The Legend of Zelda: Majora’s Mask

Name: The Legend of Zelda: Majora’s Mask
Englischer Name: The Legend of Zelda: Majora’s Mask
Originaltitel: Zelda no Densetsu ~ Majora no Kamen ~
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2001
Deutschland: Tokyopop 2009, 2017
Mangaka: Akira Himekawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €
14,00 € (Perfect Edition)

The Legend of Zelda: Majora's MaskStory
Kaum ist der junge Held der Zeit Link von seiner Reise in die Zukunft zurückgekehrt, wird er auch schon erneut gefordert. Ein einfacher Maskenhändler besitzt die sagenumwobene Teufelsmaske, die dem, der sie aufsetzt, jeden Wunsch erfüllt. Doch alles auf der Welt hat seinen Preis und so kann der Träger auch von dem Teufel kontrolliert werden. Aus diesem Grund wird die Maske auch „Maske des Schreckens“ genannt. Ausgerechnet dieser wichtige Gegenstand kommt dem Händler bei einem Diebstahl abhanden. Das zwielichtige Horror Kid, ein Kobold, bringt die Maske an sich und setzt sie auf. Fortan befiehlt ihm die Macht von Majora, die der Maske innewohnt, Böses zu tun…

Von alledem ahnt Link zunächst noch nichts. Während er auf einer Trainingsreise durch das Land Hyrule zieht, schweifen seine Gedanken zu seiner Feen-Freundin Navi, die nach Abschluss der Zeitreise wieder in den Koriki-Wald zurück ging. Mitten ihm Wald lauert ihm ein Wegelagerer auf: Horror Kid, der ihm auch noch die unersetzlich Okarina der Zeit stiehlt, die Link einst von Prinzessin Zelda geschenkt bekam.

Link leistet erbitterten Widerstand. Daraufhin verwandelt ihn Horror Kid in einen kleinen Deku-Jungen, ein Baumwesen. In dieser Gestalt verfügt der nun stark geschrumpfte Held nicht nur über keinerlei Waffen, sein Äußeres ist auch das eines kleinen Kindes und sein Körper aus Holz. Zu allem Überfluss plant Horror Kid noch weit Schlimmeres: Mit der Macht der Teufelsmaske will er den Mond auf Unruh-Stadt abstürzen lassen – einer zu Karnevalszeiten hochbelebten Stadt.

Für Link steht fest, dass er dem Einhalt gebieten muss. Zusammen mit Taya, einer der beiden Feen Horror Kids, die von diesem zurückgelassen wurde, macht sich der hölzerne Elfenjunge auf in die Stadt. Dort wird er aber von niemandem ernst genommen und hat daher mit unüberwindbaren Schwierigkeiten zu kämpfen. Selbst die Menschen, die es gut mit ihm meinen, halten ihn für einen kleinen Jungen. So gelingt es Horror Kid tatsächlich den Mond vom Himmel zu holen. Gerade noch rechtzeitig schafft es Link, die Okarina der Zeit wieder in seinen Besitz zu bringen. Durch die Hymne der Zeit, die er auch in Deku-Form spielen kann, dreht er die Zeit zurück und schafft es so, sich noch drei Tage Atempause zu verschaffen, um den bösen Kobold aufhalten zu können. Zudem erhält er auch sein wahres Äußeres zurück. Von seiner Deku-Gestalt bleibt nur eine hölzerne Maske zurück. Setzt er diese fortan auf, kann er sich ganz nach Belieben wieder in einen hölzernen Jungen verwandeln.
Diese neue Fähigkeit kommt dem jungen Helden der Zeit auch bald zugute…

Eigene Meinung
„The Legend of Zelda – Majora’s Mask“ ist der direkte Nachfolger der „Ocarina of Time“-Abenteuer in der „Zelda“-Reihe von Akira Himekawa. Dieses Mal wird wieder die Thematik des titelgebenden Videospiels aufgegriffen. In einem kurzen, aber spannenden Intermezzo bekommt es der kleine Link mit dem mysteriösen Horror Kid und zahlreichen kleineren Gegnern zu tun. Den Leser führt die spannende Reise erneut in allerhand verschiedene Welten mit farbenprächtigen Wesen und liebenswerten Charakteren.

Design wie auch Story bleiben dabei sehr eng an der Vorlage. Trotzdem werden von Zeit zu Zeit nette Zusatzfakten offenbart. Das Design im Shonen-Stil und die Charaktere sind einfach zum Liebhaben. Übergreifende Panels und emotionale Gesichtsausdrücke sorgen für Dynamik auch außerhalb der Kampfszenen. Auch die Idee mit den Gestaltwandler-Masken wurde gut umgesetzt. Die Handlung zeigt, dass man niemanden nach seinem Äußeren beurteilen sollte. Nicht immer entspricht etwas Offensichtliches auch den Tatsachen. Wer ist böse? Der, der Böses tut oder der, der ihn dazu anstiftet?

„Majora’s Mask“ ist ein gelungener One-Shot innerhalb der „Zelda“-Reihe und nicht nur für Fans absolut zu empfehlen.

© Rockita

The Legend of Zelda – Majora’s Mask: © 2001 Akira Himekawa, Shogakukan / Tokyopop

The Legend of Zelda: Four Swords

Name: The Legend of Zelda: Four Swords
Englischer Name: The Legend of Zelda: Four Swords
Originaltitel: Zelda no Densetsu ~ Yottsu no Tsurugi + ~
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2004
Deutschland: Tokyopop 2010, 2017
Mangaka: Akira Himekawa
Bände: 2 Bände
Einzelband (Perfect Edition)
Preis pro Band: 6,50 €
14,00 € (Perfect Edition)

The Legend of Zelda: Four Swords Band 1Story
Der junge Link gehört dem Ritterorden des Königreichs Hyrule an und steht in dem Ruf ein ausgezeichneter Schwertkämpfer zu sein. Tatsächlich ist es vor allem ihm zu verdenken, dass raubende Horden in Hyrule keine Chance haben. Trotz seiner ausgezeichneten kämpferischen Fähigkeiten mangelt es Link aber an Charakterstärke. Teamgeist, Umsicht oder auch nur das Befolgen von Ratschlägen – mit all dem möchte er, zum Unwillen seines Vaters, nichts zu tun haben.

Eines Tages kommt es zu einem Vorfall, der das Leben des jungen Kriegers vollkommen verändern soll. Eigentlich wollte seine Kindheitsfreundin Zelda, die Prinzessin des Königreichs, zusammen mit ihren sechs Maiden nur die Versiegelung des legendären Helden-Schwerts – des Schwerts der Vier – überprüfen, da sie in einer unheimliche Vision vor dem bösen Magier Vaati gewarnt wurde. Dieser konnte vor Jahren nur dank des Schwerts besiegt werden. Doch kaum begonnen, verschwinden plötzlich die sechs Maiden und ein ganz in schwarz gekleideter Link-Doppelgänger taucht auf, um Prinzessin Zelda zu entführen. Link schafft es nicht, das zu verhinden.

In seiner Enttäuschung und Not löst Link das Schwert der Vier aus seiner Versiegelung. Gemäß der Legende spaltet er sich dabei von einem in vier Kämpfer auf. Zusammen mit den drei Kameraden sollte es ihm möglich sein, seine Freundin zu retten. Doch die Zusammenarbeit erweist sich als schwieriger, als gedacht. Denn da die vier Links – nun nach der Farbe ihrer Kleidung „Green“, „Red“, „Blue“ und „Vio“ genannt – sich äußerlich wie ein Ei dem andern ähneln, erheben sie auch alle Anspruch darauf „der eine Link“ zu sein. Dabei verfügen eigentlich alle nur über einen Teil der Charaktereigenschaften des „alten“ Link.

The Legend of Zelda: Four Swords Band 2Schnell merkt das Grüppchen, dass sie so nicht weiterkommen. Mit der Lösung des Siegels wurde nämlich auch der böse Vaati befreit, der auch prompt zum Angriff bläst. Nur vereint ist es den Vieren möglich, den Feind fürs erste in die Flucht zu schlagen.

Die eigentliche Gefahr erwartet sie aber zurück in der Stadt. Der schwarze Link aus dem Reich der Finsternis – Schatten-Link genannt – hat mittlerweile mit einer Horde Dämonen das Schloss angegriffen und bereits zum Teil dem Erdboden gleich gemacht. Werden es die vier Helden schaffen, ihrem mysteriösen Ebenbild Einhalt zu gebieten?

Eigene Meinung
Mit der zweiteiligen Mini-Serie „Four Swords“ veröffentlicht Tokyopop bereits die fünfte Adaption der Videospielreihe „The Legend of Zelda“ im Manga-Format aus der Feder von Akira Himekawa.

Diesmal muss sich der bekannte Held mit der Zipfelmütze erneut gegen den bösen Vaati zur Wehr setzen, um seine geliebte Prinzessin Zelda zu retten. Da die Handlung wieder in einer neuen Dimension spielt, benötigt er dazu das legendäre Schwert der Vier und die Force-Partikel, die ihm Kraft verleihen. Doch ein Held allein ist dieser Bedrohung nicht gewachsen, vier Links müssen her. Und das ist knapp, denn auch die Gegenseite verfügt über einen Link…

Das Charakterdesign für „Four Swords“ wurde wieder etwas verjüngt, insbesondere bei den vier Links und Zelda wird deutlich, dass die Zielgruppe erneut bei den etwa Zehnjährigen liegt. Dieses Konzept passt allerdings auch gut zur Story, die durch die fantasievollen Charaktere auch einiges an Comedy-Potenzial ausnützt.

Fans der „Zelda“-Reihe von Akira Himekawa sollten auch auf diese beiden Bände nicht verzichten.

© Rockita

The Legend of Zelda – Four Swords: © 2004 Akira Himekawa Shogakukan / Tokyopop

The Legend of Zelda: A Link to the Past

Name: The Legend of Zelda: A Link to the Past
Englischer Name: The Legend of Zelda: A Link to the Past
Originaltitel: Zelda no Densetsu ~ Kamigami no Triforce ~
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2005
Deutschland: Tokyopop 2011, 2017
Mangaka: Akira Himekawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €
14,00 € (Perfect Edition)

The Legend of Zelda: A Link to the PastStory
Link ist ein junger Mann, der zusammen mit seinem Onkel eine gut laufende Apfelplantage bewirtschaftet. Da er sich entschlossen hat, auch selbst Apfelbauer zu werden, arbeitet er mit ganzer Sorgfalt an seiner eigenen Zucht.

Eines Nachts ereilen Link seltsame Träume. Ein hübsches junges Mädchen namens Zelda erscheint ihm und bittet ihn um Hilfe. Sie verrät ihrem potenziellen Retter auch einen Geheimgang, der ihn ins Schloss führen soll, in dessen Kerker sie gefangen ist. Als Link aufwacht, ist sein Onkel samt Schwert und Schild verschwunden. Der Traum aber erscheint ihm real.

Zu Links Überraschung gibt es den Geheimgang ins Schloss wirklich. Kaum angekommen muss er mit ansehen, wie sein Onkel von einem Eindringling niedergemetzelt wird. Bevor der ältere Mann stirbt, offenbart er Link noch, dass seine Eltern womöglich noch leben!

Auch das Mädchen Zelda ist noch am Leben. Durch ihre besonderen magischen Fähigkeiten war es ihr möglich, mit ihrem Retter telepathisch Kontakt aufzunehmen. Link kann das Mädchen aus seinen Träumen, das sich als Prinzessin Hyrules zu erkennen gibt, befreien und vorerst in Sicherheit bringen.

Zelda erzählt ihm vom bösen Magier Agahnim, der einst dem Königreich gute Dienste erwies, dann aber vom Bösen verführt wurde. Nun möchte er sie opfern, um damit in den Besitz des Triforce der Macht zu gelangen. Einzig das legendäre Masterschwert, geführt von der Hand eines legendären Helden, könnte Agahnim noch aufhalten. Diese Aufgabe vertraut die Prinzessin ihrem Retter Link an.

Schnell zeigt sich, dass auch Agahnim nicht schläft. Er spürt Zelda in ihrem Versteck auf und bringt sie wieder in seine Gewalt. Ausgestattet mit dem Schwert und Schild seines Onkels und einem Apfel, der Wunden heilen kann, macht sich Link auf seine schwere Mission. Es gilt, seine Prinzessin Zelda zu retten, den bösen Magier zu besiegen und das Königreich Hyrule vor der Zerstörung zu bewahren. Ganz schön viele Aufgaben für einen einfachen Apfelbauern…

Eigene Meinung
„A Link to the Past“ ist ein weiterer Band aus der Videospiel-Adaptions-Reihe „The Legend of Zelda“ vom Mangaka-Duo Akira Himekawa.

Ein weiteres Mal muss in einer neuen Parallelwelt ein weiterer Link seine Bestimmung als legendärer Held annehmen, um seine Prinzessin Zelda und das Königreich Hyrule zu retten. Gegner diesmal ist allerdings kein Winddämon mehr, sondern ein böser Magier mit dem Dämon Ganon als Drahtzieher im Hintergrund.

Etwas schade ist, dass die Handlung wohl insgesamt für das einbändige Format zu umfangreich war. Einige Erlebnisse Links auf seiner Reise werden lediglich schnell nacherzählt und mit einzelnen Panels gewürdigt. Hier hätte man sich natürlich überlegen können, ob man diese Adaption nicht auf zwei Bände ausweiten sollte (wie etwa bei „Ocarina of Time“).

Die Charaktere sind diesmal wieder älter und die Handlung ernsthafter, als es bei den letzten Geschichten noch der Fall war. Die Zeichnungen sind gewohnt hochwertig und sehr ansprechend. Gerade Zelda weicht etwas vom üblichen Erscheinungsbild ab, was sich aber sehr gut macht. Ihr Design in diesem Band dürfte mit das schönste sein.

„A Link to the Past“ war eines der populärsten Spiele der „Zelda“-Serie. Folgerichtig gehört dieser Manga ebenso zweifellos zu den besten der Reihe und sollte bei niemandem im Regal fehlen. Auch für Neueinsteiger ist der Band sehr zu empfehlen.

© Rockita

The Legend of Zelda – A Link to the Past: © 2005 Akira Himekawa Shogakukan / Tokyopop

The Flower Ring

Name: The Flower Ring
Englischer Name:
Originaltitel: The Flower Ring
Herausgebracht: Taiwan: Sharp Point 2004
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Selena Lin
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

The Flower Ring Band 1Story
Im Fürstentum Henan lebt Yupan Guan, die Tochter eines verstorbenen Hofbeamten. Ihr Vater rettete dem Fürsten das Leben, wodurch er das Phönixamulett erhielt, welches ein halbes Verlöbnis zwischen Yupan und dem Sohn des Fürsten darstellt. Ihre Mutter erzieht sie sehr streng, um ihr eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Die Zofe Yiang Er ist immer an Yupans Seite.

Da Yupan noch nie den „jungen Herrn“ gesehen hat, unterhält sie sich mit Yiang Er über ihn. Auch der Sohn des Fürsten hat Yupan noch nie gesehen und weiß nichts über ihre Existenz. Fast täglich kommen der Fürst und die Fürstin zu Besuch zu Yupan und ihrer Mutter. Besonders der Fürst ist begeistert von Yupans Können. Sie ist nicht nur hübsch, sondern auch sehr intelligent und belesen. Das Fürstenpaar versucht Yupans Mutter davon zu überzeugen, dass Yupan und der Fürstensohn Yunqian Zhao miteinander lernen sollten. Yupans Mutter ist nicht von den Fähigkeiten ihrer Tochter überzeugt und hält es daher für keine gute Idee. Doch die Fürstin überredet sie letztendlich.

Am nächsten Morgen hat Yunqian einige schwere Aufgaben von seinem Vater bekommen, als seine kleine Schwester Xin Zhao und die Verwandte Fu Qiu versuchen, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch die beiden nerven ihn mehr als alles andere. Fu Qiu hofft, dass sie Yunqian heiraten kann. Der junge Fürstensohn flüchtet vor den beiden ins Haus der Knospen. Er wundert sich, dass seine Eltern dort ständig sind und eine „wichtige Person“ besuchen. Doch dass diese Personen Yupan und ihre Mutter sind, weiß er nicht.

Als er später in die Schule geht erwischt er seine zwei Cousins dabei, sich den nackten Reizen auf Papier auszusetzen. Yunqian fängt an den neunten Prinzen, Bi Zhao, zu zitieren und macht sich dabei über ihn lustig. Aber er bemerkt nicht, dass dieser in der Tür steht und jedes Wort hört. Bi Zhao zeigt dem Fürsten ein Gedicht, als sie Xin Zhao und Fu Qiu von draußen hören. Yupan hat ihren ersten Auftritt in der Schule und bekommt von den beiden Mädchen gesagt, wie sie sich zu kleiden hat. Yupan rechtfertigt sich sehr höflich.

The Flower Ring Band 2In diesem Moment kommen Yunqian und Bi Zhao zu den Mädchen gelaufen. Fu Qiu spielt sich auf wie die Herrin des Hauses und schubst Yupan weg. Yunqian versucht Fu Einhalt zu gebieten. Freundlich hilft Yunqian ihr auf und stellt ihr die Schüler vor. Dabei bemerkt Yupan sofort das Drachenamulett. Fu gibt nicht auf, versucht Yupan aus der Schule zu werfen indem sie sie herausfordert. Yupan nimmt die Herausforderung an. Fu fordert sie mit einem Parallelvers heraus. Für Yupan ist es ein leichtes zu parieren. Fu kann einfach nicht verlieren und behauptet, dass sie nur an der Schule ist um einen hochrangigen Ehemann zu finden. Dies verwirrt Yupan.

Gedankenversunken steht Yupan in der Pause neben Yiang Er und spielt mit dem Phönixamulett. In diesem Moment wird sie von Yunqian angesprochen und versteckt das Amulett. Er versucht die Meinungsverschiedenheit zwischen Yupan und Xin & Fu aus dem Weg zu räumen. Fus Ego ist jedoch noch immer verletzt, wodurch sie jeglichen Anstand verliert und Yupan mit Worten angreift. Da Yupan Yunqian anvertraut wurde, verteidigt er sie sofort. Fu versucht vergeblich herauszufinden warum Yupan bei ihnen an der Schule ist. Dabei schubst sie Yupan und das Phönixamulett fällt zu Boden. Yupan hebt es sofort wieder auf, aber Yunqian hat es schon gesehen und erkannt.

Zuhause angekommen grübelt sie eine Weile darüber nach, ob er nun alles weiß. In diesem Moment kommt Yiang und ruft sie. Xin und Fu möchten sie zu einer Tasse Tee einladen. Yupan kann dies nicht ablehnen. Doch die Falle ist offensichtlich…

Eigene Meinung
„The Flower Ring“ ist ein weiteres Werk von Selena Lin. Anders als ihre anderen Werke, spielt diese Serie komplett im alten China. Ihre Vorliebe für die Geschichte des Landes ist hierbei nicht zu übersehen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und überzeugen, auch wenn die Hauptperson vielleicht etwas zu perfekt ist. Selena Lins Zeichenstil ist sehr detailliert und hübsch anzusehen. Alles in Allem kann man sehen, dass sich die Zeichnerin weiter entwickelt hat. Für mich ist es der schönste der vier Manhua.

The Final Loop

Name: The Final Loop
Englischer Name:
Originaltitel: Saishuu Loop
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2010
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Aoi Makino
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

The Final LoopStory
Der sechzehnjährige Riku arbeitet in der Stadtbibliothek. Er sieht sehr gut aus und fällt allen Mädchen sofort auf. Während er versucht zu arbeiten, tuscheln die Mädchen ständig in seiner Gegenwart über ihn. Er ist zwar sehr ehrlich, dabei aber auch ziemlich forsch. Denn mit einem gleichgültigen Blick weist er die Mädchen darauf hin, dass sie durch diesen Lärm die anderen Besucher stören würden. Beleidigt ziehen die Mädchen, die ihn vorher noch so toll fanden von dannen. Doch Riku ist dies ziemlich egal. Sein Kollege und Kumpel Yamada kann sein Verhalten nicht nachvollziehen. Wie kann er diese ganzen Mädels nur reihenweise abblitzen lassen. Er sollte wirklich lockerer werden. Wenn sie ihn hingegen mal an quatschen würden, sähe die Sache ganz anders aus. Nur ist das bisher noch nicht passiert.

Riku sortiert weiter diverse Bücher in die Regale, bis er ein lautes Geräusch hört. Fast wie ein Aufprall. Er schaut an einem der Regale vorbei und sieht ein Mädchen auf dem Boden liegen. Er eilt ihr zur Hilfe und sieht dann hinter ihr einen Rollstuhl. Er hebt sie hoch und setzt sie wieder in den Rollstuhl. Ihr Name ist Miki, sie ist vierzehn Jahre alt und sehr niedlich. Sie leiht sich einige Bücher aus und wird von Riku noch bis zum Ausgang begleitet. Er trägt ihr sogar die Bücher bis dahin. Yamada traut seinen Augen nicht. Riku ist das erste Mal nett zu einem Mädchen aber das ist ja auch kein Wunder, denn Miki ist wirklich sehr niedlich.

Riku jedoch bestreitet dies. Er meint nur, dass es doch klar ist zu jemandem nett zu sein, der in einem Rollstuhl sitzt. Außerdem ist er kein Mensch, der es verdient hat geliebt zu werden.
Später bei Miki zu Hause, erhebt sie sich aus dem Rollstuhl und geht ins Wohnzimmer zu ihrer großen Schwester, bei der sie neuerdings wohnt. Ihre Schwester fragt sie wie es gelaufen ist. Miki fragt nach warum sie das alles machen soll und vor allem, warum sie in einem Rollstuhl fahren soll. Sie hätte nicht das Gefühl, dass Riku ein böser Mensch ist.

Doch ihre große Schwester lässt sich von ihrem Plan nicht abbringen. Sie erpresst Miki damit, dass sie sonst wieder zurück zu ihren Eltern ziehen muss und vor allem zurück an ihre alte Schule, auf der sie richtige Probleme mit ihren Mitschülern hatte. Nun muss sie wohl in den sauren Apfel beißen und den Plan ihrer Schwester ausführen. Was so viel bedeutet wie, Riku um den Finger wickeln und ihm dann sein Herz brechen.

Warum hegt Mikis Schwester so einen enormen Hass gegen Riku? Wird Miki sich auf diesen Plan einlassen und das, obwohl sie Riku zu mögen scheint oder ihn zumindest für einen guten Menschen hält?

Eigene Meinung
“The Final Loop“ ist ein wirklich tiefsinniger und schöner Manga. Es geht nicht nur um Liebe oder Intrigen, sondern ist diese Story teilweise sehr dramatisch und traurig. Die Zeichnungen sind sehr ansprechend. Zu dieser schönen Story bietet euch die Mangaka noch drei weitere Kurzgeschichten die allesamt sehr lohnenswert sind.

© AyaSan

Saishuu Loop: © 2010 Aoi Makino, Shueisha/Tokyopop

The End of the World

Name: The End of the World
Englischer Name:
Originaltitel: Sekai no Hate
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: Tokyopop 2013
Mangaka: Aoi Makino
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

The End of the World Band 1Story
Azusa ist in einer Großstadt namens Kobe aufgewachsen. Nur weil sie in ihrer Schule gemobbt wurde, hat sich ihr Vater in ein kleines Kaff versetzen lassen. In der Hoffnung in ihrer neuen Schule nicht gemobbt zu werden, versucht sie neue Freunde zu finden. Nur hat Azusa einen ziemlich schwachen Charakter und ist zudem auch noch sehr schüchtern. Sie hat Schwierigkeiten sich durchzusetzen.

Gleich an ihrem ersten Tag, wird sie von dem Star der Schule namens Teppei gefragt, ob sie nicht seine Freundin werden möchte. Azusa hat sich darauf eingelassen. Denn wenn man mit dem Liebling der Schule zusammen ist, wird man bestimmt nicht gemobbt. Leider stellt sich heraus, dass Teppei ein ziemlicher Fiesling ist. Ständig geht er auf den ruhigen Ryu los und macht ihn fertig. Ryu sieht ziemlich gut aus. Nur hat er eine Leidenschaft für Eisenbahnen und das kommt in der Klasse nicht gut an. Das ist der Grund, warum sie ihn ständig hänseln. Aber Ryu ist ein zäher Brocken. Er wehrt sich nicht und macht keinen Ärger.

Und dieser Ryu hat Azusa vor einigen Tagen gerettet, als sie von einem Perversling bedrängt wurde. Azusa sieht mit an, wie Teppei mit einigen anderen auf Ryu losgeht. Sie ziehen ihm die Hose aus und werfen sie aus dem Fenster. Nun sitzt Ryu nur noch in Boxershorts da. Aber er sagt keinen Ton. Auch Azusa schweigt, auch wenn sie es schrecklich findet, was mit ihm gemacht wird. Jedoch fehlt ihr der Mut, dazwischen zu gehen. Nach dem Unterricht sammelt Azusa die Hose von Ryu ein und nimmt sie mit nach Hause. Die Hose ist in einer Pfütze gelandet und ist nun völlig verdreckt. Azusa schmeißt sie in die Waschmaschine, bekommt die Hose jedoch nicht richtig sauber. Plötzlich stellt sie fest, dass sie versehentlich ein Handy mit gewaschen hat. Sie probiert, dass Handy aus und ruft sich selber an. Gott sei Dank ist es ein wasserfestes Handy. Als Hintergrundbild, hat Ryu einen Zug abgespeichert. Er scheint Züge wirklich zu lieben.

Am nächsten Tag trifft sie Ryu am Bahnhof. Er hat sich ein neues Handy und eine neue Schuluniform gekauft. Er macht Azusa zum Vorwurf, dass ihr Freund seine Sachen ja weggeworfen hätte. Azusa fängt an zu weinen und schreit nur, dass sie ja nicht mit Teppei zusammen ist, weil sie es so wollte. Sie lässt eine Tüte fallen und rennt weg. Ryu hebt die Tüte auf und findet darin sein Handy und seine Hose.

The End of the World Band 2Am nächsten Tag in der Schule erscheint Ryu mit seiner alten Hose. Er deutet Azusa ein Danke an, bevor er von den anderen Jungs wieder gehänselt wird. Teppei steht am Rande und ihm sind die Blicke zwischen Azusa und Ryu nicht entgangen. Er bittet Azusa mit sich zu kommen und verschwindet mit ihr nach draußen. Gewaltsam drückt er sie gegen die Wand und küsst sie. Azusa will das nicht aber kann sich nicht wehren, weil er zu stark ist.

Abends sitzt Azusa am Bahnhof und ruft Ryu an. Er hört, dass sie am Bahnhof sitzt und als sie auflegt, läuft er sofort los. Azusa schüttet ihm ihr Herz aus und sie kommen sich näher. Leider ist Teppei nicht sehr weit weg und bekommt alles mit.

Was wird Teppei nur tun, jetzt wo er weiß wie nah die beiden sich stehen? Haben Ryu und Azusa eine Zukunft?

Eigene Meinung
Ich habe selten einen so guten und ernsten Manga gelesen. Meiner Meinung nach, ist diese Lektüre auch eher etwas für die älteren Leser, denn Mobbing ist hier groß geschrieben und es geht hier ganz schön zur Sache. Die Zeichnungen sind toll und können sich wirklich sehen lassen. Die Story geht unter die Haut und regt zum Nachdenken an. Ein sehr empfehlenswerter Manga

© AyaSan

Sekai no Hate: © 2011 Aoi Makino, Shueisha/Tokyopop

The Dreaming

Name: The Dreaming
Englischer Name: The Dreaming
Originaltitel: The Dreaming
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2005
Deutschland: Tokyopop 2007
Mangaka: Queenie Chan
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

The Dreaming Band 1Story
Amber und Jeanie sind Zwillingsschwestern. Sie wechseln auf ein Internat im Buschland. Da ihre Eltern wenig Zeit haben, fahren sie mit dem Taxi zum Internat. Dort angekommen werden sie vom Gärtner begrüßt. Er erzählt ihnen, dass er in der ganzen Zeit, seit er dort arbeitet, noch nie Zwillinge gesehen hat. Dann werden die Beiden von ihrer Tante Jessie am Greenwich Privat College begrüßt. Dort ist sie die Oberlehrerin und hat daher recht viel zu sagen. Sie zeigt ihren Nichten die Schule und bittet sie, niemandem zu erzählen, dass sie Zwillinge sind. In der Schule gibt es Gerüchte, an die die Direktorin glaubt. Amber kommt aus dem Bad gerannt und macht ein schockiertes Gesicht, als hätte sie einen Geist gesehen. Zu dritt gehen sie zu ihren zukünftigen Klassenkameraden. So lernen sie Schala und Millie kennen. Außerdem erfahren sie, dass ihre Tante die nächsten drei Monate nicht im Internat ist. Millie macht die Beiden nun mit den Schulregeln vertraut. Als die Mädchen ihr Zimmer sehen, können sie ihr Glück kaum fassen. Die Betten sind sehr groß, das Zimmer ist geräumig und aus dem Fenster haben sie einen schönen Ausblick. Amber geht zum Fenster und sieht, wie ihre Tante in ein Taxi steigt und wegfährt.

Amber spürt die ganze Zeit etwas Seltsames. Jeanie denkt, dass es davon kommt, dass sie hier neu sind. Daraufhin erzählt Amber, was ihr im Bad passiert ist. Als sie sich gerade die Hände waschen wollte, hörte sie hinter sich jemanden singen. Doch dort war jedoch niemand. Außerdem fühlt sie sich beobachtet. Als sie auf dem Flur herumlaufen, entdecken sie einen versiegelten Raum. Dort, wo mal eine Tür war, hängt ein Bild. Die Zwillinge schauen es sich genauer an. In diesem Moment steht Mrs. Skeener, die Direktorin, hinter den Beiden. Ihr fällt sofort auf, dass die Mädchen Zwillinge sind. Doch sie vertraut der Tante, da diese die Direktorin noch nie angelogen hat. Trotzdem wird sie ein wachsames Auge auf die beiden Schwestern haben.

The Dreaming Band 2Millie, die Amber und Jeanie das Essen bringen wollte, findet nun endlich die Beiden. Sie hat mitbekommen, dass die Direktorin die Beiden nun beobachten wird und warnt sie daher. Die Direktorin ist niemand der scherzt, wenn sie sagt, sie wirft jemanden aus der Schule, dann tut sie es auch. Sie gehen zurück in ihr Zimmer. Dort warnt Millie sie vor dem Buschland, das sich um die Schule herum befindet. In den letzten Jahren haben es immer wieder Schülerinnen aus unerklärlichen Gründen betreten und sind verschwunden. Ihre Tante ist erst seit zwei Jahren an der Schule und glaubt nicht an diese Gerüchte. Doch Millie geht schon viele Jahre an diese Schule und glaubt an die Gerüchte.

Nachts träumen die Schwestern ein und denselben Traum. Jedes der Mädchen ist im Buschland. An einer Lichtung sind noch weitere Mädchen in ihrem Alter. Plötzlich klebt Blut an den Bäumen. Danach wacht Jeanie auf. Amber sitzt neben ihr und kämt sich die Haare. Als sie sich in der Schule genauer umsehen, entdecken sie Bilder, die identisch mit ihrem Traum sind. Doch sie haben zuvor nie diese Bilder gesehen. Wie kann das sein und was geht in dieser Schule vor sich?

Eigene Meinung
„The Dreaming“ ist ein Manga von Queenie Chan, welcher bei Tokyopop in den USA erschienen ist. Der Manga ist sehr mysteriös. Die Geschichte wird spannend erzählt. Der Zeichenstil ist recht gut gelungen. Rundum ein Manga, der sich zu lesen lohnt. Empfohlen wird die Serie für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

The Dreaming: © 2005 Queenie Chan, Tokyopop

The Diamond of Heart

Name: The Diamond of Heart
Englischer Name:
Originaltitel: Heart no Daiya
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2009
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Mayu Shinjo
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

The Diamond Heart Band 1Story
Irgendwo auf dieser Welt existiert ein Diamant, der einen einzigen Wunsch erfüllen kann. Ganz egal welcher Art. Doch wo ist er?

Als Himeno noch ein kleines Mädchen war, zog sieh mit ihrer Mutter in eine Villa. Ihre Mutter sollte dort den Sommer über als Haushaltshilfe arbeiten. Schon damals mochte Himeno es nicht, wenn sie von Männern berührt wurde. Denn dann schmerzte ihr Herz als würde dies von einem Messer durchbohrt werden. Ihre Mutter dachte immer, dass sie einfach nur Angst vor Männern hätte. Doch in diesem Sommer sollte sich etwas ändern.

Himeno traf auf Mamoru, den Sohn des Hauses. Er war in ihrem Alter und als er ihr Haar berührte, empfand sie keinerlei Schmerzen. Auch als sie auf den gleichaltrigen Keigo traf, stellte sich heraus, dass auch seine Berührungen keine Schmerzen verursachten. Die drei wurden Freunde und verbrachten einen wunderschönen Sommer zu dritt. Mamoru ist der liebenswürdigere der beiden Jungs und Himenos erste große Liebe. Keigo hingegen ist der Wildfang. Er hat Himeno zwar immer beschützt und trotzdem endete jede Begegnung in einem Streit.

Gleich bei ihrer ersten Begegnung fing Keigo an ihr Befehle zu erteilen und schickte sie zum Wasser holen, um die Pferde des Guts zu tränken. Widerwillig stapfte Himeno los und verlief sich auch prompt. Verwirrt stand sie auf einer Wiese und wurde dort von einer Schlange gebissen. Keigo fand sie und brachte sie zum Hausarzt der Villa. Dieser fand bei der Behandlung ein Muttermal auf ihrer Brust, welches die Form eines Herzens hatte. Himenos Mutter teilte ihm mit, dass sie dieses Mal schon von Geburt an hat. Der Arzt berührte die Stelle und Himeno zeigte selbst während ihrer Bewusstlosigkeit, dass sie Schmerzen hatte. Die Reaktion des Arztes war zwar erst etwas überrascht, doch dann wirkte er nachdenklich. Als wenn er etwas lange gesuchtes endlich gefunden hätte.

Nach einem schönen Sommer verließen Himeno und ihre Mutter die Villa. Himeno hoffte ihre beiden Freunde irgendwann wieder sehen zu können.

The Diamond Heart Band 2Jahre später hat Himeno es auf die St. Queen High School geschafft. Sie wollte unbedingt auf diese Schule, denn sie hat gehört das auch Mamoru diese Schule besucht. An ihrem ersten Schultag stößt sie mit jemanden zusammen. Als sie ihren Blick auf ihn richtet, wirkt dieser jemand wie Mamoru. Doch er ist es nicht, dafür schaut sie in Keigos Augen. Dieser scheint sich allerdings nicht verändert zu haben. Jahrelang haben sie sich nicht gesehen und schon streiten sie wieder. Auch er teilt ihr mit, dass sie sich kein bisschen verändert habe und legt seine Hand auf Himenos Brust. Diese läuft natürlich rot an und schämt sich. Doch Keigo schaut ihr tief in die Augen. Er erzählt ihr, dass sie in ihrem Herzen einen Diamanten tragen würde, hinter dem alle Männer der Welt her sind und er würde sie beschützen. Denn er ist ihr Guardian.

Was erzählt Keigo da? Sicher will er Himeno wieder nur ärgern. Doch warum scheint sie bei den Männern plötzlich so beliebt zu sein? Und wo ist eigentlich Mamoru?

Eigene Meinung
Dies ist ein Mayu Shinjo Manga der anderen Art. Normalerweise kennt man von ihr Mangas in denen es um Liebe, Eifersucht, Sex und Intrigen geht. In “The Diamond Heart“ ist es anders und das ist sehr erfrischend. Hier geht es auch um Liebe aber die Charaktere landen nicht gleich miteinander in der Kiste. Eigentlich passiert gar nichts sexuelles im ersten Band. Viel mehr kann man sich hier auf eine abenteuerliche und fantasievolle Story freuen. Mayu Shinjo zeigt bei diesem Werk wieder einmal mal, dass sie eine herausragende Zeichnerin ist. Ihre männlichen Charaktere zeichnen sich durch ihr sehr gutes Aussehen und ihren ausdrucksstarken Augen aus. Himeno wird durch ihre unschuldigen und reinen Augen geprägt. Von ihren alten Werken war ich schon begeistert, auch wenn diese irgendwann berechenbar wurden. Deshalb freue ich mich umso mehr auf den weiteren Verlauf dieser Story. Denn sie ähnelt den früheren Werken kein bisschen und bringt neuen Wind in die Shinjo Fangemeinde. 😉

© AyaSan

The Diamond of Heart: © 2009 Mayu Shinjo, Shueisha/Tokyopop

5 weitere Titel-Ankündigungen bei Tokyopop

Bilder der LiebeTokyopop hat heute fünf weitere Shojo-Titel für das Programm August bis November 2015 angekündigt:

  • Bilder der Liebe (OT: „Hatsukoi Canvas“) von Akaza Samamiya – Einzelband im August für 6,95 €
  • Küsse und Lügen (OT: „Ookami ni kuchizuke“) von Rina Yagami – 2 Bände ab November für je 6,95 €
  • Kamisama Kiss Ghost Pack von Julietta Suzuki – Starter Kit inkl. Band 1 und 2 – im August für 9,95 €
  • Die Blüte der ersten Liebe (OT: „Hatsukoi Dandelion“) von Kayoru – Einzelband im Oktober für 6,50 €
  • Die Fuchshochzeit (OT: „Kitsune no Yomeiri“) von Chiyori – Einzelband im Oktober für 6,50 €

Quelle: Tokyopop.de

The Breaker – New Waves

Name: The Breaker – New Waves
Englischer Name:
Originaltitel: The Breaker – New Waves
Herausgebracht: Korea: Daiwon 2011
Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: Story: Keuk-jin Jeon
Zeichnungen: Jin-Hwan Park
Bände: D: 10 Bände
Preis pro Band: 14,00 €

The Breaker - New Waves Band 1Story
Einige Zeit ist vergangen, seitdem die Allianz der Kampfkunst zerschlagen wurde. Gumunryung ist verschwunden und selbst sein ehemaliger Schüler Shi-Woon Yi weiß nicht, ob er überhaupt noch lebt. Als er Gumunryung das letzte Mal sah, zerstörte er Shi-Woos Ki-Zentrum. Für Shi-Woon ist es dadurch völlig unmöglich geworden, seine Energie zu bündeln, sodass er sich aus der Kampfkunstwelt zurückziehen musste. Ihm ist klar, dass dies auch der Wille seines ehemaligen Meisters gewesen wäre.

Daher entschließt er, ab sofort ein normales Leben als Schüler zu verbringen. Bisher gelingt das seiner Meinung nach auch ganz gut. Allerdings versucht der Son Woo Clan immer wieder, Shi-Woo vom Gegenteil zu überzeugen. Nach deren Meinung ist Shi-Woo in Gefahr. Jemand hätte es auf ihn abgesehen und er wäre viel sicherer, wenn er der Anführer des Son Woo Clans werden würde. Von all dem hält Shi-Woo aber nichts.

Jedoch begegnet er an diesem Tag auf dem Nachhauseweg einem Mädchen, das seinen momentanen ruhigen Alltag durcheinander bringen sollte. Das Mädchen liegt auf dem kalten steinigen Boden. Sie ist verletzt und ziemlich angeschlagen. Shi-Woo kommt daher nicht drum herum, ihr seine Hilfe anzubieten. Die Unbekannt lehnt allerdings sehr forsch ab und scheint über sein Hilfeangebot auch noch verärgert zu sein. Shi-Woo gibt sich daher als Gentleman und verabschiedet sich, nachdem er ihr ein Pflaster gegeben hat.

Als Shi-Woo am nächsten Tag die „Starker-Drachen-Schule“ auflauert und Shi-Woo nach dem Leben trachtet, wird die Situation heikel. Die Kämpfer wollen Rache am Tod ihres Meisters nehmen, der von Gumunryung im Kampf getötet wurde. Sie meinen es also bitter ernst. Shi-Woo sitzt in der Patsche. Er hat nicht den Hauch einer Chance, den Kampf lebend zu überstehen. Als die Situation aussichtslos erscheint, erscheint plötzlich das unbekannte Mädchen. Sie scheint ebenfalls eine Martial-Arts-Kämpferin zu sein und schlägt die Feinde in die Flucht.

The Breaker - New Waves Band 2Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Jini Kwon handelt. Sie ist das Talent des Son Woo Klans und zudem Shi-Woos Leibwächterin. Auch letztens, als Sie verletzt am Straßenrand lag, habe sie Shi-Woo vor Angreifern beschützt. Shi-Woo wird klar, dass er nie einen normalen Alltag hatte und auch nie haben wird. In Sicherheit und Ruhe zu leben, wird für ihn immer ein Traum bleiben. Dabei weiß er noch nicht, dass sich seine Freund bereits unter die Schüler seiner Schule geschlichen haben und nur darauf warten, ihn zu töten.

Eigene Meinung
„The Breaker – New Waves“ ist die Fortsetzung des gleichnamigen Manhwa „The Breaker“. Erneut steht der Junge Shi-Woo im Mittelpunkt der Geschichte. Nur auf seinen Lehrmeister Gumunryung müssen die Leser verzichten. Auch wenn Shi-Woo die Fähigkeit zu kämpfen genommen wurde, dreht sich wieder alles um die Martial-Arts-Kampfkunstwelt.

Das Erscheinungsbild von „The Breaker – New Waves“ hat sich im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht verändert. Die Zeichnungen sind durch die kräftigen und markanten Effektlinien weiterhin sehr dynamisch. Der großzügige Einsatz von dunkle Schatten schafft die richtige Atmosphäre. Die Hintergründe sind sehr detailliert gezeichnet und wirken sehr realistisch.

Ich persönlich finde, dass die Übersetzung teilweise etwas unglücklich gewählt wurde. So klingen die verschiedenen Kampfschulen, wie „Die-starker-Drachen-Schule“ doch etwas albern. Vielleicht hätten man es beim koreanischen Namen belassen und die Bedeutung mit Hilfe einer Fußnote erklären sollen. Wer bereits „The Breaker“ gelesen hat, konnte sich zumindest an die koreanischen Namen gewöhnen. Für Neulinge besteht erneut Verwechslungsgefahr.

Die Handlung von „The Breaker – New Waves“ ist sehr spannend und von Kämpfen geprägt. Im Laufe des Bandes steigert sich die Dramatik zunehmend und es wird deutlich interessanter. Der Höhepunkt ist das offene Ende, das Freude auf mehr macht.

„The Breaker – New Waves“ enthält weiterhin alle zeichnerischen und inhaltlichen Stärken seines Vorgängers . Wer Martial-Arts-Kämpfe mag und bereits „The Breaker“ mochte, wird an der Fortsetzung sicher Gefallen finden.

© Izumi Mikage
The Breaker – New Waves: © 2014 Keuk-jin Jeon; Jin-hwan Park, Daewon C.I./ Tokyopop

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