He’s my Vampire

Name: He’s my Vampire
Englischer Name: He’s My Only Vampire
Originaltitel: Junketsu + Kareshi
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2011
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Aya Shouoto
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

He's my Vampire Band 1Story
Kana ist eine Frohnatur und immer im Stress. Ihre Eltern sind beruflich im Ausland und sie lebt mit ihrem kleinen Bruder vorübergehend alleine in Yagai. Sie besucht eine Privatschule auf die sie wegen eines Leichtathletik Stipendiums gehen konnte. Doch wegen eines Unfalls hat sie sich verletzt und musste diese AG verlassen. Seitdem lästern die Mitglieder dieser AG über sie. Sie flüstern ihr hinterher, dass es bei ihr wohl irgendwie hapert.

Natürlich macht es Kana traurig, aber sie lässt sich nicht klein kriegen. Sie besucht dafür sehr viele andere AGs. Sie ist Ersatzschlagballmann in der Softball AG, sie probiert das Essen der Koch AG, sie spielt den Prinzen in der Theater AG und und und. Weil sie aber nicht festes Mitglied irgendwo ist, wird sie ständig von einigen AGs verfolgt, die sie für sich gewinnen wollen. Und Kana kann einfach nie nein sagen. Es macht sie einfach glücklich, wenn die anderen sich freuen. Doch dadurch wird ihr Tag natürlich sehr stressig. Und wieder einmal wird sie von anderen AGs angebettelt, Mitglied zu werden bis Rie dazwischen funkt. Rie ist Kanas beste Freundin und versucht ein bisschen auf sie aufzupassen, weil sie weiß was für ein guter Mensch Kana ist.

Endlich kehrt etwas Ruhe ein. Plötzlich steht Jin vor ihnen. Er ist der Rowdy der Schule und Schuld an dem Unfall, bei dem Kana sich verletzt hat. Er hat Schuldgefühle und versucht es wieder gut zu machen, indem er Kana beschützen will. Doch Kana beruhigt ihn und erzählt ihm, dass es nicht seine Schuld war. Er braucht sie nicht beschützen. Kana lächelt ihn an und geht. Doch anstatt froh und dankbar für diese Reaktion zu sein, wird Jin plötzlich sehr aggressiv. Er schlägt mit der Faust gegen die Wand und wundert sich über sein Verhalten. Er versteht es selbst nicht. Warum wird er ohne Grund so wütend?

Auf dem Heimweg, erzählt Kana ihrer Freundin Rie, dass sie einen Job hat. Sie arbeitet in einem Cafe, damit sie die Studiengebühren zahlen kann. Durch den Wegfall des Stipendiums bleibt ihr ja nichts anderes übrig, als jobben zu gehen. Sie fragt sie, ob sie nicht mal bei ihr vorbei kommen möchte. Rie ist begeistert und sagt zu. Jedoch würde es an diesem Tag leider nicht gehen. Kana macht sich also auf den Weg zu dem Cafe, als sie sich plötzlich beobachtet fühlt.

He's my Vampire Band 2In letzter Zeit sollen merkwürdige Morde und Unfälle in Yagai passiert sein. Und nun wird es auch noch dunkel. Kana muss durch eine etwas ruhigere Gasse und wird plötzlich von einer unheimlichen Person verfolgt. Sie fängt an zu laufen, doch ihr Verfolger ist sehr schnell und ihr Bein macht ihr zu schaffen. Dies funktioniert, seit dem Unfall ja leider nicht mehr richtig. Doch dann scheint die Rettung nah. Ein gut aussehender Mann fängt sie ab, zieht sie zur Seite und rettet sie dadurch. Sie bedankt sich und merkt, dass er ihr bekannt vor kommt. „Eriya?“ fragt sie ihn. Doch der Mann wendet sich ab und geht. Sie läuft ihm hinter her. Er war das doch oder nicht? Er ist ein Junge aus ihrer Kindheit. Sie waren mit seinem Bruder Aki im Wald und haben gespielt. Es gab einen Brand bei dem die beiden Jungs gestorben sind. Aber er stand doch eben vor ihr?

Doch dann ist er weg. Ihre Verletzung hindert sie daran zu ihm aufzuholen. Doch dann sieht sie ein kleines Mädchen auf der Straße. Ein LKW rast auf sie zu. Sie nimmt ihre letze Kraft zusammen, läuft auf das Mädchen zu und schubst es von der Straße. Sie selbst wird von dem LKW erfasst und liegt blutend auf der Straße.

Plötzlich kniet der Mann wieder neben ihr. Es ist nicht Eriya sondern Aki. Er lächelt sie an als sie ihn erkennt. Er flüstert ihr ins Ohr, dass er sie nun für immer verderben wird. Er setzt an ihrem Hals an und beißt zu. Sie ist nun sein….

Haben Eriya und Aki diesen Brand wirklich überlebt? Wie haben sie das geschafft? Was geschieht nun mit Kana? Wird sie sterben?

Eigene Meinung
Ein wirklich spannender Manga. Er ist actiongeladen, etwas düster, ein wenig lustig und romantisch. Es ist alles vertreten. Sowohl Jungen als auch Mädchen werden ihre Freude an diesem Manga haben. Die Zeichnungen sein d wirklich sehr schön und detailliert. Der Manga bringt noch schöne Farbseiten mit sich an denen ihr euch erfreuen könnt. Insgesamt ein sehr gelungener Manga.

© AyaSan
Junketsu + Kareshi: © 2011 Aya Shouoto, Kadokawa Shoten/Carlsen

Hagane

Name: Hagane
Englischer Name: Hagane
Originaltitel: Hagane
Herausgebracht: Japan: Kodansha 1998
Deutschland: Planet Manga 2003
Mangaka: Masaomi Kanzaki
Bände: 16 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

Hagane Band 1-Knallharte Action und geballte Erotik-

So würde ich kurz gesagt den Manga „Hagane“ beschreiben. Zu Anfang die Story.

Story
Hagane ist ein ganz normales Schulmädchen in Japan, welches aber auf heiße Motorradrennen steht. Bei so einem hat sie aber einen Unfall und ist schwer verletzt. Ein Kerl macht sich das zu Nutze und will sie vergewaltigen. Da geschieht etwas. Da taucht ein komisches Wesen auf und Hagane erwacht in einem Krankenhaus.

Sie erfährt später von ihrem zuerst Mitstreiter, später Rivalen, Ren, dass Sie von der Red-Sea Genmanipuliert wurde. Wie später herauskommt wurden mehrere Menschen mit den Genen von Toten großartigen Kämpfern verschmolzen.

In diesem und dem folgenden Band trifft sie auf weitere Personen die mit ihr gegen die Red Sea kämpfen. Einer davon ist Jack-the-Ripper mit dem sich ab Band 7 etwas anzubahnen scheint :o)

Thematik
Sehr interessant ist auch die Thematik dieses Manga. Sie setzt sich mit der Genforschung am Menschen auseinander. Genauer mit der Verschmelzung der Gene zweier verschiedenen Personen. Dies geht bis zurück kurz nach dem zweiten Weltkrieg und beginnt richtig in den 80er Jahren. Bis Band 8 weiß man erst einen Bruchteil über die Red-Sea und die gesamte Story scheint noch komplexer zu werden.

Hagane Band 2Charaktere
Oh ja, die Charaktere dieses Manga sind wirklich zum heulen im positiven Sinne. Hagane ist die Unschuld vom Lande, die sich immer wieder ungewollt in erotischen Posen zeigt. Jack ist der ewig notgeile-perverse-spanner-der-nie-zu-was-kommt. Diese sind nur zwei der Hauptcharaktere. Es existiert ebenso das krasse Gegenteil. Der Freund der sich um 180 Grad dreht und zum erbittertsten Feind wird. Skrupellose Gegner und Gegner, die auf einmal das Interesse verlieren. Durch den Zeichenstil des Mangaka wirken die Charaktere realer als in anderen Manga. Sie wirken stark, robust und haben mit ihrem Körperbau auch die nötige physische Voraussetzung einander so zuzurichten. Man kennt es ja von anderen Manga das irgendwelche zarten Jungs, Brocken von Kerlen mit einer Hand durch die Gegend geworfen werden. Das ist in diesem Manga nicht der Fall.

Die Brutalität
Die kommt wirklich nicht zu kurz. Wer schwache Nerven und einen entsprechenden Magen hat, sollte besser die Finger davon lassen. Die Kampfszenen sind zum Teil ziemlich Makaber, wie auch die Berge von Leichen nach einem Kampf dem Leser ungewohnt hart vorgeführt werden.

Fazit
Ganz klar einer der besten Manga den ich gelesen habe. Er besticht durch eine starke Story, eine aktuelle Thematik, guten Charakteren, angemessene Erotik und knallharte Brutalität wie Action. Für Leute ab 16 Jahren aber absolut geeignet.

© Ricola

Hagane: © 1998 Masaomi Kanzaki, Kodansha / Planet Manga

DragonBall Z – Die Ginyu-Saga

Name: DragonBall Z – Die Ginyu-Saga
Englischer Name: DragonBall Z – Ginyu Arc
Originaltitel: DragonBall Z – Ginyû Hen
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2006
Deutschland: Carlsen 2008
Autor: Akira Toriyama / Jump Comics
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

DragonBall Z - Die Ginyu-Saga Band 1Story
Die „Ginyu-Saga“ von „DragonBall Z“ beginnt mit dem Sieg von Son-Goku und seinen Freunden über den Saiyajin Vegeta. Schwer verletzt muss dieser klein beigeben und die Erde verlassen. Doch auch bei den „Siegern“ sind die Verluste groß. Yamchu, Chao-Zu, Tenshinhan und Piccolo verloren während der Kämpfe ihr Leben. Mit Piccolo verstarb auch Gott, der sich kurz vor Beginn der Gefechte mit dem „Sohn“ seiner anderen Hälfte vereinigte. Mit ihm verschwanden auch die DragonBalls und damit jede Hoffnung der Menschen, die Getöteten wieder zum Leben zu erwecken. Zudem ist auch noch Son-Goku schwer verletzt und unfähig, die Erde in nächster Zeit ein weiteres Mal zu verteidigen. Selbst magische Bohnen gibt es keine mehr, um eine schnellere Heilung herbei zu führen.

In dieser schwierigen Situation hat plötzlich Kuririn eine geniale Idee. Wie sich herausstellte, waren Gott und Piccolo Außerirdische, sogenannte Namekianer – Angehörige einer Rasse mit der besonderen Fähigkeit, DragonBalls herstellen zu können. Durch Rücksprache mit Meister Kaioh erfahren die Freunde, dass es den Planeten Namek noch gibt, ebenso noch eine kleine Gruppe überlebender Namekianer. Schnell schöpfen Bulma und die anderen neue Hoffnung und planen eine Reise nach Namek, um einen neuen Gott für die Erde und damit neue DragonBalls zu suchen. Auch die Aussicht auf noch mächtigere Drachenkugeln auf dem Heimatplaneten von deren Herstellern, verspricht eine Chance auf Erfolg.

In Gotts altem Raumschiff machen sich Bulma, Kuririn und Son-Gohan auf den Weg nach Namek. Doch auch andere sind auf dem Weg dorthin. Vegeta, inzwischen wieder genesen, muss entsetzt feststellen, dass sein Meister Freezer inzwischen alles über die DragonBalls weiß und bereits auf Namek mit der Suche begonnen hat. Daraufhin macht er sich selbst auf den Weg dorthin. Leider ist Freezer nicht allein gekommen. Sein Anhang verspricht nicht nur für die Erdlinge, sondern auch für ihn große Gefahr…

DragonBall Z - Die Ginyu-Saga Band 2Eigene Meinung
Der Anime-Comic zur Serie „DragonBall Z“ bietet eine echte Alternative zur Fernsehserie. Im Gegensatz zu den früheren Heftchen wurde hier von Carlsen mit hochwertigem Papier, gestochen scharfen Screenshots und einer absolut ordentlichen Übersetzung gearbeitet. Teilweise wurden Repliken aus der deutschen Anime-Fassung übernommen, teilweise wurden damals falsch oder schlecht übersetzte Parts verbessert.

Durch die strikte Panelaufteilung wird ein angenehmes und einfaches Lesen ermöglicht. Gerade für Einsteiger im „Manga“-Lesen bietet diese Reihe eine gute Möglichkeit. Hierzu kommen noch die ganzen Vorteile des Lesens: Kein Ärgern über etwaige geschnittene RTL II-Fassungen, keine Werbeunterbrechungen, keine ständigen Wiederholungen und Zusammenfassungen und kein folgenlanges Warten, dass aus dem ewigen Anstarren, Anspannen und Angiften endlich ein Kampf entsteht. Gerade letzteres war gerade beim „DragonBall Z“-Anime leider sehr verbreitet. Auch solche, die mit dem Manga von Akira Toriyama aus dem einen oder anderen Grund nichts anfangen können, werden hier auf ihre Kosten kommen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei der deutschen Ausgabe auch. Ich persönlich war sehr positiv überrascht von den Anime-Comics und kann sie nur weiter empfehlen.

© Rockita

DragonBall Z – Die Ginyu-Saga: 2006 Akira Toriyama /Jump Comics Shueisha / Carlsen

Batman/Superman – Freunde und Feinde

Name: Batman/Superman – Freunde und Feinde
Englischer Name: Batman/Superman
Originaltitel: Batman/Superman
Herausgebracht: USA: DC Comics 2003
Deutschland: Panini Comics 2006
Autor: Jeph Loeb & Ed McGuinness
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 14,95 €

BatmanSuperman - Freunde und FeindeStory
Die Combi-Story mit Batman und Superman beginnt mit einem Rückblick. Parallel zu Clarks Geschichte, wie er als Baby den Untergang des Planeten Krypton erlebt und später auf der Erde in Smallville/Kansas strandet, wo ihn das Ehepaar Kent findet und adoptiert wird noch einmal erzählt, wie aus Bruce Wayne nach der Ermordung von dessen Eltern der einsame Rächer im Fledermauskostüm von Gotham City – Batman – wird.

Jahre später…
Bei seinem üblichen Rundflug über Metropolis kann Superman gerade noch verhindern, dass sein alter Feind Metallo bei einem Angriff auf die S.T.A.R.-Labors Menschen tötet. Superman nimmt den Kampf auf, wird jedoch durch den Kryptonit-Strahler, der in Metallo eingebaut wurde, so schwer verletzt, dass er den Superschurken ungehindert ziehen lassen muss.

Am Abend des selben Tages untersucht Bruce Wayne in der Maske des Batman den völlig verwüsteten Friedhof von Gotham City nach Indizien. Dabei findet er Metallsplitter, aus denen er sich zunächst keinen Reim machen kann. Erst als Superman auftaucht und ihm den Namen John Corben, wie Metallo, bevor er zu einer Maschine wurde, hieß, nahelegt, kommt Licht ins Dunkle. Die beiden Helden vermuten, dass Metallo seinen alten menschlichen Körper zurück holen will, der auf dem Friedhof liegt.

Als Clark Bruce noch auf ein weiteres Detail in Corbens Vergangenheit als kleiner Straßeräuber hinweisen, da unterbricht Metallo ihre Unterhaltung. Er möchte eigentlich nichts weiter als mit seiner eigenen Leiche zu verschwinden, aber Batman will das nicht zulassen und greift die menschliche Maschine an, wobei er aber von Metallos verlängerbarem Arm erwischt wird, der nun versucht, den Rächer zu erdrosseln. Das kann jedoch Superman verhindern, wogegen er gegen die Pistole mit Kryptonit-Geschossen, die Metallo zieht, machtlos ist und getroffen in Corbens leeres Grab fällt. Batman eilt seinem Freund zu Hilfe und versucht, die Kugel aus Supermans Körper zu entfernen. Doch kurz, bevor soweit ist, schaufelt Metallo das Grab, in dem sich die beiden Helden noch befinden, zu.

Gleichzeitig kommen im Pentagon in Washington erschreckende Neuigkeiten ans Licht. Ein Asteroit von der Größe Brasiliens, der aus dem Material des Planeten Krypton, Kryptonit, besteht rast auf die Erde zu. Doch der Präsident der Vereinigten Staaten, Lex Luthor, denkt nicht daran, Superman deswegen einzuschalten. Er möchte eine Panik vermeiden und diese Angelegenheit ohne den Mann aus Stahl lösen.

Der befindet sich zusammen mit Batman in einem bemitleidenswerten Zustand drei Meter unter der Erde. Batman weiß, dass er sofort handeln muss, wenn er Clark retten will und zündet eine Bombe unter dessen Rücken, um nach unten aus dem Grab auszubrechen. Der Plan funktioniert allerdings nicht ganz so wie geplant, das Bruce selbst dabei schwer verletzt wird.
Werden Bruce und Clark es trotzdem schaffen, die rettende Bathöhle zu erreichen?

Eigene Meinung
„Batman/Superman“ ist eine ausgesprochen vielversprechende Reihe der beiden wohl bekanntesten Helden des DC-Universums. In qualitativ hochwertigen Zeichnungen und mit eine interessanten Handlung mit vielen alten guten oder auch weniger guten Bekannten.
In Deutschland erscheinen alle sechs Hefte einer Reihe in einem Sammelband zusammen gefasst, was den Vorteil hat, dass man nicht monatelang auf die Fortsetzung warten muss.

© Rockita

Batman/Superman – Freunde und Feinde: © 2003 Jeph Loeb & Ed McGuinness, DC Comics / Panini

Naruto – Die Geschichte eines unbeugsamen Ninja

Name: Naruto – Die Geschichte eines unbeugsamen Ninja
Englischer Name:
Originaltitel: Naruto: Dokonjô ninden
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2010
Deutschland: Carlsen 2012
Autor: Akira Higashiyama
Illustrator: Masashi Kishimoto
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,95 €

Naruto - Die Geschichte eines unbeugsamen NinjasStory
Das Ninja-Dorf Shuku ist in Aufruhr: In der Nachbarregion soll aus heiterem Himmel ein ganzes Dorf verschwunden sein. Nicht einmal die Weisen vermögen zu erklären, wie genau das geschehen konnte. Doch es gibt einen Verdacht – ein verbotenes Jutsu, dessen Entwicklung eigentlich abgebrochen wurde, könnte unter Umständen den Schlüssel zu dem Mysterium darstellen. Der temperamentvolle junge Ninja Naruto und seine Partnerin, die Medizin-Ninja Tsuyu, werden mit Nachforschungen betraut. Dies hat einen Grund: Unter den Verdächtigen für die seltsamen Vorfälle findet sich auch ein ihnen wohl bekannter Name: Renge, ihr Freund und ehemaliger Mitstreiter…

Als dann auch noch der undurchsichtige Nikaku Onikoma das Team von Naruto und Tsuyu komplettiert, wappnen sich die Freunde auf Ärger…

„Naruto – Die Geschichte eines unbeugsamen Ninja“ muss aus zwei Perspektiven bewertet werden – als Roman einerseits, zum anderen aber auch als Teil des „Naruto“-Universums:

Der Roman als Buch
Einen Roman aus dem Japanischen ins Deutsche zu übersetzen, ist eine Leistung für sich. Wenn es der Übersetzer einigermaßen hinbekommt, Stimmung, Andeutungen und Figurenrelationen richtig zu übertragen, klingt das Ergebnis für deutsche Leser nicht selten merkwürdig. Bei diesem Werk nun ist es nicht zuletzt die fehlende Dynamik, die dem Leser auffällt. Trotz vermeintlich actionreichen Inhalts wirkt alles getragener, die Charaktere blass und unnahbar. Spannung kommt selten auf.

Der Roman als Teil der „Naruto“-Saga
Wer die „Naruto“-Mangaserie kennt, für den ist „Die Geschichte eines unbeugsamen Ninjas“ kein unbeschriebenes Blatt. Mehrmals wird der Roman innerhalb der Serie erwähnt, stammt er dort doch aus der Feder von Narutos Mentor Jiraiya. Nicht wenige Fans haben danach gelechzt, den vielfach angedeuteten Inhalt des Werks zu erfahren. Immerhin soll Roman-Protagonist Naruto Pate gestanden haben für sein Pendant im Manga.

Im Grunde ist genau das der Pferdefuß des ganzen Werks: Man muss davon ausgehen, dass die Lesenden den Manga kennen. Das führt aber dazu, dass der Roman für diese Lesergruppe schnell langweilig wird. Denn „Jiraiyas Roman“ bietet letztlich eine Geschichte, die an die Ereignisse in „Naruto“ angelehnt sind. So gibt es viele Parallelen, insbesondere im Bereich der Charaktere. Dass sich die beiden Narutos ähneln, nun gut, das hat Charme und passt sich lückenlos dem Manga an. Aber eine Fülle von Charakerentwürfen in den Roman zu übertragen, zeugt nicht gerade von Kreativität. Die Handlung ist dadurch über weite Strecken vorhersehbar. Erst gegen Ende wird es interessant.

Fans der „Naruto“-Mangaserie werden mit diesem Roman sicherlich nicht besonders glücklich sein. Er würde sich eher für diejenigen eignen, die den Manga nur grob kennen. Da ergibt sich dann aber wiederum das Problem, dass Spezialbegriffe, die erst im Laufe der „Naruto“-Serie auftauchen, unerklärt bleiben.

Persönlich kann ich diesen Band nicht weiterempfehlen, hier wurde leider viel Potenzial verschenkt. Wahrscheinlich sind es mehr die Komplettierungsfanatiker, die ihre Freude mit diesem Roman haben werden.

© Rockita

Naruto: Die Geschichte eines unbeugsamen Ninja: © 2010 Masashi Kishimoto / Akira Higashiyama, Shueisha / Carlsen

Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters

Name: Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters
Englischer Name: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Originaltitel: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2003
Deutschland: Panini 2007
Autor: Miyabi Hasegawa
Illustrator: Eiji Kaneda
Bände: 4-6 Bände
21 Bände (insgesamt Japan)
Preis pro Band: 9,95 €

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 1Story
Douglas ist ein junger Mann aus dem Stamm der Hume. Sein Vater ist Ritter, deshalb ist es von klein auf sein Traum auch einer zu werden. Er hat zwei beste Freunde: Guava, ein Faustkämpfer aus dem Stamm der Galka und Nim, Weißmagier vom Stamm der Elvaan. Guava und Douglas trainieren oft zusammen, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. In wenigen Tagen soll Douglas zum Ritter geschlagen werden und Nim soll in der Magier-Garde aufgenommen werden.

Nur wenige Tage vor diesem besonderen Tag erfahren die drei Freunde, dass Guavas Vater bei einer Expedition in den Randgebieten verschollen ist. Da das Militär von San d’Oria der Expeditionstruppe nicht hilft, beschließen die Drei sich auf eine Reise zu begeben. So brechen sie am Morgen des großen Tages auf und werden zu Abenteurern.

Guava übernimmt als Faustkämpfer die Spitze des kleinen Trupps, Nim als Weißmagier läuft in der Mitte und Douglas übernimmt die Nachhut. So dringen sie in die Höhle der Beastmen, einem Stamm der Orcs, ein. Nim hat einige Zaubersprüche gesprochen, so dass sie weder gehört noch gesehen werden können. Trotzdem sind die Drei sehr vorsichtig. Douglas gerät ins stolpern und hält sich an der Wand fest. Dadurch löst sich ein Felsbrocken. Douglas versucht mit all seiner Kraft diesen fest zu halten, denn dies würden die Beastmen hören und Nim, Guava und Douglas könnten entdeckt werden.

In diesem Moment hört Douglas ein Knurren neben ihm. Ein Beastmen kommt auf sie zu, doch bemerkt sie nicht. Als er außer Sichtweite ist, verlassen Douglas die Kräfte und der Fels stürzt zu Boden. Doch niemand kommt. Die Freunde sind erleichtert. Sie gehen den Weg weiter. Plötzlich teilte sich der Weg. Sie gehen den rechten Weg, der sich wenig später als Sackgasse entpuppt. Dort stehen einige Schatztruhen. Doch um sie zu öffnen, braucht man einen bestimmten Schlüssel und den haben sie leider nicht. Sie kehren zur Weggabelung zurück und lauschen in den linken Gang.

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 2Sie erstarren, als sie die Geräusche eines Kampfes hören. Sie hören auch eine Frau, an deren Sprache ist zu erkennen, dass sie vom Volk der Altana ist, wie unsere drei Freunde. Nim legt einen Schutzzauber auf sie. Guava streift seine Nietenschlagringe über und Douglas zieht sein Schwert. So stürmen sie zum Kampfplatz. Dort angekommen sehen sie wie zwei Mädchen gegen mehrere Orcs kämpfen. Sie heißen Ticky und Lynn. Ticky ist eine Jägerin aus dem Stamm der Mithra und Lynn ist eine junge Dragoon vom Volk der Hume. Lynn wird von einem jungen Wyvern, einem Drachen, begleitet. Guava verpasst dem Orc, dem er am nächsten steht, einen kräftigen Schlag. Der Orc wird sauer und greift Guava an, doch der kann mit Leichtigkeit ausweichen.

Als der erste Orc tot ist, locken sie den nächsten an. Nun merken auch die beiden Mädchen, dass sie Unterstützung bekommen haben. Stück für Stück besiegen sie die Orcs. Doch dann bekommen sie Verstärkung. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter ihnen. Aus einem der Seitengänge kommt Peta, eine Schwarzmagierin und Beschwörerin vom Volk der Tarutaru. Zu sechst laufen sie nun den Gang entlang, der sie noch weiter in die Höhle führt. Es ist keine sonderliche unauffällige Flucht, aber sie können einen kleinen Vorsprung herauslaufen. Peta hat einen Plan zu dem sie ein wenig Vorbereitung braucht. Wird dieser Plan funktionieren? Werden sie Guavas Vater retten können? Und wie sind die Mädchen in diese missliche Lage gekommen?

Eigene Meinung
„Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters“ ist eine weitere Serie der Romanautorin Miyabi Hasegawa. Diese kleine Serie hat drei Bände und spielt nach den Abenteuern von Alfred und seinen Freunden. Ob Peta die gleiche Person ist wie in den ersten drei Bänden ist im ersten Band noch etwas unklar. Im Gegensatz zu den ersten drei Bänden ist die Serie nicht so spannend. Es wird eher etwas zu detailliert erzählt, so dass keine wirkliche Spannung entsteht. Für Fans von „Final Fantasy“ eine schöne Ergänzung. Allen anderen lege ich die ersten drei Bände mehr ans Herz.

Final Fantasy: © 2003 Eiji Kaneda, Enterbrain / Panini

Final Fantasy XI – Das Lied des Sturms

Name: Final Fantasy XI – Das Lied des Sturms
Englischer Name: Final Fantasy XI – Wind of Pray
Originaltitel: Final Fantasy XI – Wind of Pray
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2003
Deutschland: Panini 2006
Autor: Miyabi Hasegawa
Illustrator: Eiji Kaneda
Bände: 1-3 Bände
21 Bände (insgesamt Japan)
Preis pro Band: 9,95 €

Final Fantasy XI - Das Lied des SturmsStory
Alfred, von seinen Freunden “Al” genannt, träumt sein ganzes Leben davon ein Abenteurer zu sein. Er gehört dem Stamm der Hume an.

Jeder Kämpfer fängt mal klein an, wie auch Al. Er ist auf dem Ödland von Gusataberg und steht mit einem Lederharnisch und einem Kurzschwert in der Hand an einem Felsen. Al hat es auf einen Steinfresser abgesehen, eine Art Wurm. Ein Steinfresser klingt zwar harmlos, doch für einen Anfänger, wie Al es ist, ist er nicht zu unterschätzen. Als er sich endlich entschlossen hatte den Wurm anzugreifen, fliegt dicht an ihm etwas vorbei. Erst jetzt entdeckt er, dass zwischen den Felsen jemand sitzt. Es ist ein Goblin mit einer Angelrute. Als der Goblin ihn entdeckt, lässt er seine Angelrute fallen und nimmt die Axt zur Hand. Al versucht mit einem Schritt nach hinten der Axt auszuweichen, doch er ist zu langsam und wird an der Schulter getroffen.

Für einen kurzen Moment verliert er das Bewusstsein. Er sackt mit den Beinen weg, kommt dann aber gleich wieder zu sich und rollt sich rasch auf die Seite. So kann er einem weiteren Axthieb im letzten Moment ausweichen. Al versucht sich wieder aufzurichten, doch ihm fehlt die Kraft. Langsam verschwimmt das Bild vor unserem Helden, doch so kurz ist weder Als Leben, noch der Roman. Der Goblin holt zum nächsten Schlag aus, aber in diesem Moment ertönt eine Stimme hinter ihm und zieht die Aufmerksamkeit von Al weg. Nur wenige Sekunden später erklingt ein gequälter Schrei des Goblin, als seine Brust von einem Schwert durchstoßen wird. Al atmet tief durch.

Von einer jungen Hume namens Iris, wird er geheilt. Iris ist Weißmagierin und in Begleitung von Max, einem bärenstarken Ritter vom Stamm der Galka. Die tiefe Wunde in Als Arm beginnt sich Stück für Stück zu schließen, bis sie vollständig geheilt ist. Zwar warnt Iris ihn, nicht sofort aufzustehen, doch er versucht es dennoch. Daraufhin bekommt er einen leichten Schwindelanfall. Max belehrt ihn, dass in dieser Gegend das Territorium der Goblins ist und es daher sehr gefährlich ist. Auch Iris beginnt gleich an ihm herum zu kritisieren. Da dachte Al erst „was für ein hübsches und zartes Mädchen“ und dann dieses Temperament mit ziemlicher Arroganz. Er versucht verzweifelt sein Tun zu rechtfertigen.

Final Fantasy XI - Der SternenschwurDoch dann greift der Steinfresser an. Max greift in Bruchteilen einer Sekunde zu seinem Schwert und halbiert den Wurm. Al nimmt ein Messer und versucht den Steinfresser aufzuschlitzen. Das Tier ist jedoch härter als gedacht. Max gibt Al ein Kurzschwert, welches bedeutend schärfer ist. Nachdem er den Steinfresser aufgeschlitzt hat, entnimmt er einen Kristallstein, der wertvoll zu sein scheint.

Am nächsten Morgen wird er von Iris etwas unsanft geweckt. Die Abenteuer zusammen mit Max und Iris beginnen. Später stoßen noch mehr Abenteurer zu ihrer Gruppe: Peta, eine Schwarzmagierin und Gelehrte vom Stamm der Tarutaru; Jed, ein geheimnisvoller Rotmagier vom Stamm Elvaan; Shera eine Räuberin vom Stamm Mithra und Chitto, ein kleiner Faustkämpfer vom Stamm der Tarutaru. Gemeinsam werden sie viele Abenteuer meistern und Geheimnisse lüften. Sie werden es mit einem Geisterschiff zu tun bekommen, auf dem Iris und Max unerwartet Bekannte bzw. Verwandte treffen. Sie werden gegen Drachen und Goblins kämpfen und wie in fast jedem „Final Fantasy“-Abenteuer auf Chocobos reiten.

Eigene Meinung
Dies ist der Roman zum Online-Spiel „Final Fantasy XI“ von Square Enix. Der Roman ist vielleicht am Anfang noch etwas langatmig, doch von Kapitel zu Kapitel wird es spannender. Stück für Stück erfährt man die Lebensgeschichten der einzelnen Hauptpersonen. Spannende Kämpfe, interessante Geschichten, ein Muss für jeden Adventure-Fan!

Final Fantasy: © 2003 Eiji Kaneda, Enterbrain / Panini

Angel Heart

Deutscher Titel: Angel Heart
Englischer Titel: Angel Heart
Originaltitel: Angel Heart
Studio: TMS
Erfinder: Tsukasa Hôjô
Episodenanzahl: 50
Genre: Drama, Action
Typ: TV
Entstehungszeitraum: 2005-2006
Dt. Synchronisation: N/A

AngelHeart01Story
Die erste Szene der Serie „Angel Heart“ beginnt damit, dass ein Mann der eigentlich auf einer idyllischen Parkbank sitzt und von hinten von einer Frau erschossen wird.

Später bekommt diese Frau einen Anruf indem „Glass Heart“, so ihr Codename als Auftragkillerin, der ihr bestätigt, den Auftrag gut gemacht zu haben. Sie plagt ein schrecklich schlechtes Gewissen und weiß keinen anderen Weg, außer sich vom Dach eines Hochhauses zu stürzen.

Zwei Tage später wird ein Transporter überfallen in dem ein Spenderherz transportiert wird und dieses Herz wird gestohlen..

Ein Jahr später liegt die Auftragskillerin „Glass Heart“ im Koma. Finstere Männer unterhalten sich an ihrem Krankenbett darüber, dass dieses Koma schon ein Jahr andauere. Doch die Herztransplantation habe sie gut überstanden, so dass es für diesen Zustand eigentlich keinen Grund gebe.

Es folgt ein Blick in die Vergangenheit. Das Kind, das nun „Glass Heart genannt wird“ wurde mit 5 Jahren von der „Suzaku-Organisation“ aufgenommen und hat eine sehr brutale Ausbildung zum Auftragskiller absolviert. Die Organisation macht aus Kinder eiskalte Killermaschinen.

AngelHeart02Nun springt die Szene in einen Traum von „Glass Heart“ den sie gerade im Koma durchlebt. „Glas Heart erlebt nochmal die begangenen Morde und eine Stimme bittet immer wieder inständig damit aufzuhören. „Glass Heart“ beginnt mit der Stimme zu diskutieren, sie verlangt eine Erklärung für das Ganze. Plötzlich verspürt „Glass Heart“ eine ganz angenehme und wohltuende Wärem und die Umarmung eines fremden und doch zugleich vertrauten Mannes.

Als nächstes ist ein Mann im Hallenbad zu sehen. Er ist von vielen Frauen umgeben und flirtet ungeniert mit allen. Plötzlich kommt eine Frau rein und fordert Ryo auf mitzukommen. Saeko spricht mit Ryo über die Vergangenheit, über das, was mittlerweile ein Jahr her ist. Sie sprechen über Kaori, Ryos verstorbene Frau. Ryo jedoch behauptet fest, das er wisse das Kaori noch lebe. Und zwar in der Person, die nun ihr Herz hat. Das spüre er deutlich und er wisse das der diese Person nur finden muss um Kaori wieder zu bekommen.

fgjdslkfgnsxc5Währenddessen geht „Glass Hearts“ Traum weiter. Nun steht sie vor einer Tür, die sie öffnet. Dahinter ist ein Spiegel aus dem sie eine fremde Frau anschaut,die behauptet sie zu sein. Im Traum trifft sei nun auf Ryo. Beide gehen in einem Park spazieren. „Glass Heart“ ist verwirrt. Wieso kennt sie den Namen dieses Mannes? Wieso nennt er sie Kaori?. Zufällig schaut sie in den See und sieht ddort nicht ihr sondern Kaoris Angesicht. Sie ist weiterhin verwirrt. Doch bei Ryo fühlt sie sich wohl, geborgen und beschützt, so das sie sich keine weiteren Gedanken mehr macht.

Der Traum schwenkt plötzlich um und „Glass Heart“ erlebt den tödlich Unfall von Kaori vor ihrer Hochzeit mit und sieht außerdem wie Ryo es ist, der sie im Arm
hält als sie stirbt.

Die fremde Stimme spricht nun erneut zu „Glass Heart“. Sie wird aufgefordert zu erwachen, denn die zweite Person in ihr drin, die ja jetzt sie selber ist will leben.
Und nach einem Jahr Koma erwacht „Glass Heart“ wieder.

AngelHeart03Eigene Meinung
Ich finde vor allem den ersten Teil von „Angel Heart“ sehr gut. Die Suche von „Glass Heart“ und Ryo nacheinander ist spannend und sehr emotional gestaltet. Man leidet mit ihnen mit, mit dem Gefühlschaos das beide durchleben. Man erfährt auch wie Ryo und Kaori sich kennen lernten. Danach wird es so richtig interessant für Fans von spannenden Krimi Geschichten. Als Fazit muss ich sagen, das es sich lohnt mal rein zu schauen!

© Heffalump

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton und Video Dokumente liegen, soweit nicht anders angegeben bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw. deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

Angel Heart:
© 2005 Tsukasa Hojo, Studio TMS

Air Master

Deutscher Titel: Air Master
Englischer Titel: Air Master
Originaltitel: Air Master
Studio: Toei Animation
Regie: Yokusaru Shibata
Episodenanzahl: 27
Genre: Action, Martial Arts
Typ: TV
Entstehungszeitraum: 2003-2004
Dt. Synchronisation: N/A

Air Master 01Story:
Maki ist ein sehr großgewachsenes japanisches Mädchen, die vor einem Jahr noch rythmische Sportgymnastik ausgeübt hat. Doch dann hatte sie genug davon und beschloss Straßenkampferin (!) zu werden. Mit ihrer bisherigen Erfahrung und Grazie entwickelt sie einen komplett neuen Kampfstil und macht sich mit der Zeit einen Namen in der Streetfighter-Szene mit dem Beinamen „Air Master“.

Maki wechselt zur neuen Schule und lernt eine Gruppe von Mädchen kennen, die sie als beste Freundin haben möchten und die sie öfter mal in Schwierigkeiten bringen.
Sakiyama Kaori ist eine junge Frau, die in allen Bereichen besser werden möchte, als Maki. Sie fordert sie während der Serie öfter mal zum Kampf heraus, muss aber nach einem gemeinsamen Partner Wrestling mit Maki gegen zwei Mädels vom Strand feststellen, dass Maki nicht so beneidenswert ist, wie sie immer dachte.

Air Master 02Außerdem lernt Maki noch den Profikiller Sakamoto kennen, der sich in sie verliebt, nachdem er sie mit Schmackes vermöbelt hat. Seine kommenden Auftritte und Kussavancen sind zum brüllen witzig.

Der maskierte Luchamaster erlebt mit Maki einen heissen Kampf über den Dächern von Tokio, der dazu führt, dass sie von dem größten Kampfturnierveranstalter Japans entdeckt und engagiert wird.

Allerdings muss Maki sich einer ganzen Gruppe von Superkämpfern stellen, die allesamt die verrücktesten Kampftechniken anwenden. Angefangen vom BMX-Fahrer, der nur kämpfen kann, wenn er auf seinem BMX-Rad sitzt, über einen ehemeliagen Bauarbeiter, der seine Fäuste wie Presslufthammer bewegen kann, bis zu einem jungen Mann, der Breakdance und Kampfkunst miteinander verbindet.
Doch am Ende taucht ein Gegner auf, dem selbst Maki scheinbar nicht gewachsen ist…

Air Master 03Eigene Meinung:
Klang die Zusammenfassung dieses Anime in irgendeiner Form handlungslos? Ist es auch! Nichts destotrotz ist „Air Master“ eine der genialsten Martial-Arts-Anime-Serien aller Zeiten, die komplett sinnentleert sind. In diesem Fall zwei Gegensätze, die sich magisch angezogen haben. Entweder man liebt oder hasst diese Serie; ich für meinen Teil habe sie geliebt. Während die Handlung nur nach Gründen sucht, einen Fight nach dem anderen zu führen, nehmen jene Kämpfe 90% der jeweiligen Folge ein. Und die Kämpfe sind in diesem Fall das Glanzstück der gesamten Serie und ein Höhepunkt des gesamten Martial Arts-Genres! Denn es handelt sich um perfekt ausgearbeitete Kampfchoreografien, die hervorragend animiert und durch die rasanten Kamerafahrten besonders betont wurden.

Was unterscheidet aber die Kampfsequenzen bei Air Master von jenen aus Dragonball, Naruto und Konsorten? Erstmal werden gewisse schnelle Bewegungsabläufe wie in Zeitlupe gezeigt, die Tränen der Kämpfer schiessen in Schlieren aus den Augen und man ahnt, wie schnell sie sich bewegen. Zudem werden bereits in den ersten Folgen Kämpfe gezeigt, wie sie in anderen Serien erst im Finale vorkommen. Die Animationen sind hierbei auf bestem OVA-Niveau. Die Kämpfer selber sind, wie bereits erwähnt, ungewöhnlicher als in anderen Serien und bergen so manche Überraschung.

Air Master 04Das Charakterdesign der Serie entspricht nicht unbedingt dem, was man erwarten würde, denn statt dünnen Beinchen und Pantyshots-per-minute bekommt man stramme Schenkel geboten, die nicht jedermans Geschmack sind. Auch wenn der Zeichenstil ein wenig an OhGreat! erinnert, sind die Mädels eine burschikose Karikatur seiner Werke. Die Gesichter der Charakter sind recht lang, die Frisuren abwechslungsreich. Die Musik der Serie passt immerzu hervorragend zur Stimmung, Opening und Ending sind in peppigem J-Rock gehalten.
Das ganze basiert auf dem 24-bändigen Manga, der die Handlung des Anime noch etwas weiter führt. Alles in allem Schade, dass es nur bei 27 Folgen geblieben ist, aber auch verständlich, weil die Serie in ihrem Stil und ihrer Unkonventionalität nicht dem Massengeschmack entsprechen will.

Dennoch kann ich nur jedem Martial-Arts-Fan raten, die Serie anzutesten. Die Handlung ist nicht der Reisser, aber die Kämpfe in meinen Augen mit die Besten!

© Matthias

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton und Video Dokumente liegen, soweit nicht anders angegeben bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw. deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

Air Master: © 2003 – 2004 Toei/Yokusaru Shibata

AIKa

Deutscher Titel: AIKa
Englischer Titel: Agent Aika
Originaltitel: AIKa
Studio: Fantasia
Regie: Katsuhiko Nishijima
Episodenanzahl: 7
Genre: Action, Comedy, Ecchi
Typ: OVA
Entstehungszeitraum: 1997
Dt. Synchronisation: aaron:.film

Aika01Story
„Agent Aika“ oder auch nur „Aika“ spielt in einer fiktiven Zukunft. Nach einer Naturkatastrophe sind weite Teile der Erde im Wasser versunken, darunter auch weite Teile Japans, z.B. Tokyo.
Die Menschen haben das Beste daraus gemacht. Unter anderem hat sich ein völlig neuer Berufszweig herausgebildet : Die „Survager“
Ihr Job ist es, Gegenstände aus der Zeit vor der Katastrophe aus dem Wasser zu holen. Viele Abenteurer machten sich auf den Weg in die Fluten.

Unter ihnen ist auch die Japanerin Aika! Und wie sollte es anders sein, gibt’s es genug Gegner, Rivalen usw. die Aika und Co. versuchen, die Relikte abzunehmen.

Eigene Meinung
Bei Aika kommen Unterwäschefans voll auf ihre Kosten. Es gibt fast keine Szene, in der nicht mindestens eine Unterhose zu sehen ist. Sonst ist zu bemerken, dass die meisten Personen in „Aika“ weiblich und ausnahmslos gut gebaut sind.

Aika02Die deutsche Synchro ist so schlecht, dass sich die, die das fabriziert haben, in Grund und Boden schämen müssten. Die Handlung ist derart abwechslungsreich und komplex, dass manche Leute wohl ebenso vergeblich nach ihr suchen werden, wie nach dem Sinn dahinter. Sämtliche Klischees guter Agenten -Filmewerden auf derbe Art durch den Dreck gezogen. Dies zeigt sich v. a. in der sog. „2. Staffel“, den „New – Mission“ – Folgen 4-6.

© Rockita

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton und Video Dokumente liegen, soweit nicht anders angegeben bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw. deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

AIKa: © 1997 Studio Fantasia

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