Name: |
100% Strawberry |
Englischer Name: |
100% Strawberry |
Originaltitel: |
Ichigo 100% |
Herausgebracht: |
Japan: Shueisha 2002
Deutschland: Tokyopop 2006 |
Mangaka: |
Mizuki Kawashita |
Bände: |
19 Bände |
Preis pro Band: |
6,50 € |
Story
Junpei Manaka besucht wie so oft seinen Lieblingsplatz in der Schule, das Dach. Von dort hat man eine schöne Aussicht über die Stadt. Er öffnet gerade die Tür, als ihm ein Mädchen direkt vor die Nase springt und wie tot vor ihm am Boden landet. Er nähert sich ihr. Was ihm als erstes auffällt ist, dass sie ein Unterhöschen mit Erdbeeren trägt und wird gleich rot.
In diesem Moment bewegt sie sich. Das Mädchen erschrickt, als sie Junpei sieht und rennt die Treppe hinunter. Junpei kann gar nicht so schnell reagieren, da er total überwältigt ist von ihrer Schönheit. Dadurch bekommt er gleich eine gute Idee für seinen Traum, einmal einen Erotik-Film zu drehen. Nun wird er neugierig, wo das Mädchen herunter gesprungen ist und entdeckt eine Leiter.
Er klettert die Leiter hinauf und findet das Heft von Aya Toyo, einem Mädchen aus seiner Klasse. Doch der Name sagt ihm überhaupt nichts. Nach dem Unterricht erzählt Junpei seinen zwei besten Freunden das Erlebte. Die beiden glauben ihm jedoch nicht, da Aya Tojo nicht sonderlich hübsch ist.
Am nächsten Morgen in der Schule lernt er sie kennen. Sie ist tollpatschig, trägt die Haare in zwei geflochtenen Zöpfen, ist Brillenträgerin und die Streberin der Klasse. Äußerlich kaum eine Gemeinsamkeit mit dem Mädchen auf dem Dach. Sie fleht in buchstäblich an, ihr das Heft zurück zu geben und keinesfalls hinein zu schauen. In der Pause diskutieren die Jungs weiter.
Tsukasa Nishino aus der Parallelklasse ist das hübscheste Mädchen des Jahrgangs. Auf Rat seiner Freunde machen sie sich zusammen auf den Weg zu ihr. Als Junpei erzählt, dass er sich nicht in das unbekannte Mädchen verliebt hat, sondern nur mit ihr einen Film drehen will, wird er für pervers gehalten. Er versucht sich vergeblich zu verteidigen, doch dies alles hört Tsukasa. Diese hält ihnen sofort eine Standpauke. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass Tsukasa ein Erdbeerunterhöschen trägt.
Junpei ist die Tatsache, dass Tsukasa eine ganz andere Frisur hat, jedoch egal und wäre mit ihr als Hauptrolle in seinem Porno zufrieden. Als Erstes setzt er sich das Ziel Tsukasas Freund zu werden. Für den total unerfahrenen Junpei ist dies ein Problem. Beim Nachdenken fällt ihm Tojos Heft wieder ein und wirft er einen Blick hinein. Es stehen jedoch keine Zahlen oder Ähnliches drin, sondern sehr viel Text. Aus Neugier beginnt er zu lesen.
Es handelt sich um eine Geschichte, die ihn nicht mehr loslässt bis er sie durchgelesen hat. Als Junpei Tojo am nächsten Morgen sieht, zieht er sie mit auf das Dach. Dort gibt er ihr das Heft wieder und schwärmt von Tojos Geschichte. Er erzählt ihr, dass er einmal Filme drehen möchte. Junpei hat schon eine genaue Vorstellung davon, wie man Tojos Geschichte verfilmen könnte.
Da Junpei noch immer nicht weiß, wie er Tsukasa seine „Liebe“ gestehen soll, bittet er Tojo um Rat. Diese schlägt ihm vor, dass er es mit Sport versuchen sollte und Junpei hat sofort eine Idee. Nach dem Unterricht trifft er sich mit Tsukasa unter dem Reck. Junpeis Freunde und Tojo befinden sich auch in der Nähe um die beiden zu beobachten. Junpei nimmt Anlauf, springt an das Reck, zieht sich mit letzter Kraft hoch und gesteht ihr seine Liebe.
Tsukasa beginnt ihn auszulachen. Doch letztendlich ist sie doch recht beeindruckt und bittet ihn, sie zu begleiten. In diesem Moment rennt das mysteriöse Mädchen, vom Schuldach, an ihm vorbei. Dabei handelt es sich um Aya Tojo, die sich in Junpei verliebt hat. Junpei wird dadurch schlagartig klar, dass er der Falschen seine Liebe gestanden hat. Doch Tsukasa ist so süß…
Eigene Meinung
„100% Strawberry“ ist ein Shonen-Manga. Typisch für dieses Genre sind hübsche Mädchen mit großer Oberweite, kurzen Röcken und ziemlich tollpatschige männliche Hauptdarsteller. Dadurch ist die Serie sehr amüsant und unterhaltsam. Besonders für Jungs ein Muss.
100% Strawberry: ©2002 Mizuki Kawashita, Shueisha/Tokyopop