Jimmy Neutron

Name: Jimmy Neutron
Englischer Name: Jimmy Neutron
Originaltitel: Jimmy Neutron
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2005
Mangaka: John A. Davis
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Jimmy NeutroStory
Jimmy Neutron ist ein 10-jähriger Junge, der zusammen mit seinem Freunden auf die Lindberg-Schule geht. Er ist ausgesprochen intelligent und erfindet aus Spaß immer wieder neue Dinge, die ihm und seinen Freunden das Leben erleichtern und ihnen Spaß bringen sollen.
Als Jimmy sich eines Tages zum Beispiel schrecklich allein fühlt, wünscht er sich von seinen Eltern einen kleinen Bruder. Von der neusten Idee ihres Sohnes sind Judy und Frank alles andere als begeistert und vertrösten ihn. So leicht gibt Jimmy jedoch nicht auf. Kurzerhand konstruiert er sich selbst eine kleinen Roboter als Bruder – Brobot. Was am Anfang schön beginnt, wird bald zu einem großen Problem. Denn Brobot ist zwar genau so, wie Jimmy es sich vorgestellt hat und noch dazu bei allen beliebt, jedoch beginnt er immer mehr, Jimmy in der Familie zu ersetzen, was dem natürlich gar nicht gefällt. Also versucht er, Brobot wieder loszuwerden.

Einige Zeit später wandert der Fluraufseher an Jimmys Schule nach Griechenland aus. Das Los zum neuen Fluraufseher fällt ausgerechnet aus Jimmy, der sich darüber überhaupt nicht freut. Auch ein ernstes Gespräch mit seinem etwas verwirrten Vater ändert daran nichts. Am nächsten Tag erfährt Jimmy vom Rektor, dass Albert Einstein, sein Vorbild, Fluraufseher gewesen sein soll. Das motiviert ihn unheimlich, führt jedoch auch dazu, dass er seinen Job zu ernst nimmt und ihn später sogar ausnutzt.

Ein anderes Mal erfindet Jimmy eine Zeitmaschine, um Thomas Edison aus der Vergangenheit herzuholen. Alles scheint perfekt, daoch dann verliebt sich Edison in Jimmys Lehrerin Miss Fowl und ein Zeitparadox bahnt sich an…

Eigene Meinung
Jimmy Neutron ist zwar weder Anime, noch Manga oder Movie, wurde aber trotzdem zu einem Cine-Manga verarbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. De komplett computeranimierte Serie wurde bestmöglich aufs Papier gebracht. Die Story ist zwar ewas banal, doch hier gilt der Leitspruch : Altbewährtes zahlt sich aus.

© Rockita

Jimmy Neutron: © 2005 John A. Davis, Tokyopop

Mistress ☆ Fortune

Name: Mistress ☆ Fortune
Englischer Name: Mistress Fortune
Originaltitel: Zettai Kakusei Tenshi – Mistress ☆ Fortune
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Arina Tanemura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Mistress ☆ FortuneStory
Kisaki Tachikawa ist 14 Jahre alt und geht in die zweite Klasse der Mittelschule. Doch sie ist kein normales Mädchen. Kisaki (alias „Fortune Tiara“) besitzt Superkräfte und bildet mit ihrem Partner Giniro Hashiba (alias „Fortune Quarz“) das Duo „Mistress Fortune“ bei der geheimen Unterorganisation des Verteidigungsministeriums. Ihre Aufgabe besteht darin die Ebes, außerterrestrische Lebewesen, zu bekämpfen.

Kisaki ist heimlich in Giniro verliebt und würde gerne mehr über ihn wissen. Doch Austausch von privaten Informationen zwischen Partnern ist im Ministerium nicht erlaubt. Kisaki nimmt vor jedem Kampf PSI-Spezialdrinks zu sich, um eine kurzfristige Steigerung ihrer Superkräfte zu erreichen. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie dadurch an Gewicht zu nimmt. So ist sie ständig damit beschäftigt eine Diät zu machen. Giniro ist davon überhaupt nicht begeistert, denn er steht auf Frauen mit viel Oberweite und Kisaki hat schließlich Körbchengröße E!

Zweimal in der Woche müssen Giniro und Kisaki ein Training im Keller des Ministeriums absolvieren. Giniro kann ohne Problem mit dem elektromagnetischen Strahlschuss das Ziel treffen. Kisaki dagegen sprengt zwar die halbe Wand, trifft aber trotzdem das Ziel nicht. Ein Sondertraining steht ihr bevor. Doch Giniro zerstört Kisakis Ziel und flieht mit ihr, bevor sie das Sondertraining absolvieren muss.

Nur ihrer besten Freundin Kagami hat sie von der Organisation erzählt und nur mit ihr kann sie über Giniro reden. Damit Kisakis Liebeswünsche in Erfüllung gehen, schenkt Kagami ihrer Freundin ein sprechendes „Stofftier“. Wie sich wenig später herausstellt, ist dieses „Stofftier“ ein Ebe. Als Kisaki am Abend zu Hause ist, wünscht sie sich, dass alle Mädchen von dieser Welt verschwinden und der Ebe beginnt damit diesen Wunsch Stück für Stück in die Tat umzusetzen.

Als Kanami am nächsten Tag zur Organisation kommt, sind die weiblichen Partner aller Duos verschwunden. Erst als sie Comiczeichnungen auf dem Monitor sieht, die identisch mit denen aus ihrem Tagebuch sind, wird ihr klar, dass das „Stofftier“ ein Ebe ist und dass sie Schuld an dem Schlamassel ist. Als ihr Chef davon hört, wird er sauer.

Um seiner Partnerin zu helfen, schlägt Giniro vor, dass sie als Duo „Mistress Fortune“ sich dem Ebe stellen werden. Der Chef glaubt nicht daran, dass es Kisaki schon mit einem Level 5 Ebe aufnehmen kann, doch er willigt ein und so verwandeln sich die beiden in das Duo „Mistress Fortune“.

Werden die beiden den Ebe besiegen und die Gefangenen befreien können? Wann wird Kisaki Giniro ihre Liebe gestehen können und was wird er ihr antworten?

Eigene Meinung
„Mistress ☆ Fortune“ ist ein weiterer Einzelband von Arina Tanemura. Wie in all ihren Serien steht auch in „Mistress ☆ Fortune“ eine Romanze im Mittelpunkt. Inhaltlich sollte man diesen Band aber wohl nicht so ernst nehmen. Ansonsten haben nahezu alle Leserinnen Gewichtsprobleme und auch die Körbchengröße E muss in Japan scheinbar eine andere sein als im Rest der Welt… „Mistress ☆ Fortune“ ist empfehlenswert für Fans von „Shinshi Doumei Cross“.

Zettai Kakusei Tenshi – Mistress ☆ Fortune: © 2008 Arina Tanemura, Shueisha / Tokyopop

Manga Madness: 78 Tage auf der Straße des Hasses

Name: 78 Tage auf der Straße des Hasses
Englischer Name:
Originaltitel: 78 Tage auf der Straße des Hasses
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: David Füleki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Story
Einst brachen der psychopathische Massenmörder Roy Seyfert und sein Kumpel Def, der sich angeblich noch schlimmerer Vergehen schuldig gemacht hat, zu einer Reise auf, um ihre Aggressionen ungezügelt ausleben zu können. Ob sie geheimnisvolle tierähnliche Wesen fangen, Fangirls und Polizisten abschlachten oder sich gewaltverherrlichende Kämpfe liefern: Für Kurzweil ist gesorgt. Der Wahnsinn wurde Roy in die Wiege gelegt. Bereits im Kindergarten tötete er seine Erzieherin, zog ihr die Haut ab und verarbeitete die Innereien zu Gulasch, den er zusammen mit Def, dem ewig-naiven Mitläufer, verspeiste.

Kein Wunder also, dass die beiden Kumpel bald im Ruf stehen, die weltweit größten Lausbuben zu sein. Das können andere (wohlbekannte) Paare nicht auf sitzen lassen. Ehe sie sichs versehen, werden Roy und Def zusammen mit zahlreichen anderen berüchtigten Teams auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Im sogenannten Lausbuben-Battle-Royale soll ein für alle Mal geklärt werden, wer nun den Titel als „Größter Lausbub“ tragen dürfen soll. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt, denn um zu gewinnen, muss ein Paar alle Kontrahenten ausschalten. Blöderweise haben Roy und Def Pech: Bei der Waffenverlosung ziehen sie lediglich Spielzeug. Gut, dass die beiden noch das ein oder andere Ass im Ärmel haben… zusammen mit einem gehörigen Maß an Skrupellosigkeit.

Eigene Meinung
Ein bisschen Trash muss sein. Das hat David Füleki, Urheber diverser Gag-Manga in Web und Print, bereits vor geraumer Zeit erkannt. Dieser Linie bleibt auch „78 Tage auf der Straße des Hasses“ treu, ein früheres Werk des „Struwwelpeter“- und „Entoman“-Zeichners, das nach langer Wartezeit nun auch im Sammelband erscheint. Wie üblich gibt es Blut, Schweiß und Tränen in Hülle und Fülle. Ebenso werden in herrlich genussvollen Akten sinnloser Gewalt Organe über die Panels verteilt und Macho-Sprüche deluxe abgeliefert. Bis an die Grenzen des Urheberrechts und teils auch des guten Geschmacks wagt sich Füleki mit seinem Reigen – mit Erfolg. Hat man sich einmal an den schrägen Stil gewöhnt, lässt man sich von der Dynamik des Geschehens mittragen.

Unstimmigkeiten im Plot sind schnell vergessen, angesichts des Feuerwerks an Ideen, das hier aufgefahren wird. Auf engstem Raum finden sich derart viele Anspielungen auf andere Filme, Serien, Videospiele und mehr, dass alleine mit der Suche danach schon ein hoher Spaßfaktor erreicht wird. Sicher: All das wirkt noch etwas unausgegoren, gerade der Zeichenstil ist einfach, wie schon bei den anderen „Def“-Werken. Nichtsdestotrotz werden Fans – und nicht nur die – auf ihre Kosten kommen. Zumal David Füleki einige Seiten für die Taschenbuchausgabe nochmal überarbeitet und erweitert hat. Da lohnt es sich auch die fünf Euro pro Band zu investieren. Ein paar nette Farbseiten gibt es obendrauf. Und keine Angst: Man muss nicht geisteskrank oder ein Freak sein, um in dieser Mini-Serie eine nette Abwechslung vom Mainstream zu sehen.

© Rockita

78 Tage auf der Straße des Hasses: © 2014 David Füleki, Tokyopop

 

Verliebter Tyrann

Name: Verliebter Tyrann
Englischer Name: The Tyrant falls in Love
Originaltitel: Koisuru Boukun
Herausgebracht: Japan: Kaiohsha 2005
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Hinako Takanaga
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-5) (nachträgliche Erhöhung auf 6,95 €)
6,95 € (Band 6-8)
7,95 € (ab Band 9)

Verliebter Tyrann Band 1Story
Tetsuhiro Morinaga ist Student eines Magisterkurses im Bereich Agrarwissenschaften und im ersten Jahr. Schon ganz am Anfang verliebte er sich in seinen Senpai Soichi Tatsumi. Doch dieser hasst Schwule. Das wird auch noch davon unterstützt, dass sein kleiner Bruder mit seinem Liebhaber in die USA gegangen ist. Tetsuhiro weiß, dass seine Liebe nicht in Erfüllung gehen wird, aber das tut seinen Gefühlen keinen Abbruch. Nur lässt ihn die Abweisung durch seinen Senpai nicht kalt und so heult er sich bei einem Freund aus. Der ist auch schwul und drückt ihm ein Mittelchen in die Hand, welches die Lust steigern soll.

Eigentlich will Tetsuhiro die Flasche wegschmeißen, doch er ändert seine Meinung und versteckt sie ganz hinten im Schrank. Nachdem Soichi erfahren hat, dass in Amerika gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sind, fällt er bei Tetsuhiro ein und will sich betrinken. Es dauert nicht lange und aller Alkohol ist alle. Also macht sich Tetsuhiro auf um neuen zu kaufen. In der Zwischenzeit durchsucht Soichi seine Wohnung und findet ganz hinten im Schrank genau „die“ Flasche, hält sie für Alkohol und trinkt sie völlig aus.

Als Tetsuhiro zurück kommt und bemerkt was geschehen ist, wundert er sich, dass es anscheinend keine Wirkung auf Soichi hat. Das Gegenteil ist der Fall. In der Nacht muss der gute Soichi feststellen, dass er ein „dickes“ Problem hat. Ohne Kraft in den Beinen versucht er sich ins Bad zu retten, um das Problem zu beseitigen. Davon wird Tetsuhiro wach und entdeckt das Problem. Er zögert nicht lange und will seinem Senpai helfen, auch wenn der sich nach Kräften wehren will. Nur ohne Kraft in den Gliedern geht das nun mal schlecht. So kommt es, dass beide ihre erste Nacht miteinander verleben.

Verliebter Tyrann Band 2Am nächsten Morgen ist Soichi aber so sauer, dass er seinem „Partner“ an den Kopf wirft, dass er ihn nie wieder sehen will. Seinem Willen folgend verschwindet Tetsuhiro aus seinem Leben und aus der Uni. Erst jetzt merkt Soichi, dass er seinen Assistenten vermisst und rennt jeden Tag zu seiner Wohnung. Es dauert eine Weile bis dieser wieder auftaucht. Nach vielen Vorwürfen kommt es zur zweiten Nacht. Nun ist Tetsuhiro der Meinung, dass beide ein richtiges Paar sind, doch falsch. Sein Senpai weist ihn so kalt wie eh und je von sich.

Eigene Meinung
Der Manga ist von Hinako Takanaga, welche durch Manga wie „Küss mich Student“ wohl bekannt ist. Der Zeichenstil gefällt mir gut und die Figuren sind gut ausgearbeitet. Die Story ist ein wenig vorhersehbar und leicht zu verstehen, denn es geht ja hauptsächlich um das Eine. Das der Manga für Leser ab 16 deklariert ist finde ich richtig, denn die körperlichen Szenen sind relativ detailliert. Es ist ein typischer Shonen-Ai.

© Kari

Verliebter Tyrann: © 2005 Hinako Takanaga, Kaiohsha / Tokyopop

Verliebter Tyrann wird im Februar fortgesetzt

Verliebter Tyrann Band 1Hinako Takanaga informiert auf ihrem Twitter-Account, dass sie nächsten Monat ihre Serie Verliebter Tyrann (OT: „Koisuru Boukun“) fortsetzen wird. Bereits in der nächsten Ausgabe des monatlichen Gush Magazins von Kaiohsha wird ein neues Kapitel erscheinen.

Die Serie erscheint seit 2004 im Gush Magazin und wurde bislang nicht abgeschlossen. Hierzulande wird die Serie seit Juli 2006 bei Tokyopop veröffentlicht. Der neunte Band ist im Dezember 2014 erschienen.

Quelle: ANN

Blue Spring Ride endet im Februar

Die Februar-Ausgabe des Bessatsu Margaret Magazins von Shueisha kündigt das Ende der Serie Blue Spring Ride von Io Sakisaka an! Das letzte Kapitel wird bereits in der März-Ausgabe, welche am 13. Februar in den Handel kommt, erscheinen. Bereits Anfang November 2014 wurde bekannt gegeben, dass „Blue Spring Ride“ auf das Ende zusteuert.

Hierzulande erscheint die Serie seit November 2012. Band 10 wird am 09. Februar 2015 bei Tokyopop veröffentlicht. Bei Shueisha erschien letzten Monat der mittlerweile 12. Band.

Quelle: ANN

Meine Liebe

Name: Meine Liebe
Englischer Name:
Originaltitel: Meine Liebe – Eien Naru Traumerei
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2004
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Izawa Rei / Kaori Yuki
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Meine Liebe Band 1Story
Es ist das Jahr 1924. Im Königreich Kuchen wird Erika Kraus von ihren neuen Pflegeeltern abgeholt. Um ihren Stiefbruder eines Tages wieder zu finden, schenkt sie ihm ein Stück ihres Bandes und gibt ihm das Versprechen, sich auf dem Internat Rosenstolz zu treffen.

Dreizehn Jahre vergehen bis Erikas erster Tag am Eliteinternat Rosenstolz beginnt. Am Morgen wacht sie erst spät auf und muss sich sehr beeilen, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen. Trotz der Eile schafft sie es nicht pünktlich zu sein und schleicht leise in den Raum hinein. Der Direktor steht vor den neuen Schülern und führt sie ein. Er erklärt ihnen den Sinn der „Strahlen“-Klasse. Diese fünf Schüler werden extra ausgebildet, um später wichtige Positionen in Politik und Wirtschaft einzunehmen.

In diesem Moment fällt Erika hin. Freundlicherweise wird ihr sofort von Orpheleus, einem der Schüler der Strahlenklasse, aufgeholfen. Dadurch gerät sie sofort in den Mittelpunkt und bekommt viele Neider, da die Strahlen mit ihr gesprochen haben. In ihrer Klasse wird sie von zwei Mädchen belagert: Wilhelmine (kurz Minna) und Marie. Auguste, ein weiteres Mädchen ihrer Klasse, hilft ihr jedoch die beiden los zu werden. Wenig später kommt der Direktor und eröffnet ihnen, dass er einige der Mädchen zu Assistentinnen der Strahlenklasse machen möchte. Um diesen Posten zu bekommen, müssen die Mädchen eine Prüfung bestehen. Zusätzlich bekommt man als Assistentin ungehinderten Zutritt zum Campus der Jungen, wodurch sich Erika große Chancen verspricht ihren Bruder wieder zu finden.

Meine Liebe Band 2Doch die Konkurrenz ist groß. Marie begegnet ihr in der Bibliothek und möchte unbedingt wissen, auf wen der Strahlen sie es abgesehen hat. Dann entfacht ein Streit mit zwei anderen Mädchen und Erika droht ihnen das Maul zu stopfen. Orpheleus hört diesen Streit, greift sofort ein und stellt Erika zur Rede. Ihr ist das ganze natürlich sehr peinlich. Mit diesem Streit fangen ihre Probleme erst richtig an. Ihr Zimmer wird verwüstet und ihre Bücher und Hefte verschwinden spurlos.

Am Tag der Prüfung nehmen ihr die beiden Mädchen ihre Tasche weg. Sie rennt den beiden hinterher. Drei der Strahlen sehen Erika rennen und folgen ihr. Die beiden Mädchen werfen die Tasche ins Wasser. Wenn Erika den Beutel holt, kommt sie zu spät zur Prüfung und wird ausgeschlossen. Kurz entschlossen holt Erika die Tasche, doch das Band fällt heraus. Sie macht einen Schritt und stolpert über einen Stein im Wasser.

Im letzten Moment wird sie von Orpheleus aufgefangen. Doch als sie ihm sagt, dass sie keine Zeit hat sich groß bei ihm zu bedanken, wegen der Prüfung und der Erfüllung ihres Traums, helfen ihr drei der Strahlen und lassen sie die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen. Erika schafft es nicht unter die besten drei. Daher fällt die Wahl zur Assistentin auf Wilhelmine, Auguste und Marie. Aber auch Erika wird Assistentin, weil sie von den Strahlen ausgewählt wird. Wird Erika es schaffen ihren Bruder zu finden?

Eigene Meinung
„Meine Liebe“ ist der Manga zu einem Videospiel. Die Namen und Charaktere standen also anfangs fest. Außerdem wurde auch ein Anime produziert, welcher bei Tokyopop erscheint. Das Genre des Manga ist Shojo. Der Zeichenstil ist gut und die Story ist sehr unterhaltsam. Es handelt sich hierbei um einen Manga, den ich sehr für das weibliche Publikum ab 13 Jahren empfehlen kann.

Meine Liebe: © 2004 Izawa Rei / Kaori Yuki, Hakusensha / Tokyopop

Mein Chef & Diener

Name: Mein Chef & Diener
Englischer Name: Butterflies, Flowers
Originaltitel: Chouyo Hanayo
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2006
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Yuki Yoshihara
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mein Chef & Diener Band 1Story
Choko Kuze stammt aus einer wohlhabenden Familie. Das heißt genau gesagt, ihre Familie war einmal sehr wohlhabend. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ihr Vater sich wirtschaftlich verkalkuliert hat und das Unternehmen bankrott ging. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie viele Bedienstete, die ihr Haus nach und nach verlassen mussten. Den engsten Kontakt hatte Choko zum Sohn des Chauffeurs. Er war nur ein paar Jahre älter als sie und hat immer auf sie aufgepasst. Sie nannte ihn immer Cha-Chan. Doch auch er und sein Vater mussten das Haus ihrer Familie verlassen.

Einige Jahre später hat die Familie Kuze ein kleines Restaurant eröffnet. Überwiegend verkaufen sie Nudelgerichte. Sie haben zwar ihre Stammkundschaft, aber die Nudeln mag eigentlich keiner so wirklich. Choko ist nun auch in dem Alter in dem sie sich für eine Ausbildung bewirbt. Sie ist auch bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden.

Das Vorstellungsgespräch findet bei einem Top Unternehmen statt und verläuft bisher auch ganz gut für Choko. Nur eine Frage verunsichert sie etwas. Einer der Chefs fragt sie, ob sie noch Jungfrau ist. Choko dachte erst sie hätte sich verhört und fragt, ob die Frage wiederholt werden könnte. Doch sie hat sich keineswegs verhört. Nervös und unsicher bejaht sie diese Frage. Diese Stelle hat sie auch bekommen.

Während der Begrüßungsfeier denkt Choko die ganze Zeit noch an das Vorstellungsgespräch. Es lässt ihr einfach keine Ruhe. Aus diesem Grund möchte sie eigentlich nicht für dieses Unternehmen arbeiten, schließlich war das sexuelle Belästigung. Jedoch ist dies das einzige Unternehmen, dass sie eingestellt hat. Gerade bei der momentanen wirtschaftlichen Lage ist sie froh einen Job zu haben. Da muss sie wohl durch. Aber trotzdem…..es lässt ihr einfach keine Ruhe. Sie spricht die Frau die neben ihr sitzt darauf an. Sie fragt sie, ob sie die Frage nach der Jungfräulichkeit im Vorstellungsgespräch auch so unmöglich fand. Die Frau sieht Choco erschrocken und schockiert an. Sie scheint nicht danach gefragt worden zu sein. Choko versteht einfach nicht was das sollte und hofft mit diesem Kerl vom Gespräch nichts weiter zu tun zu haben.

Doch es soll anders kommen als gedacht. An Chocos ersten Arbeitstag stößt sie gleich auf diesen unangenehmen Kerl von ihrem Vorstellungsgespräch. Sein Name ist Masayuki Domoto und er wird in Zukunft ihr Chef sein. Sie ist der Sekretariatsabteilung zugeteilt, diese ist die wichtigste Abteilung des ganzen Unternehmens. Choco bekommt es mit der Angst zu tun. Sie ist doch eigentlich nur Auszubildende. Doch das scheint ihren Chef nicht zu jucken. Er teilt ihr mit persönlich für ihre Ausbildung zu sorgen, weil er der Meinung ist während der allgemeinen Ausbildung würde es zu langsam gehen.

Mein Chef & Diener Band 2Nun bemängelt er ihr Erscheinungsbild, weil sie ein Haar auf der Schulter hat. Sie soll es entfernen und darauf achten, dass so etwas nicht mehr passiert. Denn in der Sekretariatsabteilung werden die wichtigsten Kunden und Kontakte empfangen, da dürfen keine Fehler passieren und es darf kein schlechter Eindruck entstehen. Choko würde am liebsten sofort nach Hause laufen. Wie soll sie bloß mit einem Chef wie Domoto klar kommen? Dieser Tyrann!

Während der nächsten Tage weist Domoto Choco in das Arbeitsverfahren ein. Und das sehr streng. Choko kann sich noch so viel Mühe geben, doch es ist nie ausreichend. Auch die anderen Mitarbeiterinnen können sie nicht leiden, denn sie haben hart für diesen Job gearbeitet und Choko wurde einfach so vom Chef ausgewählt. Natürlich finden sie das weniger schön und mobben Choko so oft es geht.

An einem ganz normalen stressigen Arbeitstag besetzt Choko den Empfang. Sie erhält einen Anruf von der Rezeption. Dort spricht ein Kunde vor, der unbedingt den Chef sprechen will. Jedoch hat er keinen Termin und wird nicht hinein gelassen. Doch das scheint den Kunden nicht zu stören. Er stürmt in die Sekretariatsabteilung, fängt an zu brüllen und hält ein Messer in der Hand. Er schnappt sich Choko als Geisel und droht ihr etwas anzutun, wenn Chef Domoto nicht mit ihm spricht. Dann erscheint der Chef und versucht den Kunden auf gleichgültige Art zu beruhigen, was die Wut des Kunden eskalieren lässt. Er presst das Messer an Chokos Hals, doch Chef Domoto krallt blitzschnell seine Hand um das Messer so das sie zu bluten anfängt.
Choko wird von dem Kunden weg gestoßen und droht zu stürzen. Dann ruft der Chef “Mylady“ stürmt zu ihr und fängt sie auf. Choko scheint etwas irritiert zu sein. Sie schaut ihn an und fragt nur:“Cha-Chan?“ Der Chef fängt an zu lächeln und nickt.

Ist Chef Domoto wirklich Cha-Chan? Und wenn ja, warum hat er Choko bisher so gemein behandelt? Und warum hat er sie zu sich in die Abteilung geholt, obwohl sie erst Auszubildende ist?

Eigene Meinung
Wieder mal ein sehr amüsantes Werk von Yuki Yoshihara. Interessant ist, dass die beiden Hauptcharaktere nicht ihrem üblichen Schema entsprechen. Normalerweise sind die weiblichen Hauptcharaktere schusselig, naiv, sehr einfach gestrickt und wollen ständig das eine. Die männlichen Charaktere sind immer sehr verantwortungsbewusst, sind oft überfordert wenn sie von den Frauen umgarnt werden, nehmen es aber trotzdem hin und genießen es trotzdem. In diesem Manga ist es anders. Shoko ist zwar schusselig aber sehr intelligent und besitzt eine gewisse Grazie und Anmut. Domoto kommt anfangs wie ein richtiger Tyrann herüber, zeigt aber auch eine liebenswerte Seite. Er strahlt eine gewisse Stärke aus, von der man sofort beschützt werden möchte. Auch findet man sehr wenig Erotik, was für Yuki Yoshihara sehr ungewöhnlich ist. Wobei ich davon ausgehe, das diese in den folgenden Bänden ihren Einsatz finden wird. Ich bin wirklich neugierig wie die Serie weitergeht, denn nachdem ich den ersten Band gelesen habe musste ich feststellen, dass er mir besser gefallen hat als die vorherigen Serien.

© AyaSan

Choyo Hanayo: © 2006 Yuki Yoshihara, Shogakukan/Tokyopop

Mega Man ZX

Name: Mega Man ZX
Englischer Name: Mega Man ZX
Originaltitel: Rockman ZX
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2006
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Shin Ogino
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mega Man ZX Band 1Story
Eine hypermoderne Stadt in nicht allzu ferner Zukunft… Der begeisterte Videospieler Vent arbeitet als Paketbote beim Lieferservice „Giro Express“. Die Arbeit ist für den Jungen mehr als nur ein Job. Seit seine Mutter zehn Jahre zuvor bei einem Angriff der bösen Mavericks ums Leben kam, verdient Vent damit seinen Lebensunterhalt. Außerdem ist ihm sein Boss Girovette zu einem väterlichen Freund und Mentor geworden.

Die scheinbare Idylle der friedlichen Welt ist trügerisch. Eines Tages erhalten Girovette und Vent einen geheimen Lieferjob von der „Wächter“-Organisation, die zum Schutz der Bürger gegen die Mavericks kämpft: Sie sollen zwei Pakete schnell und unversehrt zu einem Treffpunkt bringen. Schnell zeigt sich, dass der Inhalt der Lieferung ziemlich heiße Ware ist. Es handelt sich um seltene und wertvolle Biometalle, hinter denen außer den Mavericks auch noch andere her sind.

Um ihren Auftrag ausfüllen zu können, müssen sich die beiden Boten trennen. Doch während Vent relativ schnelle seine Auftraggeberin Praerie und ein paar andere Wächter trifft, ist Girovette zunächst verschollen. Zu allem Überfluss greifen auch noch Mavericks die kleine Gruppe an. Durch Praerie an den Tod seiner Mutter erinnert, stellt sich Vent den bösartigen Maschinensoldaten zum Kampf. Durch seinen Mut erwacht das Biometall in seinem Paket zum Leben und versorgt den verdutzten Jungen mit einer Hightech-Kampfrüstung, durch die er in der Lage ist, die Gegner zu bezwingen. Vent ist zum Mega Man geworden.

Doch die Gefahr ist so schnell nicht gebannt. Auch Prairies Truppe wurde getrennt und es gilt die anderen Wächter zu retten, die in völliger Unterzahl einen hoffnungslosen Kampf gegen weitere Feinde kämpfen. Es zeigt sich, dass Vent durch seine Fusion mit dem Biometall Modell X zwar um einiges stärker und schneller geworden ist und zudem über eine äußerst mächtige Strahlenkanone verfügt, jedoch kann er mit dieser Kraft noch nicht richtig umgehen. Viel Zeit zum Lernen bleibt ihm dafür allerdings nicht.

Mega Man ZX Band 2Obwohl sich Vent wacker schlägt, sind ihm die Gegner dennoch überlegen. Kurz vor der Niederlage taucht plötzlich ein weiterer Mega Man-Krieger auf und rettet den Jungen. Es ist Girovette, der mit dem Biometall aus seinem Paket ebenfalls eine Megafusion eingegangen ist.

Geprägt durch die Ereignisse beschließen die beiden, sich den „Wächtern“ anzuschließen und mit ihnen gegen das Böse zu kämpfen…

Eigene Meinung
„Mega Man ZX“ ist die Manga-Adaption des gleichnamigen Videospiels von Capcom zur bekannten „Mega Man“-Reihe. Der Titel-Zusatz „ZX“ bezieht sich auf die Biometalle „Modell Z“ bzw. „Modell X“, durch die Girovette und Vent zu Mega Men werden und damit die Kraft erhalten, gegen die bösen Mavericks zu kämpfen.

Es liegt im Programm einer Game-Adaption, dass diese möglichst nahe am Spiel bleiben soll. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Handlung nach diesem typischen Muster aufgebaut ist und sämtliche Stereotypen bedient. Insbesondere bei Charakterkonzeption und Design wurde auf bisherige (und zweifellos erfolgreiche) Formate zurückgegriffen.

Die Zeichnungen im Shonen-Stil sind klassisch, aber gut ausgearbeitet. Beim Charakterdesign wurde sich eng an den Videospielcharakteren orientiert. Davon kann man sich im Anhang des ersten Bands überzeugen.

„Mega Man ZX“ ist ein solider Mainstream-Battle-Manga, ein Handwerksstück, das ordentlich ausgearbeitet wurde. Schwerpunktmäßig Jungs von etwa zehn bis zwölf Jahren werden sicherlich damit ihren Spaß haben. Für alle anderen, speziell für ältere Leser dürften die sehr schematische und vorhersehbare Storyline mit den Klischee-Charakteren wohl etwas langweilig sein. Man bekommt für sein Geld, was man erwartet – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

© Rockita

Mega Man ZX: © 2006 Shin Ogino Enterbrain / Tokyopop

Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven & more

Name: Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more
Englischer Name:
Originaltitel: Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 19,95 €

Mayu Sakai Collection – Rockin' Heaven & moreInhalt
Mayu Sakais Serien sind in Deutschland sehr beliebt, weshalb Tokyopop in Zusammenarbeit mit der Mangaka für die Fans ein Artbook produziert hat. Das Artbook umfasst 81 Farbseiten und ein aufklappbares Poster. Außerdem wird das Artbook durch einen hübschen Schutzumschlag geschützt.

Auf den 81 Seiten gibt es Farbillustrationen von allen in Deutschland veröffentlichten Mayu Sakai Werken bis auf ihre aktuellste Serie „Momo – Little Devil“.

Am Anfang des Kunstbuches wird man von Bildern der bekanntesten Serie der Mangaka begrüßt: „Rockin‘ Heaven“. An dieser Serie hat die Zeichnerin von 2005 bis 2008 gearbeitet. Stolze 39 Bilder auf 29 Seiten erwarten den Fan. Zwar wurden einige Bilder schon im Manga als Farbseiten gezeigt, doch im A4-Format kommen die Bilder natürlich viel besser zur Geltung.

Nach „Rockin‘ Heaven“ geht es mit „Nagatacho Strawberry“ weiter. Diese fünfbändige Serie wurde zwischen 2002 und 2004 gezeichnet. Insgesamt 18 Bilder auf 25 Seiten gibt es zu bestaunen. Bei dieser Serie gibt es viele Bilder die zwei Seiten umfassen.

Im Anschluss folgen Bilder zur zweibändigen Serie „Peter Pan Syndrom“. Diese Kurzserie wurde zwischen 2004 und 2005 von Mayu Sakai gezeichnet. Hier gibt es nur 8 Bilder auf 9 Seiten zu betrachten. Und weiter geht’s mit einer zweibändigen Serie. Diesmal zu „Nine Puzzle“, welche 2002 gezeichnet wurde. Hierzu gibt es nur drei A4 Bilder zu bestaunen.

Nun nähern wir uns schon dem Ende der Farbseiten. Die letzten zwei Farbbilder gehören zu dem Einzelband „Our Journey“, der zwischen 2001 und 2002 entstand. Im Anschluss an die Farbillustrationen schließt sich ein Interview mit Mayu Sakai an. Dieses Interview umfasst vier Seiten.

Als letzten Leckerbissen gibt es noch das aufklappbare Poster. Abgebildet ist zum einen ein Gruppenbild mit allen weiblichen Hauptcharakteren und auf der Rückseite ein Motiv aus „Rockin‘ Heaven“.

Eigene Meinung
Tokyopop hat den Shojo-Fans mit diesem Artbook ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht. Weltweit gab es bisher kein Artbook von Mayu Sakai. In diesem Buch kommen die herrlichen Farbillustrationen toll zur Geltung. Man kann auch die zeichnerische Entwicklung der Mangaka sehen. Auch das Interview mit Mayu Sakai und ihren zwei Redakteuren ist sehr interessant und man erfährt Dinge, die man gar nicht vermutet hat. Rundum ein tolles Artbook, welches jeder Fan von Mayu Sakai im Schrank haben sollte.

© Kyoko

Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more: © 2010 Mayu Sakai / Tokyopop

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