Professor Layton und seine lustigen Fälle

Name: Professor Layton und seine lustigen Fälle
Englischer Name: Professor Layton and the Cheerful Mystery
Originaltitel: Layton kyôju to yukaina jiken
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2008
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Naoki Sakura
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Professor Layton und seine lustigen Fälle Band 1Story
Herschel Layton ist eigentlich Professor der Archäologie. Nebenbei beschäftigt er sich aber als Privatdetektiv. Die Lösungen einiger schwieriger Fälle gehen bereits auf sein Konto. Gemeinsam mit seinem Lehrling Luke und der naiven aber gutmütigen Flora stellt er sich den Herausforderungen, die die heutige Zeit für einen Detektiv und waschechten englischen Gentleman bereit hält. Nicht nur allerhand Verbrecher, sondern auch Laytons Erzrivale Don Paolo versuchen der Gruppe immer wieder Steine in den Weg zu legen.

Diese Arbeit beschert Layton nicht immer nur Freunde. In regelmäßigen Abständen wollen ihm Feinde ans Leder. Eines Tages schafft es ein Unbekannter, Layton und Luke in ihrem Büro einzusperren und gleichzeitig eine Bombe dort zu deponieren. Mittels dieser infamen Falle sollen die Detektive endgültig beseitigt werden. Für den Professor und seinen Schüler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ihnen bleiben nur 30 Minuten, um die Bombe zu finden und sie zu entschärfen…

Tatsächlich werden die beiden nach ausgedehnter Suchaktion, der sogar Lukes Stofftiere zum Opfer fielen, letztlich doch noch rechtzeitig fündig. Es gelingt Layton auch, die Bombe zu entschärfen, doch als Luke die gefährliche Waffe an einen sicheren Ort transportieren möchte, erwacht die zweite Falle des unbekannten Bombenlegers. Derjenige, der die Bombe einige Zeit in der hand hält, muss urplötzlich niesen! Fällt die Bombe aber auf den Boden, explodiert sie, auch wenn sie bereits entschärft wurde. Einige Male gelingt es Layton und Luke, die Bombe immer wieder aufzufangen und schließlich zum Fenster hinaus zu befördern, wo sie schließlich detoniert. Damit sind zwar die beiden Helden und ihr Büro gerettet, jedoch ein Teil der Nachbarschaft zerstört.

Auch der Alltag Laytons birgt allerhand Überraschungen. Verschwundene Tieren, geklaute Torten und beschmierte Autos stehen an der Tagesordnung. Nicht genug damit, dass sich Rivale Don Paolo ständig einmischt, sogar der Detektiv selbst gerät auch schon mal unter Verdacht, eine Straftat begangen zu haben. Diese Anschuldigung kann ein englischer Gentleman natürlich nicht auf sich sitzen lassen!

Professor Layton und seine lustigen Fälle Band 2Eigene Meinung
Mit „Professor Layton und seine lustigen Fälle“ kommt der aus der Nintendo-DS-Spielereihe bekannte Charakter Professor Layton nun auch im Manga-Format nach Deutschland. Passend dazu brachte KAZÉ kürzlich mit „Professor Layton und die ewige Diva“ ein Leinwand-Abenteuer in Spielfilmlänge für Anime-Fans heraus. Im Gegensatz zum Movie besteht der Manga aus einer Sammlung von Kurzgeschichten, die in sich abgeschlossen sind und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können. Ein Teil dieser Geschichten enthält Rätsel, die der Leser selbst lösen kann, bei den anderen präsentiert Professor Layton selbst die Lösung. Zwischen den Fällen existieren große Qualitätsunterschiede. In der Regel sind die mit den Rätseln für alle um Längen besser als die komplett vorgefertigten, deren Lösungen häufig unrealistisch oder an den Haaren herbeigezogen sind. Kann man sich aber selbst versuchen, steigt nicht nur die Spannung, sondern auch die Erklärungen sind sinnvoll und interessant. Da werden Erinnerungen wach an die Rätselseiten in früheren Comic-Magazinen.

Obwohl der Manga aufgrund der Krimi-Handlung im Bereich „Mystery“ eingruppiert wurde, was auf Filme und Spiele gewiss auch zutrifft, so passt der Manga bei weitem besser in das Genre Comedy – denn auf die wird im Zweifelsfall mehr Wert gelegt, als auf eine adäquate Lösung der Fälle. Die Witze stehen leider zumeist auf einem dürftigen Niveau; selbst die an sich ulkigen Hut-Witze reizen sich bei Übergebrauch bis zum Ende des ersten Bandes aus. Der Zeichenstil ist sehr einfach und kindlich gestaltet.

Wer von Professor Layton bereits die Spiele und/oder den Film kennt, wird vom Manga enttäuscht sein. Auch Krimi-Fans sollten eher davon absehen. Wer aber von vornherein mit dem Hintergrund, Rätsel mit kurzen Gag-Comics lesen zu wollen, an die Serie heran tritt, wird seine Freude haben.

© Rockita

Professor Layton und seine lustigen Fälle: © 2008 Naoki Sakura u. Level-5 Shogakukan / Tokyopop

Private Prince

Name: Private Prince
Englischer Name:
Originaltitel: Private Prince
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2005
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Maki Enjoji
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Private Prince Band 1Story
Miyako ist eine sehr sehr ehrgeizige Studentin. Gegen den Willen ihrer Mutter strebt sie eine Zukunft in der Forschung an. Ihre Mutter betreibt ein Ryokan (ein traditionell japanisch eingerichtetes Hotel) und besteht darauf, dass Miyako das Familienunternehmen irgendwann übernehmen soll. Dazu ist allerdings eine Ausbildung zur Okami (Managerin eines Ryokan) erforderlich. Das entspricht aber so gar nicht Miyakos Wünschen. Deshalb ist sie auch von zu Hause ausgezogen, hat sich einen Job gesucht um ihre kleine bescheidene Wohnung finanzieren zu können und geht zur Universität.

In naher Zukunft steht die Abschlussarbeit an. Miyako hat bereits ein Thema, doch fehlt ihr noch etwas Quellmaterial für die Fertigstellung. Nur mit diesem Material kann sie ihre Arbeit vollenden. Sie möchte über die Geschichte von Prinzessin Ritsuko schreiben. Ritsuko war die Tochter eines japanischen Barons und hat sich in den Kronprinzen von Estoria verliebt. Die beiden bekamen als Königspaar ein Kind zusammen, so dass in der königlichen Familie von Estoria auch japanisches Blut fließt.

Wie der Zufall es so will, scheint das Glück neuerdings auf Miyakos Seite zu sein. Denn seit kurzem besucht der jüngste Sohn der königlichen Familie aus Estoria, die selbe Uni wie Miyako. Das wäre theoretisch ihre Chance, nur ist an den Prinzen absolut kein Herankommen möglich. Denn jeden Tag wird er von diversen Groupies umzingelt. Miyako beobachtet das ganze aus weiter Ferne und aus versteckter Position. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man auch denken sie wäre ein Stalker oder ähnliches.

Ihre beste Freundin Chiri hat sie auch schon des Öfteren darauf hingewiesen. Doch Miyako hat ja einen Plan. Eigentlich möchte sie Prinz Wilfred einfach nur ansprechen und nach dem Material fragen, aber dazu hat ihr bisher der Mut gefehlt und die Kraft um die Groupiemauer zu durchbrechen. Wobei man die Groupies schon verstehen kann, denn Prinz Will ist wirklich ein Hingucker. Wie ein richtiger Märchenprinz.

Gemeinsam mit Chiri sitzt Miyako in der Bibliothek der Uni. Dann bekommt Chiri einen Anruf und scheint begeistert zu sein. Nachdem sie aufgelegt hat, erzählt sie Miyako ganz aufgeregt das es geklappt hat. Miyako scheint noch etwas verwirrt, doch dann vollendet Chiri ihre Sätze. Chiris Vater arbeitet in der Botschaft von Estoria und nimmt Miyako mit zu der Willkommensparty des Prinzen. Er wird sie dann als seine Tochter ausgeben. So hat Miyako die Möglichkeit mit dem Prinzen zu sprechen.

Private Prince Band 2Aber nicht nur Miyako ist aufgeregt, auch Chiri fängt an herum zu wirbeln. Denn schließlich müssen sie ja schnell mit den Vorbereitungen anfangen. Also das passende Kleid, Schuhe, Make-up und Frisur wählen. Damit ist Miyako doch sehr überfordert, aber Chiris Bemühungen können sich wirklich sehen lassen. Denn auf der Feier sind alle Augen auf Miyako gerichtet. In einem Traumhaften Kleid watschelt sie wie ein Pinguin auf den Prinzen zu. Dieser ist von ihrem Aussehen recht angetan und lässt bereits ein Glas Champagner bringen. Er bemerkt aber auch, dass sich Miyako in ihrem Outfit nicht wohl zu fühlen scheint.

Noch bevor Miyako beim Prinzen angekommen ist, stolpert sie über den Saum ihres Kleides und landet mit ihrer Nase direkt vor den königlichen Schuhen. Sie verliert das Bewusstsein und bekommt Nasenbluten, was bei dem Aufprall auch nicht verwunderlich ist. Der Prinz trägt sie auf Händen aus dem Saal. Seinen Gästen erzählt er, dass er sie ins Krankenzimmer bringe. Tatsächlich führt sein Weg jedoch in seine eigenen Gemächer. Seinem Sekretär Robert trägt er auch gleich auf, dies geheim zu halten.

Als Miyako wieder zu sich kommt, erblickt sie einen fremden Mann vor sich. Er stellt sich mit dem Namen Robert vor und teilt ihr mit, dass er der Sekretär des Prinzen sei. In dem Moment steht derselbige auch schon in der Tür. Er setzt sich und fragt Miyako, ob sie ihm vor ihrem Sturz nicht etwas sagen wollte. Dann sprudelt es nur aus Miyako hinaus. Sie berichtet von ihrer Studienarbeit und dem Quellmaterial seiner Urgroßmutter Ritsuko das sie dringend benötigt. Prinz Will scheint etwas verdutzt zu sein, denn er scheint etwas anderes erwartet zu haben.

Er nähert sich Miyako mit einem Lächeln im Gesicht und sagt ihr das Quellmaterial zu. Jedoch erwartet er auch einen gewissen Dank für seine Freundlichkeit. Miyako weiß nicht so recht wie sie sich verhalten soll. So etwas hat sie nun weiß Gott nicht erwartet. Der Prinz fängt an sie zu küssen und Miyako wehrt sich dagegen. Dann betritt Robert das Zimmer und teilt mit, dass Miyako von ihrer Begleitung gesucht wird. Gott sei Dank! Miyako springt auf und verlässt mit Tränen in den Augen das Zimmer.

Am nächsten Tag in der Uni, ist Miyako etwas deprimiert. Sie scheint es wirklich verbockt zu haben. Doch dann passiert etwas, womit sie im Leben nicht gerechnet hätte. Trotz des gestrigen Abends, steht der Prinz vor ihr und bittet sie darum, seine Studienfreundin zu werden.

Wird Miyako ihr Quellmaterial bekommen und ihre Abschlussarbeit schaffen? Aus welchem Grund scheint der Prinz an Miyako interessiert zu sein? Welchen Zweck verfolgt er, oder hat er sich vielleicht in Miyako verliebt?

Eigene Meinung
“Private Prince“ ist ein amüsanter Manga. Beide Hauptcharaktere fesseln den Leser mit ihrer Sympathie. Ständig necken sich die beiden, wobei sie sich eigentlich mögen. Will strotzt vor Arroganz und Eitelkeit und trotzdem muss man ihn einfach mögen. Diese Story sorgt für viele Schmunzler und auch für kribbelige Momente. Es gibt Szenen in denen man am liebsten mit Miyako tauschen würde und in der nächsten Szene schüttelt man dann den Kopf und versteht ihr Handeln nicht. Man selber hätte es dann natürlich ganz anders gehandhabt. Aber als Leser scheint ja auch vieles einfacher zu sein 😉

©AyaSan

Private Prince: © 2005 Maki Enjoji, Shogakukan/Tokyopop

Private Love Stories

Name: Private Love Stories
Englischer Name:
Originaltitel: Atashi wa Sore wo Gaman Dekinai
Fu Junai
Koisuru Heart de Taihoshite
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2004
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Maki Enjoji
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Private Love Stories Band 1Story 1 (Ich ertrag das nicht!)
Mahiro hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der obendrein noch sadistisch und pervers ist. Kyoichi ist ein alter Klassenkamerad von Mahiro, den sie beim letzten Klassentreffen wieder getroffen hat. Am selben Abend des Klassentreffens, sind die beiden in einem Hotel gelandet. Seitdem treffen sie sich regelmäßig. Nur ist es keine gewöhnliche Affäre, denn Kyoichi quält Mahiro wo es nur geht. Ein Jahr schon macht sie das mit und sie hat noch nie etwas von ihm geschenkt bekommen und ein richtiges Date hatten sie auch noch nie. Ebenso findet Mahiro es erschreckend, wie locker er mit der ganzen Sache umgeht und das obwohl er verheiratet ist. Eines Abends hat Mahiro es endgültig satt. Sie möchte doch nur ganz normal geliebt werden und das kann Kyoichi ihr nicht geben. Sie haben einen riesen Streit und Mahiro beendet verletzt und weinend die Affäre.

Später wird sie von ihrer besten Freundin zu einem Gruppendate eingeladen. Dort lernt sie Koji kennen. Er ist das komplette Gegenteil von Kyoichi. Sie kommen sich näher und haben auch mehrere Dates. Auch Geschenke bekommt sie von Koji. Mahiro ist richtig glücklich. An ihrem Geburtstag nimmt Mahiro Koji mit zu sich nach Hause. Bevor sie sich näher kommen können, läutet es an der Tür. Und dann der große Schock für Mahiro. Es ist Kyoichi und er hat sogar ein kleines Päckchen in der Hand.

Was hat das zu bedeuten? Für wen wird Mahiro sich entscheiden?

Story 2 (Viel zärtlicher, als beherrscht zu werden!)
Es scheint fast so, als würde Ayumi aus einem bösen Traum erwachen. Als sie ihre Augen öffnet, liegt sie in einem fremden Zimmer und ein fremdes Gesicht schaut sie an. Nach der ersten Panik redet der Fremde beruhigend auf sie ein. Er heißt Tsukasa Miura. Er erklärt ihr, dass sie vor einem Monat einen Verkehrsunfall hatte und ihre Eltern auch dabei waren. Sie ist die einzige Überlebende. Ayumi kann sich an rein gar nichts erinnern. Doch dieser Tsukasa scheint sich die ganze Zeit um sie gekümmert zu haben und ist wirklich nett zu ihr. Er unterrichtet an der Uni Biochemie und scheint ihr nicht wirklich sagen zu wollen, warum er sich um sie kümmert. Doch er bietet ihr auch an, solange zu bleiben wie sie möchte. Jeden Tag kommen sie sich ein Stück näher und tauschen gegenseitig Zärtlichkeiten aus. Ayumi merkt, dass sie sich in Tsukasa verliebt hat. Doch als sie sich das erste Mal alleine auf die Straße traut, kommen ihre Erinnerungen zurück.

Was ist mit Ayumi passiert? Und was hat Tsukasa mit all dem zu tun?

Private Love Stories Band 2Story 3 (Komm zu uns nach Hause!)
Riho ist Studentin und seit einem Monat mutterseelenallein. Ihre Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz gestorben. Ihren Verwandten war es egal was mit ihr geschieht. Doch dann hat ein alter Freund von ihrem Vater sie gefragt, ob sie nicht zu ihm kommen möchte. Er lebt mit seinen Kindern, die ca. in ihrem Alter sind, alleine. Seine Frau ist vor einigen Jahren an einer Krankheit gestorben. An ihrem Einzugstag lernt sie die ganze Familie kennen. Herr Suga hat drei Söhne. Der älteste Takayuki und der jüngste Hiroyuki bieten ihr einen sehr freundlichen Empfang. Der mittlere Sohn Miyuki kommt etwas später dazu und ist weniger begeistert über ihren Einzug. Statt ein Hallo, wird ihr ein sehr böser Blick zugeworfen, der Riho erstarren lässt. Anschließend nimmt Miyuki auch kein Blatt vor den Mund. Er sagt Riho knallhart, das er sie nicht da haben will und ihm ihre Vergangenheit egal ist.

Gekränkt geht Riho in ihr neues Zimmer. Am nächsten Morgen hat sie für alle ein schönes Frühstück gezaubert. Es freuen sich auch alle, nur Miyuki nicht. Er macht es ihr wirklich nicht leicht, sich ein zu gewöhnen. Riho merkt die Auswirkungen ihres neuen Lebens immer mehr. Nach der Uni hat sie noch den Haushalt zu führen, weil Herr Suga ihre Studiengebühren zahlt. Und dann noch dieser Miyuki. Deprimiert sitzt sie in der Badewanne. Sie weiß wirklich nicht mehr weiter. Dann steht auf einmal Miyuki vor der Badewanne und schreit sie an, dass andere auch noch ins Bad wollen und sie sich gefälligst beeilen soll. Riho laufen Tränen über die Wange. Dann zieht Miyuki sie zu sich und fängt an sie zu küssen. Riho weiß nun gar nicht mehr wie ihr geschieht.

Was hat dieser Miyuki gegen Riho? Warum ist er so fies zu ihr? Und was hat dieser Kuss zu bedeuten?

Story 4 (Es wird besser, wenn du daran leckst!)
Nana Hasegawa ist Krankenschwester. Sie betreut derzeit einen wirklich gut aussehenden Patienten. Sein Name ist Mamoru Hiura. Er ist vor einiger Zeit nach einem Motorradunfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bekannt ist dem Krankenhaus nur sein Name. Kein Lebenslauf, Familienstand oder ähnliches. Zudem scheint er sich zu Nana sehr hingezogen zu fühlen, denn er hat sie schon des öfteren gefragt, ob sie seine Freundin sein möchte. Nana jedoch lehnt dies jedes Mal ab. Denn aus Erfahrung weiß sie. Dass die männlichen Patienten sich während ihres Aufenthaltes einsam fühlen und sich zu den Krankenschwestern hingezogen fühlen. Sobald sie jedoch wieder entlassen werden, wollen sie nichts mehr von den Krankenschwestern wissen. Das musste Nana am eigenen Leib erfahren. Danach hat sie sich geschworen, sich nie wieder auf einen Patienten einzulassen.

Jedoch möchte Nana mehr über Mamoru erfahren. In der Patientenkartei ist nichts über sein Leben ersichtlich. Deshalb schleicht sie sich Nachts in sein Zimmer, um in seiner Tasche zu stöbern. Doch dann…..ertappt. Wütend sieht Mamoru sie an und fragt, was das soll. Erschrocken und wehmütig zugleich entschuldigt sich Nana. Sie gesteht ihm, dass sie nur mehr über ihn wissen wollte und das es allein ihre Idee war. Sie bittet ihn, dem Krankenhaus nichts zu erzählen. Doch das scheint es bei diesem Patienten nicht einfach so zu geben. Er schlägt seine Bettdecke auf und klopft lächelnd auf die Matratze. Für sein Schweigen soll sie zu ihm kommen.

Was wird Nana tun? Hat Mamoru wirkliche Gefühle für Nana oder spielt er nur mit ihr?

Eigene Meinung
Dieser Manga beinhaltet vier Kurzgeschichten, die allesamt sehr lustig sind. Mit sehr viel Komik, Romantik und einem Hauch von Erotik, ziehen die Stories einen in den Bann. Die Mangaka haucht ihren Charakteren mit einer sehr sicheren und feinen Strichführung Leben ein. Wenn man die Mangas von Yuki Yoshihara mag, wird man diesen Manga verschlingen.

© AyaSan

Atashi wa Sore wo Gaman Dekinai: © 2004 Maki Enjoji, Shogakukan/Tokyopop

The Art of Assassins Creed IV – Black Flag

Name: The Art of Assassins Creed IV – Black Flag
Englischer Name: The Art of Assassins Creed IV – Black Flag
Originaltitel: The Art of Assassins Creed IV – Black Flag
Herausgebracht: USA: Titan Books / Ubisoft, 2013
Deutschland: Tokyopop, 2014
Mangaka:  –
Bände: Artbook
Preis pro Band: 24,95 €

The Art of Assassins Creed IV - Black FlagStory
Das Artbook zum wohl populärsten und spannendsten Teil der “Assassins Creed” Reihe kommt im edlen Hardcover mit Schutzumschlag daher. Auf fast 200 vollfarbigen Seiten bekommen Fans der Serie einen tiefen und sehr übersichtlichen Einblick in die Welt von „Assassins Creed VI – Black Flag“. Dabei werden eine Menge Illustrationen, Concept Arts und Designentwürfe präsentiert und von den Grafikern und Designern kommentiert – teilweise auch Entwürfe, die es nicht ins finale Spiel schafften.

Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, die deutlich machen, dass der Schwerpunkt des Artbooks auf den Hintergrundwelten und den unterschiedlichen Handlungsorten liegt. Natürlich bekommen die Hauptfiguren, allen voran der Pirat und Assassine Edward Kenway, sowie die unterschiedlichen Piraten und Offiziere, ein Extra-Kapitel gewidmet, doch die übrigen Bereich des Artbooks konzentrieren sich auf die Hintergrundwelten, die Städte und die Karibik. Auch detaillierte Entwürfe der Schiffe und Waffen dürfen nicht fehlen und runden das interessante Nachschlagewerk ab.
In Kombination mit den Kommentaren und Erläuterungen bietet das Artbook einen tollen Überblick und einen sehr umfangreichen Einblick in die Entstehung des Spiels.

Eigene Meinung:
Mit „The Art of Assassins Creed IV Black Flag” legt Tokyopop ein tolles, hochwertiges Artbook vor, dass 2013 erstmals bei Titan Books in den USA erschienen ist. Es bietet einen sehr ausführlichen und tiefgründigen Einblick in die Entstehung von „Assassins Creed IV – Blag Flag“ und legt den Grundstein für weitere Veröffentlichungen zu der bekannten Spielereihe von Ubisoft. So erscheint im Sommer 2014 der gleichnamige Manga bei Tokyopop.

Die Grafik und die Aufmachung des Buches ist fantastisch und bietet Fans der Serie einen tollen Überblick über die beiden unterschiedlichen Welten, in denen das Spiel angesiedelt ist, sowie über die Figuren und Charaktere. Die Kommentare und Informationen der Designer sind nicht uninteressant, aber man kann das Artbook auch ohne genießen. Die meisten Bilder sprechen für sich, sind trotz ihrer teilweise skizzenhaften Art, sehr ansprechend und lassen daher das Herz eines jeden Illustrators höher schlagen.

Lediglich Fans, die sich auf die Grafiken aus den Spielen und auf ausgearbeitete Motive, wie Poster etc. freuen, werden leicht enttäuscht sein. „The Art of Assassins Creed IV Black Flag” ist ein Conceptual Design Artbook, sprich man findet zu 90% Skizzen, Entwürfe und Illustrationen der Grafiker, die während der Entwicklung und Produktion entstanden sind.

Die Aufmachung des Artbooks ist Tokyopop voll und ganz gelungen – Hardcover mit Prägung, stabiler Schutzumschlag und sehr feste Seiten. All das rechtfertigt den Preis von knapp 25,- Euro und macht „The Art of Assassins Creed IV Black Flag” zu einem echten Schmuckstück. Mit einer limitierten und signierten Ausgabe im Schuber, wie es den amerikanischen Käufern angeboten wurde , konnte der Verlag die deutschen Fans zwar nicht beglücken, doch das Artbook lohnt sich trotzdem.

„The Art of Assassins Creed IV Black Flag” ist ein hochwertiges und lohnenswertes Artbook, dass sich Fans der Serie ebenso wenig entgehen lassen sollte, wir Grafiker und Illustratoren. Gerade Letztere werden an dem Werk ihre Freude haben, bietet es doch einen tollen Einblick in die Welt des Conceptual Designs. Aber auch für Nichtkenner ist das Artbook eine Anschaffung wert, bietet es doch eine menge für’s Auge, so dass es auch Spaß macht, sich das Buch allein wegen der Illustrationen zu holen. Zu empfehlen.

© Koriko

The Art of Assassins Creed IV – Black Flag: © 2013 Titan Books / Ubisoft / Tokyopop

Sybil, die Taschenfee

Name: Sybil, die Taschenfee
Englischer Name:
Originaltitel: Sybil, la fée cartable
Herausgebracht: Frankreich: Éditions de Lombard 2009
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Rodrigue / Dalena / Razzi
Bände: 4 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 9,95 €

Sybil, die Taschenfee Band 1Story
Nina hat es im Leben ganz schön schwer. Ihr allein erziehende Mutter ist ihrem Fulltime-Job und dem Baby so voll ausgelastet, dass sie für die pubertierenden Anwandlungen ihrer Tochter keine Zeit und erst recht keine Muße hat. In der Schule ist das nicht sehr fleißige Mädchen als Unruhestifterin bekannt, bei der ihre Lehrerin schon lange jede Geduld verloren hat. Zudem treiben Schulschwarm Lorie und deren tussiehafte Clique die sehr burschikose Nina regelmäßig zur Weißglut.

Eines Tages soll ihr Leben gründlich auf den Kopf gestellt werden. Schon morgens merkt Nina, dass etwas nicht stimmt. Ihre Schultasche, die sie abmarschbereit auf einen bestimmten Platz gelegt hatte, verschwindet und taucht plötzlich auf der Schaukel im Vorgarten wieder auf. Für diese Späße hat ihre Mutter logischerweise kein Verständnis.

In der Schule grabbelt es plötzlich in ihrem Mäppchen. Eine panische Reaktion aus Angst vor einem möglichen Nagetier in ihrer Tasche, bringt Nina gleich am ersten Tag des neuen Schuljahres einen Besuch im Rektorzimmer und eine Strafarbeit ein. Nicht mal das mysteriöse Verschwinden ihres Frühstücks wird als Beweis für den unliebsamen Untermieter in ihrer Tasche anerkannt.

Nach der großen Pause, inmitten eines Mathe-Tests, gibt sich plötzlich die Fee Sybil zu erkennen. Gemeinsam mit ihrem Kammerdiener, einem kleinen Kerlchen namens Padigone, hat sie sich kurzerhand in Ninas Tasche einquartiert und die dortigen Fressalien verspeist. Die hübsche Fee bietet Nina einen Handel an: Als Gegenleistung für Kost und Logis erfüllt sie ihrer „Vermieterin“ jeden Wunsch. Nina ist sogleich begeistert, zumal Sybil mit den richtigen Mathe-Ergebnissen gleich eine willkommene Kostprobe ihres Könnens demonstriert.

Schnell erweist sich die Magie allerdings auch als zweischneidiges Schwert. Nicht nur, dass Nina ihrer Mutter nun regelmäßig die mysteriösen Geschehnissen in ihrem Umfeld erklären muss – auch scheint Sybil zwar magiebegabt zu sein, die absolute Kontrolle über ihre Zauberkraft scheint sie aber nicht immer zu haben.
So kommt es, wie es kommen muss: Von nun an stehen altägyptische Pharaonen, die auf Streitwagen durch die Stadt rasen, Kamele im Wohnzimmer, feindliche gesinnte Hexen und große schleimige Kreaturen, die Nina und Sybil nach dem Leben trachten, auf der Tagesordnung…

Sybil, die Taschenfee Band 3Eigene Meinung
„Sybil, die Taschenfee“ ist ein Comic im südeuropäischen Stil von einem spanisch-italienischen Team, der erstmals bei einem französischen Verlag veröffentlicht wurde.
In der fantastischen Story voller Magie und zauberhafter Wesen taucht die normale Schülerin aus ihrem nicht sehr prickelnden Alltagsleben in eine neue Welt ein. Natürlich gibt es auch Bedrohungen, gegen die sie sich zur Wehr setzen muss. Es ist also nicht unpraktisch, eine kleine Fee zu haben, die im eigenen Schulranzen wohnt und einem jeden Wunsch erfüllt – wenn auch nicht unbedingt auf die Art und Weise, wie es angedacht war. Neben den Fantasy-Elementen kommt auch der Humor in Form einer Schul-Komödie nicht zu kurz.

Der Zeichenstil sowie die Kolorierung ähneln der populären Hexen-Comic-Serie „W.I.T.C.H.“, zu der es auch einen Manga gibt. Die Handlung läuft auch auf einer ähnlichen Schiene. Daher kann dieser Comic vor allem Fans dieser Sparte besonders empfohlen werden. Altersmäßig dürften sich vor allem Leserinnen zwischen zehn und 13 Jahren angesprochen fühlen.
Die deutsche Ausgabe erscheint im Hardcover und komplett in Farbe.

© Rockita

Sybil, die Taschenfee: © 2009 Michel Rodrigue, Antonella Dalena, Manuela Razzi Éditions du Lombard / Tokyopop

Struwwelpeter: Das große Buch der Störenfriede

Name: Struwwelpeter: Das große Buch der Störenfriede
Englischer Name:
Originaltitel: Struwwelpeter: Das große Buch der Störenfriede
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: David Füleki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 9,95 €

Struwwelpeter Das große Buch der StörenfriedeStory & Eigene Meinung
„Struwwelpeter: Das große Buch der Störenfriede“ ist eine neu gestaltete Edition von Heinrich Hoffmanns berühmten Werk „Struwwelpeter“ aus dem 19. Jahrhundert. Anlässlich von Hoffmanns 200. Geburtstag schuf der deutsche Manga-Zeichner David Füleki eine neue Ausgabe des Klassikers.

Sämtliche Bilder in dieser Ausgabe wurden von Füleki nach den Vorlagen des bekannten Werkes in Manga-Style übertragen und damit – zumindest, was den Struwwelpeter angeht – schon allein optisch etwas modernisiert. Die Geschichten selbst, die zeitlos waren und es wohl auch immer sein werden, wurden dabei nicht angetastet. Alle Charaktere, vom Suppenkaspar bis zu „Hans-guck-in-die-Luft“ sind auch in dieser Neuauflage vertreten und so ansprechend und bunt wie noch nie. Gerade der Struwwelpeter selbst profitiert maßgeblich von dieser „Verjüngungskur“ und kann mit Sicherheit auf neue Fans hoffen.

Das Besondere an diesem Band ist, dass sich sehr stark am Original orientiert wurde. Das fängt bei der wortwörtlichen Übernahme des Original-Textes an und geht sogar so weit, dass die Seitenaufteilung des Bilderbuchs identisch mit der altbekannten ist. Eigentlich wurden die Bilder nur noch einmal neu im Manga-Style gezeichnet (siehe rechts zum Vergleich ein Bild aus der Original-Ausgabe). Das ist – im Gedenken an Heinrich Hoffmann – auch gut so und wird sicherlich dazu beitragen, dass auch ältere Leser, die mit den alten Geschichten aufgewachsen sind, dieses Buch nicht gleich wieder beiseite legen.

Die Gestaltung des Bandes ist wunderschön geworden. Die Hardcover-Ausgabe erscheint im „Märchenbuch-Design“ mit rotem Rand. Das komplette Buch zeugt von außergewöhnlich guter Bild- und Papierqualität. Selbst der Geruch des Papiers erinnert an frühere Zeiten.
Einzig und allein die Leseprobe des „Nachfolge“-Bandes, einer Manga-Fortsetzung der Struwwelpeter-Reihe, stört in diesem Umfang am Ende des Buches. Hier hätte man stattdessen auch einen Flyer oder ein Werbeblättchen einlegen können.

Dennoch ist „Struwwelpeter: Das große Buch der Störenfriede“ ein absolutes Muss für Jung und Alt und eine Chance für alle, die bisher nicht die Gelegenheit oder die Lust hatten, um sich dieses Werk, dessen Original zu den bekanntesten in der deutschen Geschichte zählt, einmal zu Gemüte zu führen.

Ein großes Lob an David Füleki, der hiermit sehr gute Arbeit geleistet und vielleicht sogar Geschichte geschrieben hat.

© Rockita

Struwwelpeter – Das große Buch der Störenfriede: © 2009 David Füleki Tokyopop

SpongeBob – Schwammkopf

Name: SpongeBob – Schwammkopf
Englischer Name: SpongeBob SquarePants
Originaltitel: SpongeBob SquarePants
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2004
Mangaka: Stephen Hillenburg
Bände: 9 Bände + 1 Sonderband USA
Preis pro Band: 6,50 €

Spongebob Schwammkopf Band 1Story
Vor der Küste Hawaiis auf dem Grunde des Pazifiks lebt SpongeBob Schwammkopf. Der stets gut gelaunte Schwamm wohnt in einer Ananas zusammen mit seinem Haustier, der miauenden Schnecke Gerry. Er arbeitet in den relativ bekannten Fast-Food Restaurant zur „Krossen Krabbe“ als „Krabbenburgerbrater“ und hat dort einen ziemlich guten Ruf bei den Kunden. Seine Kollegen, der Kassierer Thaddäus Tentakel, der Industriespion Mr. Plankton und sein Chef Mr. Krabs halten hingegen sehr wenig von ihm, da er Missgeschicke quasi magisch anzieht, ziemlich gehirnamputiert ist und über ein krankhaftes Moralgefühl verfügt. Er rutscht von einer Katastrophe in die nächste, bei der nicht selten alle, die näheren Kontakt zu ihm haben, mit hinein gezogen werden.

In sieben Bänden veröffentlicht Tokyopop die beliebtesten Abenteuer SpongeBobs. Im ersten Band handelt es sich um vier Episoden, in denen SpongeBob den ständigen Versuchen Mr. Planktons, an das geheime Rezept zu kommen, den vergeblichen Versuchen von Thaddäus, Anerkennung zu erlangen und den verrückten Erziehungsmethoden seines Chefs ausgesetzt ist.

Spongebob Schwammkopf Band 2Eigene Meinung
Bei dem, bei Tokyopop erschienenen, Manga handelt es sich um die Cine-Manga (auch Anime-Comic genannte) Version, der auf Super RTL laufenden Serie „SpongeBob – Schwammkopf“. In insgesamt 7 Bänden werden die beliebtesten Abenteuer der Figur erzählt. Obwohl der Cine-Manga im Vergleich zur Cartoon-Serie deutlich besser rüber kommt, können nicht unbedingt alle von einer gelungenen Serie sprechen. Für ältere Leser scheint der Manga eher unsinnig, inhaltlich niveaulos und ein abgrundtief schlechter Zeichenstil.

Doch dies muss nicht jeder so sehen, denn die Serie spricht mehr die jüngeren Zuschauer an, daher können sich ältere vermutlich nicht so damit anfreunden. Grundsätzlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die Serie gut findet oder nicht. Von der Serie war viel mehr zu erwarten, vermutlich wird sie sich im Laufe der folgenden Bände bessern

Spongebob Schwammkopf Band 3Spongebob – The Movie
Der Film zur Serie beginnt mit einem lang ersehnten Tag für Spongbob. Die neue Zweigstelle der „Krossen Krabbe“ soll eröffnet und der Name des neuen Managers bekannt gegeben werden. Für Spongbob steht außer Zweifel, dass er das sein wird, weswegen er sich umso mehr freut. Als er wider Erwarten den Job nicht kriegt, sondern sein Boss Mr. Krabs seinen Kollegen Thaddäus vorzieht, ist Spongebob am Boden zerstört. Er wäre nicht erwachsen und verantwortungsbewusst genug, um Manager zu werden. Am Rande des Abgrunds zieht sich Spongbob zusammen mit seinem Kumpel Patrick ins „Goofy Goobers“ zurück, um dort bei mehreren großen Eisbechern seine Sorgen hinter sich zu lassen.

Gleichzeitig geschehen erschreckende Dinge im Palast König Neptuns, des Herrschers der Weltmeere. Seine Krone wird gestohlen und durch eine Intrige Planktons steht Mr. Krabs als Schuldiger da. Das macht den König ziemlich sauer, immerhin symbolisiert seine Krone die Macht über die Weltmeere – und bedeckt seine kahle Stelle auf dem Kopf.
Um Mr. Krabs zu retten, machen sich Spongebob und Patrick auf nach Shell City, wo sich die Krone jetzt befindet.

Werden sie es schaffen, die Krone rechtzeitig zurückzubringen? Oder muss Mr. Krabs sterben? Gleichzeitig gehen in Bikini Bottom seltsame Dinge vor…

Eigene Meinung 
Spongebob – The Movie überzeugt mit einer zwar etwas banalen, aber doch unterhaltsamen Story für einen netten Lesespaß. Die Umsetzung durch Tokyopop ist im Gegensatz zu den Bänden der TV-Serie ebenfalls recht gut gelungen.
Für ein kurzweiliges Vergnügen ist dieser Band nicht zu verachten.

© Rockita

SpongeBob – Schwammkopf: © 2004 Stephen Hillenburg, Tokyopop

 

Strobe Edge

Name: Strobe Edge
Englischer Name: Strobe Edge
Originaltitel: Strobe Edge
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2007
Deutschland: Tokyopop 2013
Mangaka: Io Sakisaka
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Strobe Edge Band 1Story
Ren Ichinose ist der absolute Star der ganzen Schule. Alle Mädchen, unabhängig aus welcher Klasse, himmeln ihn an, doch bisher hat noch keine Erfolg mit einem Liebesgeständnis gehabt.
Er ist cool, sportlich, schlau und verzieht nie auch nur eine Miene. Er wirkt unnahbar und geheimnisvoll.

Auch Ninako und ihre Freundinnen beobachten Ren immer aus ihrem Klassenzimmer heraus, wenn er nach seiner Sportstunde an ihnen vorbei kommt. Ninako selber schließt sich ihrer Gruppe und der Schwärmerei an, obwohl sie noch nie wirklich verliebt war. Und auch ihre Klassenkameradinnen sind der festen Überzeugung, dass Ninako mit Daiki, ihrem besten Freund, den sie schon seit der Mittelschule kennt, zusammenkommen wird. Beide sollen sich nur noch nicht getraut haben, einander ihre Gefühle zu gestehen. Ninako ist froh, solche Freundinnen zu haben, die ihr mitteilen, dass sie doch bereits in Daiki verliebt ist. Selber hätte sie es wohl gar nicht erst bemerkt.

Als Ninako mal wieder völlig erschöpft vom Schultag in der Bahn sitzt und aus einem kurzen Schlafanfall wieder aufwacht, kann sie ihren Augen kaum glauben. Ren sitzt nicht mal eine Bank weiter in der selben Bahn wie sie! Ihre Freundinnen würden grün werden vor Neid, wenn sie davon wüssten. Sogleich holt Ninako ihr Handy heraus, um eine SMS an ihre Freundinnen zu schreiben und von dem unerwarteten Glücksfall zu berichten. Während sie noch fleißig am Tippen ist, erreicht die Bahn die nächste Haltestelle und Ren steht auf, um auszusteigen. Als er an Ninako vorbei geht, verfängt sich Rens Tasche aus Versehen an Ninakos Handy, sodass es zu Boden fällt. Der Sturz war nicht tief, sodass dem Handy glücklicherweise nichts passiert ist, jedoch tritt Ren im Eifer auf ihren Anhänger, der daran befestigt war. Dieser zerbricht in tauschend kleine Stücke. Die Trauer über den kaputten Anhänger, der sowieso nur ein Werbegeschenk war, verfliegt sehr schnell, als Ren stehen bleibt und sich für das Missgeschick entschuldigt. Ninako kann es kaum fassen, der Star der Schule spricht höchstpersönlich mit ihr! Und nicht nur das, der pflichtbewusste Ren, der sich nun schuldig fühlt, möchte für den Schaden aufkommen und verspricht ihr Ersatz. Das bedeutet, dass sie Ren wieder sehen wird! Da werden die anderen aber Augen machen!

Ninako kann ihr Glück immer noch nicht fassen. Jedoch erwartet sie nicht, dass Ren sein Versprechen tatsächlich hält. Schließlich hat er sicherlich genug um die Ohren. Als sie aber in der Schule von der Toilette kommt, läuft Ren ihr über den Weg. Er gibt sogar an, gerade zu ihr auf dem Weg gewesen zu sein! Er hat Ninako tatsächlich einen neuen Anhänger besorgt, selbst wenn dieser die Form eines Schmetterlings hat und für Ninako normalerweise viel zu süß und filigran wäre. Aber er ist nun mal von Ren.

Strobe Edge Band 2Ninako wird plötzlich ganz warm und schwindelig. Ihr Herz pocht wir verrückt. Was ist das nur für ein Gefühl? Warum spielt ihr Körper und ihre Gefühle auf einmal verrückt? Ob wohl eine Erkältung im Anflug ist …?

Eigene Meinung
„Strobe Edge“ ist ein weiteres grandioses Werk aus der Feder von Io Sakisaka. Wie schon ihr Werk „Blue Spring Ride“, das auch in Deutschland bei Tokyopop erschienen ist, überzeugt „Strobe Edge“ trotz Einfachheit auf ganzer Linie. Io Sakisaka bringt durch ihre Zeichnungen die Gefühle der Charaktere perfekt auf den Punkt. Dafür benötigt sie keine aufwendigen Hintergrundbilder oder Verzierungen. Ihre Darstellungen sind klar und deutlich.

Oftmals sind mehrere Panels fast identisch, nur ein Augenaufschlag, eine kleine Bewegung oder ein Gesichtsausdruck ist minimal anders. Dadurch wirkt das Geschehen für den Leser beinahe wie eine Momentaufnahme, die in Zeitlupe abläuft. Die Situation gewinnt mehr an Tiefe und Emotion.

Häufig bestehen die Textpassagen aus den Gedankengängen der Figuren. Vor allem die gutgläubige und unerfahrene Hauptfigur Ninako wird dadurch verständlicher und sympathischer. Auch wenn die Basis der Geschichte keine Weltneuheit ist, schafft es Io Sakisaka daraus ein absolutes Meisterwerk zu zaubern.

Mir persönlich lief während des Lesens ein wohliger Schauer über den Rücken, den ich nur selten erlebt habe. Die Handlung ist einfach herzlich sowie romantisch und die Protagonisten absolut liebenswürdig. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände.

© Izumi Mikage
Strobe Edge: © 2007 Io Sakisaka, Shueisha / Tokyopop

Prinzessin Sakura

Name: Prinzessin Sakura
Englischer Name: Sakura Hime: The Legend of Princess Sakura
Originaltitel: Sakura-hime Kaden
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Arina Tanemura
Bände: 12 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Prinzessin Sakura Band 1Story
Zu Zeiten der Heian-Periode (794-1185 n. Chr.) lebt die 14-jährige Prinzessin Sakura. Ihre Eltern sind vor einigen Jahren verstorben und auch ihr Bruder ist kürzlich an einer Pandemie gestorben, so dass sie ganz allein mit einigen Bediensteten auf einem Berggut bei Izumi wohnt. Kurz nach ihrer Geburt wurde sie dem Sohn des Kaisers zur Frau versprochen. Zwar wird sie seit dem Tod ihrer Familie von ihrem Verlobten finanziell unterstützt, aber gesehen hat sie ihn noch nie.

Als sie eines Tages die Nachricht erhält, dass sie in die Hauptstadt Heian-Kyo, dem heutigen Kyoto, aufbrechen soll, versucht sie sich zu währen. Sie hasst ihren Verlobten Prinz Ora, da er sie bisher nie besucht hat und immer nur Briefe schrieb. Voller Verdruss klettert sie auf einen Baum und wird wenig später von dem Gesandten Aoba vom Baum herunter gezogen. Er bezeichnet sie als „Bärenprinzessin“ und macht sich über sie lustig.

Bei Asagiri, einem kleinen mystischen Wesen und ihrer einzigen Freundin, weint sie sich aus. Gemeinsam betrachten sie den Mond. In diesem Moment tritt Aoba, ohne Anklopfen, in ihr Zimmer und maßregelt sie. Nun taucht die Schamanin Byakuya auf. Sie fragt sofort, ob die Prinzessin sich an die Abmachung gehalten hat und sich nicht den Vollmond angeschaut hat.

Nachdem beide weg sind, flieht Sakura zusammen mit Asagiri von dem Berggut. Ihre Abwesenheit fällt sofort auf. Die Bediensteten zeigen dem Gesandten, die ganzen Briefe des Prinzen, die die Prinzessin aufgehoben hat. Der Gesandte scheint nun Sakura besser zu verstehen und macht sich auf den Weg sie zu suchen.

Sakura und Asagiri haben sich mittlerweile im Wald verlaufen. Sakura bemerkt, dass Vollmond ist und schaut zum Himmel. In diesem Moment taucht ein Yoko auf, ein menschenfressendes Wesen, dass sie mit „Prinzessin Kaguya“ anspricht. Sakura ist starr vor Angst. Als der Yoko angreift, wirft sich gerade noch rechtzeitig der Gesandte vor die Prinzessin und greift den Yoko mit Magie an. Byakuya schimpft sofort mit ihr. Schließlich hat sie die Prinzessin davor gewarnt, bei Vollmond nicht zum Himmel zu sehen.

Dem unsterblichen Yoko macht ein Magieangriff nicht viel aus. So zieht Byakuya die Prinzessin zur Seite und erklärt ihr, dass sie die Enkelin von Prinzessin Kaguya ist. Prinzessin Kaguya kam mit ihrem magischen Schwert aus dem Mondreich und bekämpfte mit dem Schwert die Yokos. Einzig dieses Schwert vermag es die Yokos zu töten. Byakuya reicht ihr nun ihr Lebenszeichen, dass zu Geburt eines jeden Kindes von einer Seherin wahrgesagt wird. Das Zeichen von Sakura bedeutet „Zerstörung“.

Prinzessin Sakura Band 2Derweilen kämpft immer noch Aoba gegen den Yoko. Sakura hat sich mittlerweile entschieden, dass Erbe ihrer Familie anzutreten und stellt sich dem Yoko entgegen. Sakura beschwört aus ihrer Handfläche das Schwert Chizakura herauf. Doch das Schwert hat seinen eigenen Willen und zieht Sakura in eine völlig andere Richtung. Letztendlich schafft sie es doch Chizakura zu führen und den Yoko zu töten.

Der Tag der Abreise steht an. Eine Eskorte bringt Sakura, Aoba, Byakuya und Asagiri in die Hauptstadt. Die Reise verläuft ohne Zwischenfälle. Als sie am Palast ankommen, traut Sakura ihren Augen nicht. Es stellt sich heraus, dass der Gesandte Aoba der Prinz Ora ist, ihr Verlobter.

Es vergehen einige Tage die Sakura dafür nutzt, die Yokos in der Stadt zu dezimieren. Ein paar Tage später ist Ora auf der Suche nach der Prinzessin. Als er sie findet, sagt er ihr, dass die Hochzeit bevorsteht und sie schon die nächste Nacht zusammen verbringen werden. Als die beiden sich mal wieder streiten, taucht der zukünftige Kaiser Kronprinz Fujimurasaki auf, um die Mondprinzessin zu begutachten. Sakura und Ora scheinen sich Stück für Stück näher zu kommen und die Missverständnisse klären sich auf.

Doch alles soll sich schlagartig ändern, als Prinzessin Sakura wieder dabei ist einen Yoko zu erledigen. Die kaiserlichen Truppen haben solange gewartet bis der Yoko tot ist, um dann auf die Prinzessin zu schießen. Ora hasst die Prinzessin dafür, dass er nicht Kaiser wegen ihr werden kann. Voller Hass schießt er auf seine Verlobte und trifft sie in die Brust. Sie zieht den Pfeil aus ihrer Brust. Byakuya schreitet ein, bevor er zum zweiten Mal schießt.

Was wird nun aus der Prinzessin werden? Wird Prinz Ora sie töten oder wird sie fliehen können?

Eigene Meinung
Mit „Prinzessin Sakura“ versucht Arina Tanemura erstmalig historische Segmente mit einer Magicalgirl-Story zu kreuzen. Äußerlich und auch inhaltlich ähnelt es ihrer Serie „Time Stranger Kyoko“, in der es um die nicht irdische Prinzessin Kyoko geht. Charakterlich sind die beiden Prinzessinnen Sakura und Kyoko jedoch völlig unterschiedlich. Sakura ist zwar anfangs eine Heulsuse, entwickelt sich aber innerhalb weniger Kapitel zu einer starken Person, die ihren Weg, egal wie schwer er auch sein mag, geht. Es wäre wünschenswert, wenn die Mangaka anfangen würde, mehr Abwechslung in das Äußere ihrer Charaktere zu legen. Zeichnerisch ist der Manga gut umgesetzt, wie man es von Arina Tanemura älteren Werken gewohnt ist.

Fans von Arina Tanemura ist dieser Manga zu empfehlen. Wer jedoch nur einen historische Manga lesen möchte, wird nicht unbedingt nur Freude mit diesem Manga haben, da Arina Tanemura besonders das Outfit der Verwandlung absolut nicht in die Zeit passt. Außerdem gibt es Inhalte im ersten Kapitel die entweder schlecht recherchiert sind oder absichtlich falsch gemacht wurden: die Kimonos der Heian-Periode waren unglaublich schwer. Es war daher kaum möglich mit einem solchen Kimono auf einen Baum zu klettern…

Prinzessin Sakura: © 2008 Arina Tanemura, Shueisha / Tokyopop

Princess Ai – The Prism of Midnight Dawn

Name: Princess Ai – The Prism of Midnight Dawn
Englischer Name: Princess Ai – The Prism of Midnight Dawn
Originaltitel: Princess Ai – The Prism of Midnight Dawn
Herausgebracht: USA: Tokyopop 2008
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Idee: Courtney Love & Stuart „D.J. Milky“ Levy
Story: Stuart „D.J. Milky“ Levy, Christine Boylan
Zeichnungen: Misaho Kujiradou
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Princess Ai - The Prism of Midnight Dawn Band 1Story
Ein Jahr ist es bereits her, das Princess Ai von der Erde ins Ai-Land zurückgekehrt ist. Die zweite Revolution ist vorbei, Menschen und Dougen leben nun gemeinsam in Frieden im Ai-Land.

Alle lieben Princess Ai und diese liebt ebenso ihr Volk. Jedoch ist sie nicht glücklich, denn sie vermisst die Erde und vor allem vermisst sie Kent. Diese Trauer hindert sie sogar am Schreiben ihrer Songs. Ihr fällt einfach nichts ein, dabei soll in zwei Tagen doch der Tag der Vereinigung zwischen Menschen und Dougen gefeiert werden. Ai soll dabei auftreten und singen.

Verzweifelt liegt sie auf dem Boden ihres Zimmers im Schloss Ai. Sie liegt zwischen vielen Papierblättern, auf denen sie versucht hat einen Song zu texten. Dann betritt Nora das Zimmer. Ihm fällt auf das die Töne, die Ai auf ihrem Keyboard spielt, irgendwie nicht harmonisch klingen. Er fragt ob das richtig so ist, weil es irgendwie falsch klingt. Ai lässt ihren Kopf in ihre Hände fallen. Traurig erklärt sie Nora, dass sie das Land, ihr Volk und auch das Schloss zwar liebt, sich aber wie in einem Käfig fühlt. Entweder hockt sie in ihrem Zimmer oder sie winkt bei verschiedenen Veranstaltungen vom Balkon dem Volk zu. Sobald sie das Zimmer verlässt, ist sie gleich von Bodygards umgeben. Sie bekommt einfach keine Luft mehr.

Ai möchte für eine Weile wieder auf die Erde, doch Nora versucht sie davon abzuhalten. Wütend entgegnet Ai ihm, dass sie keine Erlaubnis von ihm benötigt. Das ist Nora wohl bewusst, doch versucht er ihr klar zu machen, dass ihr Volk sie braucht. Denn ohne sie hätte es die zweite Revolution nie gegeben. Die Dougen und Menschen leben zwar nun alle zusammen, doch haben die Älteren immer noch Vorurteile und sind den Dougen gegenüber immer noch misstrauisch. Noras Cousin Kaz glaubt dass die Dougen überwiegen und mächtiger werden, so dass er nicht auf Ai’s Seite steht. Und dann sind auch noch alle über die Energiekrise verärgert.

Ai versteht das auch alles, doch die Revolution ist bereits ein Jahr her. Wozu braucht das Volk sie denn noch. Sie ist doch bloß ein Aushängeschild, dabei möchte sie nur frei sein. Nora erzählt ihr daraufhin, dass das Konzert auch auf der Erde übertragen wird. Ai ist aus dem Häuschen. Auf einmal hat sie richtig Motivation zum Schreiben. Sie freut sich richtig auf den Auftritt. Aber Moment mal! Wie ist das eigentlich möglich? Die Erde und das Ai-Land sind zwei verschiedene Welten. So schön es auch ist, aber wie soll so eine Übertragung in beide Welten möglich sein?

Princess Ai - The Prism of Midnight Dawn Band 2Nora erklärt ihr das Sir Edwin einen Weg gefunden hat, um das zu ermöglichen. Es soll mit Hilfe eines Prisma funktionieren. Von diesen Prismen existieren drei Stück. Zusammen bilden sie das Trism und dies wurde wiederum dazu genutzt, um sich zu bereichern und Macht an sich zu reißen. Nora besitzt das Prism of Meridian Eve. Sir Edwin ist ein Experte auf diesem Gebiet und nutzt selbst das Prism of Midnight Dawn.

Ai schnappt sich Noras Prisma und fragt ob sie mit seiner Hilfe jemanden auf der Erde sehen könnte. Nora bejaht dies. Sofern sie an Legenden glaubt, sollte es wohl funktionieren. Ai schließt die Augen. Als sie diese wieder öffnet sieht sie in dem Prisma Kent, wie er auf der Bühne steht und singt. Er wird nur einen kurzen Moment angezeigt, aber diesen Moment hat Ai genossen. Nora erinnert Ai an das Konzert und daran das sie sich langsam darauf vorbereiten sollte.

Am Tag des Konzertes blüht Ai richtig auf. Sie strahlt regelrecht auf der Bühne. Während des Konzertes wird über das Prisma eine Verbindung zu Sir Edwin hergestellt. Er bedankt sich für das Konzert und erzählt Ai, dass sich die Musik auf der Erde verändert hat und das zum Schlechteren. Es sollen dunkle Mächte am Werk sein. Sir Edwin kann seinen Satz nicht zu Ende sprechen, denn man sieht wie er und sein Prisma von einem riesigen Geier gepackt und verschleppt werden. Dann ist die Verbindung weg.

Ai beschließt zurück auf die Erde zu gehen, um Sir Edwin und das Prisma zu suchen. Zudem will sie sich vergewissern das auf der Erde alles in Ordnung ist. Was hat Sir Edwin damit gemeint, dass die Musik auf der Erde sich verändert hat?

Nora will sie davon abhalten, weil sie auf der Erde nicht sicher ist. Doch da schalten sich die drei Furien Meggi, Alexa und Tess ein. Sie wollen Ai auf die Erde begleiten, um sie zu beschützen. Doch Nora wehrt sich immer noch gegen Ai’s Entscheidung. Er befielt ihr als König sogar nicht zu gehen. Doch Ai lässt sich nicht aufhalten. Zusammen mit den Furien nutzt sie Noras Prisma, um sich zur Erde teleportieren zu lassen. Sie lassen den verzweifelten Nora allein zurück. Dieser schaut traurig auf die Stelle wo Ai eben noch gestanden hat und sagt leise, dass Ai nun nie mehr ins Ai Land zurück kommen wird.

Endlich ist Ai wieder auf der Erde. Und zu ihrer Freude sind sie auch noch direkt in Shibuya gelandet. Doch die Freude hält nur kurze Zeit, denn aus allen Richtungen ist Musik zu hören, die Ai Kopfschmerzen bereitet. Was ist das nur? Diese Musik klingt so falsch und Ai wird richtig schlecht davon. Doch die Menschen um sie herum, scheinen diese Musik zu mögen. Auch die Furien merken nicht, dass irgendetwas mit dieser Musik nicht stimmt.

Was ist nur auf der Erde passiert? Was ist das für Musik? Wird Ai herausfinden was mit Sir Edwin passiert ist? Und was wird geschehen, wenn Ai und Kent sich über den Weg laufen?

Eigene Meinung
“The Prism of Midnight Dawn“ ist quasi die Fortsetzung zur ursprünglichen Serie “Princess Ai“.
Die Zeichnungen sind wieder von Misaho Kujiradou und wirklich super. Nach der Vorgängerserie war ja schon abzusehen, dass es eine Fortsetzung geben wird. Und diese ist bisher auch sehr gut gelungen. Wieder wird es lustig, spannend und natürlich auch ein wenig romantisch. Im Vordergrund steht wieder die Musik, für deren Texte keine Mühen gescheut wurden. Wer also “Princess Ai“ schon klasse fand, sollte sich “The Prism of Midnight Dawn“ nicht entgehen lassen.

© AyaSan

Princess Ai – The Prism of Midnight Dawn: © 2008 Misaho Kujiradou, Tokyopop inc./ Tokyopop

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