Name: |
Akihabara Shojo |
Englischer Name: |
My Girlfriend’s a Geek |
Originaltitel: |
Fujoshi Kanojo |
Herausgebracht: |
Japan: Enterbrain 2007
Deutschland: EMA 2009 |
Mangaka: |
Story: PENTABU
Zeichnungen: Rize Shinba |
Bände: |
5 Bände |
Preis pro Band: |
6,50 € |
Story
Der Student Taiga Muto ist ständig pleite. Deshalb sucht er schon seit längerem einen guten Job. Doch das ist gar nicht so einfach, denn ein guter Job ist heutzutage ja nicht so leicht zu finden. Zu aller erst muss er natürlich gut bezahlt sein, dann sollte er auch in der Nähe seiner Uni und nicht all zu schwer auszuführen sein. Zudem wäre es auch nicht schlecht, wenn es dann noch Spaß macht. So einen Job muss man erstmal finden! Während er seinem Kumpel Koji versucht das klar zu machen, bleibt dieser vor einem Schaufenster stehen und ruft Taiga zu sich.
In diesem Schaufenster ist ein Jobgesuch ausgehängt. Es wird dringend eine Aushilfe für das Lager gesucht. Es scheint sich hier um eine Modefirma zu handeln. Der Job scheint gut bezahlt zu sein aber im Lager?! Soviel zu: “Der Job sollte leicht auszuführen sein.“ Doch während Taiga auf den Aushang schaut, schielen seine Blicke an diesem vorbei, durch das Schaufenster hindurch. Er erblickt eine Mitarbeiterin dieser Firma und ihm bleibt die Sprache weg. Er scheint sich auf den ersten Blick verliebt zu haben. Natürlich nimmt er diesen “guten Job“ sofort an.
Nach einem Vorstellungsgespräch wird Taiga sofort eingestellt. An seinem ersten Tag stellt er sich allen vor, auch die schöne Mitarbeiterin, wegen der er bei dieser Firma angefangen hat, begrüßt ihn freundlich. Wieder wird Taiga bewusst wie unglaublich süß sie ist. Er erfährt das ihr Name Yuiko Ameya ist und sie seit drei Jahren in der Verwaltung dieser Firma tätig ist.
Während seiner Arbeitszeit versucht er immer wieder mit Yuiko in Kontakt zu kommen, um sie besser kennen zu lernen, doch das stellt sich als gar nicht so einfach heraus. Denn Suzuki-San, die älteste Dienstangestellte, hat wohl einen Narren an ihm gefressen. Jedes mal wenn Taiga eine Lieferung in der Verwaltung abzeichnen lassen muss, springt sie gleich auf. Dabei wäre ihm Yuiko viel lieber. Das Abzeichnen lassen ist schließlich die einzige Möglichkeit mit ihr in Kontakt zu kommen.
Taiga ist schon richtig am Verzweifeln, denn seine Vertragszeit ist schon zur Hälfte abgelaufen und der Abstand zu Yuiko ist noch kein bisschen kleiner geworden. Und das nur weil Suzuki immer da ist. Suzuki bittet Taiga ihr beim Eintüten mehrerer Ringe zu helfen. Taiga freut sich darüber, weil er dann endlich einmal im Büro arbeiten darf. Natürlich hofft er hier auf Yuiko zu treffen. Zu seinem Bedauern ist diese natürlich während ihrer Mittagspause außer Haus. Deprimiert widmet er sich wieder den Ringen. Er ist erstaunt wie viele verschiedene Größen es bei den Ringen gibt.
Beim Eintüten stellt er sich vor, wie er Yuiko einen Ring schenkt und diese sich sehr darüber freut. Doch als er aus seinem Tag Traum erwacht, stellt er fest, dass er versehentlich den Ring an seinen Finger gesteckt hat. Das wäre ja eigentlich nicht sehr tragisch, wenn er nicht festsitzen würde. Taiga versucht verzweifelt diesen verdammten Ring von seinem Finger zu bekommen, aber keine Chance. Er sitzt absolut fest.
Während Taiga immer noch versucht den Ring von seinem Finger zu bekommen, bekommt Suzuki einen Anruf aus dem Lager. Dort ist neue Ware angekommen und Taiga soll dort helfen. Dann muss er wohl später versuchen den Ring ab zu bekommen. Unter den Arbeitshandschuhen sieht ihn ja auch keiner.
Nach der Arbeit zieht Taiga die Handschuhe aus und stellt erschrocken fest, dass der Ring von seinem Finger verschwunden ist. Wo ist er nur hin? Panisch fängt Taiga an alles abzusuchen. Er sucht alle seine Wege, die er heute gelaufen ist, ab. Doch er findet ihn einfach nicht. Inzwischen ist er schon alleine in der Firma. Naja….nicht ganz. Plötzlich steht Yuiko hinter ihm und fragt was los ist. Erschrocken antwortet er, dass er nur etwas sucht, sie aber schon gehen könne. Yuiko lehnt dies ab, denn sie muss die Firma abschließen. Sie beschließt Taiga bei der Suche zu helfen, weil das schneller geht. Sie fragt ihn nach was er denn sucht. Beschämt erzählt er ihr die Geschichte mit dem Ring.
Nun machen sich beide auf die Suche. Taiga ist richtig motiviert, denn er ist das erste Mal mit Yuiko alleine, auch wenn die Umstände nicht die Besten sind. Plötzlich findet Yuiko den Ring in Taigas Kapuze von seinem Pullover. Nun kommt Erleichterung auf. Als Dankeschön bringt er Yuiko noch nach Hause. Schließlich ist es inzwischen schon sehr spät geworden.
Nach diesem Abend wächst Taigas Hoffnung auf eine Chance bei Yuiko wieder. Vielleicht bietet sich ja doch noch eine Gelegenheit sie näher kennen zu lernen. In den nächsten Tagen scheint sein Verhältnis zu Yuiko sich schon etwas entwickelt zu haben. Er hat das Gefühl als würde sie ihn viel öfter anlächeln als vorher.
Sie treffen sich sogar zum Essen und verstehen sich richtig gut. Die Distanz zwischen ihnen wird immer kleiner bis sie schließlich zusammen kommen. Taiga ist über glücklich, denn noch weiß er nicht wie anstrengend eine Beziehung sein kann. Denn es stellt sich heraus das Yuiko ein Otaku ist die auf Boys Love Mangas steht. Das alleine wäre nicht so schlimm, wenn Taiga für ihre Fantasien nicht immer her halten müsste.
Wie wird die Beziehung der beiden weiter gehen? Wie lange wird Taiga das Spielchen mitmachen? Auf was für Ideen wird Yuiko alles kommen?
Eigene Meinung
“Akihabara Shojo“ ist eine sehr schön gezeichnete Story. Die Zeichnungen sind sehr fein und Charakter betonend. Die Story ist mal ganz anders, als man es von einem Shojo erwartet. Sicherlich steht zwar die Beziehung von Taiga und Yuiko im Vordergrund, nur wird diese ständig von Yuikos Boys Love Wahn übertrumpft. Diese Story wurde von PENTABU und Rize Shinba mit sehr viel Humor geschmückt, der so ziemlich jeden zum Schmunzeln bringen dürfte.
© AyaSan
Fujoshi Kanojo: © 2007 Rize Shinba & PENTABU, Enterbrain Inc./ EMA