Name: |
Gib mir Liebe! |
Englischer Name: |
– |
Originaltitel: |
Renai shijo Shugi |
Herausgebracht: |
Japan: Shogakukan 2003
Deutschland: Tokyopop 2006, 2010 |
Mangaka: |
Kanan Minami |
Bände: |
8 Bände
4 Bände (2in1) |
Preis pro Band: |
6,50 € (Taschenbuch)
9,95 € (2in1) |
Story
Seri Nagakura war mit elf Jahren das erste Mal verliebt. Ihr Hobby war Karate. Sie lernte Karate in einem Dojo (Übungshalle für Karate). Ihr Trainer hatte einen Sohn namens Tamaki Hayasaka, in den sie unheimlich verliebt war. Sie wollte unbedingt gegen ihn kämpfen. Tamaki hingegen, hatte darauf gar keine Lust, weil er wusste, dass er sowieso gegen sie gewinnen würde. Sein Vater hatte mitbekommen, dass Seri unbedingt gegen Tamaki kämpfen wollte und predigte seinem Sohn, dass es unhöflich ist eine Herausforderung abzulehnen. So musste Tamaki gegen Seri kämpfen. Beim Kampf bemerkte er, dass Seri vergessen hatte ihr T-Shirt unterzuziehen und konnte in ihren Ausschnitt gucken. Das hat ihn so aus dem Konzept gebracht, dass er Seris Angriff zu spät bemerkte und besiegt wurde.
Dieser Vorfall hat ihm so zu schaffen gemacht, dass er Seri von da an aus dem Weg ging. Seri hatte nicht mitbekommen, dass Tamaki ihre Brust gesehen hatte und dachte, er würde sie wegen der Niederlage meiden. Sie war deswegen so verletzt, dass sie beschloss, mit dem Karate aufzuhören. Sie dachte, er würde sie nicht mögen, weil sie Karate ausübte und dadurch stärker war als andere Mädchen. Sie entschied sich zu verändern. Ein ganz normales Mädchen zu sein, dass man beschützen möchte.
Seri ist jetzt 16 Jahre alt und zu einem Gokon (ein Gruppendate) eingeladen. Das ist ihre Chance, endlich einen Freund zu finden. Es treffen sich Mädchen ihrer High School mit den Jungs der Risu-ka High School. Seri ist fest entschlossen. Keiner darf erfahren, dass sie einmal Karate gemacht hat. Das würde alles verderben. Beim Treffen erfährt sie, dass noch ein Junge fehlt. Als dieser verspätet den Raum betritt, erkennt sie ihn sofort. Es ist Tamaki, ihre erste große Liebe. Na toll! Hoffentlich vermasselt er ihr nicht die Tour! Auch Tamaki hat sie sofort erkannt. Während sich alle nett miteinander unterhalten fällt die Frage, woher sich Seri und Tamaki kennen. Seri möchte gerade etwas sagen, als Tamaki auch schon erzählt, dass sie früher im Dojo seines Vaters Karate trainiert hat. Seri ist schockiert. Das kann er doch nicht einfach erzählen! Nun hat sie doch gar keine Chance mehr bei den Jungs. Sie versucht vom Thema abzulenken, indem sie den anderen erzählt, dass sie nur für kurze Zeit Karate gemacht hat, es aber nichts für sie war. Die anderen Jungs sind erleichtert. Ein Mädchen das Karate macht ist ja auch keine richtige Frau. Das wäre ja nicht sexy!
Die Gruppe beschließt Karaoke singen zu gehen. Auch dort haut Tamaki sie in die Pfanne, indem er das Gespräch wieder auf Karate lenkt und Seri voll drauf anspringt. Wieder sind die anderen Jungs geschockt. Wütend schubst Seri Tamaki, während er gerade trinkt, sodass er sich mit seinem Getränk bekleckert. Sie zerrt ihn auf die Toilette, um ihn zur Rede zu stellen. Sie sagt ihm, dass er aufhören soll von Karate zu sprechen. Schließlich ist sie nicht mehr das Karatemädchen von früher. Tamaki entgegnet ihr, dass es ja die Wahrheit ist und ob sie Spaß daran hat, mit einem Typen zusammen zu sein, den sie sich mit Lügen geangelt hat. Dann fängt er an Seri am Hals zu küssen. Seri ist wie versteinert. Tamaki hat sich total verändert!
Tamaki merkt, dass Seri überrascht ist und gibt ihr zu verstehen, dass er mit ihr nichts anfangen würde. Sie schließen sich der Gruppe wieder an. Das Karaoke singen ist nun zu Ende und die Gruppe geht weiter zum Bowlen. Es wird paarweise gegeneinander gespielt und Seri ist mit Tamaki in einem Team. So viel zu ihren Chancen bei den anderen Jungs!
Tamaki macht einen Strike nach dem anderen und Seri trifft nur die Rinne. Tamaki zeigt ihr wie es geht und sie macht ihren allerersten Strike. Natürlich muss sie es gleich noch mal versuchen und nimmt einem anderen Jungen die Kugel aus der Hand. Und wieder sind die anderen Jungs schockiert, denn es ist eine 16 Pfund schwere Kugel, die Seri mit Leichtigkeit wirft. Der Rest der Gruppe möchte lieber woanders hingehen. Seri ist viel zu kräftig, das ist ja kein Mädchen mehr. Das macht Tamaki wütend und er geht auf einen der Jungen los. Seri bekommt das mit und blockt seinen Schlag ab. Die Gruppe zieht daraufhin weiter und lässt die beiden allein zurück. Auf dem Heimweg, regt sich Seri darüber auf, dass der Abend ein echter Reinfall war. Nun ist sie pleite und einen Freund hat sie auch nicht. Tamaki schlägt ihr vor im Sommer Trainingscamp des Dojos mitzuhelfen. Da sind jede menge Jungs. Das ist ja vielleicht gar nicht so schlecht, denkt sich Seri.
Im Trainingscamp hat Seri gerade die Wäsche aufgehängt und macht zum Spaß ein paar Karateübungen. Tamaki sieht sie dabei und bietet ihr an mitzutrainieren. Seri lehnt ab. Sie wirft ihm vor, dass er ja auch keine Mädchen mag, die Karate machen. Tamaki ist irritiert und versteht nicht was sie meint. Seri erzählt ihm, dass er ja schließlich nicht mehr mit ihr geredet hat, nur weil er einmal gegen sie verloren hat. Tamaki erinnert sich an damals und antwortet ihr, dass nicht die Niederlage der Grund dafür war. Er nennt ihr aber auch keinen anderen Grund dafür. Seri will es aber unbedingt wissen, doch Tamaki weigert sich es ihr zu sagen. Seri sieht keine andere Möglichkeit und fordert ihn wieder zum Kampf heraus. Sie treffen sich Abends im Dojo. Seri fordert ihn auf, wenn sie gewinnt, ihr den Grund für damals zu nennen. Tamaki hingegen fordert, wenn er gewinnt, dass sie alles machen muss was er sagt.
Wer von ihnen wird siegen? Wird Seris erste große Liebe wieder erwachen? Wird Tamaki diese erwidern? Welche Abenteuer warten noch auf die beiden?
Eigene Meinung
Die Zeichnungen sind sehr schön und detailliert. Die Story beinhaltet sehr viel Erotik und ist im Grunde nicht schlecht. Jedoch artet diese Erotik leider teilweise sehr aus. Ich hab den Manga zwischendurch weglegen müssen, weil die erotischen Szenen zum Teil sehr heftig und auch brutal wurden. Ich würde die ersten drei Bände ab einem Alter von 15 Jahren und die restlichen Bände ab 16 Jahren empfehlen, da die Story von Band zu Band heftiger wird.
© AyaSan
Gib mir Liebe!: © 2003 Kanan Minami, Shogakukan / Tokyopop