Bilder der Liebe

Name: Bilder der Liebe
Englischer Name:  –
Originaltitel: First Love Canvas
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Akaza Samamiya
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Bilder der Liebe EinzelbandStory
Sakurako ist voller Panik. Irgendwo in der Schule muss sie ihr Skizzenheft liegen gelassen haben. Dabei muss sie um jeden Preis verhindern, dass man ihre Zeichnungen zu Gesicht bekommt, denn auf Sakurakos Bildern liegt ein Fluch. Alles begann, als sie 9 Jahre alt war und sie in der Schule ein Portrait von ihrer Freundin Ruri zeichnen sollte. Als Ruri ihr gezeichnetes Ich sah und mehr als unzufrieden damit war, stürmte sie aus der Schule und wurde von einem Auto erfasst. Es folgte ein langer Krankenhausaufenthalt. Als Ruri anschließend die Schule wechselte und ihre Eltern in Trennung lebten, nahmen die Gerüchte schnell ihren Lauf – Wer Sakurakos Bilder einmal gesehen hat, wird vom Unglück verfolgt. Und mit zunehmender Zeit glaubte auch Sakurako diesen Worten.  Nicht nur die Mitschüler nahmen von Sakurako Abstand, auch sie selbst hielt sich als Vorsichtsmaßnahme von anderen fern. Ihr einziger Freund wurde Anthony – ein fiktiver Charakter, den Sakurako immer wieder in ihr Heft zeichnet.

Eben dieses Heft sucht Sakurako nun verzweifelt. Zurück auf ihrem Platz im Klassenraum wird schnell klar, wer ihr Heft gefunden hat. Akiharu, der hübsche und zuvorkommende Klassenliebling und Mitglied des Zeichenclubs hat sich gleich in ihre Bilder verliebt und möchte Sakurako unbedingt für das nächste Projekt gewinnen. Sie soll für den Veranstaltungstag ein Papierbildtheater zeichnen. Angst durchflutet Sakurako. Sie möchte keinem Menschen durch ihre Bilder Schaden zufügen. Und als sich Akiharu dann noch liebevoll um sie kümmert und sie als Mitglied im Zeichenclub anwerben will, ist es um sie geschehen. Wie kann sie ihre Leidenschaft zum Zeichnen ausüben, ohne Akiharu, dem Club und ihren Mitschülern zu schaden?

Eigene Meinung
„Bilder der Liebe“ ist das erste Werk von Akaza Samamiya, in dem eine Frau die Hauptrolle spielt. Bei uns ist sie daher eher mit ihren Boys-Love-Manga bekannt.

Dennoch kann sich „Bilder der Lieber“ sehen lassen. Der Zeichenstil ist gewohnt einfühlsam und ansprechend. Die Emotionen der Charaktere werden durch die Bilder gut veranschaulicht.

Die Handlung hingegen verläuft im ersten Kapitel noch etwas zu reibungslos. Das reife, sensible und führsorgliche Auftreten von Akiharu wirkt für einen Jungen seines Alters eher untypisch. Die Beziehung zwischen ihm und Sakurako entwickelt sich schnell und vorhersehbar. Dem Kapitel ist anzumerken, dass es für eine abgeschlossene Short-Story gedacht war.

Die darauffolgenden Kapitel haben hingegen etwas mehr „Pepp“. Hier werden neue Charaktere vorgestellt, die allesamt eine interessante Historie haben und die Handlung auffrischen.

Das Herz der jüngeren Shojo-Fans wird diese Bilderbuchgeschichte zwischen Akiharu und Sakurako in „Bilder der Lieber“ sicherlich erwärmen.

© Izumi Mikage

Bilder der Liebe: © 2013 Akaza Samamiya, Kadokawa Shoten/ Tokyopop

Neunzehn, Einundzwanzig

Name: Neunzehn, Einundzwanzig
Englischer Name:  –
Originaltitel: Nineteen, Twentyone
Herausgebracht: Korea: Balhae Communications 2010
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Yohan und Zehna
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 14,00 €

Neunzehn, EinundzwanzigStory
Yunis Jugendzeit ist quasi vor ihrem geistigen Auge vorbei gerauscht. 2 Jahre hat sie aufgrund eines Unfalls verloren. Nun, mit fast 21 Jahren, müsste sie eigentlich fest im Leben stehen und ihre Ziele für die Zukunft bereits geplant haben. Doch Yuni geht immer noch zur Schule. Laut ihren Eltern sollte sie einfach von vorn anfangen, als wäre der Unfall nie passiert. Doch das kann Yuni nicht. In der Schule fühlt sie sich fehl am Platz.

Um sich abzulenken, sucht Yuni in der Mittagspause den Supermarkt auf und kauft von ihrem Taschengeld Katzenfutter. Wenn sie die kleinen Streuner auf der Straße, die keine Besitzer haben, füttert und in ihn ihrer Gesellschaft ist, fühlt sich Yuni weit weg von alle den Sorgen des Alltags.

Als Yuni eines Tages einen Jungen beobachtet, der sich ebenso hingebungsvoll den heimatlosen Katzen widmet und dabei so unbeschwert wirkt, ist sie augenblicklich fasziniert. Wie hypnotisiert verfolgen ihre Füße jeden Schritt des Jungen. Es dauert natürlich nicht lang, bis er die unbeholfene Yuni bemerkt. Beide kommen ein wenig ins Gespräch. Dabei stellen sie fest, dass sie sich sehr ähnlich sind. Der Junge namens Dhongi steht kurz vor dem Erwachsenwerden. Mit seinen 19 Jahren soll er sich nun entscheiden, welchen Weg er einschlagen möchte – soll er studieren oder einem Beruf nachgehen? Welchen Job möchte er überhaupt einmal ausüben? Für Dhongi sind das alles zukunftsweisende Entscheidungen, die er sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bereit fühlt, zu treffen. Er möchte sein letztes Lebensjahr als Kind noch genießen, ohne sich auf etwas festlegen zu müssen. Wenn ihm danach ist, möchte er auf Reisen gehen oder aber seine Zeit dafür investieren können, sich um die Katzen zu kümmern.

Seit diesem Tag verbringt Yuni ihre Pausen bei Dhongi und den Katzen. Zusammen nehmen sie sich zum Ziel, ihnen eine Familie zu sein und sie zu verpflegen. Doch dieses Verhalten trifft in der Gesellschaft nicht nur Befürworter. Viele Leute sind den Katzen gegenüber skeptisch und sehen sie als Plage an. Können Yuni und Dhongi diese Hürden bezwingen und für sich und die Katzen einen Platz in der Gesellschaft finden?

ENeunzehn, einundzwanzig Band 2igene Meinung
„Neunzehn, Einundzwanzig“ ist ein faszinierender koreanischer Manhwa. Nicht nur, weil die Bilder komplett in Farbe sind und das Heft in Großformat erscheint, sondern auch inhaltlich kann „Neunzehn, Einundzwanzig“  beeindrucken.

Zu Beginn ist es noch nicht so einfach, Yunis Lage zu verstehen und ihre Gefühle einzuordnen. Doch spätestens als Dhongi auftaucht, wird klar, dass beide durch die Hektik des Alltags und die gnadenlos weitertickende Zeit in Bedrängnis gebracht werden. Es ist schwer eine Grenze zwischen Kindheit und Erwachsensein zu ziehen. Ist man tatsächlich erwachsen, nur weil man von einem Tag auf den anderen ein Jahr älter ist? Ändert sich dann auf einen Schlag das ganze Leben? Unweigerlich wird der Leser dazu gebracht, sich über sein eigenes Leben und den Verlauf Gedanken zu machen. Wenn man in einem bestimmten Alter nicht gewisse Ziele erreicht hat oder noch nicht weiß, wohin der Weg einen führen soll, wird man von der Gesellschaft schnell verurteilt. Genau das passiert den beiden Protagonisten. Da die wilden Katzen ebenso kritisch von den Leuten gesehen werden, fühlen sich Dhongi und Yuni zu den Tieren hingezogen. Sie haben Mitleid und wollen helfen. Vielleicht fliehen sie auch vor der Konfrontation mit den eigenen Problemen. Die Geschichte lässt jedenfalls auch Spielraum für eigene Interpretationen.

Für mich ist die Handlung sehr erfrischend und abwechslungsreich.  Ohne viel Schnick-Schnack oder Special-Effects kann „Neunzehn, Einundzwanzig“  mit der Umschreibung von Alltagsproblemen den Leser fesseln. Und ganz nebenbei entwickelt sich auch noch eine Art von Romantik zwischen Dhongi und Yuni. Um in die Story perfekt eintauchen zu können, hilft natürlich auch der wunderschöne und ansprechende Zeichenstil.

Als zusätzliches Extra liegt dem Manhwa eine Shojo-Card bei.

© Izumi Mikage

Neunzehn, Einundzwanzig: © 2010 Yohan/ Zehna, Balhae Communications/ Tokyopop

Mein Prinz vom anderen Stern

Name: Mein Prinz vom anderen Stern
Englischer Name:  –
Originaltitel: Otome to Meteo
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Meca Tanaka
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mein Prinz vom anderen Stern Band 1Story
Hako muss in ihrem Leben immer auf der Hut sein. Ständig widerfahren ihr seltsame Dinge und sie gerät in unglückliche Situationen, als würde Sie das Pech magisch anziehen. Viele Freunde haben sich daher von Hako abgewandt und die meisten Schulkameraden haben sogar Angst vor ihr. Nur die Mitglieder des Okkultismus-Schulclubs stehen voll hinter ihr, denn sie glauben, Hako sei verflucht. Vor allem Sho versucht immer wieder mit magischen Ritualen und Zaubersprüchen, Hako von ihrem Unglück zu befreien. Doch bisher waren alle Experimente ohne Erfolg.

Als Sho eines Tages von einer Beschwörung erfährt, die gegen Hakos Problem erfolgsversprechend erscheint, und diese sofort ausprobiert, geschieht das Unglaubliche. Plötzlich steht in Mitten des Raumes ein nackter Schönling, der sich sofort Hako zuwendet und ihr feierlich eröffnet, dass sie seine vorherbestimmte Partnerin sei. Er möchte sich sofort mit ihr paaren. Als die Mitglieder des Okkultismus-Clubs Hako zu Hilfe eilen, um die offensichtlichen Annäherungsversuche des unbekleideten Mannes abzuwehren, wird schnell klar, dass er nicht von diesem Planeten stammt. Seine Hand verwandelt sich augenblicklich in eine scharfe Klinge, mit der er sich verteidigt. Und tatsächlich ist der seltsame Mann, dessen Name Io ist, ein Außerirdischer des Planeten Yupita. Seine Spezies durchsucht das Weltall nach Nicht-Yupitanern, die dieselbe Wellenlänge besitzen, wie sie selbst. Ist diese Person, die es nur einmal im Universum gibt, gefunden, paart sich der Yupitaner mit ihr und zeugt Nachkommen. Für Io ist es besonders wichtig, sich mit der perfekten Partnerin fortzupflanzen, denn als Prinz von Yupita braucht er starke Kinder und damit würdige Thronerben. Für Io ist Hako die vom Schicksal vorherbestimmte Partnerin. Doch vermittelt Io seine Absichten ziemlich ungestüm und wenig feinfühlig.

Auch wenn Hako über seine Zuneigung erfreut ist und sie zugeben muss, dass Io mehr als attraktiv ist, kann sie sich nicht vorstellen, sich so schnell auf ihn einzulassen. Erst wenn zwei Menschen sich lieben, sollten sie auch ein Kind in die Welt setzen. Io versteht, dass auf der Erde gewisse Voraussetzungen notwendig sind, um sich zu paaren. Schnell steht für ihn fest, dass er mit Hako die Lieber erfahren und er die Menschen verstehen möchte. Doch kann Io mit seinen Liebesavancen wirklich Hakos Herz erobern?

Mein Prinz vom anderen Stern Band 2Eigene Meinung
Selten habe ich ein so niedlichen, gefühlvollen und humorvollen Shojo-Manga, wie „Mein Prinz vom anderen Stern“ gelesen. Die Story ist gut durchdacht und reißt den Leser förmlich mit. Die Hauptpersonen Io und Hako sind überaus sympathisch und werden vom Leser innerhalb weniger Sekunden ins Herz geschlossen. Auch wenn die Charaktere durchaus Wiedererkennungswert besitzen, erinnert Io äußerlich, wie auch von der Persönlichkeit, ein wenig an den Charmeur Tamaki aus  „Ouran Highschool Host club“.

Die Zeichnungen sind sehr gefühlvoll und fein. Die einzelnen Panels wirken oft federleicht und skizzenhaft, als seien sie mit Bleistift gezeichnet. Typische Shojo-Elemente, wie Glitzereffekte, Sternchen und Rosenblätter runden das Bild ab.

Die Handlung entwickelt sich schnell, bleibt aber dennoch spannend und natürlich romantisch. Einziger Minuspunkt ist, dass die Serie in nur zwei Bänden abgeschlossen ist. Ich bin gespannt und setze große Erwartungen auf das Ende dieser fantastischen Serie.

© Izumi Mikage

Mein Prinz vom anderen Stern: © 2013 Meca Tanaka, Hakusensha/ Tokyopop

Autogrammstunde mit Rihito Takarai in Düsseldorf

TOKYOPOP-logoEine gute Nachricht für Fans von Rihito Takarai.

Wer es dieses Jahr nicht auf die Connichi in Kassel schaffen sollte, bekommt noch eine weitere Chance auf ein Autogramm von der Autorin.

Die „Ten Count„-Zeichnerin begleitet das Team von Tokyopop nach der Messe nach Düsseldorf und wird dort am 22. September 2015 von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Buchhandlung Grauert im Hauptbahnhof signieren.

Quelle: Tokyopop.de

Weitere Titel bei Tokyopop angekündigt

VerlagslogoTokyopop hat heute die letzten Manga-Titel für das Programm Dezember 2015 bis März 2016 angekündigt:

  • Die mit den Wölfen spielt (OT: „Ookamidomo no shitsukekata“) von Yuki Shiraishi – Einzelband im Februar für 6,95 €
  • Ein Fremder am Strand (OT: „Umibe no Étranger“) von Kanna Kii – Einzelband im Februar für 6,95 €
  • Cagaster von Kachou Hashimoto – 6 Bände ab März für 6,95 €
  • Ame & Yuki – Die Wolfskinder Box von Mamoru Hosoda / Yuu – 3 Bände in einer Sammelbox im Januar für 16,95 €

Die Comics werden von Tokyopop später angekündigt.

Quelle: Tokyopop Forum

Weitere Programmankündigung bei Tokyopop

VerlagslogoTokyopop hat heute vier weitere Titel für das Programm Dezember 2015 bis März 2016 angekündigt:

  • Welt ohne Freiheit (OT: „Fujiyuu Sekai“) von Naoko Kodama – Einzelband im März für 6,95 €
  • Electric Delusion (OT: „Delusion Elektel“) von Nekota Yonezou – 4+ Bände ab Dezember für je 6,95 €
  • Ein Prinz auf Abwegen (OT: „Ouji ha tadaima dekasegichu“) von Akaza Samamiya / Hiromi Iwaki – 2 Bände ab Februar für je 6,95 €
  • Das Ende der Welt vor Sonnenaufgang (OT: „Sekai no owari to yoakemae“) von Inio Asano – Einzelband im Dezember für 12,00 €

Quelle: Tokyopop.de

Hiyokoi

Name: Hiyokoi
Englischer Name:  –
Originaltitel: Hiyokoi
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2009
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Moe Yukimura
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 4,95 € (Band 1-2)
6,95 € (ab Band 3)

Hiyokoi Band 1Story
Die schüchterne und zurückhaltende Hiyori muss sich ihren Ängsten stellen. Allein der Gedanke, mitten im Schuljahr wieder an die Schule zurückzukehren und in eine feste Klassengemeinschaft zu kommen, bringt sie zum Schlottern. Ein Unfall hatte Hiyori aus der Bahn geworfen. Eine lange Zeit war es ihr nicht möglich, die Schule zu besuchen. Doch nun ist sie wieder fit und bereit, am Unterricht teilzunehmen. Wäre da nicht die ständige Sorge, keinen Anschluss zu finden und von den Schülern abgelehnt zu werden. Und so fällt ihr allein die Vorstellung vor der Klasse schon mehr als schwer.

Als sie all ihren Mut zusammen nimmt und endlich einen Ton herausbringt, stürmt ein Junge in den Klassenraum. Wieder einmal ist Yushin, der Mädchenschwarm und sympathische Unruhestifter, zu spät zum Unterricht gekommen. Mit seiner Körpergröße von 1,90m stiehlt er der 1,40m kleinen, unscheinbaren Hiyori die Show. Und ausgerechnet neben ihm soll Hiyori auch noch sitzen. Dabei hält sie sich von solchen Leuten, die ständig im Rampenlicht stehen, eigentlich eher fern. Doch Yushin hat gänzlich andere Absichten. Er findet Hiyori auf Anhieb nett und niedlich. Immer wieder versucht er sie mit einzubinden und sucht den Kontakt zu ihr. Dabei geht er auch mal etwas ungestüm vor und nimmt kein Blatt vor den Mund, was für Hiyori doch häufig sehr unangenehm und peinlich ist. So erhält sie von ihm schnell den Spitznamen „Küken“, der ihr gar nicht zusagt.

Doch nach und nach wird sie durch Yushin mutiger und findet schnell Spaß am Schulalltag. Er scheint sie immer wieder aufzubauen und aus ihrem kleinen dunklen Versteck herauszuziehen. Und ehe Hiyori sich versieht, muss sie sich eingestehen, sich in Yushin verliebt zu haben. Doch empfindet der Mädchenschwarm, der zu allen nett ist, auch etwas für sie? Kann etwas wie Liebe zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, überhaupt existieren?

Hiyokoi Band 2Eigene Meinung
„Hiyokoi“ lässt das Herz von Shojo-Fans höher schlagen. Die Zeichnungen sind dem Genre entsprechend detailverliebt. Die Hauptcharaktere wurden bildhübsch und attraktiv dargestellt. „Hiyokoi“ bietet dem Leser daher sicherlich etwas fürs Auge.

Die Story hingegen ist etwas stereotyp. Ansatzweise erinnert der Handlungsverlauf an „Nah bei dir“ oder „An deiner Seite“. Leider fehlt es „Hiyokoi“ im Gegensatz zu den beiden genannten Serien etwas an „Tiefe“. Vielleicht möchte Mangaka Moe Yukimaru mit „Hiyokoi“ auch eine lustige, unterhaltsame Geschichte erzählen, denn durch die fehlende Dramatik gelingt es der Serie bisher nicht, den Leser emotional zu berühren. Aber dafür ist „Hiyokoi“ zuckersüß und lustig. Die Hauptcharaktere werden schnell ins Herz geschlossen.

Zudem wurden die ersten beiden Bände zu einem unschlagbaren Preis von 4,95€ angeboten. Als wäre das nicht Anreiz genug, sich die Serie mal näher anzugucken, wurden beiden Bänden auch noch tolle Extras beigelegt. Der Erstauflage von „Hiyokoi“ Band 1 lag nicht nur eine tolle Shojo-Card bei, sondern auch ein Stickerbogen. Und Band 2 konnte die Extras des vorherigen Bandes mit einem mega süßen Küken-Schlüsselanhänger sogar noch toppen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Serie durch überraschenden Wendungen und Handlungssträngen noch von der Konkurrenz abzuheben vermag. Insgesamt war der erste Eindruck durchaus positiv und unterhaltsam. Shojo-Fans kommen sicherlich auf ihre Kosten.

© Izumi Mikage

Hiyokoi: © 2009 Moe Yukimura, Shueisha/ Tokyopop

Tokyopop Programmankündigung Dezember 2015 bis März 2016

VerlagslogoTokyopop haben heute weitere Titel für das Programm Dezember 2015 bis März 2016 angekündigt:

Shojo/Josei:

      • Hetalia World Stars von Hidekaz Himaruya – 2+ Bände ab Dezember für je 9,95 €
      • Full Moon Love Affair (OT: „LOVE X WANKO“) von Hiraku Miura – 4 Bände ab Januar für je 6,95 €
      • Nach der Schule: Liebe (OT: „Kaichosama ga fiance de“) von Kayoru – 2+ Bände ab Februar für je 6,95 €
      • Die rothaarige Schneeprinzessin Happy Winter Pack von Sorata Akizuki – Starterpack mit Band 1 und 2 im Dezember für 9,95 €

Shonen/Seinen:

      • Home Sweet Home – Die fünfte Stunde des Krieges (OT: „Gojikanme no Sensou“) von Yuu – 2+ Bände ab März für je 6,95 €
      • Another Deadman Wonderland von mizunomoto, Jinsei Kataoka und Kazuma Kondou – Einzelband im Dezember für 9,95 €
      • Wallman von Boichi – 3 Bände ab Dezember für je 9,95 €
      • Dragon’s Crown von yuztan / ATLUS – 2 Bände ab Januar für 9,95 €

Artbook:

  • BTOOOM! – Gravity Angel von Junya Inoue – Artbook im Januar für 19,95 €
  • The Art of Assassin’s Creed: Syndicate von Ubisoft / Paul Davies – Artbook im Dezember für 24,95 €

Boys Love:

  • Dein starker Rücken (OT: „Ani no senaka“) von Waka Sagami – Einzelband im Februar für 6,95 €
  • Best Ending? von Junta Mio – Einzelband im Januar für 6,95 €

Vier weitere Shojomanga wurden bereits Anfang August angekündigt. Bis Donnerstag werden noch weitere Titel folgen.

Quelle: Tokyopop Forum

 

Rihito Takarai Ehrengast auf der Connichi 2015

logo_connichi 2015Diese Woche wurde ein Ehrengast von Tokyopop für die Connichi 2015 (18.-20. September in Kassel) angekündigt: Rihito Takarai

Rihito Takarai debütierte 2006 als Mangaka mit ihrer Serie „Seven Days„. Seitdem begeistert sie ihre Leser mit Boys-Love-Manga. Ihre aktuelle Serie „Ten Count“ erscheint derzeit bei Tokyopop. Außerdem sind noch folgende Manga der Mangaka bei Tokyopop erschienen: „Only the flower knows“, „Capital of Flowers“ und „Bride of the Fox Spirit“.

In Kassel wird sie an drei Terminen:
Freitag, 18.09.2015:
18:30 – 19:30 Uhr (im Workshopraum 4)

Samstag, 19.09.2015:
12:00 – 13:00 Uhr (im Workshopraum 4)

Sonntag, 20.09.2015:
12:15 – 13:15 Uhr (im Workshopraum 5)

Quelle: Tokyopop-Forum

Manga News Nr. 589

Manga News FrühjahrDiese Woche gibt es eine neue Review:
Kimi ga Suki – I luv u

VerlagslogoTokyopop hat die September-Neuheiten veröffentlicht:
Be my Slave 1
Black Bullet 2
Black Bullet Novel 2
Bloody Mary 2
Brynhildr in the Darkness 10
Das Funkeln des Augenblicks
Die rothaarige Schneeprinzessin 12
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 5
Fesseln der Liebe 2
Girls Love Twist 10
Hiyokoi 3
My Magic Fridays 7
Nah bei dir – Kimi ni todoke 23
Romantica Clock 6
Schlaflose Nächte 3
Servamp 7
Sie liebt gefährlich 1
Sun-Ken Rock 3
Tales of Symphonia 5

Attack on Titan Band 17Japanische Manga-Charts vom 03. bis 09. August 2015 von Oricon
01. Attack on Titan #17
02. Naruto Gaiden: Nanadaime Hokage to Akairo no Hanatsuzuki
03. Haikyu!! #17
04. Shokugeki no Sōma #14
05. Bleach #69
06. One-Punch Man #9
07. Nisekoi #19
08. Gin Tama #60
09. Boku no Hero Academia #5
10. Prison School #18

Quelle: www.oricon.co.jp

Naruto Band 71US-Amerikanische Manga-Charts vom 02. bis 08. August 2015 von der New York Times
01. Naruto #71
02. JoJo no Kimyō na Bōken: Phantom Blood #3
03. One Piece #75
04. Boku no Hero Academia #1
05. Tokyo Ghoul #1
06. Fairy Tail #49
07. No Game, No Life #2 (Light Novel)
08. Attack on Titan #1
09. Owari no Seraph: Vampire Reign #1
10. Akame ga KILL! #3

Quelle: nytimes.com

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