Killing Bites

Name: Killing Bites
Englischer Name:
Originaltitel: Killing Bites
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2014
Deutschland: Carlsen 2016
Mangaka: Story: Shinya Murata
Zeichnungen: Kazasa Sumita
Bände: 13 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,95 €

Story
Der Student Yuya Nomoto weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Eigentlich hatten ihn flüchtige Bekannte von der Universität lediglich als Fahrer für einen nächtlichen Streifzug um die Häuser angeheuert. Als die Männer dann aber ein Schulmädchen ins Auto zerren und vergewaltigen wollen, hängt Nomoto plötzlich mit drin in einem Verbrechen. Gerade als er von diesem Zug wieder abspringen will, dreht sich die Situation völlig. Das Mädchen im Rückraum des Wagens – eigentlich das „Opfer“ – tötet ihre Entführer und zwingt nun ihrerseits Nomoto, sie an einen bestimmten Ort zu fahren.

An einem seltsamen Müllplatz angekommen erwarten den unbedarften Studenten gleich noch mehr Leichen. Und auch ein merkwürdiger Mann taucht auf. Als sich Nomoto unbeabsichtigt den Zorn dieses Mannes zuzieht, verwandelt sich dieser in ein löwenähnliches Wesen. In dieser verfahrenen Situation ist es ausgerechnet Hitomi, das vermeintliche Schulmädchen, die ihn rettet. Auch sie kann sich teilweise in ein Tier verwandeln. Mit der DNA wurden ihr auch die Fähigkeiten eines Honigdachses eingepflanzt.

Zur Überraschung aller gewinnt Hitomi das ungleiche Duell gegen den Löwen-Hybriden. Zum Dank nimmt Nomoto sie mit nach Hause und verarztet sie – seine wahren Probleme fangen damit jedoch erst an. Es stellt sich heraus, dass der Kampf, dessen Zeuge Nomoto wurde, nur ein einziger im Rahmen eines groß angelegten Turniers war, das die mächtigsten Wirtschaftsmogule Japans, die Zaibatsu, in regelmäßigen Abständen ausfechten, um die Vorherrschaft untereinander abzustecken. Und niemand anderes als Nomoto soll als Strohmann für die neue Kämpferin Hitomi fungieren, da ihr Vormund Herr Shido als Organisator des Turniers dafür nicht zur Verfügung steht.

Zu dem Job gehört es, dass Hitomi zu Nomoto in die Junggesellenbude zieht und dessen Alltag gehörig über den Haufen wirft. Dazu gehört es auch, dass der Student auf das Mädchen und den Wetteinsatz – immerhin 100 Millionen Yen – achtgibt. Gar nicht so einfach, denn Hitomi mag sehr stark sein, doch sie ist auch extrem launig und überheblich. Und die nächsten Kämpfe stehen schon bevor…

Eigene Meinung
Endlich wieder mal ein Manga, der für positive Überraschungen gut ist. Entgegen des Anscheins, den das Cover erweckt, hat „Killing Bites“ nämlich mehr zu bieten als knapp bekleidete, dralle Mädchen und Blut. Was zunächst wie ein klassischer Action-Ecchi-Manga daherkommt, offenbart nämlich schnell einen gewissen Charme. Das liegt einerseits an der Grundkonstellation, dass die Kämpfe zwar einen Bestandteil bilden, aber gleichzeitig die Strategien und Planungen um sie herum mindestens genauso wichtig sind.

Vor allem aber ist es der Verdienst der Charaktere, dass die Story nicht in alle Klischees abdriftet. So ist die kampfstarke Protagonistin Hitomi zwar eiskalt im Kampf, kann aber auch ein ganz normales Mädchen sein, das keine übertriebenen soziopahischen Anwandlungen aufweist. Ihr männliches Gegenüber Nomoto wiederum dient zwar als Sehhilfe des unbedarften Lesenden, verharrt aber nicht in dieser Rolle, sondern lernt rasch, wie etwa Hitomi zu nehmen ist.

Selbst ein gewisser Bildungsanspruch tritt zutage, denn dem Leser werden immer mal wieder in Exkursen besondere Fähigkeiten einzelner Tiere mitgeteilt. Und auch die Zaibatsu sind keine Erfindung, sondern realer Bestandteil des japanischen Wirtschaftslebens.
All das kommt in klassischer Optik daher, mit gut bestückten Mädchen, Höscheneinblicken und allem, was das Genre noch zu bieten hat.

© Rockita

Killing Bites: © 2014  Shinya Murata / Kazasa Sumita  Hero’s Ink / Carlsen

 

7th Garden

Name: 7th Garden
Englischer Name:
Originaltitel: 7th Garden
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Mitsu Izumi
Bände: 8 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
In einer fernen Welt bestimmt im heiligen Königreich Brath die Staatsreligion der Antiquoristen das Leben der Menschen. Der Papst als Oberhaupt dieser Ordnung knüpfte auf der Basis des Glaubens Kontakte zu den Nachbarvölkern und verschaffte dem eigenen Reich langfristig Frieden und Wohlstand. Im Inneren sorgte der „Orden der Anti-Ritter“, eine Gruppe Elite-Kämpfer, für Recht und Sicherheit. Die Bevölkerung dankte der Kirche dies mit treuem Glauben…

Im abgelegenen kleinen Dorf Karna lebt der junge Mann Awyn Gardener ein beschauliches Leben als Gärtner im Hause der vermögenden Familie Fiacl. Die Tochter des Haues, Marifiel, ist ein heiteres und warmherziges Wesen, das der Dienerschaft dieselbe Freundlichkeit wie allen anderen entgegen bringt.

Eines Tages fällt Awyn im Wald in ein Loch im Boden. Zu seiner Überraschung findet er dort eine merkwürdige Frau, die er aus ihrem Schlaf erweckt. Die Frau, Vide, behauptet von sich ein Teufel zu sein und die Engel vernichten zu wollen. Und tatsächlich verfügt sie über zahlreiche übermenschliche Fähigkeiten. Um ihre ganze Macht entfalten zu können, benötigt sie allerdings einen menschlichen Partner – und mit dem ebenso gutaussehenden wie starken Awyn würde sie nur zu gern diesen Pakt eingehen. Doch Awyn hat kein Interesse, sein ruhiges Leben aufzugeben. Erst als feindliche Ritter das Dorf angreifen und alle Bewohner auslöschen wollen, geht er den Handel mit Vide ein. Im Austausch für seine Seele verschafft sie ihm die Kraft, die Feinde zu besiegen und sein Zuhause zu retten.

Soweit, so gut. Weniger gefällt es Awyn, dass sich Teufel Vide mit ihrem äußerst gut bestückten Frauenkörper ungefragt in seinem Zimmer einquartiert und zudem noch als Zimmermädchen im Hause Fiacl anfängt. Noch dazu hält Vide an ihrem Plan fest, die Engel zu töten und einen krieg mit der Kirche vom Zaun zu brechen. Und Awyn hängt nun mit drin – ob er will oder nicht…

Eigene Meinung
Mit „7th Garden“ von Mitsu Izumi bringt Tokyopop eine weitere Fantasy-Serie klassischen Stils. Ein junger Krieger gerät unfreiwillig in den Krieg zwischen Gut und Böse, muss sich im Eifer des Gefechts für eine Seite entscheiden, um seine Lieben zu retten und erhält dafür von einem magiebegabtem Wesen eine besondere Macht. Doch diese Macht bringt auch Ärger und Gefahren sich. Und natürlich begibt sich der Held auf einen inneren Selbstfindungstrip, der langsam ans Licht bringt, warum er verbirgt, dass er in Wahrheit ein Krieger und kein Gärtner ist. Als innovativ kann man diese Handlung nicht bezeichnen.

Nein, die Story ist es wirklich nicht, die „7th Garden“ zu einem bemerkenswerten Manga macht. Im krassen Gegensatz dazu stehen die herausragenden Zeichnungen. Feine Linienführung beim Charakterdesign, individuelle Optik selbst bei Randfiguren und Statisten und nicht zuletzt die Detailverliebtheit machen hier den Unterschied aus. In einer Zeit, in der die Tendenz ohnehin schon zu spärlichen Hintergründen geht, fallen diese liebevoll gestalteten Settings umso positiver auf. Auch die Ausstattung und Kleidung der Charaktere ist – selbst gemessen an Fantasy-Serien – ausgesprochen prächtig und beschränkt sich in dieser Detailliertheit  nicht auf einzelne Frontalportraits. Das sind echte Hingucker, die man gesehen haben solltes

© Rockita

7th Garden: © 2014  Mitsu Izumi  Shueisha / Tokyopop

 

Ousama Game Origin

Name: Ousama Game Origin
Englischer Name: Ousama Game Origin
Originaltitel: Ousama Game Kigen
Herausgebracht: Japan: Futabasha 2014
Deutschland: Carlsen 2016
Mangaka: Story: Nobuaki Kanazawa
Zeichnungen: J-ta Yamada
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Das Leben ist beschaulich im kleinen Dorf Yonaki hoch in den Bergen Japans. Dort versucht man, der Hast der Moderne zu entfliehen und möglichst abgeschieden vom Rest der Welt ein selbstversorgtes und –bestimmtes Leben zu führen. Viele Bewohner gibt es nicht, aber dadurch kennen sich alle untereinander. Die Dorfgemeinschaft steht im Mittelpunkt des Lebens.

Auch der Teenager Kazunari lebt dort. Gerade erlebt er mit seiner Freundin Natsuko das Glück der jungen Liebe. Voller Glück schmieden die beiden Zukunftspläne. Doch es gibt eine Schwierigkeit: Kazunari und Natsuko sind Cousin und Cousine, was zwar in Japan kein rechtliches, aber ein moralisches Problem darstellt, gerade im traditionsbewussten Dörfchen Yonaki. Insbesondere Natsukos Mutter ist strikt gegen die Beziehung. Die Frauen ihres Familienzweigs verdienten schließlich über Generationen hinweg als Schamanen ihr Geld, haben also gerade auch in persönlicher Hinsicht vorbildhaft zu leben…

Eines Tages beginnen seltsame Vorgänge im Dorf: Es tauchen seltsame Briefe auf, die Aufgaben beinhalten, die die Jugendlichen des Dorfs innerhalb eines Tages lösen müssen – sonst soll es Konsequenzen geben. Was sich zunächst nach einer Mutprobe anhört, wird schnell bitterer Ernst. Denn tatsächlich sterben bald die ersten Menschen, weil eine Aufgabe nicht erfüllt wurde.

Wer steckt hinter den mysteriösen Briefen und wer ist für die Morde verantwortlich? Kazunari, Natsuko und ihre Freunde haben nicht viel Zeit, das herauszufinden, denn täglich fordert das sogenannte „Ousama Game2 Gehorsam – und täglich gibt es Tote…

Eigene Meinung
Ist etwas erfolgreich, wird es ausgeschlachtet. Nach einer Fortsetzung bekommt daher folgerichtig der Handyroman-Schocker „Ousama Game“ nun auch ein Prequel im Manga-Format. Die Handlung von „Ousama Game Origin“ setzt gut 30 Jahre vor den Ereignissen der Originalserie und der Fortsetzung „Ousama Game Extreme“  ein und spielt glücklicherweise nicht noch einmal in einer Schule. Tatsächlich scheint es zunächst zu den bisherigen Serien nicht einmal eine Verbindung zu geben.

Vom Storyaufbau dagegen bleibt es bei dem bekannten Aufbau: täglich neue Nachrichten, täglich seltsame Aufgaben und (fast) täglich Tote. Neu ist lediglich, dass alle Dorfbewohner als potenzielle Opfer vom „Ousama“ einbezogen werden, die Briefe dagegen dezidiert den Jugendlichen gelten. Dieser Umstand lässt auch die Polizei ins Geschehen eingreifen. Davon abgesehen ist die Handlung ermüdend gleichlaufend. Wer die anderen Reihen kennt, wird das Ende vermutlich schon im ersten Kapitel erahnen können.

Die sechs Bände von „Origin“ eignet sich daher hauptsächliche für eingefleischte „Ousama“-Fans, die ihre Sammlung komplettieren wollen.

© Rockita

Ousama Game Origin: © 2014  Nobuaki Kanazawa / J-ta Yamada  Futabasha / Carlsen

Katsura & Toriyama Short Stories

Name: Katsura & Toriyama Short Stories
Englischer Name:  –
Originaltitel: Katsura Masakazu x Toriyama Akira kyosaku tanpenshu –KatsuraAkira-
Herausgebracht: Japan: Shuesiha 2014
Deutschland: Carlsen 2016
Mangaka: Szenario: Akira Toriyama
Zeichnungen: Masakazu Katsura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Inhalt & Eigene Meinung
In dem Band „Katsura & Toriyama Short Stories“  finden sich mehrere Kurzgeschichten, die die beiden populären Mangaka Masakazu Katsura (z.B. „I“s“, „D*N*A“) und Akira Toriyama (u.a. „Dr. Slump“, „Dragon Ball“) gemeinsam ausgearbeitet haben. Die Zeichnungen übernahm letztlich Katsura alleine, wobei  das Charakterdesign auf eine gemeinsame Arbeit beider Mangaka zurückgeht.

Inhaltlich sind es Geschichten zu zwei Charakteren, die beleuchtet werden: Sachie-chan und Jiya, der Weltraumpolizist.

In „Sachie-chan Megapunch“ etwa sieht sich die Mittelschülerin Sachie Momochi unversehens mit ein paar Aliens konfrontiert, die sie als Leibwächterin anheuern, um ihr Dorf auf einem fremden Planeten vor Gefährdern zu beschützen. Zugute kommt Sachie dabei, dass sie aus einem alten Ninja-Clan stammt, dessen Oberhaupt ihr Vater, Momochi XX., ist. Aber ist das flippige Girlie der Aufgabe wirklich gewachsen?

In „Jiya“ trifft das ungleiche Paar Yukio Kyumonji und Kaede Beniya zufällig auf den Weltraumpolizisten Jiya, der ihnen das Leben rettet. Dann aber übernimmt Jiya die Kontrolle über Kyumonjis Körper. Begeistert, aber auch mitgerissen von den völlig neuen menschlichen Eindrücken. Ist er in dem Körper überhaupt noch in der Lage seinen Dienst zu tun? Und warum sind seine bisher stets korrekten Dateninformationen im Fall der Erde und der Menschen so offensichtlich falsch?

Ein neuer Short Stories-Band von Akira Toriyama, das wäre nichts Besonderes. Immerhin bringt Carlsen bereits seit einiger Zeit immer wieder Bände mit Kurzgeschichten des bekannten Alt-Meisters Toriyama heraus. Für den vorliegenden Band aber hat er sich zusammen getan mit seinem jüngeren Kollegen Masakazu Katsura. Und das ist schon eine kleine Sensation. Wie passt der durch Martial-Arts-Manga wie dem Klassiker „DragonBall“ unsterblich gewordene Toriyama mit Katsura zusammen, der (auch hierzulande) vor allem durch seine Love-Comedy-Serien mit attraktiven Ladies meist unbeholfenen männlichen Hauptcharakteren bekannt ist? Das Ergebnis zeigt, dass das sehr gut funktioniert, denn die Schnittmenge beider Zeichner ist der Science-Fiction-Bereich. Mit Aliens und Weltraumpolizisten kennen sich beide aus. Und so werden die Kurzgeschichten in dem gemeinsamen Band zum bunten Spektakel mit allerhand skurrilen Gestalten, hübschen Mädchen mit dezenten Höscheneinblicken, kraftstrotzenden Helden und allerhand futuristischer Technologie.

Tatsächlich lassen sich in dem Reigen die besonderen Merkmale beider Künstler deutlich erkennen, vermischen sich aber zu homogenen Geschichten. Da macht das Lesen Spaß!

© Rockita

Katsura & Toriyama Short Stories: © 2014  Masakazu Katsura / Akira Toriyama  Shueisha / Carlsen

The Legend of Zelda: Twilight Princess

Name: The Legend of Zelda: Twilight Princess
Englischer Name: The Legend of Zelda – Twilight Princess
Originaltitel: Zelda no densetsu – Twilight Princess
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2016
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Akira Himekawa
Bände: 5 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 €

Story
Link, ein junger Mann mit freundlichem Herzen und sonnigen Gemüt, lebt alleine im beschaulichen kleinen Dörfchen Ordon, wo er als Hirte arbeitet. Obwohl er einige Monate zuvor als Fremder ins Dorf kam, hat er sich schnell dort eingewöhnt und ist allgemein geachtet und beliebt. Nur seine Vergangenheit hält Link vor allen Dorfbewohnern geheim…

Eines Tages soll Link eine besondere Ehre zuteilwerden: Das Dorf möchte ihn als Repräsentanten zum Königshof von Hyrule schicken, der dort ein Schwert als Geschenk für die Königsfamilie übergeben soll. Zur Verwunderung aller schlägt Link diese einmalige Gelegenheit aus. Selbst sein Freund Moe, der einzige Schwertkämpfer des Dorfes, kann ihn nicht davon überzeugen. Unter keinen Umständen möchte Link sein ruhiges Leben aufgeben.

Doch das Idyll hält nicht: Aus dem Schattenreich, das lange Zeit getrennt von der Lichtwelt in friedlicher Koexistenz bestand, droht Gefahr. Der böse Magier Zanto hat dort die Macht an sich gerissen und strebt nun nach Expansion. Schattenwesen streben in die Lichtwelt und erreichen unversehns auch das Dorf Ordon. Zuerst verderben sie nur die Ernte, doch dann geraten Menschen in Gefahr.

So ist es Link, der eigentlich schwor niemals mehr eine Waffe in die Hand zu nehmen, nun doch wieder zum Schwert zu greifen, um das Dorf zu beschützen. Doch was werden seine Nachbarn sagen, wenn sie erfahren, dass es vor langer Zeit einmal Links Schuld war, dass damals Schattenwesen im Königreich Hyrule einfielen?

Eigene Meinung
Nach mehrjähriger Pause gibt es endlich neuen Stoff aus Hyrule: Das Mangaka-Duo Akira Himekawa setzt seine Reihe Vieospiel-Adaptionen zum Fantasy-Kult „The Legend of Zelda“ fort. Diesmal haben sie sich mit „Twilight Princess“  aus dem Jahr 2006 das seinerzeit erste Spiel der Reihe vorgenommen, das für die wii-Konsole erschien. Dass gerade jetzt der Manga dazu erscheint, hat Marketing-Gründe, denn parallel zum Manga wurde in Japan in eine HD-Neuauflage des Games in die Läden gebracht.

Umsetzung in bekannter Manier? Nicht ganz. Mit insgesamt  vier Bänden wird „Twilight Princess“ die bisher längste Zelda-Adaption im Manga-Format sein. Wohl auch durch diesen vergleichsweise großzügigen Raum kommt diese Umsetzung dem Manga-Format vom Aufbau her näher als die vorigen, die sich von der Storyline noch sehr stark an den Vorlagen orientierten. So gibt es beispielsweise diesmal einen längeren erklärenden Prolog und es wird auch mehr Platz Rahmenhandlungen investiert. Auch für die Haupthandlungen dürfte mehr Raum vorhanden sein. Optisch orientieren sich die Zeichnerinnen am bekannten Muster, lediglich der Held und Prinzessin Zelda weisen wieder besonders prägnante Gesichtszüge auf.

Fans der Zelda-Reihe werden auch mit dieser Mini-Serie ihren Spaß haben. Aber auch für Einsteiger ist „Twilight Princess“ bedenkenlos geeignet.

© Rockita

The Legend of Zelda – Twilight Princess: © 2016  Akira Himekawa  Shogakukan / Tokyopop

High Rise Invasion

Name: High Rise Invasion
Englischer Name: High Rise Invasion
Originaltitel: High Rise Invasion
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Story: Tsuina Miura
Zeichnungen: Takahiro Oba
Bände: 21 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Die 16-jährige Highschool-Schülerin Yuri Honjou weiß gar nicht, wie ihr geschieht. Eben war sie noch ganz normal in der Schule, doch von einem Moment auf den anderen befindet sie sich plötzlich in einem Hochhaus, das sie noch nie gesehen hat. Mit dabei ist auch ein Mann, den sie nicht kennt. Doch damit nicht genug: Plötzlich taucht ein maskierter Unbekannter mit einer Axt auf, der unvermittelt den Mann erschlägt und dann auch noch beginnt, Jagd auf sie zu machen.

Panisch ergreift Yuri die Flucht. Weit kommt sie allerdings nicht, muss sie doch erkennen, dass der Weg nach unten zugemauert ist und auch vom Dach aus scheinbar kein Weg wegführt. In ihrer Verzweiflung greift sie zum Handy, erreicht jedoch niemand – bis sich nach einer gefühlten Ewigkeit ihr älterer Bruder meldet. Der eröffnet Yuri, dass sie sich in einer Parallelwelt befindet und dass man sich nur über schmale Hängebrücken von einem Hochhaus zum nächsten bewegen kann. Bevor die Geschwister aber einen Treffpunkt vereinbaren können, taucht der Axtmörder wieder auf.

Bei der erneuten Flucht über eine der Hängebrücken gelingt es Yuri zwar, den Maskierten abstürzen zu lassen, doch auch ihr Handy segelt in den Abgrund. Sie selbst ist gerettet, aber für wie lange? Denn offenbar gibt es in jedem Gebäude bewaffnete Maskenmänner, die die verängstigten Neuankömmlinge wahlweise umbringen oder in den Selbstmord treiben.. Und auch die „normalen“ Menschen, die sie trifft, haben durchaus verschiedene Methoden mit der Situation umzugehen.

Wird Yuri es schaffen zu überleben und ihren Bruder wiederzusehen?

Eigene Meinung
Mit „High Rise Invasion“ kommt diesmal ein Endzeit-Actionkracher, der in einem Paralleluniversum spielt, nach Deutschland. Ohne Erklärung werden Menschen unterschiedlichster Herkunft aus ihrem Alltag gerissen und müssen in einer Welt der Hochhäuser ums Überleben kämpfen. Bewaffnete Maskenmörder treiben dort ihr Unwesen und einen Ausweg scheint es nur durch Selbstmord zu geben.

Das Grundsetting verspricht Spannung. So weit, so gut. Die Story ist in eine Vielzahl kurzer Kapitel, „Episoden“ genannt, aufgeteilt und enden allesamt in einem Cliffhanger. Mag sein, dass dies der Spannung in einem Wochenmagazin förderlich ist, aber hintereinander gelesen wirkt es etwas langatmig, da jeweils nicht viel passiert und immer mehrere Seiten am Anfang und Ende jedes Kapitels dazu dienen, diesen Thrill-Abschluss zu erzeugen oder den Faden wieder aufzunehmen. So dauert es fast den ersten Band über, bis es vorwärts geht.

Optisch liegt der Fokus auf den Charakteren und großzügig verteilten lautmalerischen Schriftzeichen. Die Protagonistin Yuri wird ein ums andere Mal in recht unnatürlicher Körperhaltung dargestellt, um ihre Proportionen ins rechte Licht zu rücken, Höscheneinblicke inklusive. Dies geschieht um einiges dezenter als in vergleichbaren Manga. Dennoch darf die Frage erlaubt sein, ob es nicht auch mal Action-Manga mit weiblicher Hauptfigur geben kann, die sich dessen nicht bedienen. Zur Unterstützung der Story dienen diese Darstellungen jedenfalls nicht. So wird nicht ganz klar, was die Handlung eigentlich sein will: Mystery-Thriller, Coming-of-Age, Dystopie? Da wird in den nächsten Bänden noch nachgelegt werden müssen…

© Rockita

High Rise Invasion: © 2014  Tsuina Miura/Takahiro Oba  Kodansha/EMA

 

Detektiv Conan – Sherry Edition

Name: Detektiv Conan – Sherry Edition
Englischer Name:
Originaltitel: Detektiv Conan – Sherry Edition
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Gosho Aoyama
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,00 €

Detektiv Conan Shinichi EditionInhalt & Eigene Meinung
Nach Shinichi Kudo widmet sich EMA nun zum zweiten Mal in einer Sonderedition einem besonders beliebten Charakter aus der Serie. Die Fans durften aus einer Vorauswahl abstimmen und heraus kam eine der vielschichtigsten Figuren aus „Detektiv Conan“: Ai Haibara, vormals Shiho Miyano, die bis zu ihrem Ausstieg unter dem Codenamen „Sherry“ selbst Mitglied der „Schwarzen Organisation“ war, hinter der Conan schon so lange her ist.

Mit dabei ist diesmal wenig überraschend der erste Fall mit Ai „Den Männern in Schwarz auf der Spur“ (Ep. 136-139, Fall 51, Band 18). Darüber sind die Fälle um den Mord im Kino („Schattenspiele“, Ep. 148/149, Fall 64, Band 23), „Der Weg des Drachen“ (Ep. 203/204, Fall 71, Band 25) inklusive des Prologs des Folgefalls „Mord in der ersten Reihe“ (Ep. 205, Fall 72, Band 26), „Arthur Conan und Doyle“ (Ep. 252/253, Fall 83, Band 29), „Die verschwundene Uhr“ (Ep. 291/292, Fall 97, Band 33), „Wo ist Mitsuhiko?“ (Ep. 311/312, Fall 104, Band 35), der Fall um die Puppen zum Mädchentag (Fall 111, Band 38) sowie „Freundschaft kann man nicht kaufen“ (Fall 115, Band 39) enthalten.

Ganz überzeugen kann diese Auswahl der Fälle leider nicht, denn ohne den Titel „Sherry Edition“ käme man nur anhand der ausgewählten Fälle nicht unbedingt auf Anhieb darauf, wer im Mittelpunkt steht. Denn „Detective Boys Edition“ wurde den Band treffender beschreiben. Zwar kommen in den meisten Fällen Details aus Ais Vergangenheit ans Licht, doch nur am Rande. Im Fall um den Drachenweg taucht sie nur als Randfigur auf, fehlt gar beim eigentlichen Kriminalfall. Bei der Suche nach Mitsuhiko hat sie keinen wirklich besonderen Beitrag. Dabei hätte es zahlreiche Fälle gegeben, in denen Ai im Mittelpunkt gestanden hätte oder eine wichtige Entwicklung durchlebt. Das ist schon schade und dürfte die Fanbase der taffen Jung-Wissenschaftlerin wohl kaum zufriedenstellen. Dass zudem die aufgenommenen Fälle lediglich aus den ersten 40 Bänden stammen und damit eine potenzielle Fortsetzung einkalkuliert wurde, macht das Gesamtbild nicht besser. Hier hätte man sich mehr redaktionelles Feingefühl statt ökonomische Gedankenspiele gewünscht.

Zudem ist der Titel auch ein wenig irreführend, denn der Band dreht sich wenn, dann um Ai Haibara. Ihr früheres Leben als Sherry spielt im Grunde keine Rolle, man erfährt eher Infos aus ihrer Kindheit als Shiho. Den ursprünglich angekündigten Titel auf „Ai Haibara Edition“ zu kürzen hätte vollkommen genügt.

Alles in Allem lässt sich sagen, dass die „Sherry Edition“ inhaltlich leider nicht hält, was sie verspricht. Dessen ungeachtet wird EMA mit dem System fortfahren, eigene Sonderbände zu einzelnen Charakteren zu produzieren, auch ohne Vorlage aus Japan. Eine erneute Fan-Befragung läuft bereits. Die weiteren in Japan erschienenen Sonderbände (etwa weitere „Special Black Editions“) stehen dagegen (bisher) leider nicht zu Debatte.

© Rockita

Detektiv Conan – Sherry Edition: © 2016  Gosho Aoyama  Shogakukan / EMA

 

Fairy Tail+

Name: Fairy Tail+
Englischer Name: Fairy Tail+
Originaltitel: Fairy Tail+
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2010
Deutschland: Carlsen 2016
Mangaka: Hiro Mashima
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 8,95 €

Fairy Tail+ Inhalt & Eigene Meinung
„Fairy Tail+“ ist, wie im Titel schon deutlich wird, ein Zusatzband zur Kult-Fantasy-Serie „Fairy Tail“ von Hiro Mashima. Der gut 200 Seite starke Band ist vollgepackt mit Appetithäppchen für Fans der Serie.

Gleich den Anfang macht eine Farbbilder-Galerie mit zahlreichen vollfarbigen Illustrationen. Zu jeder Zeichnung gibt es einen kurzen Kommentar von Mangaka Mashima.

Ein zweiter Abschnitt beinhaltet mehrere Manga-Kapitel, die bisher so nur in Japan erschienen sind, beispielsweise in Special-Magazinen. Darunter fallen drei Sonderkapitel mit Sidestories, die man zu jeder Zeit ohne Spoilergefahr nebenher lesen kann. Zum anderen ist das 128. Kapitel („Fantasia“) nochmals in der Originalversion abgedruckt, wie es 2009 in Japan im Weekly Shonen Magazine zu finden war, bevor es für die Tankobons überarbeitet wurde. Ein Schmankerl bietet das Crossover-Kapitel mit einer Serie von Hiro Mashimas früherer Assistentin Miki Yoshikawa, die inzwischen mit Serien wie „Yamada-kun & the 7 Witches“ auch außerhalb Japans eigene Erfolge feiert. Ihre damalige Serie „Yankee-kun to Megane-chan“, die für dieses Crossover-Kapitel mit „Fairy Tail“ kombiniert wurde, ist bisher nicht auf Deutsch erschienen.

Einen großen Teil des Bandes nehmen Interviews ein. So stellte sich Hiro Mashima mal zusammen mit seinem Team, mal mit Miki Yoshikawa und mal mit dem Regisseur des „Fairy Tail“-Anime den Fragen der jeweiligen Redakteure. Ein umfangreiches Making-of-Paket zu Manga und(!) Anime mit vielen Konzeptskizzen, Erläuterungen und Hintergrundinformationen rundet den Band ab.

Gerade die „Kleinigkeiten“ machen hier Spaß, zum Beispiel die Erläuterungen zu den Artworks oder die Texte zu Liedern, die im Manga vorkommen.

Es gibt viele Zusatzbände zu Bestseller-Serien, deren wirklicher Wert fragwürdig ist und die man eher als zusätzliche Einnahmequelle für den Verlag betrachten muss. „Fairy Tail+“ zeigt eindrücklich, dass es auch anders geht. Er bietet eine gute Ergänzung zur Serie zum fairen Preis von 8,95 €.

© Rockita

Fairy Tail+: © 2010  Hiro Mashima  Kodansha / Carlsen

Draw

Name: Draw
Englischer Name:  –
Originaltitel: Draw Majyo no nemuru umi de
Herausgebracht: Japan: Akita Publishing 2014
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Story: Saki Okuse
Zeichnungen: Chaco Abeno
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Draw Band 1Story
Kai Hasiba ist Oberschüler und lebt in einer kleinen Stadt am Meer. Vor ein paar Jahren starb seine kleine Schwester bei einem Unfall, folgt ihm aber seither als Geist auf Schritt und Tritt. Eine ganz schön nervige Situation, denn das Mädchen nimmt selten ein Blatt vor den Mund, kann aber nur von ihrem Bruder gesehen und gehört werden.

Dabei gäbe es so viele wichtigere Dinge, über die sich Kai gerne Gedanken machen würde, zum Beispiel seine hübsche, aber etwas in sich gekehrte Mitschülerin Draw Yomi. Ganz normal scheint sie allerdings nicht zu sein, verfügt sie doch über besondere Kräfte. Auf eine Art, die er selbst noch nicht so ganz einordnen an, fühlt sich Kai von Yomi angezogen und mit ihr verbunden.

Während Kai noch dabei ist, das Geheimnis um Yomi zu ergründen, taucht unerwartet eine neue Schülerin an der Schule auf. Sie nennt sich Mai Kirame, in Wirklichkeit ist aber auch ihr Name „Draw“. Doch noch mehr scheint die beiden Mädchen miteinander zu verbinden. Ebenso wie ihre Namensvetterin verfügt auch die Neue über magische Kräfte, ist aber im Gegensatz zu Yomi auch willens diese einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Yomi dagegen leidet zunehmend unter ihrer rein schwarzen Magie, die sie von ihren Mitschülern entfremdet. Durch das Auftauchen von Kirame-Draw sieht sie sich nun auch erstmals dam,it konfrontiert, sich selbst Gedanken über ihr Verhältnis zu Kai zu machen…

Draw Band 2Eigene Meinung
Chaco Abeno, die Illustratorin der Reihe „Draw“, ist hierzulande mittlerweile etabliert, versteht sie es doch, Mystery-Manga gekonnt optisch in Szene zu setzen. Dies gelingt ihr auch diesmal ganz gut, insbesondere durch die zielgerichtete Verwendung schwarzer Tusche bei den Hintergründen.
Inhaltlich schafft es der Manga dagegen weniger, Duftmarken zu setzen. Eine Dreiecksbeziehung zwischen zwei Hexen und einem Jungen ist vom Grundansatz nicht wirklich neu. Dass der Junge in diesem Fall selbst über besondere Fähigkeiten verfügt, zeigt sich erst sehr spät.

Die Handlung wird insgesamt von einer gewissen Melancholie getragen, alles fließt gleichmäßig dahin, genau wie das Meer, auf das die Charaktere häufig starren. Eine gewisse mühsam erzwungene Ruhe bestimmt das Geschehen. Vor allem der männliche Protagonist Kai geht meistens stoisch seinen Weg. Da kann sich auch schonmal ein Mitschüler das Genick brechen, jemand von einem Zug angefahren werden oder ein mysteriöses Mädchen ihm eindeutige Avancen machen.

Der Manga wird ab 16  Jahren empfohlen und das hat durchaus seine Richtigkeit, angesichts der ein oder anderen sehr expliziten Darstellung, die definitiv nicht mehr jugendfrei sind. Hinzu kommt fragwürdiger Fanservice wie etwa Höscheneinblicke bei einem kleinen Mädchen.
So muss man schon ein Fan der Zeichnerin oder japanischer Ecchi-Mystery sein, um dieser Serie etwas abgewinnen zu können.

© Rockita

Draw: © 2014 Saki Okuse / Chaco Abeno  Akita Publishing / EMA

Naruto – Die Schriften des Jin

Name: Naruto – Die Schriften des Jin
Englischer Name:
Originaltitel: NARUTO Hiden: Jinno Sho
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Carlsen 2016
Mangaka: Masashi Kishimoto
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 12,95 €

Naruto - Die Schriften des JinInhalt & Eigene Meinung
Kaum hat die Serie „Naruto“ ihren Abschluss legen Shueisha bzw. hierzulande Carlsen nochmal nach und bringen mit „Die Schriften des Jin“ den mittlerweile fünften Zusatzband zur Saga um den Kult-Ninja.

Dieser Band umfasst beispielsweise Informationen zu allen Charakteren der Serie. Das geht im üblichen Muster vonstatten. Je nach Wichtigkeit der Figur gibt es eine (Teil-) oder auch mehrere Seiten, die Charakter und Entwicklung sowie besondere Fähigkeiten beschreiben. Und das sind eine Menge, schließlich umfasst der Band auch den Vierten Ninja-Weltkrieg, worauf das Titelschriftzeichen „Jin“ (Feldlager) hindeutet.

Alle in der Serie angewandten Kampfkünste der Ninja werden im zweiten Kapitel beleuchtet. Fortgesetzt wird auch die Reihe „Phänomene aus Konoha“, deren Beiträge zwischen die Enzyklopädie eingestreut sind.  Entgegen des Titels werden auch Informationen aus den anderen Dörfern eingestreut.

Der Band wurde dem Original angepasst, daher wurde wieder die japanische Silbenreihe statt des Alphabets als Reihenfolge der Steckbriefe verwendet. Dafür gibt es aber im Anhang ein Register.

Darüber hinaus gibt es wieder einige Appetithäppchen für Fans, etwa ein Interview mit „Naruto“-Mangaka Masashi Kishimoto und seinem ersten Redakteur, eine Bonus-Story und diverse Farbseiten.

Bei den bisherigen Bänden konnte man sich manchmal die Frage stellen, ob es überhaupt Sinn macht, diese Zusatzbände zu besitzen. Bei diesem Band kann diese Frage positiv beantwortet werden.

Und für diejenigen, die nicht genug bekommen können: Tatsächlich umfassen „Die Schriften des Jin“ nur alle Information bis einschließlich des 71. – also des vorletzten – Bands der Reihe. Der Epilog dürfte also wohl auch noch mit einem Zusatzband abgedeckt werden.

© Rockita

Naruto – Die Schriften des Jin: © 2014  Masashi Kishimoto  Sheuisha / Carlsen

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