragt Sakura, ob sie seine Freundin werden möchte. Sakura fällt aus allen Wolken und lehnt dankend ab.

Wenig später erzählt sie Misono davon, doch die schlägt ihr nur vor, ihn anzurufen und sich zu entschuldigen. Eine Woche später fährt Sakura nach Kyoto, um Fotos für ihren Manga zu schießen. Am Abend trifft sie sich mit einem alten Schulkameraden, der ihr jedoch nur erzählt, wie schlecht es ihm in seinem neuen Job geht und der Meinung ist, dass es Sakura doch sehr viel einfacher hat. Deprimiert fährt Sakura mit den Zug nach Hause und braucht erstmal vier Bier. Just in diesem Moment geht Koreeda-san durch den Zug und trifft sie. Nach einem netten Gespräch, willigt sie schließlich doch ein seine Freundin zu werden. Sie liebt ihn zwar nicht, aber so unsympathisch ist er nun doch nicht mehr. Wie sich herausstellt, liebt er sie auch nicht. Sakura fühlt sich nun ziemlich verarscht.

Eine Woche später wollen sie sich zum Essen verabreden. Sakura ist total fertig. Die Deadline rückt immer näher. Plötzlich bekommt sie eine SMS von Koreeda-san und ist plötzlich total motiviert. Ihre beiden Assistentinnen wundern sich. Als sie fertig ist, macht sie sich schick und geht wie verabredet ins Krankenhaus, um ihn abzuholen. Doch dort wartet eine Überraschung auf sie. Schon beim ersten Date stellt er ihr seine Eltern vor. Die sind total glücklich, dass ihr Sohn endlich wieder eine Freundin hat. Nun hat sie also auch den Grund erfahren, warum er so dringend eine Freundin brauchte.

Als Sakura und Koreeda-san gerade auf den Fahrstuhl warten, kommt seine jüngere Schwester Risa angerannt. Auch sie will unbedingt die neue Freundin ihres Bruders kennen lernen. Risa ist total begeistert, dass es sich hierbei um eine ihrer lieblings Mangaka handelt. Sie erzählt ihr völlig beiläufig von Koreeda-sans verstorbener Freundin Natsuko. Sakura ist total überrascht, als sie das hört. Es beschäftigt sie den ganzen Abend. Nach dem Essen küsst er sie und will eigentlich noch weitergehen, doch Sakura blockt ab. Ihr geht das alles zu schnell. Und auch bei Misono gibt es ziemliche Veränderungen. Ihr neuer Freund Sugioka ist nicht, wie er angab, Herzchirurg sondern einfacher Buchhändler. Misono ist davon überhaupt nicht begeistert, weil sie dachte endlich einen Mann zu haben, der mir ihrem Luxus standhalten kann. Kurzentschlossen beendet sie die Beziehung.

Werden Sakura und Koreeda-san ein richtiges Paar werden? Was geschah damals mit Natsuko? Starb sie wirklich? Und wie geht es zwischen Misono und Sugioka weiter?

Eigene Meinung
„Spicy Pink ist der neuste Manga von Wataru Yoshizumi, die besonders durch ihre Manga „Marmalade Boy“ und „Ultra Maniac“ bekannt wurde. Der neue Manga ist ein wunderschöner Manga für alle Shojo-Fans. Die Serie ist sehr lustig, doch genauso romantisch und hat auch einige ernste Stellen. Für mich ist es schon nach Band 1 eine meiner lieblings Serien von Wataru Yoshizumi.

Spicy Pink: © 2007 Wataru Yoshizumi, Shueisha / Tokyopop

Special A

Name: Special A
Englischer Name: S.A. (Special A)
Originaltitel: S·A (Special A)
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2003
Deutschland: Carlsen 2007
Mangaka: Maki Minami
Bände: 17 Bände
Preis pro Band: 6,00 € (Band 1-6)
5,95 € (Band 7-17)

Special A Band 1Story
Hikari Hanazono ist 15 Jahre alt. Sie besucht eine Eliteschule, obwohl ihre Eltern sich das eigentlich nicht leisten können. Aber sie hat einen guten Grund hierzu, denn sie möchte endlich gegen ihren größten Rivalen gewinnen, gegen Kei Takishima. In dieser Schule werden die Klassen je nach Begabung von A bis F eingeteilt. In Klasse A werden nur die besten sieben Schüler aufgenommen. Die Schüler die seit dem ersten Schuljahr bis Mitte des dritten Schuljahrs die besten der Klasse A sind, werden „Special A“ genannt. Hikari zählt zwar zu den Special A, ist jedoch nur die Nummer 2, während Kei die absolute Nummer 1 ist. Und egal was es ist, er besieht Hikari einfach in allem.

Schon als sie noch Kinder waren und Hikari stolz war, weil sie im Wrestling so gut war, besiegte Kei sie mit Leichtigkeit und meinte nur, es wäre keine große Sache gewesen.

Doch obwohl Hikari dadurch fast schon einen Hass auf Kei entwickelt hat, scheint dieser sie gar nicht so unangenehm zu finden. Er hilft ihr oft, so zum Beispiel, als ein paar andere Schüler sie anmachen und behaupten die Schüler der Special A würden sich immer nur vergnügen anstatt zu lernen.

Special A Band 2Und obwohl er immer wieder spöttische Bemerkungen ablässt und sie stets nur „Nummer 2“ nennt, stachelt er sie letztendlich nur damit an.

Aber was empfinden die beiden wirklich füreinander? Ist es nur Rivalität oder mehr? Und was kommt noch alles auf die beiden zu? Können sie ihre Plätze als Nummer 1 und 2 halten, immerhin gibt es noch mehr gute Schüler um sie herum.

Und was verbirgt Kei noch vor den anderen?

Eigene Meinung:
Ich finde die Story von „Special A“ ganz interessant aufgebaut, jedoch ist es kein Manga der mich vom Hocker reißt. Am Anfang wirkt die ständige Rivalität zwischen Hikari und Kei langatmig, doch nach einigen Kapiteln bekommt das ganze eine Story, die aus dem Hintergrund in den Vordergrund tritt. Wer also ein bisschen Geduld beweist und auch mal ein paar Kapitel auf eine interessante Story mit Verwirrungen und Gefühlen warten kann, sollte sich diesen Manga mal durchlesen.

© Nekolein

Special A: © 2007 Maki Minami, Hakusensha / Carlsen

Sorcerers & Secretaries

Name: Sorcerers & Secretaries
Englischer Name: Sorcerers & Secretaries
Originaltitel: Sorcerers & Secretaries
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2006
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Amy Kim Ganter
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Sorcerers & Secretaries Band 1Story
Nicole träumt für ihr Leben gerne. Ihre Träume von der Nacht hält sie eifrig in einem Traumbuch fest und am Tag schreibt sie diesen Traum weiter. Sie träumt von einem Zauberer, der seiner Seele beraubt wurde. Dieser macht sich nun auf die Reise um seine Seele zurück zu holen.

Doch leider hat Nicole neben ihren Träumen auch noch einen alltäglichen Tagesablauf auf den sie sich konzentrieren muss. Ihre Noten bei ihrem Studium sind nicht so gut, wie sie sein könnten und auch wenn ihre beste Freundin Susan mit ihr redet scheint sie abwesend. Sie hört zwar zu und kann auch wiedergeben, was sie gesagt hat, doch ihre Gedanken sind trotzdem immer bei Ellon, dem Zauberer.

Neben dem Studium muss Nicole arbeiten um ihr Leben finanzieren zu können. Danach geht sie heim und bleibt alleine in ihrer Wohnung. Sie unternimmt nichts mit Freunden. Dazu hat sie auch gar keine Lust. Doch gleichzeitig fühlt sie sich dadurch sehr einsam. Ihre Mutter scheint nicht von den Märchen und der Träumereien ihrer Tochter überzeugt zu sein. Ihr ist es lieber Nicole lernt fleißig, damit etwas aus ihr wird.

Sorcerers & Secretaries Band 2Eines Tages trifft Nicole in einem Buchladen auf Josh, ihrem ehemaligen Nachbarn. Josh ist unsterblich in sie verknallt, sie jedoch weicht ihm lieber aus. Aber nicht, weil sie ihn nicht mag, im Gegenteil, sie hat es immer genossen, dass er ständig in ihrer Nähe war, solange sie übereinander gewohnt haben. Aber leider gehört Josh zu der Sorte Männer, die Telefonnummern von Mädchen sammeln wie Trophäen. Deshalb ist sich Nicole über ihr eigenen Gefühle nicht sicher.

Kann Josh ihr irgendwann beweisen, dass er es ernst meint? Und was ist mit Nicoles Träumen? Sind sie nur eine Fantasie, oder steckt doch mehr dahinter?

Eigene Meinung:
Die Zeichnungen sind noch nicht perfekt, aber trotzdem sind die Charaktere gut auseinander zu halten und die Gesten sind zu verstehen. Die Story ist gut durchdacht und schlüssig. Neben der Liebesgeschichte spielt das Thema Träume eine wichtige Rolle. Jeder der gerne mit offenen Augen träumt wird Nicole verstehen können.

© Nekolein
Sorcerers & Secretaries: © 2006 Amy Kim Ganter, Tokyopop USA / Tokyopop

Sora Log

Name: Sora Log
Englischer Name:
Originaltitel: Sora Log
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2009
Deutschland: EMA 2011
Mangaka: Kaco Mitsuki
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Sora Log Band 1Story
Hikaru ist Mitglied im Astronomieklub an ihrer Schule. Sie liebt den Himmel über alles und kann sich nichts schöneres vorstellen. Wenn die Sterne einen Ton von sich geben würden. Wie würden sie wohl klingen? Vielleicht wie Glöckchen?

In ihrer Schule ist der Astronomieklub gerade aktiv, doch Hikaru musste einmal auf die Toilette. Auf dem Rückweg in den Klubraum fällt ihr auf wie wunderschön der Himmel an diesem Tag ist. Sie zückt ihr Handy und fotografiert ihn. Sie kann einfach nicht aufhören ihn anzustarren. Plötzlich ertönt eine extrem laute weibliche Stimme. Diese ruft nach ihr. Oha…sie hat ganz die Zeit vergessen. Ihr Senpai ruft nach ihr, denn ohne sie kann die Besprechung im Klub nicht weitergehen. Hikaru macht sich also auf den Weg zurück zu den anderen.

Während sie immer noch verträumt auf dem Weg zum Klubraum ist, fällt ihr das Handy runter. Ein Junge steht vor ihr, hebt das Handy auf und reicht es ihr. Doch was ist das für ein Geräusch? Sind das Glöckchen? Dieses Geräusch kommt Hikaru sehr vertraut vor. Aber woher? Hikaru ist nicht entgangen, dass der Junge ziemlich groß ist. Außer ihren Bruder hat sie selten einen so großen Jungen gesehen.

Abends macht Hikaru sich auf den Weg in den Park. Sie ist dort mit den anderen Klubmitgliedern verabredet. Sie wollen den nächtlichen Himmel und die Sternschnuppen beobachten. Hikaru ist extra etwas früher losgegangen, damit sie noch ein paar Minuten allein dort hat und den Himmel genießen kann. Verträumt schaut sie in den Himmel und sieht sogar eine Sternschnuppe. Der Himmel ist so schön, dass ihr sogar die eine oder andere Träne über die Wange läuft.

Hach….das hat gut getan. Hikaru fühlt sich als hätte sie gerade jede menge Energie getankt. Nun muss sie aber schnell die Tränen wegwischen. Denn die anderen kommen bald und würden sich vielleicht Sorgen machen, wenn sie sie sehen. Sie dreht sich um und geht in Richtung Treffpunkt, wobei sie jemand anrempelt. Sie hat ihn nicht richtig gesehen. Doch als sie ihren Kopf nach oben richtet, stellt sie fest das es der Junge aus der Schule ist. Dieser riesige Junge der ihr Handy aufgehoben hat. Und wieder ertönen diese Glöckchen. Es ist ein sehr schönes Geräusch und Hikaru ist sich sicher. Wenn man Sterne hören könnte, dann wäre es genau dieser Ton. Kommt er etwa von diesem Jungen? Warum kommt ihr dieser Klang nur so vertraut vor?

Sora Log Band 2Die beiden kommen ins Gespräch. Der Junge scheint sie zu kennen, doch Hikaru kann ihn nicht einordnen. Sie kennt ihn nicht wirklich, eben nur vom Sehen in der Schule. Der Junge streift mit seinen Fingern zärtlich Hikarus Tränen ab. Im Hintergrund ertönen bereits die Stimmen der anderen Klubmitglieder. Der Junge will gerade gehen, doch Hikaru hält ihn zurück. Nun wischt sie seine Tränen weg. Seine Mundwinkel ziehen sich zu einem Lächeln. Er flüstert Hikaru ins Ohr, dass sie bitte niemandem davon erzählen soll. Es sei ihr kleines Geheimnis. Hikaru fragt im Gegenzug, ob sie ihn dann wiedersehen kann, wenn sie es keinem erzählt. Der Junge lächelt, zuckt mit den Schultern und geht. Was soll das nun wieder heißen?!

Hikaru finde diesen Jungen sehr geheimnisvoll und interessant. Doch in der Schule erzählt man sich, dass er gefährlich sei und ein ziemlicher Rowdy. Doch das kann Hikaru sich gar nicht vorstellen. Nicht so wie sie ihn kennengelernt hat. Sie möchte ihn besser kennenlernen und sucht daher weiter den Kontakt bei ihm, doch scheint er ziemlich gleichgültig zu sein.

Was ist das für ein Geräusch, welches Hikaru jedes Mal in der Nähe dieses Jungen wahr nimmt? Kann es sein, dass sie sich vielleicht doch schon früher begegnet sind? Wer ist dieser Junge wirklich?

Eigene Meinung
Ein sehr schöner und romantischer Manga mit sehr feinen Zeichnungen. Mir hat diese weiche Struktur in den Zeichnungen gefallen. Auch der Inhalt ist sehr interessant. Ein niedliches Mädchen verliebt sich in einen Rowdy bei dem nicht einmal sicher ist, ob er wirklich einer ist oder diesen Ruf einfach nur verpasst gekriegt hat. Man kann gespannt auf die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere sein. Schon im ersten Band der vierteiligen Serie fesselt Hikaru die Leser mit ihrer liebevollen und unbefangenen Art. Im ersten Band erfährt man einige Details, die zwar noch zusammenhangslos erscheinen, die aber auf einen interessanten Verlauf der Geschichte hoffen lassen.

© AyaSan

Sora Log: © 2009 Kaco Mitsuki, Shogakukan/EMA

Sonate des Schicksals

Name: Sonate des Schicksals
Englischer Name:
Originaltitel: Kamisama no Sonata
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2012
Deutschland: Carlsen 2014
Mangaka: Kaoru Ichinose
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

Sonate des SchicksalsStory 1
Kei ist ein sehr talentierter Violinist. Er hat für seine Schule aufgrund dieses Talentes ein Stipendium bekommen. Leider macht ihn das auch zum Außenseiter. Um in Ruhe üben zu können, geht er in die alte Schulkirche die schon ziemlich herunter gekommen ist. Dort begegnet er Schoko. Sie ist der Geist eines Mädchens, die vor zehn Jahren hier gestorben ist. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr stellen Sie fest wie ähnlich sie sich sind und wie sehr sie das Geigenspiel lieben. Wie gerne würde Schoko nochmal Geige spielen. Doch das kann sie nicht mehr.

Aber was ist wenn sich das Schicksal vielleicht ändern lässt?

Story 2
Jeden Morgen während Maomi auf die Bahn wartet, sieht sie auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig immer denselben Jungen. Leider haben sich ihre Blicke noch nicht gekreuzt, auch wenn sie es sich so sehr wünscht. Doch heute wird sie Zeugin eines schrecklichen Ereignisses. Sie sieht wie ein betrunkener Mann auf die Gleise fällt und dieser Junge ihm hinterher springt. Doch bevor er ihn retten konnte, werden beide von der Bahn erfasst. Maomi kann es nicht glauben. Auf der Bahnhofstoilette kühlt sie ihr Gesicht und plötzlich spricht ihr Spiegelbild zu ihr. Sie solle das Schicksal für eine bessere Zukunft ändern.
Plötzlich wacht sie in einem Wald auf und sieht zwei Männer mit einem Schwert kämpfen. Einer der beiden sieht aus wie der Junge vom Gleis, nur mit langen Haaren und einer antiken Bekleidung. Wo ist sie hier nur gelandet?

Story 3
Jheld ist ein Wüstenstadtstaat in dem Land Baldala welche von König Najim regiert wird. Doch jetzt ist die Königin des Landes zu Besuch und möchte sich vergnügen während des Feldzuges ihres Mannes. Sie soll sehr herrisch und launisch sein. Also sollte Najim ihr fügig sein, damit Jheld nicht ruiniert wird. Nach dem Eintreffen der Königin, begrüßt er sie und ihm fällt sofort ihre Sklavin auf. Sie ist wunderschön. Leider schenkt er ihr viel zu viel Aufmerksamkeit, so dass die Königin zornig wird und dies an der Skalvin sowie an Najim auslässt.

Story 4
Saho hat sich verliebt. Und zwar in einen Jungen den Sie während des Unterrichtes auf dem Schulhof beim Blumen gießen entdeckt hat. Wie er die Blumen anlächelt ist einfach wunderschön. Sie hat ihn sogar schon heimlich fotografiert. Ihre Freundin hat das mitbekommen und sie prompt als Freiwillige für die Gartenarbeit gemeldet. Das passt Saho eigentlich gar nicht. Sie hält nichts von ehrenamtlicher Arbeit und hat schon gar keine Ahnung von Blumen. Was macht man den bei der Gartenarbeit?

Inzwischen ist es einen Monat her, seit sie diesen Jungen gesehen hat. Doch bei ihrem ersten Meeting im Gartenklub trifft sie in wieder. Er ist der Verantwortliche bei der Gartenarbeit und schnauzt sie ziemlich an, weil sie bereits zwei Meetings verpasst hat. Er führt sie zu einem Beet, für welches sie zuständig sein soll. Dieses ist voller Unkraut und soll ein schönes Blumenbeet werden. Na dann mal an die Arbeit. Vielleicht kommt sie dem Jungen jetzt ja doch näher, auch wenn er sie noch nicht wirklich zu mögen scheint.

Eigene Meinung
Kaoru Ichinose hat hier wirklich schöne Geschichten gezaubert. Die Zeichnungen sind sehr unterschiedlich. Ich denke, dass sie die einzelnen Geschichten in unterschiedlichen Jahren gezeichnet hat. Denn einige Zeichnungen wirken sehr reif und andere noch sehr frisch und unausgereift. Was aber auch dafür sorgt, dass man beim lesen dieses Einzelbandes eine gewisse Entwicklung wahrnehmen kann. Die Geschichten an sich sind teilweise sehr traurig, mystisch und auch niedlich. Der Tod und auch das Schicksal spielen hier eine wesentliche Rolle. Ich persönlich fand die dritte Geschichte am schönsten. Hier geht weniger um den Tod und das Schicksal. Hier geht es einfach nur um die Stärke der Liebe. Genau das Richtige für eine Romantikerin wie mich.

© AyaSan

Kamisama no Sonata: © 2012 kaoru Ichinose, Hakusensha/Carlsen

So nicht, Darling

Name: So nicht, Darling
Englischer Name:
Originaltitel: Soryanaize Darling
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2004
Deutschland: EMA 2010
Mangaka: Tomomi Nagae
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

So nicht, Darling Band 1Story
Während ihres ersten Studienjahres hatte Maiko einen Unfall. Sie wollte einen Hund vor einem heranrasenden Auto retten und wurde selbst angefahren. Das ist jetzt ungefähr ein Jahr her. Ein halbes Jahr lang lag Maiko im Krankenhaus und muss deswegen nun das erste Jahr wiederholen.

Seit dem sie wieder die Uni besucht, wird sie von seltsamen Träumen geplagt. Sie träumt immer wieder von dem selben Mann. Er ist sehr gut aussehend aber sie kennt ihn einfach nicht. Diese Träume gehen ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Als sie den Campus betritt, wird sie auch schon von ihren beiden Freunden Sugisaki und Chika empfangen. Die beiden befinden sich allerdings jetzt im zweiten Studienjahr. Sie unterhalten sich ein wenig, als ihnen eine große kreischende Horde Mädchen entgegen kommt. Sie scheinen nicht nicht darauf zu achten, ob sich Leute auf ihrem Weg befinden, denn sie rennen Maiko einfach über den Haufen.

Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, tritt ihr auch noch ein Mann versehentlich in den Bauch. Er hat sie wohl nicht gesehen und scheint zu dem noch das Ziel der Weiberhorde zu sein. Er schaut ihr in die Augen, entschuldigt sich und geht dann aber gleich weiter. Dieser Typ?! Der sieht dem Kerl aus Maikos Träumen extrem ähnlich. Sie fragt Sugisaki und Chika nach diesem Mann. Sie erzählen ihr, dass sein Name Herr Nagase sei. Er ist Schriftsteller und unterrichtet seit diesem Jahr Literatur an der Uni.

Sugisaki erzählt noch, dass er einen schlechten Ruf hat. Er würde zwar bei den Mädchen gut ankommen aber seine Bücher würden nicht gut sein. Außerdem haben seine Verehrerinnen seine Bücher doch eh nie gelesen, sie werden nur reihenweise von ihm vernascht. Maiko schreckt zurück. Das würde dem Mann aus ihrem Traum total widersprechen. Doch dann lenkt Chika ein. Sie meint, dass das alles nur Gerüchte über Herr Nagase sein würden

Während einer Vorlesung schubst Maiko gedankenversunken ihren Bleistift vom Tisch. Plötzlich sieht sie fremde Bilder vor sich. Einen kleinen Jungen aus der Grundschule. Er streitet sich mit einem anderen Jungen, der ein Messer dabei hat. Der Junge meint das es gefährlich ist und will es dem anderen wegnehmen, wobei er am rechten Unterarm verletzt wird. Seine ausdrucksstarken Augen fallen sehr auf.

Grübelnd schlendert Maiko über den Campus und zerbricht sich den Kopf über diesen Traum. Langsam wird es ihr unheimlich, denn sie kennt diesen Jungen nicht. Träumt sie jetzt etwa auch tagsüber?! Plötzlich steht Herr Nagase vor ihr und starrt sie an. Diese Augen?! Sie sehen denen des kleinen Jungen aus Maikos Tagtraum sehr ähnlich. Ihre Blicke treffen sich und Maiko merkt wie ihr Herz zu rasen anfängt. Was ist das nur? Schnell schaut sie weg. Als sie wieder zu ihm hin schaut, wird er bereits wieder von Mädchenmassen umschwärmt. Doch dann fällt ihr eine Narbe an seinem rechten Unterarm auf. Das ist genau die gleiche Stelle an der sich der kleine Junge verletzt hat. Kann das ein Zufall sein? Maiko will es ganz genau wissen. Sie geht auf ihn zu und fragt, ob er sich die Narbe an seinem Arm in der Grundschule zugezogen hat als ein Junge wollte, dass er ein Messer zurückgibt? Herr Nagase schaut Maiko etwas irritiert an und umarmt sie plötzlich von hinten. Er legt seine Arme über ihre Schulter und flüstert ihr ins Ohr, dass er die Narbe von einer Frau hat. Sie hat ihn gebissen als er sie so umarmen wollte.

Herr Nagase löst sich von Maiko und verabschiedet sich. Seine Fans folgen ihm. Maiko sinkt zu Boden. Ihr Körper scheint völlig verrückt zu spielen. Ihr Herz rast und scheint kurz vor dem Explodieren zu sein. Irgendetwas geschieht mit ihr und sie begreift einfach nicht was. Mit den Nerven am Ende schaut sie Herrn Nagase hinterher und ist der Meinung, dass er gelogen hat. Er wurde ganz bestimmt nicht gebissen.

Um ihre Ratlosigkeit zu beenden, verfolgt sie ihn. Vielleicht findet sie ja doch eine Verbindung zu ihren Träumen, wenn sie ihn beobachtet. Sie folgt ihm bis in einen Park. Er sitzt alleine an einem Teich und liest. Maiko kommt sich schon fast vor wie ein Stalker. Ob das wirklich was bringt? Sie sieht einen kleinen Jungen auf ihn zu gehen. Er ist dabei ein riesiges Eis zu essen und ist auch nur auf dieses konzentriert. Er scheint gar nicht zu bemerken, dass Herr Nagase dort am Teich sitzt.

So nicht, Darling Band 2Und dann passiert es. Der Junge läuft Herrn Nagase genau in den Rücken. Sein Gesicht und der ganze Rücken von Herr Nagases Jacke ist voller Eis. Maiko kann gar nicht hinsehen. Herr Nagase wird bestimmt total ausrasten. Doch genau das Gegenteil geschieht. Herr Nagase streicht dem Jungen über den Kopf und fängt an zu lachen und mit dem Jungen herum zu albern. Maiko schaut dem Geschehen zu und hört in ihrem Unterbewusstsein plötzlich den Namen Toya. Sie spürt wie ihr Tränen über die Wangen laufen. Warum weint sie? Sie ist doch gar nicht traurig? Was ist hier nur los?

Dann wird es dunkel. Plötzlich ist Maiko von einem Schatten umringt. Es scheint als wurde sie auf frischer Tat ertappt. Wütend steht Herr Nagase vor ihr und fragt sie, warum sie ihn verfolgen würde. Sie fragt ihn, ob ihm der Name Toya etwas sagt? Schon ändert sich sein Blick. Sie gehen gemeinsam einen Tee trinken. Er ist immer noch sehr wütend und fragt, warum sie ihn denn nun nach spioniert hat. Maiko streitet das mit dem Spionieren ab und erzählt ihm ihre Geschichte. Von ihren Träumen. Er scheint ihr aber nicht zu glauben. Wut steigt in Maiko auf. Das ist ihr echt zu blöd. Wütend verlässt sie das Lokal. Draußen warten auch schon Herr Nagases Groupies. Die haben ihr gerade noch gefehlt. Diese scheinen auch Ärger zu suchen. Sie raten ihr die Finger von Herr Nagase zu lassen. Genervt und wütend zugleich streitet Maiko diesen Verdacht ab und bemerkt dabei nicht, dass sie gerade eine rote Ampel überquert. Schon kommt ein Auto auf sie zugerast. Vor Schreck ist Maiko wie gelähmt und sieht das Auto immer näher kommen. Dann wird sie ruckartig zur Seite gerissen. Am Boden liegend öffnet sie wieder ihre Augen und sieht unter sich Herrn Nagase.

Wieder sieht sie den kleinen Jungen vor sich. Er fällt von einem Klettergerüst. Ein kleines Mädchen läuft zu ihm und tröstet ihn. Er nennt das Mädchen Haruka und entschuldigt sich, dass er den Ballon nicht fangen konnte. Das Mädchen sagt zu dem Jungen:“ Deine Schmerzen fliegen mit dem Ballon hinfort!“ Das gleiche hat Maiko gerade zu Herr Nagase gesagt, während sie diesen Traum vor Augen hatte. Herr Nagase schaut sie erschrocken an und meint, dass sie sie mit ihm mitkommen soll. Sie müssen sich dringend unterhalten.

Was hat das alles zu bedeuten? Wo kommen diese merkwürdigen Träume plötzlich her? Haben sie wirklich etwas mit Herrn Nagase zu tun? Und wer sind Toya und Haruka?

Eigene Meinung
Der Titel “So nicht, Darling“ klingt vielleicht ein bisschen merkwürdig, macht die Story aber nicht weniger gut. Die Grundstory ist eigentlich sogar ziemlich traurig, erzählt wird sie aber auf eine lustige Art und Weise und ist deshalb sehr erfrischend. Maiko ist ein wirklich lustiger und selbstbewusster Charakter. Herr Nagase hingegen ist ziemlich schwer einzuschätzen. Zu ihm kann ich hier aber noch nicht viel erzählen, weil ich sonst zu viel Inhalt der Story verrate ^^“
Der Manga ist aber sehr lohnenswert und sorgt für einige Schmunzler. Empfehlen würde ich diesen Manga allerdings eher den älteren Lesern, denn die Charaktere sind nicht dauerhaft bekleidet und lassen es zwischendurch ganz schön krachen. 😉

© AyaSan

Soryanaize Darling: © 2004 Tomomi Nagae, Shogakukan/EMA

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