ProSieben MAXX Programm im August

Der August steht schon in den Startlöchern, da möchten wir euch noch kurz über das künftige Programm bei ProSieben MAXX informieren:

Die Anime-Action am 06. und 8. August
15:50 Uhr – Yu-Gi-Oh! 5D’s, Staffel 3
16:10 Uhr – Dragon Ball Z Kai
16:35 Uhr – Inuyasha
17:10 Uhr – Eureka Seven (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Naruto Shippuden, Staffel 1, Doppelfolgen
18:25 Uhr – Detektiv Conan (letzte Folgen)
18:55 Uhr – One Piece

Die Anime-Action vom 08. und 10. August
15:50 Uhr – Yu-Gi-Oh! 5D’s, Staffel 3
16:10 Uhr – Dragon Ball Z Kai
16:35 Uhr – Inuyasha
17:10 Uhr – Eureka Seven (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Naruto Shippuden, Staffel 1, Doppelfolgen
18:25 Uhr – One Piece, Doppelfolgen

Die Anime-Action am 13. und 14. August
15:50 Uhr – Yu-Gi-Oh! 5D’s, Staffel 3
16:15 Uhr – Dragon Ball Z Kai
16:35 Uhr – Inuyasha (letzte Folgen)
17:10 Uhr – Eureka Seven (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Naruto Shippuden, Staffel 1, Doppelfolgen
18:25 Uhr – Gintama (Deutsche Erstausstrahlung)
18:55 Uhr – One Piece

Die Anime-Action vom 14. bis 27. August
15:50 Uhr – Yu-Gi-Oh! 5D’s, Staffel 3
16:15 Uhr – Dragon Ball Z Kai, Doppelfolgen (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Naruto Shippuden, Staffel 1, Doppelfolgen
18:25 Uhr – Gintama (Deutsche Erstausstrahlung)
18:55 Uhr – One Piece

Die Anime-Action ab 28. August
15:50 Uhr – Yu-Gi-Oh! 5D’s, Staffel 3
16:15 Uhr – Dragon Ball Z Kai, Doppelfolgen
16:40 Uhr – Hunter x Hunter (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Eureka Seven (Deutsche Erstausstrahlung)
17:10 Uhr – Naruto Shippuden, Staffel 1, Doppelfolgen
18:25 Uhr – Gintama (Deutsche Erstausstrahlung)
18:55 Uhr – One Piece

Die Animenacht am 03. August
20:15 Uhr – Anime Movie
22:15 Uhr – Blue Exorcist (Deutsche Erstausstrahlung)
22:45 Uhr – Sword Art Online, Staffel 2 (Deutsche Erstausstrahlung)
23:15 Uhr – Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt (Deutsche Erstausstrahlung)
23:40 Uhr – The Testament of Sister New Devil
00:10 Uhr – Code Geass
00:40 Uhr – Psycho Pass, Staffel 2

Animenacht am 03. August
20:15 Uhr – Naruto Shippuden the Movie: Blood Prison
22:15 Uhr – Blue Exorcist, Folge 21, Deutsche Erstausstrahlung
22:45 Uhr – Sword Art Online, Staffel 2 Folge 1, Deutsche Erstausstrahlung
22:55 Uhr – Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt, Folge 4, Deutsche Erstausstrahlung
23:25 Uhr – The Testament of Sister New Devil, Folge 6
23:55 Uhr – Code Geass, Folge 6
00:20 Uhr – Psycho Pass, Staffel 2 Folge 11

Die Animenacht ab 10. August
20:15 Uhr – Anime Movie
22:15 Uhr – Blue Exorcist (Deutsche Erstausstrahlung)
22:45 Uhr – Sword Art Online, Staffel 2 (Deutsche Erstausstrahlung)
23:15 Uhr – Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt (Deutsche Erstausstrahlung)
23:40 Uhr – The Testament of Sister New Devil
00:10 Uhr – Bleach
00:40 Uhr – Code Geass

Die Animefilme im August
03.08.18 20:15 Uhr – Naruto Shippuden the Movie: Blood Prison
10.08.18 20:15 Uhr – Road to Ninja: Naruto the Movie
17.08.18 20:15 Uhr – The Last: Naruto the Movie
24.08.18 20:15 Uhr – Boruto: Naruto the Movie
31.08.18 20:15 Uhr – Dragon Ball Z Resurrection F

Alle Folgen und Filme könnt ihr nach Ausstrahlung kostenlos streamen.

Quelle: ProSieben MAXX

Programmankündigung für den Monat Januar 2019 bei Tokyopop

VerlagslogoTokyopop hat heute das Programm für den Monat Januar 2019 vorgestellt:

  • 24 Colors (OT: „24 Colors: Hatsukoi no Palette“) von Kozue Chiba – Einzelband für 6,50 €
  • Evening Twilight (OT: „Yuugure Light“) von Maki Usami – 5 Bände für je 6,95 €
  • Köstlich verliebt! (OT: „Itadakimasu, Gochisou-sama“) von Tomo Kurahashi – Einzelband für 6,95 €
  • Sword Art Online – Phantom Bullet (OT: „Sword Art Online – Fantomu Baretto“) von Reki Kawahara / Koutarou Yamada – 3 Bände für je 6,95 €

Veröffentlichungen am 13. Dezember 2018:
24 Colors
Accel World Novel 16
Battle Royale Sammelband 02
Chocolate Vampire 04
Confidential Confessions Sammelband 03
Deine teuflischen Küsse 04 (Abschlussband)
Die Braut des Magiers 09
Evening Twilight 01
I Love Kozue Chiba Box 02
In/Spectre 05
Kamo – Pakt mit der Geisterwelt 03 (Abschlussband)
Kasane 09
Köstlich verliebt!
Lovely Notes 02 (Abschlussband)
Merry Nightmare 19
Miracles of Love – Nimm dein Schicksal in die Hand 08
Nivawa und Saito 03 (Abschlussband)
Platinum End 08
Purgatory Survival 03
Sky World Adventures 04
Sword Art Online – Phantom Bullet 01
Tales of Zestiria – Alisha’s Episode 02 (Abschlussband)
The Vampire’s Prejudice 02 (Abschlussband)
Verliebt in Prinz und Teufel? 04
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 15

Quelle: Tokyopop Forum

ProSieben MAXX Programm kommende Woche

Kommende Woche gibt es bei ProSieben MAXX wieder etliche Anime im Programm. Hier die Übersicht:

Anime Action Mo-Fr: 15:50 – 19:20 Uhr
15:50 Uhr – Naruto, Folgen 83-87
16:15 Uhr – Dragon Ball Z Kai, Folge 79-83
16:40 Uhr – Inuyasha, Folgen 50-54
17:05 Uhr – Fairy Tail (Folgen 4-8, Deutsche Erstausstrahlung)
17:35 Uhr – Naruto Shippuden, Folgen 391-395
17:55 Uhr – Super Kickers 2006, Folgen 13-17
18:25 Uhr – Detektiv Conan, Folgen 287-291
18:50 Uhr – One Piece, Folgen 626-628 (Deutsche Erstausstrahlung), Folge 457

Animenacht Freitag ab 22:45 Uhr
20:15 Uhr – Detektiv Conan – Der dunkelste Alptraum
22:25 Uhr – Blue Exorcist, Folge 13
22:55 Uhr – Sword Art Online, Folge 18
23:25 Uhr – Monster Mädchen, Folge 8
23:50 Uhr – Attack on Titan, Folge 23
00:20 Uhr – Death Note, Folge 35
00:50 Uhr – Psycho Pass, Folge 25

Wiederholungen
Animenacht: Mi ab 00:15
Detektiv Conan: Mo-Fr 15:20
Naruto Shippuden: Mo-Fr, 1430
Super Kickers 2006: Mo-Fr, 14:55

Quelle: ProSieben MAXX

ProSieben MAXX Programm kommende Woche

Kommende Woche gibt es bei ProSieben MAXX wieder etliche Anime im Programm. Hier die Übersicht:

Anime Action Mo-Fr: 15:40-19:20
15:40 Uhr – Naruto, Folgen 70-74
16:10 Uhr – Dragon Ball Z Kai, Folge 69-73
16:35 Uhr – Inuyasha, Folgen 40-44
17:00 Uhr – Magi – the Kingdom of Magic, Folgen 16-20
17:30 Uhr Naruto Shippuden, Folgen 378-382
17:55 Uhr  Detektiv Conan (zwei Folgen am Montag), Folgen 273-278
17:55 Uhr – Super Kickers 2006, Start am Dienstag, Folgen 1-4
18:25 Uhr – Detektiv Conan (ab Dienstag Einzelfoglen)
18:50 Uhr  One Piece, Folgen 612-616 (Deutsche Erstausstrahlung)

Animenacht Fr ab 20:15
20:15 Uhr – Detektiv Conan: Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension
22:25 Uhr – Blue Exorcist, Folge 10
22:55 Uhr – Sword Art Online, Folge 15
23:20 Uhr – Monster Mädchen, Folge 5
23:50 Uhr – Attack on Titan, Folge 20
00:20 Uhr – Death Note, Folge 32
00:45 Uhr – Psycho Pass, Folge 22

Wiederholungen
Animenacht: Mi ab 01:10
Detektiv Conan: Mo-Fr, 14:50
Detektiv Conan Film: Fr, 04:20
Naruto Shippuden: Mo-Mi, Fr, 14:25

Quelle: ProSieben MAXX

ProSieben verschiebt „Sword Art Online“ zu ProSieben MAXX

ProSieben zeigten seit 27. Februar immer dienstags zwei Folgen der Hitserie „Sword Art Online„. Da nur ein Marktanteil von 4,8 % der 19- bis 48-jährigen erreicht wurde, ändert der Sender das Programm. Ab nächster Woche wird auf dem Sendeplatz eine Wiederholung der ersten Staffeln der „Simpsons“ zu sehen sein.

„Sword Art Online“ wird zukünftig auf ProSieben MAXX zu sehen sein. Ab 23. März reiht sich die Serie dann in das Animeprogramm am Freitagabend ein. Es wird dann jedoch nur noch eine Folge pro Woche gezeigt.

Die Animenacht am 23. März
20:15 Blue Exorcist – The Movie
22:00 Blue Exorcist
22:25 Sword Art Online
22:50 Code Geass
23:15 Triage X (Doppelfolge)
00:05 Attack on Titan

Die Animenacht am 30. März
20:15 Psycho Pass – The Movie
22:35 Blue Exorcist
23:00 Sword Art Online
23:25 Code Geass
00:50 Attack on Titan
00:25 Death Note
01:05 Psycho Pass

Quelle: Wunschliste/ProSieben MAXX

Sword Art Online

Name: Sword Art Online
Englischer Name: Sword Art Online
Originaltitel: Sword Art Online
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: Tokyopop 2017
Autor: Reki Kawahara
Illustrator: Design: bee-pee
Zeichnungen: abec
Bände: 20 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 9,95 €

Story:
Im Jahr 2022 erscheint das weltweit erste Virtual Reality-MMORPG: „Sword Art Online“. Um in die virtuelle Welt einzutauchen, setzen sich die Spieler ein NerveGear auf, das sich durch elektromagnetische Wellen mit dem Gehirn der Nutzer verbindet und somit alle fünf Sinne beeinflusst. Der Junge Kirito durfte bereits die Beta-Version von SAO testen und begibt sich natürlich gleich am offiziellen Release-Tag in die gigantische schwebende Festung Aincrad mit ihren hundert Ebenen, auf denen es Felder, Wälder, Dörfer und Städte gibt und die der Schauplatz von SAO ist. Ziel des Spiels ist es, sich durch jede dieser Ebenen durchzukämpfen, alle Bossgegner zu besiegen und so irgendwann die Spitze der Festung zu erreichen. Doch die anfängliche Euphorie verfliegt, als den Spielern klar wird, dass es keinen Log-out-Button gibt und sie somit im Game gefangen sind! Bald darauf nehmen plötzlich alle Spieler ihr reales Erscheinungsbild an und Akihiko Kayaba, Entwicklungsleiter von SAO und Designer des NerveGears, erscheint vor ihnen. Er erklärt ihnen, dass sie sich erst ausloggen können, wenn sie die 100. Ebene gemeistert haben. Es ist unmöglich, sie durch Einwirkung von außen aus dem Game zu befreien (z. B. indem ihnen jemand das NerveGear abnimmt), da dadurch ein starker elektromagnetischer Impuls freigesetzt wird, der ihr Gehirn in der realen Welt zerstört. Dies geschieht übrigens auch, wenn ihr Charakter in SAO stirbt. Während die menschlichen Körper der Spieler in Krankenhäusern versorgt und am Leben gehalten werden, befindet sich ihr Geist in Aincrad.

Zwei Jahre später ist die 74. Ebene erreicht und für die 6000 noch lebenden Spieler ist die Welt von Aincrad zur Lebenswirklichkeit geworden. Die meisten haben sich mit ihrer Situation arrangiert und versuchen schon gar nicht mehr, das Spiel zu meistern. Das geht Asuna, einer begnadeten Kämpferin der stärksten Gilde „Ritter des Blutschwurs“, gehörig gegen den Strich. Darum wendet sie sich von ihrer Gilde ab und bildet mit dem Solospieler Kirito eine Gruppe. Gemeinsam ziehen sie los, um das Boss-Monster der 74. Ebene auszulöschen. Doch das riesige Ziegenungeheuer entpuppt sich als übermächtiger Gegner. Es tötet einen Spieler nach dem anderen und Kirito kann es nur bezwingen, indem er seinen Unique Skill, Dualschwerter-Stil, offenbart.

Heathcliff, der Kommandant der Ritter des Blutschwurs, ist der einzige andere Spieler im gesamten Game, der ebenfalls über einen Unique Skill verfügt und natürlich passt es ihm überhaupt nicht, dass Kirito mit Asuna losgezogen ist. Er fordert ihn zum Duell heraus. Wenn Kirito gewinnt, darf er mit Asuna weiterhin eine Gruppe bilden, doch im Fall einer Niederlage muss er den Rittern des Blutschwurs beitreten. Kirito willigt siegessicher ein, unterliegt jedoch und muss der Gilde beitreten. Ein harter Schlag für den Einzelgänger. Wird er sich dennoch integrieren können?

Eigene Meinung:
Band 1 der heiß ersehnten Light-Novel-Reihe sollte ursprünglich schon im Oktober 2014 in Deutschland erscheinen, sogar eine Leseprobe lag bereits in den Comicläden aus, doch aufgrund großer Probleme bei der Übersetzung (mehrere Übersetzer haben sich an dem Stoff die Zähne ausgebissen und aufgegeben) wurde der Release letzten Endes um satte drei Jahre nach hinten verschoben. An dem gelungenen Schreibstil merkt man aber deutlich, dass der Verlag in den 3 Jahren nicht untätig gewesen ist. Der Roman liest sich sehr gut und hat gegenüber dem gleichnamigen Manga und der Anime-Serie, die übrigens aktuell auf ProSieben MAXX ausgestrahlt wird, den Vorteil, dass man tiefere Einblicke in die Gedankenwelt Kiritos erhält und das Spielprinzip von SAO ausführlicher erklärt bekommt, wobei sich manche Erklärungen leider mehrmals wiederholen, was bisweilen etwas nervig ist. Sprachlich ist lediglich zu bemängeln, dass sich bestimmte Begriffe einfach viel zu oft wiederholen. Die Charaktere sprechen z. B. extrem oft „mit heiserer Stimme“ und Kirito setzt fast genauso oft „ein gequältes Lächeln“ auf. Hier hätten ein paar passende Synonyme für mehr Abwechslung sorgen können. Als SHONEN ATTACK!-Titel wartet der erste Band mit vielen Farbseiten und einem limitierten Poster auf, wobei die Farbillustrationen auf dem matten Papier, das Tokyopop immer für Farbseiten verwendet, leider sehr krisselig aussehen.

Die Handlung des ersten Bandes ist mit der Handlung der 2 Manga-Bände nahezu komplett identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Yui im ersten Roman gar nicht auftaucht. Stattdessen findet man an jener Stelle ein Angel-Abenteuer, das wiederum im Manga nicht vorkommt. Yuis Geschichte wird dann erst im 2. Novel-Band, zusammen mit 3 weiteren Side-Stories aus dem Aincrad-Arc, nachgereicht.

Wenn man bedenkt, dass das NerveGear Signale vom Gehirn an den Körper unterbrechen und abfangen kann, frage ich mich ernsthaft, wer sich in der Realität so ein gefährliches Gerät zulegen, geschweige denn freiwillig aufsetzen würde. Aber davon abgesehen, ist das Szenario sehr realistisch geschildert und erinnert zwar an „.hack“, geht allerdings noch sehr viel weiter! Während die Spieler in „.hack“ höchstens ins Koma fallen, steht bei den Spielern in SAO bei jedem Kampf ihr Leben auf dem Spiel. Die beiden Hauptcharaktere Kirito und Asuna sind sehr sympathisch und zwischen den beiden bahnt sich eine Romanze an. Die Light-Novels sind spannend und interessant, weshalb ich sie absolut empfehlen kann. Wer jedoch bereits die Manga-Adaption gelesen hat, könnte sich stellenweise etwas langweilen.

© Ban_Mido

Sword Art Online: © 2009, Reki Kawahara, abec, bee-pee, Kadokawa / Tokyopop

„Sword Art Online“ ab Februar auf ProSieben

ProSieben wird ab Februar die Anime Serie „Sword Art Online“ als Free-TV-Premiere zeigen.

Serienstart ist Dienstag, 27. Februar 2018, um 23:15 Uhr. Es werden jeweils zwei Folgen gezeigt.

Pressetext:
In der nahen Zukunft sind Multiplayer-Online-Rollenspiele zu einem gesellschaftlichen Großereignis geworden. Der junge Gamer Kirito bereitet sich schon länger auf den Start des neuen Spiels SWORD ART ONLINE vor. Um in die virtuelle Welt eintauchen zu können, müssen die Spieler den neuartigen NerveGear benutzen: einen Helm, der sich direkt mit dem zentralen Nervensystem verbindet. Doch als sich Kirito als einer von 10.000 Gamern zum ersten Mal einloggt, muss er feststellen, dass es nur einen Weg aus dem Spiel gibt: Akihiko Kayaba, der geniale Erfinder des Games, verkündet den Spielern, dass sich ein jeder von ihnen durch sämtliche 100 Level kämpfen muss. Wenn er den NerveGear abnimmt oder im Spiel getötet wird, stirbt er auch im echten Leben …

Quelle: ProSieben

Sword Art Online – Progressive

Name: Sword Art Online – Progressive
Englischer Name: Sword Art Online – Progressive
Originaltitel: Sword Art Online – Progressive
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2014
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Charakterdesign: abec
Original-Story: Reki Kawahara
Zeichnungen: Kiseki Himura
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Die Mittelschülerin Asuna kommt zwar aus reichem Hause, hat es aber alles andere als leicht. Ihr ganzes Leben ist bestimmt von Schule und Lernen, da ihre Mutter sehr hohe Ansprüche an sie stellt. Der Leistungsdruck lastet schwer auf ihren jungen Schultern, was sie dazu veranlasst, sich in die virtuelle Welt von „Sword Art Online“ zu flüchten – mit verheerenden Folgen! Denn schon bald müssen sie und alle anderen Spieler feststellen, dass sie in dem Game gefangen sind und es nur zwei Auswege gibt: alle hundert Ebenen von Aincrad meistern und die Freiheit erlangen oder sterben, wobei der Tod in der virtuellen Welt auch den Tod in der Realität bedeutet. Mit einer suizidalen Verbissenheit setzt Asuna zunächst alles daran, diesem unwirklichen Gefängnis zu entkommen, um sich wieder in der Realität auf ihre Prüfungen vorbereiten zu können. Dabei geht sie einem Gerücht von einem geheimen Ausgang im westlichen Wald auf den Leim, was sie beinahe das Leben kostet. Doch sie wird von Kirito gerettet, wovon sie gar nichts mitbekommt, weil sie das Bewusstsein verliert. Als sie wieder zu sich kommt, ist Kirito bereits über alle Berge und stattdessen ist die Informationshändlerin Argo bei ihr, die ihr ein selbst verfasstes Lösungsbuch für die erste Ebene schenkt. In Windeseile verinnerlicht Asuna sämtliche daraus entnommenen Tipps und Tricks und mausert sich zu einer wahnsinnig flinken Fechterin.

In ihrem Bestreben immer stärker und stärker zu werden und das Game so schnell wie möglich abzuschließen, verausgabt sich Asuna total, weshalb Kirito ihr abermals in einer gefährlichen Situation zur Seite stehen muss. Er gibt es zwar nicht offen zu, doch er macht sich wegen Asunas selbstmörderischen Verhaltens große Sorgen um sie. Indem er ihr ein leckeres Sahnebrötchen gibt und sie in seiner Wohnung ein Bad nehmen lässt, schafft er es, dass sie etwas lockerer wird. Denn es ist bereits ein Monat vergangen, seit das tödliche Spiel begonnen hat und der erste Boss-Kampf steht an, weshalb Kirito Angst hat, Asuna könnte dabei umkommen. Um dem vorzubeugen, hilft er ihr das beste Schwert der ersten Ebene zu erlangen. Der selbst ernannte Ritter Diavel führt die Mission an und Kiritos und Asunas Kampfkraft werden dringend benötigt. Da Argo zu den Beta-Testern gehört, kann sie die Truppe mit Informationen über das Boss-Monster versorgen, doch es benutzt urplötzlich eine andere Waffe als in der Beta-Version, mit der es Diavel vor Kiritos und Asunas hilflosen Augen tötet! Können die beiden die übermächtige Bestie besiegen, ohne ihr dabei selbst zum Opfer zu fallen?

Eigene Meinung:
Wer sich auf eine Fortsetzung von „Sword Art Online – Fairy Dance“ gefreut hat, wird von „Progressive“ enttäuscht sein. Die neuste Manga-Veröffentlichung aus dem SAO-Universum ist nämlich viel mehr ein Reboot aus der Sicht der weiblichen Protagonistin, so ähnlich wie die „.hack//Another Birth“-Romanreihe. Während in „.hack//Another Birth“ allerdings dieselben Ereignisse stattfinden wie in den Videospielen und eben nur die Erzählperspektive eine andere ist, erzählt „Progressive“ hingegen die Geschichte des Aincrad-Arcs völlig neu. D. h. die Art und Weise, wie sich Kirito und Asuna hier kennenlernen, ist vollkommen anders: In „Progressive“ machen sie bereits auf der allerersten Ebene Bekanntschaft miteinander (im „Aincrad“-Manga bzw. -Light Novel erst auf einer viel höheren) und diese alternative Erzählung folgt den Charakteren Ebene für Ebene, wohingegen in der ursprünglichen Geschichte gleich zu Beginn die 74. Ebene erreicht war und die Geschehnisse auf den bisherigen 73 Ebenen lediglich in Form von Rückblenden grob zusammengefasst wurden. Ob „Progressive“ tatsächlich das Mammutprojekt vollbringen wird, alle 75 Ebenen zu behandeln, scheint äußerst fraglich.

Der Mehrwert gegenüber dem Original liegt darin, dass man tiefe Einblicke in Asunas Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Man erfährt, wie ihr Leben in der Realität ausgesehen hat und eine erotische Badeszene läutet den Auftakt für sicherlich noch viel Fanservice in den Folgebänden ein. Hinzu kommt, dass Kiseki Himuras Zeichnungen deutlich schöner anzusehen sind, als die von Tamako Nakamura, die den „Aincrad“-Manga gezeichnet hat. Mich persönlich stört es nur etwas, dass „Progressive“ so offensichtlich am Computer entstanden ist, was vor allem die zahlreichen Grauschattierungen verraten, durch die der Manga recht dunkel und bedrückend wirkt. Gleichzeitig passen digital erstellte Zeichnungen natürlich sehr gut zu einem Manga, dessen Hauptschauplatz ein Videospiel ist und die kühle Perfektion, die dadurch vermittelt wird, spiegelt Asunas Ehrgeiz und Perfektionismus wider, den sie von ihrer gefühlskalten Mutter eingehämmert bekommen hat. „Progressive“ ist ein Must-Have für Asuna-Fans und alle, die es schade finden, dass im Aincrad-Arc so vieles ausgelassen und übersprungen wurde. Ansonsten kann ich diesen Manga nur absoluten Hardcore-SAO-Fans empfehlen, da ich ihn jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte. Dafür bietet er einfach zu wenig Neues. Obwohl die Handlung eine andere ist, kommt einem doch alles irgendwie bekannt vor, insbesondere wenn man auch die 1. Staffel der Anime-Serie kennt. Für Neueinsteiger ist der Manga leider nicht geeignet, da Kenntnisse über das Online-Spiel, das NerveGear und vieles mehr vorausgesetzt werden, wobei ich positiv anmerken muss, dass alle Gamer-Begriffe durch Fußnoten erklärt werden, was für mich sehr lehrreich war.

© Ban_Mido

Sword Art Online – Progressive: © 2014 abec, Reki Kawahara, Kiseki Himura, Kadokawa / Tokyopop

„Sword Art Online – the Movie – Ordinal Scale“ bei Animax

© 2016 REKI KAWAHARA/PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION ASCII MEDIA WORKS/SAO MOVIE Project

Animax haben ab 23. November in ihrem Angebot „Sword Art Online – the Movie – Ordinal Scale“ als exklusive Premiere vor dem Release auf DVD und Blu-ray bei peppermint anime. Der Anime wird abrufbar sein in HD und mit deutscher Synchronisation.

Neben dem neuen Movie hat Animax noch folgende Anime des „Sword Art Online“-Universums im Programm:

  • Sword Art Online – Staffel 1
  • Sword Art Online – Extra Edition
  • Sword Art Online II – Staffel 2

Quelle: Pressemeldung

Sword Art Online – Fairy Dance

Name: Sword Art Online – Fairy Dance
Englischer Name: Sword Art Online – Fairy Dance
Originaltitel: Sword Art Online – Fairy Dance
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Charakterdesign: abec
Original-Story: Reki Kawahara
Zeichnungen: Tsubasa Haduki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Sword Art Online - Fairy Dance Band 1Story:
Seit den Ereignissen von „Sword Art Online: Aincrad“ sind zwei Monate vergangen. Kazuto Kirigaya, der in dem titelgebenden Virtual Reality-MMORPG den Nicknamen Kirito trug, ist zwar in die reale Welt zurückgekehrt, doch Asuna war dieses Glück nicht vergönnt. Sie und 300 weitere Spieler liegen nach wie vor im Koma. Schuld daran ist Nobuyuki Sugou, Asunas Verlobter, der für ihren Vater Shouzou Yuuki, den Geschäftsführer des Elektronikproduzenten RCT, arbeitet. Als die Spieler von Sword Art Online zwei Jahre zuvor freigelassen wurden, konnte er 300 von ihnen in ein anderes VRMMORPG transferieren: Alfheim Online. Er missbraucht sie als Versuchskaninchen, um eine Technologie zu entwickeln, mit der man Menschen neue Erinnerungen einpflanzen und ihre Gefühle steuern kann. Mit dieser Technik will er die widerwillige Asuna dazu bringen, ihn zu lieben und zu heiraten. Doch bis dahin hält er sie unter dem Namen „Titania“ in der virtuellen Welt von Alfheim Online in einem riesigen Vogelkäfig gefangen, der sich auf der Spitze des Weltenbaums befindet. Diesen zu erklimmen und in der auf dem Baumwipfel befindlichen Himmelsstadt eine Audienz beim Elfenkönig Oberon zu bekommen, ist die Hauptquest des Games. Die erste Rasse, der das gelingt, wird zur höheren Rasse „Alf“ aufgestuft, die unendlich lange fliegen kann. Das ist insofern reizvoll, als dass die Flugzeit im Game ansonsten für alle Spieler auf maximal 10 Minuten beschränkt ist. Der Elfenkönig Oberon ist natürlich kein Geringerer als Sugou und dementsprechend ist der Weltenbaum derartig gut gesichert, dass es bisher noch niemandem gelungen ist, diese Hauptquest zu meistern.

Das Zeitlimit ist auch der Grund, warum man nicht einfach an die Spitze des Weltenbaums fliegen kann. Einige Spieler hatten allerdings die Idee eine Art fliegende Räuberleiter zu bilden, um zumindest einen kurzen Blick auf die Himmelsstadt zu erhaschen. Dabei ist es ihnen gelungen, einen Screenshot zu machen, auf dem Asuna in ihrem Vogelkäfig zu erkennen ist. Durch diesen Screenshot wird Kazuto auf Alfheim Online aufmerksam. Er borgt sich das Spiel von Agil und registriert sich abermals unter dem Namen „Kirito“, um seine Asuna zu retten. Zu seiner Überraschung werden seine zwei Jahre lang in Aincrad hochtrainierten Statuswerte aus Sword Art Online auf seinen neuen Charakter in Alfheim übertragen. Auch auf seine alten Items hat er Zugriff, was es ihm ermöglicht, Yui wiederzuerwecken, die KI (Künstliche Intelligenz), die in SAO wie ein Kind für Kirito und Asuna war. In Gestalt einer kleinen Navigationsfee wird sie zu seiner ständigen Begleiterin in der virtuellen Realität.

Obwohl die Rassen in Alfheim Online verfeindet sind und Kirito für sich spontan die Spriggan-Rasse gewählt hat, freundet er sich mit der Sylphe Leafa an, nichtsahnend, dass es sich bei ihr um seine Schwester Suguha Kirigaya handelt. Als Kazuto in SAO gefangen war, haben ihr ihre Eltern erzählt, dass er adoptiert wurde und eigentlich nicht ihr Bruder sondern ihr Cousin ist. Darüber war sie sehr erleichtert, da sie Gefühle für Kazuto entwickelt hat, die weit über Geschwisterliebe hinausgehen. Um zu erfahren, wie die virtuelle Welt aussehen könnte, in der ihr Bruder gefangen ist, fing sie damals damit an, Alfheim Online zu spielen und hat sich seitdem zu einer der stärksten Spielerinnen gemausert, doch ihrem Bruder hat sie nach seinem Erwachen nie davon erzählt, aus Angst, dieser würde sich nach seinem traumatischen Erlebnis mit SAO nicht mehr für VRMMORPGs interessieren. Obwohl auch sie keine Ahnung hat, dass es sich bei Kirito um ihren Bruder handelt, fühlt sie sich seltsam zu ihm hingezogen und kehrt ihrer Gruppe den Rücken, um gemeinsam mit ihm und Yui loszuziehen. Wird es dem Trio gelingen, den Weltenbaum zu erklimmen und Asuna zu befreien?

Sword Art Online - Fairy Dance Band 2Eigene Meinung:
„Fairy Dance“ knüpft nahtlos an den 2 Bände umfassenden „Sword Art Online: Aincrad“-Manga von Tamako Nakamura an und adaptiert den zweiten Story-Arc der beliebten Light Novel-Reihe. Die Handlung von „Aincrad“ wird zwar auf einer Doppelseite zu Beginn sehr schön zusammengefasst, allerdings rate ich euch dennoch dazu, erst „Aincrad“ und dann „Fairy Dance“ zu lesen. Der Zeichenstil von Tamako Nakamura ist recht kindlich und niedlich, was nicht so gut zur teilweise recht düsteren „SAO“-Reihe gepasst hat. So manch dramatische Szene konnte man wegen der riesigen Kulleraugen einfach nicht ernst nehmen. Darum bin ich ganz froh darüber, dass das Sequel von Tsubasa Haduki gezeichnet wurde, dessen Stil reifer und wesentlich passender ist. Die Charaktere sind wunderbar getroffen!

Doch nicht nur zeichnerisch sondern auch storymäßig hat „Fairy Dance“ eine Menge zu bieten. Es geht zwar nicht mehr um Leben und Tod, doch Asunas Zwangsheirat mit Sugou schwebt wie ein Damoklesschwert über ihr und Kirito und es bleibt wohl nicht mehr viel Zeit, um sie zu retten. Insbesondere Suguha alias Leafa ist ein interessanter Charakter, der einem echt leidtun kann. Da Kazuto nur Augen für Asuna hat und in Suguha bloß seine Schwester sieht, besteht wohl keine Chance, dass ihre Gefühle erwidert werden. Als wäre das nicht schon schlimm genug, verliebt sie sich auch noch in Kirito, ohne zu wissen, dass er und Kazuto ein und dieselbe Person sind. Wie werden Kirito und Leafa wohl reagieren, wenn sie die wahre Identität des jeweils anderen erfahren? Wird Suguha ihrem Bruder die Liebe gestehen? Wie wird er damit umgehen? Wer weiß? Vielleicht wird ja Suguhas Schulkamerad Shinichi, der ebenfalls Alfheim spielt, ihr Herz erobern und sie trösten können?

Eine weitere positive Überraschung ist Yuis Rückkehr: Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie wiedererweckt werden konnte und wie sie Kirito immer „Papa“ nennt, ist einfach zu süß. Aufgrund der gelungenen Mischung aus Action- und Romance-Elementen ist bei „Sword Art Online“ für jeden was dabei. Der Manga eignet sich für beide Geschlechter gleichermaßen und ist eine ideale Möglichkeit die viel zu lange Wartezeit auf die „Sword Art Online“-Light Novel-Reihe zu überbrücken, die ja leider wegen Problemen bei der Übersetzung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

© Ban_Mido

Sword Art Online – Fairy Dance: © 2012 abec, Reki Kawahara, Tsubasa Haduki, Kadokawa / Tokyopop

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