Sweet Santa!

Name: Sweet Santa!
Englischer Name: Sweet Santa!
Originaltitel: Yoroshiku Master
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2005
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Sakura Tsukuba
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Sweet Santa! Band 1Story
Die siebzehnjährige Kurumi lebt zusammen mit ihrem Vater. Ihre Mutter ist vor langer Zeit verstorben und ihr Vater arbeitet so viel, dass sie meistens alleine ist. Als kleines Kind hat sie ein Buch geschenkt bekommt. Es ist eine Weihnachtsgeschichte. Zufälligerweise hat sie es nun wieder gefunden und blättert es durch. Sie erinnert sich an die Zeit als sie noch klein war und sich dieses Buch immer wieder und wieder angesehen hat. Es ist wirklich ein komischer Zufall, dass sie dieses Buch ausgerechnet jetzt wieder gefunden hat, denn Weihnachten steht kurz vor der Tür. Kurumi freut sich schon wahnsinnig auf Weihnachten, doch dann erhält sie einen Anruf von ihrem Vater. Er teilt ihr mit, dass er dieses Jahr Weihnachten leider nicht bei ihr sein kann, weil er arbeiten muss. Er fragt sie was sie sich wünschen würde, dann würde er es ihr zuschicken. Doch Kurumi erwidert nur, dass sie keinen besonderen Wunsch hat und legt auf.

Sie ist enttäuscht und traurig, obwohl sie damit gerechnet hat. Naja…dann ist sie Weihnachten wohl mal wieder alleine. Aber das ist ja nichts ungewöhnliches, denn sie ist meistens alleine. Auch ihre Freundinnen haben leider keine Zeit. Sie haben bereits etwas mit ihren Familien vor.

Etwas deprimiert schlendert Kurumi durch die Stadt. Sie redet sich ein, dass es nicht schlimm ist Weihnachten allein zu sein. Schließlich ist sie sonst ja auch allein. Sie überquert mit vielen anderen Menschen eine Straße, dabei stößt sie versehentlich mit einem Jungen zusammen und entschuldigt sich ohne aufzusehen.Sie geht ganz normal weiter doch plötzlich wird sie durch irgendetwas zurückgezogen. Sie dreht sich verwundert um und sieht, dass an ihrem Handgelenk auf einmal eine Schnur befestigt ist und diese führt zu dem Jungen, mit dem sie soeben zusammen gestoßen ist.Der Junge schaut sie mit großen Augen an und stürmt fröhlich auf sie zu. Er nimmt ihre Hände und meint fröhlich so etwas wie:“Endlich hab ich meine Herrin gefunden!“

Sweet Santa! Band 2Was ist denn nun los? Sie erwidert nur, dass er sie loslassen soll und ruck zuck lässt er sie los und hält die Hände in die Luft. Sie fragt ihn, wer er ist. Sie hat vielleicht mit viel gerechnet, aber nicht mit dieser Antwort. Denn der Junge behauptet ihr Rentier zu sein und sie wäre seine Miss Santa. Sein Name ist Kaito und er ist siebzehn Jahre alt. Kurumi wendet sich ab und geht.Naja…zum Jahresende drehen viele Leute durch. Er scheint einer von ihnen zu sein. Komischer Typ. Doch weit kommt sie nicht, denn da ist ja immer noch diese merkwürdige Schnur, die die beiden verbindet. Sie wendet sich wieder dem Jungen zu und dieser bittet sie folgendes zu sagen:“Verwandle dich in ein Rentier!“ Naja, wenn sie den Typ dann wieder los ist und weiter ziehen kann, warum nicht? Kurumi spricht diese Worte aus und dann…sie traut ihren Augen nicht. Verwandelt Kaito sich doch tatsächlich in ein Rentier….mitten in der Stadt.

Plötzlich wird Kurumi schwarz vor Augen. Als sie wieder aufwacht sieht sie lauter fremde Gesichter und das von Kaito. Es ist Kaitos Familie. Sie erklären ihr, dass sie eine Rentierfamilie sind. Bis auf der Vater, er ist ein normaler Mensch. Jedes Rentier sucht nach seinem Santa. Diese Schnur ist ein Zügel und ist für normale Menschen nicht sichtbar. Zudem sind die Zügel elastisch, so dass man sich frei bewegen kann. Sie erzählen ihr, dass Kaito jeden von Kurumis Befehlen ausführen wird. Die Aufgabe eines Santa besteht darin an Heiligabend Geschenke an die braven Kinder zu verteilen. Kaito wird dann als Rentier den Schlitten ziehen.

So langsam fängt Kurumi an diese Geschichte zu glauben. Vielleicht ist sie nun Heiligabend doch nicht alleine. Außerdem gefällt ihr die Zuneigung, die Kaito ihr entgegen bringt. Nur hat sie Angst davor, dass er nur so zu ihr ist, weil sie seine Miss Santa ist. Ist das wirklich so, oder ist Kurumi für Kaito etwas besonderes?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist schön zu lesen. Die Zeichnungen sind sehr angenehm beim Lesen. Sie sind sehr detailliert und haben sehr feine Züge. Die Story ist kreativ und fantasievoll. Anfangs ist sie eher lustig aber ich glaube schon, dass uns noch sehr viel Romantik erwarten wird. Denn schon im ersten Band knistert es zwischen Kurumi und Kaito. Also….ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

© AyaSan

Yoroshiku Master: © 2005 Sakura Tsukuba, Hakusensha/Tokyopop

Suiren

Name: Suiren
Englischer Name:
Originaltitel: Suiren
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2011
Deutschland: EMA 2013
Mangaka: Mio Nanao
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

SuirenStory
Rio und Jun sind beide im Schwimmklub und verstehen sich einfach super. Auch den anderen ist schon aufgefallen, dass Jun Rio einfach zu gerne auf den Arm nimmt. Jun ist ein hervorragender Schwimmer. Auch Rio ist nicht schlecht, jedoch muss sie noch an ihrer Technik und ihrem Tempo feilen. Und da sollte sie sich ins Zeug legen, denn demnächst werden die Turnierschwimmer ausgewählt.

Leider wird Rios Training momentan extrem aufgehalten. Denn sie muss ein neues Klubmitglied betreuen. Ihr Name ist Yokoyama und sie kann kein bisschen schwimmen. Das passt Rio überhaupt nicht, aber ändern kann sie es eh nicht. Gerade will sie eine Bahn auf Zeit schwimmen, als sie schon ihren Namen hört. Yokoyama kommt angelaufen und bittet um Hilfe. Rio ist zwar etwas genervt, schenkt Yokoyama dann aber die Aufmerksamkeit, die sie verlangt.

Nach dem Schwimmen wartet Rio noch auf Yokoyama, die allerdings total am Trödeln ist. Alle anderen sind schon weg und Rio schaut auch schon auf die Uhr. Sie sagt zu Yokoyama, dass sie ihren Bus noch kriegen muss, weil sie heute früher nach Hause wollte. Yokoyama sagt hektisch zu ihr, dass sie doch nicht hätte warten müssen. Das tut Rio jetzt auch nicht mehr. Sie geht zum Ausgang und sieht, dass die anderen doch noch gar nicht nach Hause sind. Jun meint zu ihr, dass sie sich noch verquatscht hätten.

Plötzlich taucht auch Yokoyama mit klitschnassen Haaren auf. Rio fragt sie, ob sie wirklich so nach Hause gehen will. Yokoyama meinte nur, dass sie Rio nicht länger warten lassen wollte. Im Zug möchte Rio Jun etwas erzählen, doch jedes Mal wurde sie von Yokoyama unterbrochen, weil diese genießt hat. Rio ist die einzige die ab der nächsten Haltestelle zu Fuß weiter muss. Die anderen fahren mit dem Zug weiter. Sie ist deprimiert, weil sie gar nicht mit Jun reden konnte. Dann ruft dieser an und fragt, was sie erzählen wollte. Rio ist total glücklich und merkt, dass sie ihn richtig lieb hat.

Am nächsten Tag im Klub ist Rio wieder die ganze Zeit mit Yokoyama beschäftigt und kommt überhaupt nicht zu ihrem eigenen Training. Sie beschließt deshalb nach dem offiziellen Training allein zu trainieren. Jun ist bei ihr geblieben und will sie unterstützen. Alles wäre gut, nur taucht Yokoyama wieder auf. Sie hätte gehört, dass Rio nach dem Training alleine weiter übt und fragt, ob sie mitmachen kann. Jun sieht Rio an, dass sie total verzweifelt ist und bietet Yokoyama an, ihr Training für heute zu übernehmen, da Rio zu kaputt ist. Doch das gefällt Rio natürlich auch nicht. Sie macht auch mit und so helfen Jun und Rio bei Yokoyamas Schwimmübungen.

Unter der Dusche sagt Rio zu Yokoyama, dass sie sich nach dem offiziellen Training nicht auch noch um sie kümmern kann. Yokoyama versteht es nicht und fragt sie warum. Rio ist fassungslos, antwortet dann aber das sie die Zeit für ihr eigenes Training benötigt. Yokoyama druckst vor sich hin und sagt dann plötzlich, dass sie dem Schwimmklub eigentlich nur beigetreten ist, weil sie in Jun verliebt ist. Sie möchte zwar auch schwimmen lernen aber Jun ist der wahre Grund. Rio erwidert darauf nur, dass sie ihr dabei nicht helfen kann.

Tja… was nun? Yokoyama ist in Jun verliebt, genauso wie Rio. Wird Jun diese Gefühle bei einer der beiden erwidern? Und wird Yokoyama sich weiterhin so dreist anbiedern?

Eigene Meinung
Die Zeichnungen haben mich absolut begeistert. Ein richtig schöner Shojostil. Die Story ist eine typische Romanze. Jedoch hab ich beim Lesen sehr oft den Kopf schütteln müssen. Denn diese Yokoyama ist echt der Hammer. An Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten.

© AyaSan

Suiren: © 2011 Mio Nanao, Shogakukan/EMA

Sugars*

Name: Sugars*
Englischer Name:
Originaltitel: Sugars*
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2006
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Minori Kurosaki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

SugarsStory
Rita ist im zweiten Jahr der Mittelschule und bezeichnet sich selbst als Musikerin. Sie ist sehr emotional, was bedeutet, dass sie extrem schnell ausflippt. Sobald jemand etwas gegen ihre Musik oder allgemein gegen Rock sagt, muss derjenige dran glauben. Egal ob er älter oder jünger ist als sie. Sie hat eine Band mit ihrer besten Freundin Tsukasa gegründet. Die „Love Sugars“. Ihr Traum ist es, mit dieser Band auftreten zu können und ihren Schwarm Yosuke kennen zu lernen. Yosuke ist der Bandleader von „Thrive“. Diese Band hat schon mehrere Auftritte in verschiedenen Clubs hinter sich und bereits eine große Fangemeinde. Auch Rita gehört zu ihren Fans. Naja….eigentlich ist sie nur ein Fan von Yosuke, aber diese Band ist zumindest der Grund, weshalb Rita sich für Rock begeistert.

Ritas Eltern besitzen ein Lokal und würden es natürlich gerne sehen, wenn Rita den Laden irgendwann übernehmen würde. Vor allem weil Rita bereits jetzt schon fast besser kocht als ihr Vater. Sie arbeitet nämlich nach der Schule in dem Lokal. Allerdings nicht um sich auf das Berufsleben vorbereiten zu können, sondern um sich Konzertkarten zu leisten.

Wenn Rita könnte, würde sie sofort mit ihrer Band auftreten. Da gibt es nur ein kleines Problem. Die Band hat nur zwei Mitglieder. Tsukasa ist zwar ein Musikgenie, das in der Lage ist mehrere Instrumente zu spielen, nur wird das bei einem Auftritt natürlich schwierig. Zumal Rita nicht sonderlich gut mit ihrer Gitarre umgehen kann und auch ihre Stimme etwas Training gebrauchen könnte.

Bei einem Live Act von „Thrive“ ist Rita hin und weg. Zum allerersten Mal haben sich Yosukes und ihr Blick getroffen. Es muss wirklich ihr Glückstag sein. Nach dem Konzert geht sie zum Arbeiten in das Lokal ihrer Eltern. Dort muss sie dann wieder einmal klar stellen, dass sie sich null für Gastronomie interessiert.

Am nächsten Tag in der Schule, unterhalten sich Rita und Tsukasa begeistert über das gestrige Konzert von „Thrive“. Rita stellt mal wieder fest, dass die „Love Sugars“ auch endlich mal live auftreten sollten. Tsukasa entgegnet, dass das keine so gute Idee ist. Schließlich fehlen ihnen zwei Leute. Auch wenn sie vorübergehend Bass, Gitarre und Schlagzeug auf einmal spielen könnte. Aber auf Dauer würde das natürlich nicht gehen. Rita bietet an, die Gitarre zu übernehmen. Damit würde nur noch eine Person fehlen. Die Diskussion wird von Shoko Okita, eine Mitschülerin der beiden, unterbrochen. Shoko hackt ständig auf der Rockmusik herum. Sie scheint sie wirklich zu hassen. Tsukasa muss Rita zurückhalten, bevor sie völlig ausrastet. Deswegen bekommt Rita auch gleich eine Strafe verpasst. Sie muss zusammen mit Shoko das Klassenzimmer sauber machen.

Nach der Schule läuft Rita ins Lokal ihrer Eltern. Dort erfährt sie, dass sie einen neuen Küchenjungen haben. Super denkt sich Rita. Jetzt hat sie einen Handlanger. Freudestrahlend läuft sie zum Hinterausgang, wo er sich aufhalten soll. Sie ruft nur laut: „ Hello Baby!“ Doch das Baby bekommt sie gar nicht ganz raus, als sie sieht, wer der neue Küchenjunge ist. Sie kann es einfach nicht fassen. Es ist tatsächlich Yosuke. Sie unterhalten sich und Yosuke bemerkt, dass Rita eine Gitarre auf dem Rücken trägt. Er fragt sie, ob sie auch Musik macht. Rita erzählt ihm, dass er der Grund dafür ist, dass sie Musik liebt. Sie will unbedingt irgendwann, so wie er, live auftreten und ihn sogar irgendwann übertrumpfen. Yosuke ist wirklich von den Socken. Er bietet ihr an, am nächsten Abend in seinem Stammclub aufzutreten. Er weiß das da ein Termin frei ist. Rita ist begeistert und fassungslos zugleich. WOW! Natürlich nimmt sie das Angebot an.

Tsukasa ist von dieser Neuigkeit nicht wirklich begeistert, da sie immer noch zu zweit sind und ihnen jegliche Übung fehlt. Rita ist total optimistisch. Gemeinsam gehen sie durch die Einkaufsstraße und reden über den Auftritt. Plötzlich sehen sie Shoko. Shoko steht vor einem Musikladen und bewundert eine Bassgitarre. Rita traut ihren Augen kaum. Sie dachte immer Shoko hasst Musik. Natürlich gehen die Beiden nicht einfach an Shoko vorbei. Sie sprechen sie auf die Gitarre an, doch Shoko wert sofort ab. Rita drückt ihr einen Flyer, wegen ihres Auftrittes in die Hand und bittet sie zu kommen.

Begeistert sich Shoko wirklich für Musik? Und ist sie vielleicht das fehlende Mitglied bei den Love Sugars? Wird der Auftritt für die Love Sugars der Durchbruch? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Yosuke und Rita?

Eigene Meinung
Ich liebe einfach Manga in denen Liebe, süße Jungs und Musik vorkommen. All das findet man in „Sugars*“. Die Zeichnungen sind sehr süß, genau wie die Charaktere in dieser Geschichte. Rita ist einfach super. Sie ist total selbstbewusst, weiß was sie möchte und irgendwie ist sie auch total durchgeknallt. Aber gerade dass wird man an ihr lieben. Der Manga ist richtig niedlich. Es ist weniger eine Romanze, sondern eher eine Komödie. Aber diese wird vielen Shojolesern gefallen. Dieser Manga ist sowohl für die jüngeren als auch ältere Leser geeignet.

© AyaSan

Sugars: © 2006 Minori Kurosaki, Shueisha/Tokyopop

Sture kleine Nayu

Name: Sture kleine Nayu
Englischer Name:
Originaltitel: Dakedo, Amanojaku
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2009
Deutschland: Tokyopop 2013
Mangaka: Fumi Eban
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Sture kleine NayuStory
Die siebzehnjährige Nayu ist Vollwaise und wächst deshalb bei Ihrer Großmutter auf. Ihre Großmutter hat ihr als kleines Kind ein liebevolles zu Hause gegeben. Sie hat einfach alles für Nayu getan. Selbst jetzt wo Nayu siebzehn Jahre alt ist, bemüht sie sich immer noch sehr. Sie versucht viel Zeit mit Nayu zu verbringen, sie hat sich ein Handy gekauft und macht einen Kurs, um es auch bedienen zu können. Das alles tut sie um ein Gesprächsthema mit Nayu zu haben. Doch seit einigen Jahren hat Nayu sich geändert. Sie blockt ihre Oma komplett ab und ist sogar gemein zu ihr.

Sie wirft ihrer Oma Dinge an den Kopf wie: “Nerv nicht!” oder “Lass mich in Ruhe!” und so weiter. Und trotzdem lächelt ihre Oma sie immer nur an. Nayu fragt sich, wann sie eigentlich so grimmig geworden ist. Ihre Oma ist doch immer so lieb zu ihr, so jemanden wie Nayu sollte sie einfach ignorieren.

In der Schule denkt Nanu über das alles nach. Derzeit kursieren Gerüchte in der Schule. Nayu würde sich mit betrunkenen prügeln. Nayu ignoriert das einfach. Sie wird von Ihrem Freund Hayate abgeholt und erzählt ihm, dass sie auf seine Schule hätte gehen sollen. Ihre ist echt doof. Hayate lächelt sie nur an und meint, dass sie ja nur auf diese Schule gegangen ist um ihrer Oma eine Freude zu machen. Nayu schweigt.

Die Heimwege der beiden trennen sich und Nayu geht alleine weiter. Sie kommt an einer Mittelschule vorbei. Dort beobachtet sie wie ein kleines Mädchen beim Sport von ein paar Jungs geärgert wird. Sie geht dazwischen und hilft dem Mädchen. Dies bedankt sich und läuft wieder zum Unterricht. Als Nayu sich wieder ihrem Heimweg zuwendet, steht ihre Oma plötzlich vor ihr. Sie lächelt und schwärmt in der Vergangenheit. Nayu war ja auch mal so klein. Ist das lange her.

Nayu fragt sie was sie hier zu suchen hat. Ihre Oma antwortet, dass sie noch einkaufen und noch beim Handykurs war. Sie erzählt Nayu was sie alles neues gelernt hat. Plötzlich schreit Nayu sie an, sie solle die Klappe halten. Ihre Oma fragt, ob sie später ein bisschen Zeit für sie hat. Sie müsse etwas mit ihr besprechen. Doch Nayu blockt sofort ab und sagt sie hätte schon was vor.

Später kauft Nayu ihrer Oma ein süßes Handyband. Sie hat ein schlechtes Gewissen und fragt sich, warum sie immer so gemein zu ihrer Oma ist? Sie mag sich nicht so wie sie jetzt ist. Sie hat vor sich zu Hause bei ihrer Oma zu entschuldigen. Als sie dort ankommt, steht ihr Essen mit Folie überzogen auf dem Tisch und ihre Oma sitzt gebeugt und eingeschlafen am Tisch. Nayu geht zu ihr hin, legt ihr sanft die Hand auf die Schulter und sagt, dass sie wieder da ist. Doch dann kippt ihre Oma einfach so um und bleibt auf der Seite liegen. Erschrocken ist Nayu wie erstarrt. Was ist hier nur los?

Was ist mit Nayus Oma passiert? Warum ist Nayu so wütend auf ihre Oma?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist wunderschön gezeichnet worden und die Story ist sehr tiefgründig. Sie ist schön aber auch sehr traurig. Nayu wird als typischer Teenager dargestellt. Sie ist ständig wütend und zickig. In dieser Story scheint es einen Grund dafür zu geben, aber im waren Leben gibt es dafür meistens keinen. Gerade Mädchen sind ja nun mal so in der Pubertät. Ich weiß noch wie es bei mir war. Mich hätte wahrscheinlich keiner geschenkt genommen … lach. Man erkennt sich in einigen Situationen in der kleinen Nayu wieder und das bringt einen schon zum schmunzeln. Und wenn man gerade in dem Alter ist, macht einen der Manga vielleicht sogar nachdenklich. Zu dieser schönen Story gibt es für euch noch zwei weitere schöne Geschichten an denen ihr euch erfreuen könnt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

© AyaSan

Dakedo, Amanojaku: © 2009 Fumi Eban, Shueisha/Tokyopop

Stroke Material

Name: Stroke Material
Englischer Name:
Originaltitel: Hatsujou Material
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2004
Deutschland: EMA 2008
Mangaka: Kotobuki Atsuta
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Stroke MaterialWie heißt es noch so schön? Gegensätze ziehen sich an. Oder Gleich und Gleich gesellt sich gern?
In dieser Geschichte geht es um zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem irgendwie zusammen zu passen scheinen.

Story
Yumi und Kaname besuchen die Oberstufe ihrer High School. Yumi ist die Vorsitzende der Schülervertretung und eine sehr gute Schülerin. Sie wirkt oft sehr schüchtern und zurückhaltend. Kaname hingegen ist ein totaler Frauenheld und kann eigentlich immer nur an Sex denken. Die Liebe hat er nie wirklich kennen gelernt. Zwei Menschen also, die man fast mit Katze und Maus vergleichen kann.

Bisher haben sie immer nur voneinander gehört oder sich ab und zu in den Schulkorridoren gesehen. Aber immer nur flüchtig, weil sie nie ein besonderes Interesse für sich hegten. Das sollte sich aber ändern.

Yumi ist auf den Weg zum Arbeitsraum der Schülervertretung (SV), weil sie noch was zu erledigen hat. Doch was sie dort vorfindet entspricht nicht gerade dem, was sie erwartet hat. Auf dem Tisch an dem sie gerade arbeiten wollte, sitzt eine Schülerin die gerade von Kaname begattet wird. Er lässt sich von ihrer Anwesenheit nicht gerade aus der Ruhe bringen, aber das Mädchen verschwindet blitzartig. Davon ist Kaname natürlich gar nicht begeistert, also muss seiner Meinung nach Yumi nun hinhalten. Er fängt an sie am Hals zu küssen und lässt seine Hand unter ihren Rock gleiten.

Aber nun ist er irritiert, denn Yumi zeigt keine Reaktion. Sie wehrt sich nicht und lässt sich auch nicht anheizen. Das ist Kaname nicht gewohnt. Normalerweise muss er ein Mädchen nur küssen und sie wird wie Wachs in seinen Händen. Aber Yumi nicht. Kaname fängt an sich bei ihr zu beschweren. Er fragt sie warum sie keine Reaktion zeigt. Yumi gibt ihm eine ganz simple und einleuchtende Erklärung dafür. Sie gibt ihm zu verstehen, dass sie sich eh nicht wehren braucht, weil sie schwächer ist als er und weil sie keinerlei Sympathie für ihn empfindet, reagiert sie auch nicht so, wie er es gerne hätte.

Das kann Kaname nicht auf sich sitzen lassen. Es ist das erste Mal, dass eine Frau keine Sympathie für ihn hegt. Er wird Yumi schon herumkriegen redet er sich ein. Jeden Tag geht er sie nun besuchen und umgarnt sie. Doch nun ist es irgendwie anders. Yumi fängt tatsächlich an sich zu wehren, indem sie ihn kratzt. Das bringt ihn völlig aus dem Konzept, weil sie vor kurzem ja noch gesagt hat, dass sie sich nicht wehren würde. Sie lässt ihn eiskalt abblitzen.

Aber Kaname lässt sich nicht unterkriegen. Er versucht es weiter. Jetzt hat er sie im SV Raum gefunden. Er umarmt sie von hinten. Er merkt, das sie sich dieses Mal nicht wehrt und macht weiter. Yumi ist durcheinander. Was ist nur los mit ihr? So ist sie doch sonst nicht. Kaname bringt sie völlig durcheinander.

Sie sagt ihm, dass er ruhig mit ihr schlafen kann. Sie spielt ihm dann gerne was vor. Aber nur, wenn er sie danach in Ruhe lässt. Kaname ist wie vom Blitz getroffen. Er fragt Yumi, ob sie ihn wirklich nicht sympathisch findet. Sie sagt ihm energisch, dass er ein total unangenehmer Mensch ist. Enttäuscht geht Kaname weg. Wieder ist er irritiert. Er hat das Gefühl, als wenn sein Herz zerspringen würde. Nennt man das unerwiderte Liebe? Kaname stellt fest, dass er dieses Gefühl nicht mag. Es ist viel zu schmerzhaft und er fühlt das erste Mal in seinem Leben so.

Was soll er nur tun? Er nimmt sich vor Yumi aus dem Weg zu gehen und sie in Ruhe zu lassen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Seine Beine machen sich in den nächsten Tag selbständig und tragen ihn, ohne das er es möchte, zum SV Raum. Als er wieder einen klaren Gedanken fassen kann, will er wieder gehen. Doch dann öffnet sich die Tür des SV Raumes und Yumi kommt heraus. Kaname ist geschockt, gibt an nur zufällig vorbei gekommen zu sein und will schnell weg rennen. Da ruft ihm Yumi hinterher, dass er warten soll. Sie erzählt ihm, dass sie ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Kaname ist wie angewurzelt. Heißt das, dass Yumi ihn auch mag? Sie gibt es zu und bezeichnet sich wegen dieser Erkenntnis als verrückt.

Ob das gut gehen wird? Ein Ex Frauenheld und eine scheinbar gefühlskalte SV Vorsitzende zusammen? Na…..es wird sich zeigen…..

Eigene Meinung
Die Zeichnungen in diesem Manga sind sehr schön und detailliert. Man merkt schnell das eine sichere und schwungvolle Feder, Leben in die Charaktere gehaucht hat. Der Titel und das Cover wirken sehr erotisch und vielleicht sogar ordinär, aber davon findet man nichts dergleichen in der Story wieder. Sicher geht es hauptsächlich um das Thema Sex, denn wir haben ja einen Frauenheld und Verführer in der Hauptrolle. Nur gibt es weniger nackte Szenen, als man durch das Cover und den Titel vielleicht annimmt. Die Story ist wirklich schön geschrieben und es gibt zudem noch viel zu lachen. Die erotischen Szenen sind angenehm verpackt und nicht übertrieben. Es ist hier nicht so, dass die Charaktere immer und überall Sex haben, wie in manchen anderen Mangas. Hier ist es sehr realistisch dargestellt. Kaname ist natürlich derjenige, der immer das eine möchte, aber Yumi weist ihn in den richtigen Momenten zurecht. Der Manga ist wirklich sehr schön zu lesen und wird viele Shojo Leser zum schmunzeln bringen. Empfehlen würde ich diesen Manga ab 15 Jahren, da die erotischen Szenen in maßen vorhanden sind und man von Yumi vielleicht sogar noch was lernen kann 😉

© AyaSan

Stroke Material – My Fuckin‘ Lover: © 2004 Kotobuki Atsuta, Shogakukan/EMA

Sternenstaub

Name: Sternenstaub
Englischer Name:
Originaltitel: Sternenstaub
Herausgebracht: Deutschland: Comicstars 2010
Mangaka: Rebecca Jeltsch
Bände: 1 Band, nicht abgeschlossen
Preis pro Band: 6,99 €

Sternenstaub Band 1Story
Miyu ist die Tochter einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sähen sie gerne in Kleidern und mit guten Manieren. Eine richtige Lady soll sie sein. Doch das entspricht keinesfalls Miyus Vorstellungen und Zielen, denn ihr größter Traum ist es, eine erfolgreiche Raumschiffsingenieurin zu werden. Zu diesem Beruf macht sie auch eine Ausbildung bei der sie kurz vor den Prüfungen steht. Doch sie leidet unter extremer Prüfungsangst und bekommt keinerlei Unterstützung von ihren Eltern oder ihrer Nanny Nona.

Nonas Aufgabe besteht hauptsächlich darin, Miyu zu einer Lady zu erziehen. Doch damit hat sie es wirklich nicht leicht, denn Miyu widersetzt sich allem, was Nona ihr beibringen will oder soll.
Und schließlich ist es soweit. Der Tag der Abschlussprüfung ist gekommen. Als wenn die Angst davor nicht schon schlimm genug wäre, verschläft Miyu auch noch und kommt dadurch zu spät.
Die anderen Azubis beäugen Miyu mit einem abwertenden Blick, denn sie alle wollen sie nicht dabei haben. Sie ist schließlich ein Prinzesschen aus gutem Hause und hat in dieser Ausbildung nichts zu suchen.

Das geht Miyu gewaltig gegen den Strich, aber da muss nun einmal durch wenn sie ihr Ziel erreichen will. Nur leider setzt die Prüfungsangst sich durch und sie versemmelt die Prüfung. Weinend sitzt sie in ihrem Zimmer und klagt ihrem besten Freund Jiro online ihr Leid. Jiro ist ein Hacker der erwischt und dazu verdonnert wurde in seiner Wohnung zu bleiben. Um dies zu kontrollieren wurde ihm eine elektrische Fußfessel angelegt. Er darf nie mehr ins Internet, daher wurden ihm alle Internetfähigen Geräte weggenommen.

Ihr Gespräch wird durch merkwürdige Geräusche, die aus Miyus Garten kommen unterbrochen. Miyu geht davon aus, dass es wieder die Nachbarskatze Clara ist. Sie geht in den Garten, um nach Clara zu suchen, doch statt der Katze trifft sie auf jemand anderen. Und zwar auf den Terraner Ace. Die Terraner sind ein außerirdisches Volk. Ihr Planet ist seit längerem nicht mehr bewohnbar und daher versuchen sie auf anderen Planeten Zuflucht zu finden. Doch auf der Erde wurde ihnen die Einreise untersagt, weil sie überall betteln.

Doch dieser Ace scheint anders zu sein. Er liegt verwundet in Miyus Garten. Sie ruft nach Nona, doch diese weigert sich Miyu zu helfen. Denn es wäre illegal einem Terraner zu helfen. Doch Miyu lässt sich davon nicht abhalten. Sie droht Nona zu feuern, wenn sie ihr nicht hilft.

Als Ace wieder wach wird, nachdem er von Miyu verarztet wurde, bittet Miyu ihn darum mit ihm mitgehen zu können. Sie will endlich aus ihrem unglücklichen Leben entfliehen, doch Ace weigert sich. Er will alleine gehen. Miyu lässt sich aber nicht so schnell abwimmeln und redet weiter auf ihn ein, bis plötzlich ein Raumschiff mitten in Miyus Haus kracht. Was soll das?! Ist der Pilot etwa auf Drogen?! Nein …. ganz im Gegenteil. In diesem Raumschiff befindet sich eine Gruppe von Söldnern, die hinter Ace her sind.

Was ist hier nur los? Und welche Geheimnisse hat Ace? Nun kann das Abenteuer und die Flucht beginnen.

Eigene Meinung
“Sternenstaub“ ist ein netter Science-Fiction Manga im beliebten Shojo Stil. Er ist gefüllt mit jeder menge Action und Fantasy aber ebenso mit Gefühlen und Humor. Man erkennt an den Zeichnungen das dieses Werk von einer deutschen Mangaka stammt, was denn Manga aber keinesfalls schlechter macht. Die Handlung ist interessant und sehr modern. Sie weicht ab von dem üblichen Shojo-Klischee. Schade ist, dass die Nebencharaktere nicht richtig zur Geltung kommen, denn auch diese wirken sehr interessant und nicht unwichtig für die Story.
Im Großen und Ganzen lässt „Sternenstaub“ auf mehr hoffen. Leider ist nirgends ersichtlich wie viele Bände erscheinen werden, aber es scheint auf jeden Fall weiter zu gehen 🙂

© AyaSan

Sternenstaub: © 2010 Rebecca Jeltsch, Comicstars

Stardust ★ Wink

Name: Stardust ★ Wink
Englischer Name:
Originaltitel: Stardust ★ Wink
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Nana Haruta
Bände: 11 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Stardust Wink Band 1Story
Sou und Hinata sind die begehrtesten Jungs an der Schule. Wo sie auch hingehen stehen sie unter Beobachtung, denn die Blicke aller Mädchen folgen ihnen. Die Mädchen schmachten ihnen hinterher. Sie sind völlig fasziniert von ihrem tollen Aussehen und ihrer Coolness. Doch eine Sache gibt es, die allen Mädchen ziemlich auf den Geist geht. Und das ist dieses Mädchen, dass ständig bei ihnen herumhängt und jeden Tag mit ihnen zusammen zur Schule geht. Ihr Name ist Anna und es wird ständig getuschelt mit wem von beiden Sie wohl zusammen ist.

Anna ist vierzehn Jahre alt. Ihr geht es ziemlich auf die Nerven, dass sie immer mit im Mittelpunkt steht, weil alle Mädchen Sou und Hinata an schmachten. Dabei sind die drei nur gute Freunde. Sie sind gemeinsam aufgewachsen und leben im selben Hochhaus. Sou wohnt in Apartment 301, Anna in 302 und Hinata in 303. Schon im Sandkastenalter haben sie immer alles zusammen gemacht. Das hat sich bis heute nicht geändert. Doch diese Freundschaft kann von Außenstehenden schnell falsch verstanden werden.

Anna hat das nie so ganz verstanden. Für sie ist das eine ganz normale Freundschaft. Bis zu dem Zeitpunkt an dem sie sich verliebt hat. Sein Name ist Enomoto. Nach seinem Schulabschluss an der Mittelschule hat sie ihm ihre Gefühle gestanden und gefragt, ob sie einen seiner Knöpfe haben kann. Enomoto sah sie etwas irritiert an und hat nur gefragt, warum sie einen seiner Knöpfe haben möchte. Sie hätte doch einen Freund und ob sie ihn nur Eifersüchtig machen wolle? Diese Worte haben Anna wie ein Blitz getroffen. Wie kommt er nur darauf, dass sie einen Freund hätte?!

Niedergeschlagen erzählt sie die Situation ihren Freundinnen. Diese können Enomotos Reaktion verstehen, was Anna noch einen Schlag versetzt. Sie erklären Anna, dass die Beziehung zu Sou und Hinata von Enomoto falsch verstanden werden kann. Weil sie jeden Tag zu dritt zur Schule kommen, sieht es für Enomoto so aus, als wäre sie mit einem ihrer beiden Freunde zusammen. Anna verneint dies natürlich. Sie liebt doch nur Enomoto. Annas Freundinnen erklären ihr, dass sie vielleicht getrennt zur Schule kommen sollten. Ansonsten würde Anna wahrscheinlich nie einen Freund finden und wenn doch, wird dies bestimmt nicht von langer Dauer sein.

Anna ist so durcheinander. Kann die Freundschaft zu Sou und Hinata wirklich so sehr falsch verstanden werden? Abends befragt sie ihre Mutter zu diesem Thema, doch die ist so sehr mit Kochen beschäftigt, dass sie ihr gar nicht richtig zu hört. Sie drückt Anna etwas zu Essen in die Hand und schickt sie damit zu Sou rüber. Denn er lebt quasi alleine. Seine ältere Schwester lebt bei ihrem Freund und seine Eltern arbeiten sehr viel. Deswegen ernährt er sich überwiegend von Fertigessen. Annas Mutter kocht hin und wieder für ihn mit, damit er auch mal was ordentliches zu Essen bekommt. Wütend läuft Anna mit dem Essen in der Hand zu Sou rüber. Seine Schwester Rin öffnet die Tür. Sie wollte wohl mal wieder nach Sou schauen, ist aber schon wieder auf dem Weg zu ihrem Freund. Sie lässt Anna hinein und schickt sie in Sous Zimmer. Wie selbstverständlich geht Anna hinein. Sie kennt es eben nicht anders.

Anna geht durch den Flur in Richtung Sous Zimmer. Schon auf dem Flur hört man die laute Musik aus Sous Zimmer. Sie öffnet die Tür und ruft nur herein:“ Sou hast du schon was gegessen?“ Sou sitzt mit dem Rücken an sein Bett gelehnt auf dem Boden. Er blättert in einer Zeitschrift. Über seine Schulter guckt ihm ein Mädchen von ihrer Schule. Sie liegt auf Sous Bett. Anna ist ziemlich geschockt. Mit sowas hat sie nun nicht gerechnet. Ob es seine Freundin ist? Sie wusste gar nicht das Sou eine hat.

Aber auch Sou scheint sich erschrocken zu haben, als er Anna gesehen hat. Prompt fangen sie wieder mal an zu streiten. Das Mädchen sitzt immer noch auf dem Bett und schaut dem Geschehen ziemlich sauer zu. Dann fragt sie mit einem bösen Blick, ob es normal ist, dass Anna abends bei Sou zu Besuch ist? Denn sie dachte sie seien nur alte Freunde. Jetzt scheint es kompliziert zu werden. Sou ist mit seiner Freundin am Diskutieren und Anna schwirren gerade so viele Dinge durch den Kopf. Das kann doch nicht war sein?! Sou hat eine Freundin. Jetzt hat er ihr etwas voraus. Das kann doch nicht sein, dass Sou eine Freundin hat und Anna immer noch solo ist!

Stardust Wink Band 2Jetzt hat Anna der Kampfgeist gepackt. Sie stört die Diskussion zwischen Sou und seiner Freundin und macht ihm eine Kampfansage. Er solle bloß nicht glauben, dass er besser sei als sie nur weil er eine Freundin hat. Der Wettlauf fängt jetzt erst an. Stürmisch verlässt sie nach dieser Ansage das Zimmer. Sou und seine Freundin schauen ziemlich verdutzt auf die Zimmertür. Das Mädchen entschuldigt sich bei Sou, bittet ihn aber auch darum Anna nicht mehr in sein Zimmer zu lassen. Ob das okay sei. Doch das ist ganz und gar nicht okay!

Wütend läuft Anna wieder in ihr Zimmer. Doch dort wartet bereits Hinata. Er spielt mit Annas kleinem Hörnchen Koko. Anna ranzt ihn an, warum er einfach so in ihr Zimmer geht?! Er antwortet nur, dass er Koko füttern wollte. Nun sind Anna und Hinata am Diskutieren. Plötzlich stürmt Sou das Zimmer und ranzt Anna an, was das eben sollte. Und das Essen soll sie ihm gefälligst auch geben. Anna fängt an zu zicken und meint, dass Essen wäre nur für Singles. Er nimmt Anna das Essen aus der Hand und meint, dass er gerade Schluss gemacht hat.

Nun ist der Kampfgeist wieder da. Wenn Anna jetzt also einen Freund hätte, wäre sie Spitzenreiterin. Sie nimmt allen Mut zusammen und gesteht am nächsten Tag erneut Enomoto ihre Liebe. Sie erklärt ihm, das sie mit Sou und Hinata nur befreundet ist und mehr nicht. Enomoto lässt sich darauf ein schließlich ist Anna ja auch recht hübsch. Freudestrahlend erzählt sie Sou und Hinata von ihrem neuen Freund. Sou scheint das aber nicht so richtig zu gefallen. Er will das sie mit ihm Schluss macht. Er würde auch für immer solo bleiben, wenn sie das täte. Anna weiß nicht so recht was sie damit anfangen soll. Nun mischt auch Hinata sich ein. Er zieht Sou zurück und meint, dass Anna machen kann was sie will und das sie endlich mit dem Gezicke aufhören sollen. Anna ist froh, dass Hinata sich eingesetzt hat. Er fügt aber auch hinzu, dass sie Bescheid sagen soll, falls es Probleme gibt. Er würde ihr dann sofort zur Hilfe kommen.

Nach der Schule hat Anna ein Date mit Enomoto. Sie ist ja so glücklich. An einem Verkaufsstand sieht sie ein Plüschhörnchen und nimmt es verliebt auf den Arm. Enomoto fragt, ob sie Hörnchen mag. Anna bestätigt das und erzählt ihm, dass sie sogar ein echtes zu Hause hat. Enomoto gesteht ihr, dass er noch nie ein echtes Hörnchen gesehen hat. Deshalb lädt Anna ihn zu sich ein. Enomoto ist sich erst nicht sicher, aber als Anna dann erzählt, dass ihre Mutter erst spät nach Hause kommen würde, lässt er sich umstimmen.

In Annas Zimmer spielen beide mit dem Hörnchen Koko. Enomoto fragt sie erneut, auf wen von beiden sie nun steht. Auf Sou oder auf Hinata? Anna verneint beides. Sie liebt schließlich nur Enomoto. Daraufhin kommt er ihr sehr sehr nahe. Seine Lippen sind nur Millimeter von ihren entfernt. Was hat er vor? Was soll das alles. Er ist zwar cool aber das ist irgendwie eklig? Was genau ist eigentlich ein Freund? Anna wehrt sich, doch Enomoto weicht nicht von ihr. Nun bekommt Anna Panik. Was soll sie nur tun?

Plötzlich stürmen Sou und Hinata in Annas Zimmer. Sie hatten irgendwie ein komisches Gefühl und sind gleich zu ihr gelaufen. Doch mit diesem Anblick haben beide nicht gerechnet. Anna sitzt mit dem Rücken an ihr Bett gelehnt auf dem Boden und hat das rechte Bein gestreckt in der Luft. Ohnmächtig auf dem Boden liegt Enomoto. Kurz darauf macht Anna mit Enomoto per SMS Schluss. Er scheint wohl nicht der Richtige gewesen zu sein.

Sind die drei wirklich nur gute Freunde? Oder hat Anna sich doch in einen von beiden verliebt? Aber was wenn beide in Anna verliebt sind? Muss sie sich entscheiden? Was bedeutet das für ihre Freundschaft? Oder läuft der Richtige noch irgendwo da draußen herum und wartet nur darauf von Anna gefunden zu werden?

Eigene Meinung
Schon nachdem ich die erste Seite von diesem Manga gelesen habe, habe ich mich in die Zeichnungen verliebt. Später fing ich an die Charaktere zu lieben und nun liebe ich die ganze Story. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen. Als Fan von Nana Haruta bin ich sowieso begeistert von ihren Zeichnungen aber bei “Stardust Wink“ hat sie sich wirklich selbst übertroffen. Auch die Story ist sehr witzig geschrieben. Es geht zwar wieder um zwei Jungen und ein Mädchen und natürlich um Liebe. Doch bisher kennen wir es von Nana Haruta so, dass ein Mädchen sich in einen Jungen oder einen Lehrer verliebt und ein zweiter Junge diese Liebe stört bzw. für Gefühlschaos sorgt. In “Stardust Wink“ jedoch geht es um drei Sandkastenfreunde unter denen sich ein Mädchen befindet. Von Liebe verstehen sie nicht viel und doch sind sie sich sehr wichtig. Ich finde diese Story einfach so toll, weil diese Freundschaft einfach so schön ist. Wer hätte nicht gerne eine so innige Freundschaft mit Freunden, die direkt nebenan wohnen, denen man alle Probleme erzählen kann und die immer für einander da sind. Freut euch einfach auf diesen Manga und genießt es. Natürlich wird auch für den einen oder anderen Lacher gesorgt 😉
Als Bonus könnt ihr euch auf ein schönes Lesezeichen und auf zwei tolle Farbseiten freuen.

© AyaSan

Stardust Wink: © 2008 Nana Haruta, Shueisha/Tokyopop

St. Dragon Girl Miracle

Name: St. Dragon Girl Miracle
Englischer Name:
Originaltitel: Saint Dragon Girl Miracle
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2003
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Natsumi Matsumoto
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

St. Dragon Girl Miracle Band 1Story
Verwende diesen Zauberspruch immer, wenn du dir aus tiefstem Herzen wünschst stark zu sein. Wenn du das tust, wird ganz bestimmt ein Wunder geschehen.

Anju Sendo ist eine ganz normale Mittelschülerin im ersten Jahr. Ganz normal? Nun ja, viele ihrer Mitschüler sehen das etwas anders. Denn Anjus Mutter ist die berühmte Kampfkunstmeisterin Momoka Sendo und ihr Vater Ryuga ist Magiermeister. Aus diesem Grund gehen viele davon aus, dass Anju besonders stark sein muss und die Kampfkunst besonders gut beherrscht. Leider ist Anju genau das Gegenteil. Sie ist sehr schwach, zierlich und mit Kampfkunst hat sie nicht besonders viel am Hut. Auf ihrer alten Schule hat sie es deshalb nicht leicht gehabt. Darum hat sie beschlossen, ganz neu anzufangen. Und zwar möchte sie dorthin, wo niemand sie kennt. Sie wechselt also an die Seiryu Schule. Es ist ein Internat. Begleitet wird sie von ihrem kleinen Vogel Raimu.

An ihrem ersten Tag stößt sie auch gleich mit einem Jungen zusammen. Er sieht ihrem Vater total ähnlich. Weil Anju etwas unbedacht ist, denkt sie es nicht nur, sondern spricht es laut aus. Davon ist der Junge nicht sehr begeistert, schließlich ist er erst 14 Jahre alt. Beobachtet wird das ganze Spektakel von einem blonden Jungen, der sich halb tot lacht. Er findet, dass die beiden in einer Comedy Show auftreten sollten. Während dieser Unterhaltung erfährt Anju, dass der Junge mit dem sie zusammengeprallt ist, Ren heißt. Der blonde Junge und Ren machen sich auf den Weg zur Turnhalle, weil dort eine Versammlung mit der Schülervertretung stattfinden soll. Sie ruft ihnen ihren Namen hinterher.

Der blonde Junge dreht sich kurz überrascht um, geht dann aber weiter. Neben Anju taucht nun ihre beste Freundin Rio auf, die ja ganz hin und weg von dem blonden Jungen ist. Anju hat da eher ein Auge auf Ren geworfen. Das liegt wahrscheinlich an ihrem Vaterkomplex. Anju und Rio begeben sich nun ebenfalls in die Turnhalle. Auf die Bühne tritt nun der Schülersprecher. Anju glaubt sie guckt nicht richtig. Ren ist der Schülersprecher? Ein Schüler neben ihr bejaht dies. Er sagt ihr, dass er Ren Kaoin heißt und auch der Eis-Prinz genannt wird. Er soll einen scharfen Verstand haben aber auch sehr beängstigend sein. Ren teilt den Schülern mit, dass es in der letzten Zeit, an der Schule, zu Vandalismus gekommen ist und die Schüler sich aus diesem Grunde, nicht zu später Stunde in der Schule aufhalten sollen.

St. Dragon Girl Miracle Band 2Auf einmal springt der blonde Junge von vorhin auf die Bühne. Er sagt, dass die Schüler sich mal keine Sorgen machen sollen, denn der Schülerrat und die Kampfkunst AG, haben die Gruppe „Blue Dragon“ gegründet. Ihre Aufgabe ist es, die Schüler und vor allem die Mädchen, zu beschützen. Anju erfährt, dass der blonde Junge Ryuji heißt. Er sagt, dass starke Persönlichkeiten für das Führungsteam des Schülerrates gesucht werden und zeigt nun auf Anju. Er sagt, dass Anju eine Kampfkunstmeisterin und die Tochter, der Meisterin Momoka Sendo ist. Aus diesem Grund möchte er, dass sie der Schülervertretung beitritt. Anju ist wie erstarrt. Das war es dann wohl mit ihrem neuen Anfang an einer neuen Schule. Ryuji scheint ein großer Fan ihrer Mutter zu sein und wollte, dass Anju als Tochter einer Meisterin, der Schülervertretung beitritt. Ren hingegen, ist von dieser Idee gar nicht so begeistert. Er findet nicht, dass Anju wie eine Kampfkunstmeisterin aussieht. Eher wie ein Mädchen, dass in der Ecke heult wenn es ernst wird. Jetzt wird Anju richtig sauer. Dieser unverschämte Kerl! Sie sagt ihm, dass sie die Randalierer schnappen wird und dann soll er das, was er gesagt hat, zurück nehmen. Ren lässt sich drauf ein. Spät abends geht die Schülervertretung auf Patrouille. Anju macht eine Runde durch ein Gebäude und bemerkt, dass sie Ryuji verloren hat. Oh man, nun findet sie es ganz schön unheimlich. Auf einmal bekommt sie einen riesen Schreck, bemerkt dann aber, dass es nur Raimu ist. Ihr kleiner Vogel hat etwas gefunden. Einen goldenen Knopf mit einem Tigerkopf drauf.

Dann hört sie Jungenstimmen. Sie gerät in Panik. Oh nein, das ist das Jungenwohnheim, wo soll sie jetzt nur hin, ohne entdeckt zu werden. Jemand hält ihr plötzlich den Mund zu und zieht sie nach hinten. Es ist Ren, der sie auch gleich wieder zusammenstaucht. Sie kann schließlich froh sein, dass er sie erwischt hat. Wenn ein anderer sie dort gesehen hätte, hätte sie eine Abmahnung bekommen. Anju bemerkt ein Amulett um Rens Hals. Es ist ein goldenes Amulett mit einem Drachen drauf. Sie fragt ihn danach. Ren erklärt ihr, dass es das Amulett des Schülersprechers ist. Sowas wie ein Abzeichen.

Am nächsten Tag trifft sich der Schülerrat zu einer Besprechung. Sie sind deprimiert, weil der Randalierer sich nicht hat blicken lassen. Dabei patrouillieren sie jede Nacht. Anju zeigt den Knopf, den sie bei der gestrigen Patrouille gefunden hat. Ryuji erkennt, dass der Knopf zu einer Byakko Schüleruniform gehört. Anju ist verwirrt. Byakko? Ryuji erklärt ihr, dass die Byakko-Schule schon seit Ewigkeiten der Seiryu-Schule, feindlich gesinnt ist. Sie sollen sogar mit schwarzer Magie zu tun haben. Ob die Randalierer wirklich von dort kommen?

Bei der nächsten Nachtpatrouille wird Ren angegriffen. Anju bekommt Angst und verkriecht sich zitternd. Ryuji kann ihn vertreiben. Ren erzählt, dass er es auf sein Amulett abgesehen hat. Anju ist wütend auf sich selbst. Warum ist sie so schwach? Warum beherrscht sie nicht die Kampfkunst, wie ihre Mutter? Sie möchte stark werden und nimmt sich vor hart zu trainieren. Plötzlich hört sie eine Stimme. Sie sieht sich um. Tatsächlich, es ist ihr Vogel Raimu, der zu ihr spricht. Anju glaubt Halluzinationen zu haben. Seit wann kann Raimu sprechen und jetzt hat er sich auch noch verwandelt und sieht aus wie ein kleiner Drache. Raimu erzählt Anju, dass er sie schon seit ihrer Geburt begleitet. Deshalb hat Anju schon von klein auf enorme Kräfte. Ihr Vater hat sich Sorgen deshalb gemacht und Raimu in einen kleinen Vogel gebannt. Deshalb ist Anju so schwach. Schon als Anju ganz klein war, hat ihr Vater ihr einen Zauberspruch beigebracht. Raimu erklärt ihr nun, dass dieser Zauberspruch sie stark macht. Raimu und Anju würden sich vereinigen und Anju wird dann zum starken Dragon Girl.

Ist das wirklich wahr? Kann Anju sich in ein starkes Dragon Girl verwandeln? Und was haben die Schüler der Byakko vor? Wozu benötigen sie das Amulett des Schülersprechers?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist sehr niedlich. Die Zeichnungen sind sehr fein und schön. Die Story ist ganz süß gemacht. Sie ist niedlich, lustig und man findet auch ein paar Actionszenen. Für Liebhaber von Magical Girl Storys, ist es genau das Richtige. Diese Serie ist der Nachfolger von „St. Dragon Girl“ und es geht um Momokas Tochter Anju. Auch Momoka und Ryoga haben in dieser Story ein paar Gastauftritte.

Zu empfehlen ist der Manga eher den weiblichen und jüngeren Lesern. Aber wenn man einfach mal etwas Niedliches zum Schmunzeln lesen möchte, ist er auch für spätere Generationen geeignet *g*

© AyaSan

St. Dragon Girl Miracle: © 2003 Natsumi Matsumoto, Shueisha/Tokyopop

Spring Flower

Name: Spring Flower
Englischer Name: Flower of Spring
Originaltitel: Haru Hana
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2004
Deutschland: Carlsen 2008
Mangaka: Yuana Kazumi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Spring Flower Band 1Story
Hana Yamada hat in Osaka bei ihrer Großmutter gelebt. Nun ist sie zu ihrer Schwester nach Tokyo gezogen. Sie liebt es Geige zu spielen. Hana steht in einem Park in Tokyo und spielt auf ihrer Geige. Anschließend trinkt sie gemütlich eine Tasse Tee. Sie träumt vor sich hin und ist fest davon überzeugt, dass sie in Tokyo klar kommen wird. Auch in der Schule wird es diesmal bestimmt richtig toll. Ach ja! Die Schule! Hana springt auf und rennt los zur Schule. So ein Mist! Gleich an ihrem ersten Tag kommt sie zu spät. Im Schulgebäude angekommen stellt sie verzweifelt fest, dass sie nicht einmal weiß wo ihre Klasse ist. Dann entdeckt sie das Krankenzimmer. Da kommt ihr eine Idee. Sie fragt einfach den Schularzt wo die Klasse ist. Während sie die Tür öffnet, ruft sie auch schon ihre Frage, nach dem Raum 1c, hinein. Abrupt schweigt sie, als sie realisiert hat, was sich dort abspielt. Ein Mädchen mit tiefem Ausschnitt sitzt auf dem Krankenbett. Vor ihr steht ein extrem attraktiver Junge. Es sieht aus, als hätten sie sich gerade geküsst. Hana ist wie erstarrt und bekommt keinen Ton mehr heraus. Plötzlich antwortet der Junge, dass die 1c direkt über dem Krankenzimmer ist. Hana schließt schnell die Tür und sprintet ein Stockwerk höher. Tokyo ist vielleicht unheimlich!

Endlich kommt sie in ihrer Klasse an. Der Lehrer scheint schon auf sie gewartet zu haben. Während sie in die Klasse läuft und sich wegen der Verspätung entschuldigt, stolpert sie. Sie macht einen Bauchplattscher mitten vor dem Lehrerpult. Etwas benommen geht sie vor die Tafel und stellt sie sich vor. Die gesamte Klasse fängt an zu lachen. Auf einmal findet sich Hana inmitten von lauter Jungen wieder, die sie mit Fragen löchern. Sie fragen sie zum Beispiel, ob sie einen Freund hat. Sie gerät halbwegs in Panik. Oh nein, die dürfen nicht näher kommen! Was wenn ihr Problem sich wieder bemerkbar macht? Und dann auch noch gleich an ihrem ersten Tag an der Schule. Hana ist der Verzweiflung nahe, als plötzlich jemand hinter ihr sagt, dass neue Mitschülerinnen ja immer sehr beliebt sind. Entsetzt dreht sie sich um und will gerade fragen, was das heißen soll. Doch stattdessen bleibt ihr diese Frage im Hals stecken, als sie sieht wer das von sich gegeben hat. Es ist der Typ aus dem Krankenzimmer.

Er kommt Hana mit seinem Gesicht erschreckend nahe und flüstert ihr zu, dass die vorherige Situation im Krankenzimmer, ihr Geheimnis bleiben soll.

Spring Flower Band 2Der Tag hat ja super angefangen. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden, denkt sich Hana. Zu Hause erzählt sie ihrer Schwester von den Vorkommnissen. Diese hört ihr allerdings überhaupt nicht zu. Sie unterbricht Hana in ihrer emotional geladenen Ansprache und verkündet ihr, dass sie ihr einen Job besorgt hat. Skeptisch nimmt Hana die Anschrift des Ladens, wo sie nun arbeiten soll, entgegen und findet sich im nächsten Moment auch schon vor diesem wieder. Was das wohl für ein Laden ist? Vorsichtig öffnet sie die Tür, möchte sich gerade bemerkbar machen, als sie von einer attraktiven Frau in Empfang genommen wird. Na die sieht ja ganz nett aus! Vielleicht hat sie sich auch einfach zu viele unnötige Gedanken gemacht. Dann nimmt die Frau eine Perücke ab und es steht ein attraktiver Junge vor ihr. Oh nein! Das ist gar nicht gut! Er bittet Hana hinein und auch darum einen Moment Platz zunehmen, weil der Chef gerade noch jemanden hat. Der Junge tänzelt blumig durch den Raum. Was soll das heißen, dass er gerade jemanden hat? Ist der Typ der sie rein gelassen hat schwul? Hana ist noch dabei diverse Antworten zu findet, als sie plötzlich merkwürdige Geräusche und ein Stöhnen aus dem Nebenzimmer hört. Was ist das? Leise schleicht sie zu einem Vorhang, um einen Blick in das Nebenzimmer erhaschen zu können. Sie sieht den Typen aus dem Krankenzimmer und ein junges Mädchen. Der Typ betätschelt gerade das nackte Bein des Mädchens. Was machen die da? Was für ein Laden ist das eigentlich? Der Junge der sie empfangen hat, erklärt ihr, dass es ein Massagesalon ist. Aber kein normaler, denn hier wird nicht nur die Müdigkeit aus den Knochen gezogen, sondern auch die Psyche der Kunden behandelt. Das Stöhnen hat aufgehört und der Masseur (der Typ aus dem Krankenzimmer) betritt den Raum. Er wird mit Haru angesprochen und der Typ der sie empfangen hat heißt Shinnosuke.

Haru erkennt sie sofort wieder und fragt sie, ob sie sofort anfangen kann zu arbeiten. Schon ist sie wie eine Kantinendame gekleidet und soll putzen. Hana ist richtig deprimiert. Jetzt muss sie sich schon von einem Mitschüler rumkommandieren lassen. Auf die Frage hin, was sie denn stündlich an Gehalt bekommen würde, bekommt sie zu hören, dass kein Lohn gezahlt wird. Wie jetzt? Hana ist entsetzt. Haru kommt auf sie zu und sagt, dass er sie ja stattdessen körperlich verwöhnen kann. Hana versucht ihn abzuwähren. Haru stolpert und landet genau auf Hana. Auf einmal fängt Hana an, sich wie wild zu kratzen und ist am ganzen Körper mit Pusteln übersäht. Sie erklärt Shinnosuke und Haru, dass das immer passiert, wenn sie von einem Mann berührt wird. Vor allem, wenn er attraktiv ist. Immer dann bekommt sie einen schlimmen Nesselausschlag. Das gefällt Haru überhaupt nicht. Das gab es noch nie, dass eine Frau abstoßend auf ihn reagiert hat.

Schon steht die nächste Kundin vor der Tür und Haru verschwindet mit ihr im Nebenzimmer. Shinnosuke hat Hana einen grünen Tee gemacht, weil sie ihm erzählt hat, dass dieser hilft ihren Ausschlag zu lindern. Hana ist neugierig und schaut wieder am Vorhang vorbei. Haru geht wirklich zärtlich und rücksichtsvoll mit den Gefühlen der Kundin um. Hana ist richtig ergriffen. Als Haru fertig mit der Behandlung ist, ist er total erschöpft und gibt Shinnosuke genervt den Auftrag, Tee machen. Hana fragt Haru, wie er überhaupt dazu gekommen ist, so etwas beruflich zu machen. Er antwortet ihr, dass er auf der Suche nach seinen Erinnerungen ist. Hana sieht ihn fragend an. In dem Moment sagt er, dass es ein Witz gewesen ist, weil er ja nun sie hat und nimmt Hana in den Arm. Erschrocken flüchtet sie aus Harus Armen und fängt wieder an den Ausschlag zu bekämpfen. Jetzt reicht es! Sie teilt ihm mit, dass sie somit kündigt. Haru schaut sie ganz ruhig an und antwortet ihr, dass das nicht möglich ist. Hana fragt wieso das nicht gehen soll. Haru entgegnet nur, dass Hana von ihrer Schwester an den Massagesalon verkauft wurde. Das darf doch alles nicht war sein!

Wie soll das bloß weiter gehen? Sucht Haru wirklich nach seinen Erinnerungen? Kann Hana jemals ihren Ausschlag bekämpfen? Und werden sich Hana und Haru ewig weiter streiten oder könnte es sein, dass sich zwischen den Beiden Gefühle entwickeln?

Eigene Meinung
„Spring Flower“ ist wirklich ein lustiger Manga. Die Zeichnungen sind im Shojo Stil. Einerseits sind sie richtig schön und andererseits urkomisch. Zudem findet man in dieser Geschichte auch romantische und gefühlvolle Szenen. Es macht wirklich Spaß diesen Manga zu lesen. Zu empfehlen ist er aber mehr den weiblichen Lesern.

© AyaSan

Spring Flower: © 2004 Yuana Kazumi, Kadokawa Shoten / Carlsen

Soul Eater Not!

Name: Soul Eater Not!
Englischer Name: Soul Eater Not!
Originaltitel: Soul Eater Not!
Herausgebracht: Japan: Square Enix 2011
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Atsushi Ohkubo
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Soul Eater Not! Band 1Story
Tsugumi ist eine einfache japanische Schülerin, die nun die Möglichkeit hat auf die Shibusen Schule gehen. Die Shibusen befindet sich in dem Bundesstaat Nevada in Amerika und ist eine Fachschule für Waffenhandwerk. Es gibt dort zwei Sorten von Schülern. Zum einen gibt es die Schüler, die sich in Waffen verwandeln können und zum anderen die Schüler, die mit diesen Waffen kämpfen können. Man bezeichnet sie als Meister.

Tsugumi ist eine Waffe und sie empfindet es als Ehre diese Schule besuchen zu können. Und doch hat sie auch Angst vor dem, was sie erwartet. Ihre Freundinnen in Japan waren ganz neidisch auf sie. An der Shibusen könne sie sich einen reichen und gutaussehenden Kerl angeln. Natürlich wünscht sich Tsugumi auch sich zu verlieben und einen Jungen kennenzulernen. Aber sie hat nicht mal männliche Freunde also sollte das nicht so einfach sein.

Aber als Waffe benötigt sie ja auch einen Partner bzw. Meister, an den sie gebunden sein wird. Vielleicht gibt es ja ein paar hübsche Jungs, die sich um sie als Waffe reißen werden? Nachdem sie eine Weile durch die Shibusen geirrt ist und schon jede Menge Schüler begeistert beobachtet hat, ist sie endlich am Empfang für die Neulinge angekommen. Hier befinden sich alle neuen Schüler, sowohl Waffen als auch Meister in einem Raum und können sich schon mal beschnuppern und sich vielleicht auch schon zu Partnern finden.

Tsugumi stolpert in ein hübsches Mädchen hinein. Sie ist super gebaut mit einer enormen Oberweite. Doch scheint sie etwas verwirrt zu sein, denn als Tsugumi sie nach ihrem Namen fragt, weiß sie diesen erst nach längerem Überlegen. Sie heißt Meme und vergisst wohl immer alles. Aber sie ist eine Meisterin. Aus dem Hintergrund werden sie von einem sehr hübschen aber auch dominanten Mädchen beobachtet. Sie scheint aus gutem Hause zu kommen und ist auf der Suche nach gewöhnlichen Menschen. Denn in ihrem Palast war es wohl zu langweilig.

Soul Eater Not! Band 2Nach der Willkommensstunde wird Meme von zwei widerlichen Jungs angesprochen. Einer der beiden ist eine Waffe und will sie zu seinem Meister machen. Dabei hat er aber nur ihre Oberweite im Sinn. Meme scheint sich bedrängt zu fühlen, daher geht Tsugumi dazwischen um ihr zu helfen doch wird sie von den Jungs nicht ernst genommen. Dann erscheint dieses hübsche Mädchen von eben und beschützt Meme und Tsugumi. Die Jungs fordern sie zum Kampf auf und das Mädchen sagt zu Tsugumi, dass sie sich verwandeln soll. Sie ist also auch ein Meister. Doch Tsugumi kann sich nicht auf Kommando verwandeln, bis einer der Lehrer ihr einen Tipp gibt. Sie soll sich die Klinge die in ihr schlummert vorstellen. Das tut sie und plötzlich verwandelt sie sich in eine Hellebarde. Sie besiegen die Jungs und sie erfährt auch den Namen des anderen Mädchens. Sie heißt Anya.

Anya und Meme wollen nun Tsugumis Meister werden. So hat sie sich Ihre Dreiecksbeziehung nicht vorgestellt. Trotzdem scheinen sich die drei Mädchen recht gut zu verstehen. Und von jetzt an warten noch viele Gefahren und Abenteuer auf sie.

Eigene Meinung
Dieser Manga bietet sehr viel Action aber auch Humor. Diese Serie ist der Nachfolger der Erfolgsserie „Soul Eater“. Wer Soul Eater gelesen hat wird sich vielleicht über das Wiedersehen einiger Charaktere freuen. Denn in einigen kurzen Szenen erfreuen und Maka mit ihrer Dämonensense Soul Eater mit ihrer Anwesenheit. Der Zeichenstil ist Geschmackssache. Ich bin eher der Shojo Fan, fand diesen Zeichenstil aber nicht so schlecht. Die Story an sich hat mir jetzt nicht so viel gegeben. Lustig fand ich zwar die verrückte Heimleiterin oder die Hexe, die sich als Geldeintreiberin im Wohnheim herumtreibt aber zwischendurch tauchen immer wieder skurille Gestalten auf, die die Schüler angreifen. Was die genau vorhaben und wer sie sind, wird sich vielleicht in den noch folgenden Bänden aufklären.

©AyaSan
Soul Eater Not!: © 2011 Atsushi Ohkubo, Square Enix/Carlsen

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