Name: |
3,2,1 …Liebe! |
Englischer Name: |
Today, I’ll start our love |
Originaltitel: |
Kyou, Koi wo Hajimemasu |
Herausgebracht: |
Japan: Shogakukan 2008
Deutschland: Tokyopop 2009 |
Mangaka: |
Kanan Minami |
Bände: |
15 Bände + Fanbook |
Preis pro Band: |
6,50 € |
Story
Tsubaki Hibino hat sich sehnsüchtig auf ihren ersten Tag an der High School gefreut. Zwar ist ihre neue Schule nicht ihre erste Wahl und für die Begrüßungsrede wurde sie auch nicht ausgewählt, aber das macht ja nichts. Auch wenn sie hart darauf hin gearbeitet hat. Nun ist ihr Wunsch sich zu verlieben, coole Klamotten zu tragen und ein schönes High School Leben zu haben. Jedoch ist das leichter gesagt als getan, denn die neue Schuluniform steht ihr einfach nicht. Daher greift sie wieder zu dem knielangen Rock und bindet ihre Haare zu einem Zopf.
Plötzlich stürmt ihre jüngere Schwester Sakura in ihr Zimmer. Sie möchte das Tsubaki ihr die Haare stylt, so wie jeden Tag. Weil Tsubaki Spaß am Frisieren hat, tut sie dies natürlich gerne. Begeistert verlässt Sakura das Zimmer, nach vollendetem Werk. Tsubaki ist vielleicht sogar ein bisschen neidisch auf ihre Schwester, denn sie sieht super süß aus und hat auch ständig einen Freund. Im Gegensatz zu ihr selbst, die eigentlich immer wie ein verklemmtes Mauerblümchen aussieht. Tsubaki hat eh kein Interesse an Männern, die nur nach dem Äußeren gehen und hat dadurch mehr Zeit zum Lernen.
In der Schule angekommen läuft es anders ab als geplant. Eigentlich wollte Tsubaki nicht auffallen, jedoch scheint ihr langer Rock und ihre Zöpfe für Gesprächsstoff zu sorgen. Denn so ziemlich alle Schüler fangen hinter ihrem Rücken an zu tuscheln. Plötzlich ruft ein Junge hinter ihr ihren Namen und läuft auf sie zu. Wer ist das bloß? Der sieht komisch aus. Aber dann läuft er einfach an ihr vorbei. Also meinte er sie gar nicht? Es scheint also einen Jungen zu geben, der den gleichen Namen hat. Gespannt darauf, wie dieser Junge wohl sein mag, dreht sie sich um. Doch dann erstarrt sie. Der Typ hat ja lange Haare!? Was will er damit nur bezwecken? Ist ja schrecklich!
Dann nehmen alle Schüler Platz um der Ansprache des neuen Schülervertreters zu lauschen. Als Tsubaki sieht wer auf einmal die Bühne betritt, scheint ihr der Himmel auf den Kopf zu fallen. Kyota Tsubaki ist der neue Schülervertreter. Der langhaarige Typ von vorhin. Und so ein Kerl war bei der Aufnahmeprüfung besser als sie?! Das kann nicht sein. Und auch die Rede ist sehr kurz, weil Kyota seine Notizen vergessen hat. Tsubaki fällt fast vom Glauben ab.
Als wenn das noch nicht alles schlimm genug gewesen wäre, sitzt dieser Kyota in Tsubakis Klasse auch noch direkt neben ihr. Kyota findet heraus, dass Tsubaki den gleichen Namen wie er hat und sie fangen an zu streiten. Er packt Tsubaki am Zopf und macht sich über ihren Aufzug lächerlich. Die ganze Klasse hat ihren Spaß dabei. Doch auch Tsubaki gibt nicht nach. Sie zieht über seine Frisur her, nimmt eine Schere und schneidet ihm vor Wut einige Strähnen ab. Plötzlich herrscht Totenstille im Klassenzimmer. Alle sind gespannt darauf was nun passieren wird. Kyota packt Tsubaki wütend am Arm und zerrt sie aus der Klasse.
Als Entschädigung fordert er sie auf jetzt sofort 50.000 Yen herauszurücken (ca. 430€). Tsubaki versucht ihm klar zu machen, dass sie so viel Geld nicht bezahlen kann. Er möchte nun auf andere Art entschädigt werden. Tsubaki scheint zu verstehen, zieht ihre Jacke aus, erklärt sich einverstanden und meint, sie wäre ziemlich gut auf diesem Gebiet.
Sie umfasst zärtlich sein Gesicht und streichelt durch sein Haar. Nun bittet sie Kyota ihr den Rücken zu zu drehen und sich hin zu hocken. Irritiert befolgt er ihre Anweisung. Aber als er eine Schere zu hören scheint, wird er nervös. Er fragt sie, was sie da eigentlich treibt und als es ihm endgültig klar wird, versucht er sich zu wehren. Doch Tsubaki hält seinen Kopf fest und bittet ihn still zu halten, weil sie sich sonst verschneiden würde.
Kyota ist fassungslos. Die ist doch total durchgeknallt denkt er sich und trotzdem findet er sie irgendwie sexy. Warum ist das so?
Eigene Meinung
Kanan Minami erfreut uns hier mit einem wirklich lustigen und zauberhaften Werk. Der HUmor kommt hier wirklich nicht zu kurz. Ebenso die Romantik, die allerdings oft durch Tsubakis Naivität zerstört wird. Im Gegensatz zu ihren anderen Werken, wird hier die Erotik eher umspielt und ist oft im Gespräch, aber wird nicht wirklich vollzogen. Das ist sehr erfrischend. Ein wirklich lohnenswerter Manga
© AyaSan
Kyou Koi wo Hajimemasu: © 2008 Kanan Minami, Shogakukan/Tokyopop