HighSchool DxD

Name: HighSchool DxD
Englischer Name: HighSchool DxD
Originaltitel: HighSchool DxD
Herausgebracht: Japan: Fujimishobo 2011
Deutschland: Planet Manga 2013
Mangaka: Charakter-Design: Zero Miyama
Original Story: Ichiei Ishibumi
Story und Zeichnungen: Hiroji Mishima
Bände: 11 Bände
Preis pro Band: 7,95 € (Band 1-4)
7,99 € (ab Band 5)

HighSchool DxD Band 1Story
Schweißgebadet wacht Issei auf. Mal wieder hatte er diesen seltsamen Traum, indem seiner Freundin Yuma plötzlich Flügel wachsen und sie ihn mit einem leuchtenden Speer durchbohrt. Doch auch in der Realität scheint momentan einiges nicht zu stimmen. Seine Schulkameraden und Freunde erinnern sich nicht an Yuma. Dabei ist Issei fest der Überzeugung, dass sie seine Freundin war. Nun ist sie plötzlich verschwunden. An ihrer Stelle hat er jetzt diese Albträume. Seitdem scheint auch Issei selbst verändert zu sein. Er ist den ganzen Tag über ausgelaugt und müde. Erst wenn die Nacht hereinbricht, kommt er wieder zu Kräften. Dann ist Issei so energiegeladen, sodass er kein Auge zu tun kann.

Dennoch versucht Issei seinen Schulalltag so normal wie möglich zu gestalten. Die Kuo-Schule war kürzlich noch eine reine Mädchen-Schule, daher gibt es hier bisher nur wenige Jungen. Issei hofft dadurch einen Vorteil bei der Zuneigung seiner weiblichen Kommilitonen zu erhalten und irgendwann sein eigenes Harem aufbauen zu können. Bisher sieht es aber nicht mal ansatzweise danach aus. Er und seine Freunde sind dafür bekannt, hinter Mädchen her zu sein und nur nackte Haut und Sex im Kopf zu haben.

Auch an diesem Nachmittag ist Issei bei seinen beiden Schulfreunden um sich die neusten Erotikfilme anzugucken. Es ist bereits dunkel und spät, als Issei sich auf dem Heimweg macht. Er hat noch nicht viele Schritte getan, als ihn auf einmal ein fremder Mann anspricht. Issei merkt sofort, dass irgendetwas mit diesem Kerl nicht stimmt, sodass er sofort die Flucht antritt. Leider sind seine Bemühungen erfolglos, denn der Fremde schneidet ihm den Weg ab. Issei traut seinen Augen nicht, dem Mann sind tatsächlich Flügel gewachsen. Zudem zieht er plötzlich eine Waffe – einen leuchtenden Speer! Das ist doch genau wie in Isseis Traum! Doch ehe er sich darüber Gedanken machen kann, wird er schon davon durchbohrt. Ein tiefer Schmerz durchfährt seinen Körper und er bricht kraftlos zusammen. Ihm ist klar, dass er nicht nur geschwächt, sondern auch völlig wehrlos ist. Hat nun sein letztes Stündlein geschlagen? Kurz bevor er das Bewusstsein verliert, sieht Issei aus dem Augenwinkel eine Frau. Sie scheint ihm zur Hilfe zu kommen und sogar über Kräfte zu verfügen, die es mit diesem Monster aufnehmen können. Als Issei genauer hinguckt erkennt er die mysteriöse Schönheit – es ist Senpai Rias, das beliebteste Mädchen der Schule. Was geht hier nur vor?

HighSchool DxD Band 2Als Issei die Augen wieder öffnet, versteht er nicht, was passiert ist. Hätte er nicht tot sein müssen? Noch verwirrter und hysterischer ist er, als er feststellt, dass er völlig nackt ist und in den Armen der wunderschönen Rias Gremory liegt! Was würden seine Freunde nur zu diesem Glück sagen!

Als auch Rias durch Isseis Panikanfall wach wird, scheint sie völlig unbeeindruckt zu sein. Auch Scham für ihre Nacktheit scheint sie keine zu empfinden. Ganz im Gegenteil, sie erklärt stolz, dass sie Issei dadurch gerettet hat. Sie hat ihm ihre dämonische Energie zukommen lassen und ihn somit wieder zum Leben erweckt. Issei verfügt über das „Sacred Gear“, eine besondere Kraft, die Dämonen und Engeln gefährlich werden kann. Der fremde Mann war ein gefallener Engel, ein Feind der Dämonen, der Issei als Bedrohung angesehen hat und auslöschen wollte. Auch seine Freundin Yuma war ein gefallener Engel, der ihm nach dem Leben trachtete.

Issei versteht die Welt nicht mehr. Das bedeutet, dass seine Freundin kein Hirngespinst war! Dämonen und Engel existieren und er selbst war vor kurzem tot! Als wäre das nicht genug, erfährt er, dass er nun selber ein Dämon und ein Untergebener von Rias Gremory ist. Jedoch müsste Issei nicht immer zum „Fußvolk“ der Dämonen gehören. er müsse nur Verträge mit Menschen abschließen und könne dadurch irgendwann aufsteigen und sogar eigene Diener haben. Diese Worte klingen wie Musik in Isseis Ohren. All die Panik und Angst scheint wie weggeblasen zu sein.

Issei will sich nun gänzlich seinem neuen Ziel widmen: Ein erfolgreicher Dämon werden und durch weibliche Diener sein eigenes Harem erschaffen!
Ob Issei weiß, in was er hier rein geraten ist?

Eigene Meinung
Bei „HighSchool DxD“ handelt es sich um eine Adaption einer in Japan erfolgreichen „Light Novel“-Reihe. Daraufhin entschied man sich, auch einen gleichnamigen Manga und einen Anime zu produzieren, der auf dieser Romanvorlage basieren sollte. Hier in Deutschland wurde sich zunächst für die Veröffentlichung der Manga-Reihe entschieden.

„HighSchool DxD“ dürfte vor allem die männlichen Leser beglücken. Der Manga ist eine Mischung aus aktionreichen Kämpfen zwischen Engel und Dämonen und erotischen Schulgeschichten des Alltags. An Blut und nackter Haut wird hier nicht gespart.

Leider kommt Issei in dem Grüppchen modelartiger Dämonen selbst etwas zu kurz. Er ist weder besonders intelligent, noch besonders gut aussehend.

Auch in den Zeichnungen scheiden sich die Gemüter. Vor allem die Frauen sind meist wunderschön und detailliert gezeichnet. Speziell die Farbillustrationen sind beeindruckend und sind nicht zuletzt der Grund für viele Leser, sich „HighSchool DxD“ näher anzugucken. Diesen Scharm verliert die Serie leider in den schwarz-weiß-Zeichnungen. Denn hier wirken sie teilweise sogar sehr unproportional. Die Hände von Issei sind oftmals unrealistisch dargestellt und die Haltung der Finger mehr als utopisch.

Der Handlung fehlt es an Tiefe, auch wenn die Grundbausteine gelegt sein dürften. Es heißt also abwarten, ob die weiteren Bände diese Mängel ausbessern können.

© Izumi Mikage
HighSchool DxD: © 2011 Hiroji Mishima/ Ichiei Ishibumi/ Zero Mishima, Fujimishobo / Planet Manga

Herrscher aller Welten

Name: Herrscher aller Welten
Englischer Name:
Originaltitel: Herrscher aller Welten
Herausgebracht: Deutschland: Carlsen 2009
Mangaka: Christina Plaka
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

Herrscher aller WeltenStory
Cobin Cray ist der meist gesuchte Dieb im ganzen Land. Er träumt davon der Herrscher aller Welten zu werden und hat diesen Traum schon fast in die Tat umgesetzt. Er stahl von seinem Meister eine Karte, in der die Quelle des schwarzen Feuers eingezeichnet war. Ohne Schwierigkeiten fand er die Quelle und nahm das schwarze Feuer an sich. Nur leider nutzte er einen falschen Bannspruch und wurde verflucht. Dieser Fluch sorgt dafür, dass er nun Stück für Stück innerlich verbrennt. Es gibt nur eine Möglichkeit den Fluch zu brechen: Er muss der Quelle eine 20-jährige Jungfrau opfern.

Cobins Schmerzen werden von Stunde zu Stunde schlimmer. Er läuft in die Stadt und nimmt in einer Bar eine seiner Moloa-Früchte ein, die die Schmerzen lindern. In einem Aschenbecher versucht er erstmalig sein schwarzes Feuer zu entzünden, doch es kommt nur eine sehr kleine Flamme aus seinen Händen. Eine Frau kommt auf ihn zu, die ihn beschuldigt ihren Schmuck gestohlen zu haben, als dies noch weitere Leute hören, nimmt Cobin seine Beine in die Hand und flieht.

Er rennt über eine Brücke und landet in einer Sackgasse. Kurzentschlossen klettert er einen Mast empor und seilt sich mit seinem Gürtel ab. Er landet direkt im nahe gelegenen Kirchturm. Der Boden ist nicht stabil und so fällt er direkt vor den Altar der Kirche. Dabei stört er gerade die Hochzeit eines jungen Paares. Die Frau ist verwundert und geht auf ihn zu. Dadurch bricht der Boden erneut ein und die beiden Landen in einem unterirdischen Fluss, der direkt im Meer mündet.

In der Bucht angelangt beginnt die Braut zu lachen. Cobin ist verwundert. Sie erklärt ihm, dass er sie vor ihrer Hochzeit bewahrt hat. Denn sie wollte noch gar nicht heiraten. Als Cobin auf sein Schiff springt, bittet sie ihn mitfahren zu dürfen. Erst als er hört, dass sie 20 Jahre alt ist, nimmt er sie mit.

Das Mädchen heißt Len Cain. Als sich Cobin vorstellen soll, nennt er sich zur Tarnung Coxon. Er nimmt sofort Kurs auf die Insel mit der Quelle des schwarzen Feuers, um Len dort zu opfern. Sofort ist ihm klar, dass er keine emotionale Bindung zu ihr aufbauen darf, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Doch dies ist leichter gesagt als getan. Cobin hat mehr Verfolger als er glaubt. Zum einen möchte Lens Verlobter seine Braut zurück und dann ist da noch Cobins Meister, der nicht nur seine Karte zurück will, sondern selbst Herrscher aller Welten werden will. Wird Cobin Len opfern und so sein Leben retten?

Eigene Meinung
„Herrscher aller Welten“ ist der neuste Streich von Christina Plaka. Der Einzelband erschien vor der Taschenbuchveröffentlichungen in der Daisuki. Für dieses Magazin hat Christina Plaka ihre Zeichnungen ein wenig runder gestaltet, als in ihrer Serie „Yonen Buzz“. Die Geschichte hat einen guten Unterhaltungsfaktor, jedoch sollte man von einem Einzelband nicht zu viel erwarten. Man merkt besonders an den Outtakes das die Zeichnerin richtigen Spaß an diesem Manga hatte.

Herrscher aller Welten: © 2009 Christina Plaka, Carlsen

Hellgate: London

Name: Hellgate: London
Englischer Name: Hellgate London
Originaltitel: Hellgate London
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2007
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Story: Arvid Nelson
Zeichnungen: J.M
Bände: 1 Band (abgebrochen)
Preis pro Band: 6,50 €

Hellgate London Band 1Story
In naher Zukunft muss sich die Menschheit einer Herausforderung stellen, die sie bis dahin schon mehrmals bewältigen musste: Dunkle Mächte dringen in die Welt der Menschen ein und bringen Chaos und Gewalt über London. Die Stadt an der Themse wird nachts von Dämonen heimgesucht, die an nichts anderes denken, als die Menschen zu vernichten…

John Fowler ist Student an der renommierten Temple University und einer der Stars des Rugby-Teams. Wegen seiner überragenden Leistungen bekam er ein Sportstipendium, das ihm sein Studium ermöglichte, da seine alleinerziehende Mutter die Studiengebühren nie aufgebracht hätte.

Trotz mancher Neckereien versteht sich John sehr gut mit seiner Familie. Nichts könnte tagsüber die Idylle zerstören, würden ihn nicht seit einiger Zeit nachts haarsträubende Alpträume plagen. Diese bereiten ihm auch noch tagsüber Kopfschmerzen und sorgen mehrmals dafür, dass er zu spät zum Unterricht erscheint.

An diesem Morgen ist es ausgerechnet Professor Hawkings, der die erste Stunde erteilt. Der äußerst strenge Leiter des historischen Seminars hat eine Ausgrabungsstunde angesetzt. Dabei findet John zufällig ein Skelett, das mit dem Kopf nach unten begraben wurde – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass diese Person der Teufelsanbetung für schuldig befunden wurde. Zudem trägt der Tote noch ein seltsames Medaillon bei sich. Aus Spaß fängt ein Spieler der Rugby-Mannschaft an, das Skelett zu schänden. Hawkings ist außer sich und kündigt Disziplinarverfahren an. Das wollen die Spieler nicht auf sich sitzen lassen und beschließen, dem Professor einen makaberen Streich zu spielen. Sie werden jedoch dabei ertappt. Außer John können alle entkommen, doch der Stipendiat selbst findet sich durch Professor Hawkings kräftige Fürsprache plötzlich vor dem Dekan wieder. Hawkings will an ihm ein Exempel statuieren und ihn rauswerfen. Gerade noch rechtzeitig erscheinen Johns Großonkel Benjamin, den Mrs. Fowler alarmiert hat, und dessen Arbeitgeber Lord Altair – einer der größten Gönner der Universität. Durch dessen Fürsprache entgeht John einem Rauswurf. Doch es scheint die Familie Fowler noch einiges mehr mit dem Hause Altair zu verbinden, als ein reines Arbeitsverhältnis…

Noch am selben Abend finden John und seine Geschwister Linsey und Tyler auf dem heimischen Dachboden ein mächtiges Breitschwert, das offenbar einmal ihrem Vater gehört hat. In dieser Nacht wird John erneut von einen heftigen Alptraum geweckt. Zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass sein Traum wahr geworden ist: Vor ihm an der Wand schwebt der seltsame Pestdoktor aus seinem Traum…

Derselben Erscheinung begegnet auch Lindsey, die heimlich das Medaillon der Leiche von der Universität an sich genommen hat. Doch der fremde Magier ist nicht in der Lage, ihr das Schmuckstück zu entreißen. Angegriffen von weiteren Dämonen entdeckt sie ihre Kraft und besiegt, nur mit einem Schläger bewaffnet, ihre Angreifer.

Die Wahrheit, die hinter all dem steckt, ist außergewöhnlich: Die Familie Fowler ist wie die Familie Altair seit Generation Mitglied im sagenumwobenen Templer-Orden. Da John und Lindsey nun alt genug sind und der Platz im Orden vererbt wird, sind nun sie an der Reihe sich der Herausforderung der dunklen Bedrohung zu stellen. Doch was sie nicht wissen, ist, dass sie und ihre Familie noch viel enger mit der aktuellen Lage zusammenhängen, als sich auch nur vorstellen können – und mehr als ihnen lieb ist…

Eigene Meinung
„Hellgate London“ ist eine Adaption des PC-Spiel-Klassikers „Hellgate“. Neben einem bereits existierenden Comic, wurde nun der Stoff auch als Manga (wenn auch in amerikanischer Leserichtung) umgesetzt. Das Ergebnis braucht sich nicht zu verstecken. Zwar erinnert der Zeichenstil stellenweise um einiges mehr an einen Comic, als an einen Manga und wirkt ein wenig skizzenhaft, doch die Story an sich ist gar nicht mal so schlecht. Das ist insofern herauszustellen, als dass der Grundton der Handlung – dunkle Mächte greifen die Menschheit an und Jugendliche müssen sich zur Wehr setzen – nicht wirklich neu ist.

Spätestens ab der Mitte des ersten Bandes wendet sich die Story von den üblichen Klischees ab und geht eine neue Richtung, die zwar mit dem Templern auch wieder die alten Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft, aber auch für frischen Wind sorgt. Mit dem venezianisch aussehenden Pestdoktor und anderen seltsam wirkender Überschneidungen von Zeit- und Landesgrenzen – zum Beispiel die Tatsache, dass Lindsey in einem englischen Haushalt ihr Frühstück mit Stäbchen einnimmt – werden zwar Paradoxe erzeugt, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen.

Fazit: Ein Feuerwerk ist diese Serie zwar nicht, aber ein kleiner, überschaubarer Knaller für zwischendurch.

© Rockita

Hellgate: London: © 2007 Arvid Nelson, Tokyopop

He’s my Vampire

Name: He’s my Vampire
Englischer Name: He’s My Only Vampire
Originaltitel: Junketsu + Kareshi
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2011
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Aya Shouoto
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

He's my Vampire Band 1Story
Kana ist eine Frohnatur und immer im Stress. Ihre Eltern sind beruflich im Ausland und sie lebt mit ihrem kleinen Bruder vorübergehend alleine in Yagai. Sie besucht eine Privatschule auf die sie wegen eines Leichtathletik Stipendiums gehen konnte. Doch wegen eines Unfalls hat sie sich verletzt und musste diese AG verlassen. Seitdem lästern die Mitglieder dieser AG über sie. Sie flüstern ihr hinterher, dass es bei ihr wohl irgendwie hapert.

Natürlich macht es Kana traurig, aber sie lässt sich nicht klein kriegen. Sie besucht dafür sehr viele andere AGs. Sie ist Ersatzschlagballmann in der Softball AG, sie probiert das Essen der Koch AG, sie spielt den Prinzen in der Theater AG und und und. Weil sie aber nicht festes Mitglied irgendwo ist, wird sie ständig von einigen AGs verfolgt, die sie für sich gewinnen wollen. Und Kana kann einfach nie nein sagen. Es macht sie einfach glücklich, wenn die anderen sich freuen. Doch dadurch wird ihr Tag natürlich sehr stressig. Und wieder einmal wird sie von anderen AGs angebettelt, Mitglied zu werden bis Rie dazwischen funkt. Rie ist Kanas beste Freundin und versucht ein bisschen auf sie aufzupassen, weil sie weiß was für ein guter Mensch Kana ist.

Endlich kehrt etwas Ruhe ein. Plötzlich steht Jin vor ihnen. Er ist der Rowdy der Schule und Schuld an dem Unfall, bei dem Kana sich verletzt hat. Er hat Schuldgefühle und versucht es wieder gut zu machen, indem er Kana beschützen will. Doch Kana beruhigt ihn und erzählt ihm, dass es nicht seine Schuld war. Er braucht sie nicht beschützen. Kana lächelt ihn an und geht. Doch anstatt froh und dankbar für diese Reaktion zu sein, wird Jin plötzlich sehr aggressiv. Er schlägt mit der Faust gegen die Wand und wundert sich über sein Verhalten. Er versteht es selbst nicht. Warum wird er ohne Grund so wütend?

Auf dem Heimweg, erzählt Kana ihrer Freundin Rie, dass sie einen Job hat. Sie arbeitet in einem Cafe, damit sie die Studiengebühren zahlen kann. Durch den Wegfall des Stipendiums bleibt ihr ja nichts anderes übrig, als jobben zu gehen. Sie fragt sie, ob sie nicht mal bei ihr vorbei kommen möchte. Rie ist begeistert und sagt zu. Jedoch würde es an diesem Tag leider nicht gehen. Kana macht sich also auf den Weg zu dem Cafe, als sie sich plötzlich beobachtet fühlt.

He's my Vampire Band 2In letzter Zeit sollen merkwürdige Morde und Unfälle in Yagai passiert sein. Und nun wird es auch noch dunkel. Kana muss durch eine etwas ruhigere Gasse und wird plötzlich von einer unheimlichen Person verfolgt. Sie fängt an zu laufen, doch ihr Verfolger ist sehr schnell und ihr Bein macht ihr zu schaffen. Dies funktioniert, seit dem Unfall ja leider nicht mehr richtig. Doch dann scheint die Rettung nah. Ein gut aussehender Mann fängt sie ab, zieht sie zur Seite und rettet sie dadurch. Sie bedankt sich und merkt, dass er ihr bekannt vor kommt. „Eriya?“ fragt sie ihn. Doch der Mann wendet sich ab und geht. Sie läuft ihm hinter her. Er war das doch oder nicht? Er ist ein Junge aus ihrer Kindheit. Sie waren mit seinem Bruder Aki im Wald und haben gespielt. Es gab einen Brand bei dem die beiden Jungs gestorben sind. Aber er stand doch eben vor ihr?

Doch dann ist er weg. Ihre Verletzung hindert sie daran zu ihm aufzuholen. Doch dann sieht sie ein kleines Mädchen auf der Straße. Ein LKW rast auf sie zu. Sie nimmt ihre letze Kraft zusammen, läuft auf das Mädchen zu und schubst es von der Straße. Sie selbst wird von dem LKW erfasst und liegt blutend auf der Straße.

Plötzlich kniet der Mann wieder neben ihr. Es ist nicht Eriya sondern Aki. Er lächelt sie an als sie ihn erkennt. Er flüstert ihr ins Ohr, dass er sie nun für immer verderben wird. Er setzt an ihrem Hals an und beißt zu. Sie ist nun sein….

Haben Eriya und Aki diesen Brand wirklich überlebt? Wie haben sie das geschafft? Was geschieht nun mit Kana? Wird sie sterben?

Eigene Meinung
Ein wirklich spannender Manga. Er ist actiongeladen, etwas düster, ein wenig lustig und romantisch. Es ist alles vertreten. Sowohl Jungen als auch Mädchen werden ihre Freude an diesem Manga haben. Die Zeichnungen sein d wirklich sehr schön und detailliert. Der Manga bringt noch schöne Farbseiten mit sich an denen ihr euch erfreuen könnt. Insgesamt ein sehr gelungener Manga.

© AyaSan
Junketsu + Kareshi: © 2011 Aya Shouoto, Kadokawa Shoten/Carlsen

DragonBall Z – Die Ginyu-Saga

Name: DragonBall Z – Die Ginyu-Saga
Englischer Name: DragonBall Z – Ginyu Arc
Originaltitel: DragonBall Z – Ginyû Hen
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2006
Deutschland: Carlsen 2008
Autor: Akira Toriyama / Jump Comics
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

DragonBall Z - Die Ginyu-Saga Band 1Story
Die „Ginyu-Saga“ von „DragonBall Z“ beginnt mit dem Sieg von Son-Goku und seinen Freunden über den Saiyajin Vegeta. Schwer verletzt muss dieser klein beigeben und die Erde verlassen. Doch auch bei den „Siegern“ sind die Verluste groß. Yamchu, Chao-Zu, Tenshinhan und Piccolo verloren während der Kämpfe ihr Leben. Mit Piccolo verstarb auch Gott, der sich kurz vor Beginn der Gefechte mit dem „Sohn“ seiner anderen Hälfte vereinigte. Mit ihm verschwanden auch die DragonBalls und damit jede Hoffnung der Menschen, die Getöteten wieder zum Leben zu erwecken. Zudem ist auch noch Son-Goku schwer verletzt und unfähig, die Erde in nächster Zeit ein weiteres Mal zu verteidigen. Selbst magische Bohnen gibt es keine mehr, um eine schnellere Heilung herbei zu führen.

In dieser schwierigen Situation hat plötzlich Kuririn eine geniale Idee. Wie sich herausstellte, waren Gott und Piccolo Außerirdische, sogenannte Namekianer – Angehörige einer Rasse mit der besonderen Fähigkeit, DragonBalls herstellen zu können. Durch Rücksprache mit Meister Kaioh erfahren die Freunde, dass es den Planeten Namek noch gibt, ebenso noch eine kleine Gruppe überlebender Namekianer. Schnell schöpfen Bulma und die anderen neue Hoffnung und planen eine Reise nach Namek, um einen neuen Gott für die Erde und damit neue DragonBalls zu suchen. Auch die Aussicht auf noch mächtigere Drachenkugeln auf dem Heimatplaneten von deren Herstellern, verspricht eine Chance auf Erfolg.

In Gotts altem Raumschiff machen sich Bulma, Kuririn und Son-Gohan auf den Weg nach Namek. Doch auch andere sind auf dem Weg dorthin. Vegeta, inzwischen wieder genesen, muss entsetzt feststellen, dass sein Meister Freezer inzwischen alles über die DragonBalls weiß und bereits auf Namek mit der Suche begonnen hat. Daraufhin macht er sich selbst auf den Weg dorthin. Leider ist Freezer nicht allein gekommen. Sein Anhang verspricht nicht nur für die Erdlinge, sondern auch für ihn große Gefahr…

DragonBall Z - Die Ginyu-Saga Band 2Eigene Meinung
Der Anime-Comic zur Serie „DragonBall Z“ bietet eine echte Alternative zur Fernsehserie. Im Gegensatz zu den früheren Heftchen wurde hier von Carlsen mit hochwertigem Papier, gestochen scharfen Screenshots und einer absolut ordentlichen Übersetzung gearbeitet. Teilweise wurden Repliken aus der deutschen Anime-Fassung übernommen, teilweise wurden damals falsch oder schlecht übersetzte Parts verbessert.

Durch die strikte Panelaufteilung wird ein angenehmes und einfaches Lesen ermöglicht. Gerade für Einsteiger im „Manga“-Lesen bietet diese Reihe eine gute Möglichkeit. Hierzu kommen noch die ganzen Vorteile des Lesens: Kein Ärgern über etwaige geschnittene RTL II-Fassungen, keine Werbeunterbrechungen, keine ständigen Wiederholungen und Zusammenfassungen und kein folgenlanges Warten, dass aus dem ewigen Anstarren, Anspannen und Angiften endlich ein Kampf entsteht. Gerade letzteres war gerade beim „DragonBall Z“-Anime leider sehr verbreitet. Auch solche, die mit dem Manga von Akira Toriyama aus dem einen oder anderen Grund nichts anfangen können, werden hier auf ihre Kosten kommen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei der deutschen Ausgabe auch. Ich persönlich war sehr positiv überrascht von den Anime-Comics und kann sie nur weiter empfehlen.

© Rockita

DragonBall Z – Die Ginyu-Saga: 2006 Akira Toriyama /Jump Comics Shueisha / Carlsen

Die Wormworld Saga

Name: Die Wormworld Saga
Englischer Name: The Wormworld Saga
Originaltitel: Die Wormworld Saga
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2012
Autor: Daniel Lieske
Bände: 3 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 12,00 € (Band 1)
14,00 € (ab Band 2)

Die Wormworld Saga Band 1Story
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Für den zehnjährigen Jonas ist dies die schönste Zeit im Jahr, kann er sie doch im Haus seiner Großmutter verbringen und den naheliegenden Wald auf der Suche nach Abenteuern durchstreifen. Lediglich sein strenger Vater legt dem fantasievollen Jungen Steine in den Weg, indem er ihn tagsüber Mathematikhausaufgaben lösen lässt. Glücklicherweise hat Jonas vorgesorgt und einen Stapel Übungsblätter von seinem Freund Dennis bekommen. So kann er tagsüber mit dem Hund Lotti die Gegend unsicher machen und abends zeichnen und malen. Als kurz darauf eines seiner Bilder lebendig wird, entdeckt er auf dem Dachboden ein geheimnisvoll leuchtendes Bild. Noch bevor Jonas es genauer betrachten kann, wird er zum Essen gerufen, so dass er seine Untersuchung vorerst auf später verschieben muss.

Als Jonas Vater herausfindet, dass die Mathematikaufgaben nicht von seinem Sohn gemacht wurden, kommt zu einem Streit, über den Jonas das Bild fast vergisst. Erst mitten in der Nacht fällt es ihm wieder ein und er beschließt das Gemälde unter die Lupe zu nehmen. Bewaffnet mit einem Holzschwert und einer Tasche krabbelt er in das Bild und landet in der bunten, geheimnisvollen Wurmwelt, in der seltsame, insektenähnliche Kreaturen hausen. Zeitgleich verliert er die Möglichkeit in seine Welt zurückzukehren, da sich das Portal schließt.

Jonas ist in der fremdartigen Welt gefangen, doch schon bald trifft er auf die junge Raya, die zusammen mit ihrem eichhörnchenähnlichen Begleiter Loki bereits auf ihn gewartet hat. Sie nimmt den Jungen mit sich und klärt ihn nicht nur über die Wurmwelt aus, sondern auch darüber, dass eine alte Prophezeiung seine Ankunft vorhergesagt hat …

Die Wormworld Saga Band 2Eigene Meinung:
Mit der „Wormworld Saga“ von Daniel Lieske veröffentlicht Tokyopop erstmals einen Online – Comic, der bereits über eine weltweite und beständig wachsende Leserschaft verfügt. Die Geschichte um den jungen Jonas und seine Reise in die faszinierende Wurmwelt begeistert die Fans seit Jahren und Tokyopop ist es gelungen dem Werk eine passenden und würdevollen Rahmen zu geben. Das Buch kommt als Hardcover daher, das geprägte Logo wirkt edel und der Druck ist sehr gut, zudem liegt der Erstauflage eine große Postkarte mit einer Einzelillustration bei. Zudem enthält der Comic eine mehrseitige Einführung in die Wurmwelt, in der Daniel Lieske über die Entstehung der Hintergründe und die Figuren plaudert und einige Skizzen zu den Figuren und Orten präsentiert. Eine Fanartgalerie rundet den gelungenen Comic ab.

Die Geschichte selbst bietet zunächst erstmal nichts Neues – eine reise in eine unbekannte Welt, eine alte Prophezeiung und ein junger Held, der ungewollt in die Sache hineinstolpert. Auch die Charaktere wirken ein wenig stereotyp, was jedoch nicht störend auffällt, da sich der Comic durchaus an jüngere Leser richtet, insbesondere Kinder, die im selben Alter sind, wie Jonas. Man erliegt schnell dem kindlichen Charme der Geschichte, den liebenswerten Charakteren und der magischen Wurmwelt. Da der erste Band nur die ersten drei Kapitel enthält, passt der Untertitel „Die Reise beginnt“ – es wird lediglich der Anfang von Jonas Abenteuern erzählt.

Zeichnerisch gibt es überhaupt nichts zu bemängeln. Daniel Lieske hat einen wundervollen, detailverliebten und farbenfrohen Stil. Mit sehr viel Liebe erschafft er einen Comic, den man nicht so schnell aus der Hand legen kann. Gerade die ausgearbeiteten Hintergründe und die verschiedenen Kreaturen, die auf seinem Weg durch die Wurmwelt begegnen, sind ein großer Pluspunkt. Auch an Action mangelt es nicht, so dass die „Wormworld Saga“ sehr lebendig und dynamisch ist. Hin und wieder wirken die Figuren ein wenig statisch, doch darüber kann man hinwegsehen.

Insgesamt ist „Die Wormworld- Saga“ ein Muss für alle Fantasyfans und solche, die einen Blick über den „Manga-Tellerrand“ riskieren wollen. Dank der liebenswerten Charaktere, des detaillierten Settings und der wunderschönen, farbenfrohen Zeichnungen, sei der Comic von Daniel Lieske jedem ans herz gelegt. Wer im Vorfeld hineinschnuppern will oder die Fortsetzung nicht erwarten kann, sollte die Homepage der Serie im Auge behalten. Es lohnt sich …

© Koriko

Die Wormworld Saga: © 2012 Daniel Lieske, Tokyopop

Bone

Name: Bone
Englischer Name: Bone
Originaltitel: Bone
Herausgebracht: USA: Tokyopop 1991
Deutschland: Tokyopop 2006
Autor: Jeff Smith
Bände: 9 Bände +  2 Zusatzbände
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
10,00 € (Hardcover Band 1-3)
12,00 € (Hardcover Band 4-9, Rose, Legenden)
29,95 € (Complete Edition)

Bone Hardcover Band 1Story
„Bone“ ist die Geschichte der drei ungleichen Cousins Fone, Smiley und Phoncible „Phoney“ Bone, die wegen Phoneys krummen Geschäften aus ihrer Heimatstadt Boneville gejagt wurden und nun in der Wüste festsitzen.

Während Phoney am Boden zerstört ist, versucht Fone eine Lösung auf das Problem einer fehlenden Karte mit ausreichender Weite zu finden. Smiley findet eine Karte und verkauft sie an Phoney. Es stellt sich allerdings heraus, dass die Karte unnütz ist. Phoneys darauf folgender Tobsuchtsanfall wird allerdings durch einen riesigen Schwarm ankommender Heuschrecken unterbrochen. Beim versuch, der Meute zu entgehen, verlieren sich die drei Bones aus den Augen. Fone stürzt eine Schlucht hinunter und klettert sie auf der falschen Seite wieder hoch. Dadurch kann er allerdings eine Spur aus Zigarrenstummeln finden, die zweifelslos dem Kettenraucher Smiley gehören müssen. Auch nach Einbruch der Dunkelheit hat Fone seine Cousins noch nicht gefunden und schläft schließlich alleine ein. Während der schläft, wird er von einem seltsamen Drachen vor Monstern gerettet.üa

Am nächsten Tag findet er dann inmitten der Steinwüste ein großes und grünes Tal. Dort trifft er die Wanze Ted, die ihm helfen will. Durch das erneute Auftreten der Monster verliert Fone Ted allerdings aus den Augen. Zu allem Überfluss kehrt auch noch der Winter ein, durch den der Bone gezwungen ist, bis zum Frühjahr in dem Tal zu bleiben.

Bone Hardcover Band 2Glücklicherweise findet er schon bald Freunde wie Mrs. Opossum und ihre Jungen, für die er auch manchmal den Babysitter spielt. Noch vor Ende des Winters macht er außerdem die Bekanntschaft des Menschenmädchens Thorn, die ihm helfen möchte. Wird Fone Bone seine Cousins wiederfinden? Und schaffen es die Drei nach Boneville zurück? Oder werden sie vorher von Monstern gefressen?

Eigene Meinung
„Bone“ ist ein hübsch gezeichneter Comic mit schlüssiger, spannender und ansprechender Handlung. Auch für Manga-Fans ist dieser Comic empfehlenswert.

Bei Tokyopop erscheint „Bone“ in zwei Auflagen: im schwarz-weißen Manga-Format und in der original gebundenen Ausgabe in Farbe. Hierbei bietet sich der Kauf der gebundenen Ausgabe geradezu an, da ein Comic in Farbe genossen gleich doppelt gut ist. Zudem ist der Preisunterschied (Taschenbuch: 6,50 €; geb. Ausgabe: 10,00 € bzw. 12,00 €) nicht wirklich erheblich, zumal der Einband dank des Rückenmotivs und des deutlich hübscheren Covers sich gleich besser im Regal macht.

© Rockita

Bone: © 1991 Jeff Smith, Tokyopop

Vampire Knight

Name: Vampire Knight
Englischer Name:
Originaltitel: Vampire Knight
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2008
Deutschland: Carlsen 2009
Autor: Ayuna Fujisaki
Illustrator: Matsuri Hino
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

Vampire Knight - Eisblaues VerbrechenStory
Der Sankt-Schokolatius-Tag steht kurz bevor und die Schüler der Day-Class wollen den Schülern der Night-Class Schokolade schenken. Fuka Kisaragi möchte unbedingt Kaname ihre Schokolade als Erste überreichen. Doch das ist nicht so einfach.

Nachts schleicht sich Fuka mit ihrer Freundin Kanae aus dem Haus Sonne. Zusammen machen sie sich auf den Weg zum Haus Mond, um herauszufinden wo Kanames Zimmer liegt. Kanae will ihre Freundin davon abhalten. Doch nach einem kurzen Streit, hilft sie ihr trotzdem über die Mauer. Fuka verliert beim herunter klettern von der Mauer das Gleichgewicht und fällt runter. Dabei verletzt sie sich an den Händen, so dass sie bluten.

Fuka nähert sich dem Haus Mond, als plötzlich nicht weit entfernt eine männliche Stimme zu ihr spricht. Es ist Kaname, der vermutlich ihr Blut gerochen hat. Er verspricht ihr sie nicht bei den Lehrerin zu verraten, wenn sie zurück ins Haus Sonne geht. Kaname bittet die anderen Vampire, die sich bisher lautlos im Dunkel des Parks aufhielten, Fuka zum Tor zu begleiten.

Am Tor angekommen, wird Fuka von Ruka angeboten, dass sie gerne die Bewohner von Haus Mond besuchen kann und dass sie sich um eine Sondererlaubnis kümmern kann. Das Mädchen ist total überrascht und willigt begeistert ein. Sie gibt Ruka das Versprechen mit niemandem darüber zu reden.

Vampire Knight - Tiefschwarzer HinterhaltSchon am nächsten Abend hüllt sich Fuka in ihre dicke Jacke und macht sich auf den Weg zum Haus Mond. Meinte Ruka es ernst mit ihrer Einladung? Am Tor angelangt überlegt sie zurückzukehren, doch sie wird plötzlich vom Hausmädchen angesprochen wurde. So geht sie weiter zum Haus Mond und wird von Ruka empfangen. Bei Tee und Gebäck unterhält sich Fuka eine ganze Weile mit Ruka, Ichijo und Kain. Aido ist der Einzige, der die ganze Zeit nur auf dem Sofa liegt und kein Wort mit ihr spricht. Als das Thema auf Kaname fällt, ist die Stimmung total vereist. Wenig später macht sich Fuka auf den Rückweg und wird von Aido eher widerwillig zum Tor begleitet. Schon in der nächsten Nacht steht Fuka wieder vorm Haus Mond. Was haben die Vampire mit ihr vor?

Die zweite Geschichte „Augenblicke“ zeigt die Vergangenheit von Zero und seinem Zwillingsbruder.

Eigene Meinung
„Vampire Knight – Eisblaues Verbrechen“ ist der erste Band der Novel-Reihe „Vampire Knight“, ist sehr spannend und ein Muss für jeden „Vampire Knight“-Fan. Beide Geschichten spielen vor der Hauptgeschichte mit Yuki und Zero. In „Eisblaues Versprechen“ ist Aido erstmals im Mittelpunkt und man lernt diesen Charakter sehr viel besser kennen. Der Roman ist besonders zu empfehlen für Leser des Manga.

Vampire Knight: © 2008 Matsuri Hino, Hakusensha / Carlsen

Kinos Reise

Name: Kinos Reise
Englischer Name: Kino’s Journey
Originaltitel: Kino no Tabi – the Beautiful World
Herausgebracht: Japan: Media Work 2000
Deutschland: Tokyopop 2006
Autor: Keiichi Sigsawa
Illustrator: Kouhaku Kuroboshi
Bände: 20 Bände, wird fortgesetzt (in Deutschland nach Band 4 eingestellt)
Preis pro Band: 7,50 €

Kinos Reise Band 1Story

„Das Ziel liegt in einem selbst.“

Kino ist ein junger Reisender, welcher gemeinsam mit seinem sprechenden Motorrad Hermes die Welt bereist. Nie bleiben sie mehr als drei Tage in einem Land, da sie glauben, dass diese kurze Zeit ausreicht das wichtigste über das jeweilige Land zu lernen. Kino ist ein Beobachter, ein stiller Zeuge, welcher mit scharfem Auge die seltsamsten Geschehnisse beobachtet, sich aber nie zu einem Urteil verleiten lässt…

Band 1
Kapitel 1: Das Land des sichtbaren Schmerzes
Kino und Hermes kommen in eine Stadt, welche absolut menschenleer ist. Nur einige Maschinen scheinen die Stadt zu bewohnen und das allem Anschein nach nur um ankommende Gäste zu bewirten. Am Rande der Stadt stoßen sie auf einige von Menschen bewohnte Häuser, welche allerdings weit von einander abgelegen sind und dessen Bewohner beim Anblick eines anderen Menschen voller Panik davonlaufen. Nur ein einziger Mann zeigt noch so etwas wie Gastfreundschaft und beginnt den beiden die traurige Geschichte des Landes zu erzählen…

Kapitel 2: Hier entscheidet die Mehrheit
Kino und Hermes treffen in einer seltsamen Geisterstadt ein. Trotz ausführlicher Suche treffen sie in keiner der prächtigen Straßen auf eine Menschenseele, aber auf einen gigantischen Friedhof. Am dritten Tag treffen sie dann doch auf einen alten Mann, der ihnen erzählt, dass in diesem Land einst ein grausamer König herrschte, welcher von der Bevölkerung gestürzt und hingerichtet wurde. Doch die Revolution, die ihnen die Freiheit bringen sollte, begann schon bald auf furchtbare Weise ihre Kinder zu fressen…

Kapitel 3: Die Drei von der Eisenbahn
Kino und Hermes treffen auf einer scheinbar stillgelegte Eisenbahnstraße auf drei alte Gleisarbeiter, welche ohne von einander zu wissen seit mehr als 50 Jahren ihre Arbeit verrichten und doch miteinander eine Verbindung haben…

Kinos Reise Band 2Kapitel 4: Kolosseum
Bei seiner Ankunft in einem neuen Königreich wird unser junger Reisender gegen seinen Willen dazu gezwungen an einem Kampf um Leben und Tod im Kolosseum teilzunehmen. Dabei trifft er auf einen verschlossenen, jungen Schwertkämpfer namens Shizu, welchem ein dunkles Geheimnis zu diesen grausamen Kampf getrieben hat…

Kapitel 5: Im Land der Erwachsenen
Dieses Kapitel wird aus der Sicht eines jungen Mädchens erzählt, welches kurz vor ihrem 12 Geburtstag steht. Laut den Gebräuchen ihres Landes wird jedes Kind, welches dieses Alter erreicht mittels einer geheimnisvollen Operation in einen Erwachsenen umgewandelt. Doch das Schicksal des Mädchen nimmt eine überraschende Wendung, als es auf einen Reisenden namens Kino trifft..

Kapitel 6: Ein friedliches Land
Kino und Hermes erreichen ein Land welches nach einem langen furchtbaren Krieg mit seinem Nachbarland endlich in Frieden zu leben scheint. Doch schon bald muss Kino fassungslos mit ansehen mit welch zynischer Lösung dieser Konflikt gelöst wurde…

Eigene Meinung:

„Die Welt ist nicht schön. Deswegen ist sie es.“

Dieses widersprüchlich erscheinende Zitat ist das Motto von „Kinos Reise“. In kurzen, in sich abgeschlossenen Geschichten, welche teils märchenhaft, teils philosophisch sind, nimmt sich der Autor stets eines bestimmten Themas an wie z.B. Einsamkeit, Arbeit, Krieg oder dem erwachsen werden. Stilistisch erinnert das Buch teilweise an die berühmten Erzählungen „Der kleine Prinz“ oder „Gullivers Reisen“, welche in ähnlicher Weise die zahlreichen Facetten der menschlichen Seele beschreiben.

Ich persönlich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, welcher gerne Geschichten liest, die zum Nachdenken über das Leben anregen…

© Belmot

Kinos Reise: © 2000 Kouhaku Kuroboshi, Media Works / Tokyopop

Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters

Name: Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters
Englischer Name: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Originaltitel: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2003
Deutschland: Panini 2007
Autor: Miyabi Hasegawa
Illustrator: Eiji Kaneda
Bände: 4-6 Bände
21 Bände (insgesamt Japan)
Preis pro Band: 9,95 €

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 1Story
Douglas ist ein junger Mann aus dem Stamm der Hume. Sein Vater ist Ritter, deshalb ist es von klein auf sein Traum auch einer zu werden. Er hat zwei beste Freunde: Guava, ein Faustkämpfer aus dem Stamm der Galka und Nim, Weißmagier vom Stamm der Elvaan. Guava und Douglas trainieren oft zusammen, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. In wenigen Tagen soll Douglas zum Ritter geschlagen werden und Nim soll in der Magier-Garde aufgenommen werden.

Nur wenige Tage vor diesem besonderen Tag erfahren die drei Freunde, dass Guavas Vater bei einer Expedition in den Randgebieten verschollen ist. Da das Militär von San d’Oria der Expeditionstruppe nicht hilft, beschließen die Drei sich auf eine Reise zu begeben. So brechen sie am Morgen des großen Tages auf und werden zu Abenteurern.

Guava übernimmt als Faustkämpfer die Spitze des kleinen Trupps, Nim als Weißmagier läuft in der Mitte und Douglas übernimmt die Nachhut. So dringen sie in die Höhle der Beastmen, einem Stamm der Orcs, ein. Nim hat einige Zaubersprüche gesprochen, so dass sie weder gehört noch gesehen werden können. Trotzdem sind die Drei sehr vorsichtig. Douglas gerät ins stolpern und hält sich an der Wand fest. Dadurch löst sich ein Felsbrocken. Douglas versucht mit all seiner Kraft diesen fest zu halten, denn dies würden die Beastmen hören und Nim, Guava und Douglas könnten entdeckt werden.

In diesem Moment hört Douglas ein Knurren neben ihm. Ein Beastmen kommt auf sie zu, doch bemerkt sie nicht. Als er außer Sichtweite ist, verlassen Douglas die Kräfte und der Fels stürzt zu Boden. Doch niemand kommt. Die Freunde sind erleichtert. Sie gehen den Weg weiter. Plötzlich teilte sich der Weg. Sie gehen den rechten Weg, der sich wenig später als Sackgasse entpuppt. Dort stehen einige Schatztruhen. Doch um sie zu öffnen, braucht man einen bestimmten Schlüssel und den haben sie leider nicht. Sie kehren zur Weggabelung zurück und lauschen in den linken Gang.

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 2Sie erstarren, als sie die Geräusche eines Kampfes hören. Sie hören auch eine Frau, an deren Sprache ist zu erkennen, dass sie vom Volk der Altana ist, wie unsere drei Freunde. Nim legt einen Schutzzauber auf sie. Guava streift seine Nietenschlagringe über und Douglas zieht sein Schwert. So stürmen sie zum Kampfplatz. Dort angekommen sehen sie wie zwei Mädchen gegen mehrere Orcs kämpfen. Sie heißen Ticky und Lynn. Ticky ist eine Jägerin aus dem Stamm der Mithra und Lynn ist eine junge Dragoon vom Volk der Hume. Lynn wird von einem jungen Wyvern, einem Drachen, begleitet. Guava verpasst dem Orc, dem er am nächsten steht, einen kräftigen Schlag. Der Orc wird sauer und greift Guava an, doch der kann mit Leichtigkeit ausweichen.

Als der erste Orc tot ist, locken sie den nächsten an. Nun merken auch die beiden Mädchen, dass sie Unterstützung bekommen haben. Stück für Stück besiegen sie die Orcs. Doch dann bekommen sie Verstärkung. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter ihnen. Aus einem der Seitengänge kommt Peta, eine Schwarzmagierin und Beschwörerin vom Volk der Tarutaru. Zu sechst laufen sie nun den Gang entlang, der sie noch weiter in die Höhle führt. Es ist keine sonderliche unauffällige Flucht, aber sie können einen kleinen Vorsprung herauslaufen. Peta hat einen Plan zu dem sie ein wenig Vorbereitung braucht. Wird dieser Plan funktionieren? Werden sie Guavas Vater retten können? Und wie sind die Mädchen in diese missliche Lage gekommen?

Eigene Meinung
„Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters“ ist eine weitere Serie der Romanautorin Miyabi Hasegawa. Diese kleine Serie hat drei Bände und spielt nach den Abenteuern von Alfred und seinen Freunden. Ob Peta die gleiche Person ist wie in den ersten drei Bänden ist im ersten Band noch etwas unklar. Im Gegensatz zu den ersten drei Bänden ist die Serie nicht so spannend. Es wird eher etwas zu detailliert erzählt, so dass keine wirkliche Spannung entsteht. Für Fans von „Final Fantasy“ eine schöne Ergänzung. Allen anderen lege ich die ersten drei Bände mehr ans Herz.

Final Fantasy: © 2003 Eiji Kaneda, Enterbrain / Panini

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