Angeloid

Name: Angeloid
Englischer Name:
Originaltitel: Sorano Otoshimono
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2007
Deutschland: Panini Manga 2013
Mangaka: Suu Minazuki
Bände: 20 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story
Tomoki Sakurai ist ein ganz normaler Schüler. Da er alleine lebt, passt seine Kindheitsfreundin Sohara-san auf ihn auf. Seit seiner Kindheit hat er immer wieder einen Traum von einem Engel. Immer wieder erwacht er weinend. Sohara-san überredet ihn schließlich zu Sugata-sempai zu gehen und ihn um Rat bezüglich seines Traumes zu bitten. Sugata weiß sofort was es mit seinem Traum auf sich hat: es hat mit „dem neuen Kontinenten“ zu tun.

Tomoki hält das alles für Blödsinn und will nur noch weg. Sugata erzählt, dass der neue Kontinent um Mitternacht über ihre Stadt fliegt und sie dabei das Geheimnis seines Traums erfahren werden. Sugata, Tomoki und Sohara verabreden sich für Mitternacht neben dem Schrein. Doch am Ende kommt nur Tomoki zur Verabredung.

Kurz nach Mitternacht ruft Sugata Tomoki an und fordert ihn auf den Ort schnell zu verlassen. Doch zu spät. Genau in diesem Moment erscheint eine schwarze riesige Kugel und ein Engel rast mit enormer Geschwindigkeit auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig spring Tomoki zur Seite. Als der Rauch verschwindet sieht er den Engel am Boden liegen. Mehrere Felsen steuern auf den Engel zu, so dass Tomoki entschließt zum Engel rennt und versucht sie vor den Felsen zu schützen. Der Engel erwacht und rettet sich und Tomoki. Sie stellt sich als Ikaros vor, einem Kose-Angeloid des Typs Alpha. Sie möchte Tomoki von nun an jeden Wunsch erfüllen. Sie wurde nur für den Zweck gemacht, um ihrem Meister alle Wünsche zu erfüllen.

So beginnt das seltsame Zusammenleben zwischen Tomoki und Ikaros. Tomoki beginnt sich seine Wünsche von ihr erfüllen zu lassen: Geld, Unsichtbar sein, Zeit stehen lassen etc. Doch als er sich unbewusst die Weltherrschaft wünscht, gerät alles außer Kontrolle…

Eigene Meinung
„Angeloid“ ist die erste Serie von Suu Minazuki, die hierzulande erscheint. Zeichnerisch ist der Manga ordentlich umgesetzt.

Inhaltlich erinnert die Geschichte zu Beginn sehr an „Chobits“ oder „DearS“. Anfangs ist die Geschichte noch recht interessant, jedoch lässt sie im ersten Band recht schnell nach. Für meinen Geschmack ist die Geschichte zu vorhersehbar und oberflächlich. Ging es in „Chobits“ noch hauptsächlich um die Beziehung zwischen Chii und Hideki und den Chobits allgemein, dreht es sich in „Angeloid“ hauptsächlich um Tomoki (mit seinen pubertären Wünschen), Ikaros und Sohara, die in Ikaros (warum auch immer) eine Konkurrentin sieht. Die Frage woher die Angeloiden kommen und welchen Zweck sie wirklich haben ist zumindest im ersten Band der Serie die absolute Nebensache. Ein größeres Augenmerk wurde beim erzählen der Geschichte auf das Zeigen von Kurven und Unterhöschen der Damen gelegt…

Wer eine seichte Geschichte mit Fantasy, einer Portion Humor und ein bisschen Ecchi sucht, könnte mit „Angeloid“ einen guten Manga finden. Wer jedoch eine anspruchsvolle Geschichte bevorzugt, sollte lieber nach einem anderen Manga suchen.

Sorano Otoshimono: © 2007 Suu Minazuki, Kadokawa Shoten / Panini Manga

Die Monster Mädchen Anthologie

Name: Die Mädchen Monster Anthologie
Englischer Name:
Originaltitel: Monster Musume no Iru Nichijou
Herausgebracht: Japan: Tokuma Shoten 2015
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Cover Ilustration: SHAKE-O
Comics:
OKAYADO, 221, coolkyousinnjya, ennorei, Tottori-saQ, kurokawa otogi, Aruse yuushi, SHIRAHA MATO, stealth kaigyou, 7010, kanemaki thomas, Kenkoucross, U-temo, jingaimodoki, SHAKE-O
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
In „Die Monster Mädchen Anthologie“ finden sich eine Reihe kurzer Geschichten zu den einzelnen Monster-Mädchen, wie Rachne, Mia oder auch Manako. Alle Geschichten sind witzig. Da wird wird schon mal ein Videobeweis erbracht, wie oft Darling den Monster-Mädchen im Haus an den Busen fasst oder aber Manako soll auf Papi aufpassen, was gar nicht so leicht ist, da die ja alles ständig wieder vergisst.

Eigene Meinung
Ich denke, dass „Die Monster Mädchen Anthologie“ wirklich eher was für Fans des Manga und des Anime sind. Zwar hatte ich jetzt keine großen Vorkenntnisse von der Hauptgeschichte, aber das Lesen hat mir dennoch Spaß gemacht. Mehr Spaß macht es aber sicher, wenn man die Hintergründe und die Charaktere schon kennt.

Zeichnerisch ist die Anthologie wirklich gut. Jeder der 14 Zeichner, die eine Geschichte mit einbringen konnten, hatte seinen eigenen Stil und doch passte am Ende alles sehr gut zusammen.

Mit dem Lesen kam man zügig voran, da es sich ja nur um kurze Geschichten handelte, die meist nicht über mehr als 3 Seiten gingen.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist passend gewählt. Zwar gibt es doch einige Schauwerte zu sehen, meist wogende Brüste, aber dies war noch im Rahmen und ist nicht zu geschmacklos dargestellt worden.

Fans der „Monster Mädchen“ sollten beherzt bei der Anthologie zugreifen! Alle anderen sollten wohl erst mit dem Hauptmanga beginnen!

Die Mädchen Monster Anthologie: © 2015 OKAYADO, SHAKE-O, 221, 7010 etc., Tokuma Shoten / KAZÉ

Schneeballen – Verliebt in Japan

Name: Schneeballen – Verliebt in Japan
Englischer Name:
Originaltitel: Schneeballen – Verliebt in Japan
Herausgebracht: Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Inga Steinmetz
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 14,00 €

Story
„Schneeballen – Verliebt in Japan“ beleuchtet das Leben von Illustratorin „Schnellballen“, welche in Berlin lebt und kurz vor der Hochzeit mit ihrem Freund steht. Allerdings kommt da im letzten Augenblick das Angebot rein, für einen Monat nach Japan zu gehen. Zwar ist ihr Freund erst nicht so angetan, da er zum einen aus beruflichen Gründen nicht mit kann und zum anderen die Hochzeit kurz bevor steht. Dennoch lässt er sie ziehen, allein schon weil dies immer ein Traum von Schneeballen war. In Japan angekommen wird sie so einiges über das Leben dort erfahren: über die Art sich zu verabreden, das Essen, bis hin zu beliebten Urlaubsregionen. Sie schafft es aber natürlich pünktlich zur Hochzeit wieder zurück nach Deutschland und auf der Hochzeit wird es dann auch noch so manche Überraschung geben.

Eigene Meinung
Ich fand den Comic wirklich süß. Die Zeichnungen sind echt niedlich und man wird auch oft von Schneeballen selbst angesprochen, was einen noch ein wenig mehr in den Bann zieht. Der Comic soll einen, so hat man das Gefühl, das Leben und die Leute in Japan näher bringen und das tut es auf witzige Weise auch wirklich. Zudem erhält man auch einen Einblick in Schneeballens Leben, besonders in das mit ihrem Freund, und das unterhält einen zusätzlich noch ganz gut. Man kommt daher beim lesen auch zügig voran. Neben „Schnellballen – Verliebt in Japan“ gibt es auch noch „Schneeballens Fall“ im Handel. Dieser bringt einem das Leben in Südkorea näher und ist sicher ebenfalls einen Blick wert.

Einziges Manko für mich war der Preis, denn mit 14 Euro ist er doch recht hoch. Man bekommt zwar einen wirklich witzigen und guten Comic, sollte sich aber im klaren sein, dass es hier mehr darum geht einem ein anderes Land und dessen Eigenarten und Sitten näher zu bringen.

Wer sich von dem Preis aber nicht abschrecken lässt, wird sicher seinen Spaß mit dem Comic haben!

Schneeballen – Verliebt in Japan: © 2017 Inga Steinmetz, Carlsen

Dragons Rioting

Name: Dragons Rioting
Englischer Name: Dragons Rioting
Originaltitel: Dragons Rioting
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Tsuyoshi Watanabe
Bände: 9 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Als der kleine Rintaro eine Herzattacke erleidet, nachdem er die großzügige Oberweite einer Frau aus nächster Nähe betrachtet hat, wird er von seinem besorgten Vater zum Arzt gebracht. Dort stellt sich heraus: Der sechsjährige leidet am sogenannten „Hentai-Syndrom“. Sexuelle Erregung ist für ihn lebensbedrohlich, darum ist die einzige Methode, ihm ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen, erstmal keine Frauen in seine Nähe zu lassen. Enthaltsamkeit ist angesagt.

Diese niederschmetternde Diagnose nimmt Rintaros Vater, ein Kampfkünstler, als Ansporn. In einem abgelegenen Trainingscamp jenseits aller Siedlungen bildet er seinen Sohn in den mächtigsten Künsten aus, um dessen Körper und Geist zu stählen. Zehn Jahre später ist Rintaro ein Meisterkämpfer und in jeder Hinsicht seelisch ausgeglichen. So durchtrainiert beschließt der Jugendliche, erstmals auf eine öffentliche Schule in der Stadt zu gehen. Er entscheidet sich für das renommierte Internat Nangokuren, aus Sicherheitsgründen natürlich eine Jungenschule.

Doch Rintaro hat sich verrechnet. Denn die Nagokuren ist nicht nur in Wirklichkeit eine gemischte Schule – tatsächlich handelte es sich bis zum Vorjahr um eine reine Mädchenschule, sodass immer noch die überwiegende Mehrheit aus attraktiven Schülerinnen besteht. Und nicht nur das! Die Nangokuren ist darüber hinaus auch noch für ihre Kampfkünstlerinnen bekannt, die sich in drei Parteien hinter die „Drachen“ scharen. Nur die drei stärksten Kämpferinnen der Schule erhalten diesen Ehrentitel. Als sie durch Zufall Rintaros  unglaubliche Stärke erkennt, bittet Ayane, die jüngste der drei Drachen, dass dieser sie als Schülerin annehmen soll.

Eigentlich aber will Rintaro nur noch eines: Nichts wie weg von dieser Schule! Aber wird ihm das gelingen, nun wo die „Drachen-Unruhen“ begonnen haben?

Eigene Meinung
Mit „Dragons Rioting“ kommt die nächste Highschool-Kampf-Serie nach Deutschland. Die Story ist eine Mischung aus „Ikki Tousen“ und „Prison School“.

Tatsächlich dehnt sich die Handlung wie Kaugummi. Es tut sich an der Grundkonstellation ziemlich wenig. Die Charaktere treten auf der Stelle, ohne dass sie eine Entwicklung durchmachen würden. Ist eine Sache abgehandelt, werden Nebencharaktere ausgetauscht. So stolpern die Charaktere von einer Situation in die nächste, von einer Peinlichkeit zur nächsten. Wer jetzt erwartet, dass sich ansprechende Witze aus der Situationskomik heraus ergeben, wird meistens enttäuscht. Running-Gags werden bereits im ersten Band ausgereizt und alles ist dermaßen vorhersehbar, dass man sich zum Lesen motivieren muss.

Aber seien wir ehrlich: „Dragons Rioting“ ist eine Serie, die kaum wegen der Story gekauft wird, sondern wegen der drallen Busenwunder, die darin in allen möglichen Richtungen posieren. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass frau sich mit derart großen Brüsten sportlich betätigen können, noch dazu meist ohne BH. Um Logik geht es aber auch gar nicht. Vielmehr sollen junge Männer mit Action und expliziten optischen Eindrücken bedient werden. Diese Aufgabe erfüllt die Serie fraglos. Mehr aber auch nicht.

© Rockita

Dragons Rioting: © 2013  Tsuyoshi Watanabe  Kadokawa Corp. / Kazé

 

Nozomi & Kimio

Name: Nozomi & Kimio
Englischer Name:
Originaltitel: Nozo x Kimi
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2012
Deutschland: KAZÉ 2015
Mangaka: Wakoh Honna
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Kimio Suga ist 16 Jahre alt, geht in die 10. Klasse und ist eigentlich ein netter Typ. Doch an einem Tag soll sich sein Leben schlagartig ändern! Durch einen ganz blöden Zufall landet er in der Mädchenumkleide und versteckt sich vor Schreck in einem Spind. Dort bleibt er natürlich nicht unentdeckt. Seine Mitschülerin Nozomi Komine findet ihn, verpfeift ihn aber nicht an die anderen Mädchen. Als die Luft rein ist, lässt sie ihn raus. Aber dieses Geheimnis lässt sie sich gut von ihm „bezahlen“.

Nozomi ist ein sehr unscheinbares und stilles Mädchen. Sie wohnt im gleichen Haus wie Kimio, sogar auf der gleichen Etage und die Fenster liegen gegenüber. Als Kimio abends nichts Böses ahnend in seinem Zimmer ist, erhält er von Nozomi eine SMS. Sie teilt ihm mit, dass er immer aus dem Fenster gucken soll, wenn er eine SMS von ihr erhält. Dann wird sie sich unverhüllt vor ihm an ihrem Fenster zeigen und er soll es genauso tun. Als er daraufhin aus dem Fenster schaut, glaubt er seinen Augen kaum. Nur in Unterwäsche bekleidet, posiert Nozomi für ihn.

Als Kimio am nächsten Morgen wach wird, hofft er, dass alles nur ein böser Traum war. Doch als sein Handy klingelt, sieht er Nozomi wieder halbnackt am Fenster. Als sie dann zusammen wenig später zur Schule gehen, erklärt Nozomi ihm den Grund für das „Spielchen“. Als Nozomi ihn im Spint entdeckt hatte, hat ihr Herz wie verrückt gepocht. Sie möchte nun herausfinden, was es mit dem Herzklopfen auf sich hatte. Das ist der Beginn des schlüpfrigen Fenster-Spielchens…

Eigene Meinung
Nach „Heimliche Blicke“ ist „Nozomi & Kimio“ die zweite Serie von Wakoh Honna, die den Weg nach Deutschland findet. Die beiden Serien ähneln sich sehr, jedoch sind die Charaktere in „Nozomi & Kimio“ deutlich jünger.

Zeichnerisch ist die Serie gut. Die Panels sind ausgefüllt und die Hintergründe recht detailliert. Die Geschichte selbst ist ziemlich lustig. Man muss mit Kimio mitleiden. Jedoch habe ich mich den ganzen Band gefragt, warum man Kimio eigentlich nie in Unterwäsche sieht. Schließlich zeigen sie sich doch gegenseitig…?

Fans von „Heimliche Blicke“ können bei dieser Serie bedenkenlos zugreifen. Auch kommen Leser von etwas schlüpfrigen Comedygeschichten hier auf ihre Kosten. Ständig gibt es Schlüpfer und pralle Oberweiten (in Stoff) zu sehen, ohne wirklich expliziter zu werden. Es dreht sich schließlich nur ums Zeigen, nicht ums Ausprobieren.

Nozomi & Kimio: © 2012 Wakoh Honna, Shogakukan / KAZÉ

Attack on Titan – short play on titan

Name: Attack on Titan –  short play on titan
Englischer Name: Spoof on Titan
Originaltitel: Sungeki no Kyojin
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Original-Story: Hajime Isayama
Story & Zeichnungen: hounori
Bände: 1 Doppelband (2 Einzelbände)
Preis pro Band: 8,99 €

Story:
In „Attack on Titan – short play on titan“ findet man 55 kurze, humorvolle Minicomics mit den Protagonisten der Mangareihe. Dabei wird deren Alltagsleben, Verliebtheit und die Besessenheit, Titanen zu vernichten, veräppelt, was mit unter wirklich unterhaltsam ist.

Eigene Meinung:
Allerdings sollte man „Attack on Titan“ kennen, damit einem die Eigenheiten der Protagonisten in „Attack on Titan – short play on Titan“ bekannt sind und man deren humorvolle Umsetzung auch zu würdigen weiß. Verniedlicht werden die Minicomics noch dadurch, dass die Protagonisten in Chibiform gezeichnet wurden, was den Charme der kurzen Geschichten noch erhöht.

Die einzelnen Geschichten sind von Hajime Isayamas „Attack on Titan“-Manga inspiriert, wurden aber künstlerisch und storytechnisch von Hounori umgesetzt und das sehr gut für meinen Geschmack. Obwohl die Geschichten recht kurz sind, wurde doch sehr viel Wert auf die Details gelegt.

Der Lesefluss ist etwas zäh, da der Band doch recht umfangreich ist, auch wenn es sich nur um Minicomics handelt. Daher war er eben eher was, das man zwischendurch mal liest, dann etwas zur Seite legt, um später weiter zu lesen, bis man schließlich das Ende erreicht hat.

Für Fans von „Attack on Titan“ ist „Attack on Titan – short play on titan“ sicher etwas. Insbesondere, wenn man seine Sammlung zur Mangareihe komplettieren möchte. Für alle anderen Leser ist zuerst der Hauptmanga zu empfehlen, da man doch schon einige Kenntnisse mitbringen sollte, um die Minicomics auch wirklich würdigen zu können.

Attack on Titan – short play on titan: © 2014 Hajime Isayama, hounori, Kodansha / Carlsen

My Love Story – Ore Monogatari

Name: My Love Story – Ore Monogatari
Englischer Name: My Love Story
Originaltitel: My Love Story – Ore Monogatari
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: Panini Manga 2016
Mangaka: Story: Kazune Kawahara
Zeichnungen: Aruko
Bände: 13 Bände
Preis pro Band: 6,99 € (Band 1-7)
7,99 € (ab Band 8)

Story
Takeo Goda ist im ersten Jahr der Highschool. Er ist etwa 2 Meter groß, wiegt ungefähr 120 Kilo, ist naiv und sehr hilfsbereit. Sein bester Freund seit dem Kindergarten ist der gutaussehende und charmante Makoto Sunakawa, der in der Wohnung neben ihm wohnt. Jedes Mal, wenn sich Takeo in ein Mädchen verliebt hat, stellt sich heraus, dass die Mädchen sich in seinen besten Freund verliebt haben. Doch dies sollte sich nun endlich mal ändern.

Als Takeo und Sunakawa mit dem Zug fahren, bemerken sie, dass ein Mädchen belästigt wird. Takeo greift ein und hält den Mann fest bis ein Bahnhofsbeamter kommt. Doch als der Mann dem Mädchen die Schuld geben will, rastet Takeo aus und schlägt den Mann k.o. Aus diesem Grund wird er für eine Weile von der Schule suspendiert.

Am nächsten Tag bekommt Takeo unerwartet von dem Mädchen Besuch als gerade Sunakawa bei ihm ist. Sie heißt Yamato-san und bedankt sich für die Hilfe im Zug mit einem selbstgebackenen Kuchen. Takeo ist so von ihrer süßen Art verzaubert, dass er sich Hals über Kopf in sie verliebt. Doch als Sunakawa sein Zimmer in ihrer Gegenwart verlassen will, reagiert Yamato-san überraschend enttäuscht. Aus diesem Grund glaubt Takeo, dass sie in Sunakawa verliebt ist.

Ganz „zufällig“ vergisst Yamato-san ihr Handy bei Takeo und trifft sich am nächsten Tag erneut mit ihm. Um ihr zu helfen mit Sunakawa näher zu kommen, überredet er ihn mitzukommen. Bei diesem Treffen tauschen Yamato und Takeo die Mailadressen.

Ein Treffen folgt nun dem nächsten und ein Kuchen folgt dem nächsten, denn dies ist eines von Yamatos größten Hobbies. Zu jedem Treffen bringt Takeo seinen Freund mit, da er nicht bemerkt, dass Yamato gar nicht in Sunakawa verliebt ist. Erst als sich sein Freund einmischt, klärt sich die Lage. Yamato ist in Wahrheit über beide Ohren in Takeo verliebt. Als dies endlich geklärt ist, werden die Beiden ein Paar… Doch dies ist erst der Anfang der Geschichte, denn ein Problem wird dem nächsten folgen!

Eigene Meinung:
„My Love Story – Ore Monogatari“ ist ein ungewöhnlicher Shojo-Manga. Normalerweise ist die Hauptperson in einem Shojo-Manga eigentlich immer weiblich. Doch in „My Love Story – Ore Monogatari“ ist Takeo die männliche, naive, aber extrem liebenswerte Hauptperson. Die Geschichte erinnert ein wenig an Titel wie „Nah bei dir“ oder „Venus in Love“ mit dem Unterschied, dass hier Takeo die naive und begriffsstutzige Person ist.

Zeichnerisch ist der Manga eher einfach gehalten. Hintergründe gibt es nur wenige, aber das passt zur Geschichte. Ein typischer Shojostil (wie z.b. aus dem Ribon-Magazin) wäre absolut unpassend für diese Serie.

Inhaltlich weiß die Geschichte zu überzeugen und den Leser zum Lachen zu bringen. Die Charaktere sind sehr sympathisch und einfach nur liebenswert. Rundum ein Manga, der sich endlich mal wieder von den vielen anderen Shojo-Manga abhebt und erfrischend liebenswert und humorvoll ist.

My Love Story – Ore Monogatari: © 2011 Kazune Kawahara, Aruko, Shueisha / Panini Manga

The Ones Within

Name: The Ones Within
Englischer Name:
Originaltitel: Naka no Hito Genome [Jikkyochu]
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2015
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Osora
Bände: 10 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Paka, ein Mann mit Alpaka-Maske hat eine Gruppe von acht bekannten Let’s-Playern entführt und an einen menschenleeren Ort namens Distrikt 13 verschleppt, der von riesigen Pandabären, Ratten und Schnecken bevölkert wird. Sie sollen das Free2Play-Game „The Ones Within“ nun in der Realität spielen, wobei ihre Erlebnisse innerhalb dieses Wirklichkeit gewordenen Spiels offenbar als Livestream übertragen werden. An ihren Handgelenken haben sie einen Zähler implantiert, der die bisher erreichte Zuschauerzahl anzeigt und Ziel des Spiels ist es, diese Stück für Stück auf 100 Millionen hochzutreiben. Dabei spielt es scheinbar keine große Rolle, wie gut oder schlecht sie in den jeweiligen Levels abschneiden und wie sie diese clearen. So schließt beispielsweise Akatsuki Iride im ersten Level Freundschaft mit einem Panda und tauft ihn Pantaro, anstatt ihn zu bekämpfen. Wer sich weigert mitzumachen, wird disqualifiziert und in das „Weiße Zimmer“ im untersten Geschoss des Genome Towers eingesperrt, in dem sich bereits das Skelett eines vorherigen Teilnehmers befindet…

Jeder der acht Let’s-Player hat ein anderes Spezialgebiet: So kennt sich z. B. der äußerst friedfertige und stets heitere Akatsuki vor allem mit Escape Games und Rollenspielen aus, während die aufbrausende Karin eine Vorliebe für Horrorspiele hat, obwohl sie es sehr leicht mit der Angst zu tun bekommt. Außerdem trägt mit Ausnahme von Karin jeder Let’s Player eine Art Maske mit sich herum, viele von ihnen tragen auch eine Waffe bei sich. Karins Kenntnisse machen sich im 2. Level bezahlt, in dem mittels Orakelspiel ein Geist beschworen werden soll. Dieser befördert Akatsuki sogleich aus dem Fenster, wo er zum Glück von Pantaro gerettet wird. Plötzlich erscheint der Geist in Gestalt eines Mädchens in dem Raum und möchte sich mit Akatsuki anfreunden. Als er ihm verspricht, eines Tages mit ihm mitzugehen, geht das Mädchen in Flammen auf und zurück bleibt das Chromosom 01. Man musste im Original-„The Ones Within“-Game 22 Chromosome sammeln, um es durchzuspielen. Was wohl geschehen wird, wenn sie in dieser Version des Games alle 22 Chromosome finden, bevor sie die 100 Millionen Zuschauer erreichen? Während die eine Hälfte der Gruppe im 3. Level ein Ei ausbrüten soll, aus dem ein Mädchen mit Afro und Pandagesicht schlüpft, erkundet die andere Hälfte den Genome Tower, wobei zwei der Teilnehmer eine verbotene Ebene betreten und Pakas Zorn auf sich ziehen…

Eigene Meinung:
Geschichten, in denen eine Gruppe von Leuten dazu verdammt wird, an einem unter Umständen tödlichen Spiel teilzunehmen, gibt es wie Sand am Meer. Was „The Ones Within“ von jenen Geschichten abhebt, ist zum einen, dass alle Teilnehmer berühmte Let’s-Player sind, die sich auf unterschiedliche Genres spezialisiert haben und zum anderen, dass auch jedes Level des Games einem völlig anderen Spiele-Genre angehört. Dadurch bleibt es zu jeder Zeit abwechslungsreich und jeder Charakter bekommt die Chance, seine individuellen Stärken miteinzubringen. Allein die Idee, ein Game zu kreieren, dessen Genre mit jedem Level wechselt, ist ziemlich innovativ. Dadurch ist praktisch alles möglich. Jeder Charakter scheint so seine Geheimnisse zu haben und natürlich gilt es auch herauszufinden, was in den Distrikten 1-12 vor sich geht, wie sie in Distrikt 13 gelandet sind und was eigentlich der Sinn dieses ganzen Spiels ist. Trotz aller Mysterien steht bei diesem Manga allerdings der Humor im Vordergrund. So nehmen die Kappeleien der acht Protagonisten viel Raum ein.

Als SHONEN ATTACK!-Titel wartet die Reihe mit jeder Menge Extras auf. Ich liebe den genialen Panda-Mundschutz, der Band 2 beiliegt!! Akatsuki ist nämlich gegen so ziemlich alle Arten von Pollen allergisch und trägt wegen seines Heuschnupfens stets einen Mundschutz mit sich herum. In Anlehnung an seine Vorliebe für Pandas hat Tokyopop Pantaros Gesicht auf den Mundschutz gedruckt. Das Poster, welches Band 1 beiliegt, gefällt mir hingegen weniger, da es zum einen recht monochrom gehalten ist und zum anderen bereits im ersten kostenlosen SHONEN ATTACK!-Heft enthalten war. „The Ones Within“ richtet sich an jüngere Leser und ist nicht gerade tiefgründig. Allerdings sind die Charaktere sehr unterhaltsam und man darf immer gespannt sein, was das nächste Level wohl mit sich bringt.

© Ban_Mido

The Ones Within: © 2015 Osora, Kadokawa / Tokyopop

One Piece Party

Name: One Piece Party
Englischer Name:
Originaltitel: One Piece Party
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2015
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Ei Andoh
Originalstory: Eiichiro Oda
Bände: 4 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 5,99 €
6,50 € (ab 01.02.2019)

Inhalt & Eigene Meinung:
„One Piece Party“ ist nach der „Chopperman“-Saga das zweite „One Piece“-Spinoff und zieht das weltberühmte Piratenepos mächtig durch den Kakao. Allerdings solltet ihr den Original-Manga bis einschließlich Band 73 gelesen haben (also ungefähr bis zur Mitte des Dress Rosa-Arcs), bevor ihr euch an „One Piece Party“ heranwagt, da die vorkommenden Szenen, Angriffstechniken und Charaktere weit über den derzeitigen Stand der deutschen TV-Ausstrahlung des Animes hinausgehen. Wer noch nicht so weit ist, sollte lieber erst mal einen Bogen um „One Piece Party“ machen, um nicht gespoilert zu werden. Doch in dem Parodie-Manga werden natürlich auch jede Menge Ereignisse aufgegriffen, die vor dem Zeitsprung stattgefunden haben, wie z. B. Vivis und Lysops Begegnung mit Dalton in Drumm.

Storymäßig ist in „One Piece Party“ kein roter Faden erkennbar, weshalb es im Prinzip überhaupt keine Rolle spielt, mit welchem Kapitel man anfängt und in welcher Reihenfolge man die einzelnen Geschichten liest. Jedes Kapitel ist vollkommen unabhängig und in sich abgeschlossen, wobei Chopper und Lysop jedes Mal zu Beginn kurz die Leser auf das folgende Abenteuer einstimmen. Nach jedem Kapitel folgt eine kurze „Obendrein Manga Corner“, in der explizit bestimmte Szenen aus dem Original-Manga aufgegriffen und aufs Korn genommen werden, wobei sogar angegeben wird, aus welchem Kapitel und welchem Band des Original-Mangas die jeweilige Szene ursprünglich stammt.

In der ersten Story rettet Ruffy Oma Cocolo aus dem Maul eines Seelöwen, woraufhin diese den Freunden vom legendären Fleisch-Fleisch-Fleisch erzählt, das auf einer nahegelegenen Insel verkauft wird. Natürlich begibt sich Vielfraß Ruffy sofort dorthin, doch auch Smoker und Trafalgar Law sind hinter dem sagenumwobenen Fleisch her, sodass ein wilder Kampf entbrennt.
In der zweiten Geschichte werden Nami und Robin von der CP9 entführt und die anderen müssen sich abermals auf mehreren Etagen eines Turms bis zu ihnen durchkämpfen. Doch wie sich herausstellt, handelt es sich bloß um die Fake-Nami und die Fake-Robin, die bei der Wiedervereinigung der Strohhüte auf dem Sabaody Archipel dazwischengefunkt haben. Mein persönliches Highlight: Als die Fake-Robin unter Tränen schreit: „Ich wihll leeeebääään!!!!“ und Ruffy und Chopper wie immer als Einzige drauf reinfallen. Die echte Nami und Robin entspannen sich in der Zwischenzeit seelenruhig am Pool der Thousand Sunny…
Es folgt eine Nacherzählung des Märchens von Momotaro mit Ruffy und seinen Freunden in den Hauptrollen. In Kapitel 4 gibt es ein Wiedersehen mit Vivi und Karuh und gemeinsam müssen sich die Freunde auf der Suche nach einem Goldschatz dem fiesen Caesar Crown stellen, der ihnen mit seiner Teufelskraft den Sauerstoff entziehen kann.
Im 5. und letzten Kapitel des ersten Bandes treten Ruffy, Sanji, Zorro, Chopper und Lysop schließlich als Superhelden im „Power Rangers“-Stil in Aktion. Ihre Gegner sind die Superschurken Franky, Brook und Nico Robin, die bereits Nami mit Gold auf ihre Seite ziehen konnten. Ihr seht also, dass es in der durchgeknallten Welt von „One Piece Party“ niemals langweilig wird.

Alle Texte in diesem Manga wurden von Eiichiro Oda persönlich gegengecheckt. Der Zeichenstil kommt dem von Oda auch sehr nahe und Andohs Liebe zum Original ist deutlich spürbar. Insbesondere die Kapitel-Titelbilder strotzen nur so vor Einfallsreichtum und sind sehr schön anzusehen. Außerdem macht auch Andoh sich einen Spaß daraus, ab und an Pandaman irgendwo im Hintergrund zu verstecken. Negativ aufgefallen, ist mir lediglich, dass diverse Begriffe, wie z. B. Attackennamen, zum Teil von den deutschen Bezeichnungen im Original-Manga abweichen. Die Dialoge und das Verhalten passen 100%ig zu den Charakteren und bei den zahlreichen witzigen Anspielungen auf das Original bleibt garantiert kein Auge trocken! Diese Parodie lässt mit Sicherheit jedes „One Piece“-Fanherz höher schlagen! Wer das Original nicht kennt, wird mit „One Piece Party“ allerdings nichts anfangen können.

© Ban_Mido

One Piece Party: © 2015 Ei Andoh, Eiichiro Oda, Shueisha / Carlsen

Love Live! School Idol Project

Name: Love Live! School Idol Project
Englischer Name: Love Live! School Idol Project
Originaltitel: Love Live! School Idol Project
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Character Design: Yuhei Murato
Story: Sakurako Kimino
Zeichnungen: Arumi Tokita
Bände: 5 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Honoka Kosaka ist stolz, auf die Otonokizaka Akademie in Toyko Shitamachi zu gehen. Schon ihre Uroma ist hier auf die Schule gegangen. Daher fühlt sich Honoka an der Otonakizaka geborgen und heimisch, auch wenn die Schule schon etwas in die Jahre gekommen ist. Doch seit längerem verzeichnet die Otonokizaka immer weniger neue Schüler. Die meisten Jungs und Mädchen entscheiden sich nämlich für die moderne und berühmte UTX-Akademie im Szene-Stadtteil Akihabara. Allmälich wird die Situation dadurch kritisch. Für Honoka zerbricht eine Welt, als eines Tages verkündet wird, dass die Otonokitzaka in drei Jahren schließen muss, wenn sich nicht schnell etwas an der Anzahl der Schüler ändert. Honoka muss unbedingt etwas unternehmen, doch das ist leichter gesagt als getan. Wie kann sie nur neue Schüler überzeugen, an die rustikale und traditionelle Otonokizaka zu kommen? Honoka ist klar, dass sie schnell Aufmerksamkeit gewinnen muss. Daher setzt sie alles daran, das kommende Kendo-Tunier zu gewinnen. Und ihre Chancen stehen gar nicht mal schlecht. Honoka strängt sich beim Training noch mehr an als sonst und als der entscheidende Tag kommt, kann sie tatsächlich all ihre Gegner bezwingen. Der Kendo-Pokal geht an die Otonokizaka! Ein Jahr vergeht seit dem Sieg im Kendo ohne dass sich an der Beliebtheit der Otonokizaka etwas ändert. All die Mühe war umsonst, was Honoka mächtig deprimiert.

Als sie nach der Schule in Akihabara einen Crepe essen möchte, bemerkt sie eine riesen Warteschlange an einem Gbeäude. Natürlich gibt sie ihrer Neuhgierde nach und erkundet, wofür sich das Anstehen dermaßen lohnt.

Erschrocken muss Honoka feststellen, dass all die Leute auf das Konzert der School Idol Gruppe der UTX-Akademie gehen wollen. Honoka lässt sich überreden, auch ein Ticket zu kaufen. Und tatsächlich ist sie nach dem Konzert mehr als begeistert. Die Musik war mitreißend, die Mädchen auf der Bühne umwerfend und die Augen der Zuschauer haben gefunkelt. Honoka fällt es wie Schuppen von den Augen – um die Otonokizaka zu retten, müssen sie auch eine berühmte School Idol Band gründen.

Allerdings ist ihre beste Freundin am nächsten wenig begeistert von ihrem Plänen, zumal Honoka gleichzeitig aus dem gemeinsamen KendoKlub aussteigt. Kann Honoka genug Mädchen für die Gruppe gewinnen und gelingt es ihr, mit der Musik gegen die UTX-Akademie zu gewinnen um ihre Schule zu retten?

Eigene Meinung
„Love Live“ erobert mit seiner Geschichte vor allem das junge, weibliche Publikum. Bereits in Japan ist die Geschichte um „Pop-Idols“ mehr als beliebt, da sich im Land der aufgehenden Sonne auch in der Realität Musikbands, bestehend aus vielen Mädchen in Schuluniformen, gut verkaufen.

„Love Live“ kommt allerdings mit einer recht simplen Grundstroy daher, die wie eine Art Propaganda an das eigene Gewissen, mit Parolen wie „gib niemals auf“ und „mit genügend Anstrengung kannst du alles erreichen“ wirkt.

Der Zeichenstil ist schlicht und erinnert doch sehr an die Manga der 90er Jahre.
Die Charaktere sind sehr sympathisch und führen perfekt in die Welt von „Love Live“ ein. Jedoch ähneln sich vor allem zu Beginn viele der Mädchen, sodass man sie nur anhand von Accessoires, wie einer Schleife im Haar, unterscheiden kann.

Ein wenig erinnert „Love Live“ mit der Story über Mädchen, die eine Band gründen wollen, an die Serie „K-On“. Allerdings versucht „Love Live“ das Thema ein wenig ernster anzugehen.

Für Mädchen, die davon träumen, selbst einmal auf einer Bühne zu stehen, ist „Love Live“ aber sicher ein wunderbares Manga.

© Izumi Mikage

Love Live! School Idol Project: © 2012 Sakurako Kimino/ Arumi Tokita/ Yuhei Murota, Kadokawa/ EMA

 

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