Alles nur deine Schuld – Narben
Name: | Alles nur deine Schuld – Narben |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Kimi no Sei – Kizuato |
Herausgebracht: | Japan: SOFTBANK 2010 Deutschland: Tokyopop 2013 |
Mangaka: | Story: Sakurairo Zeichnungen: Ami Chatani |
Bände: | 2 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Sie haben eine dramatische Vergangenheit und es war ein sehr langer Weg, doch jetzt sind Yurina und Takaya endlich ein Paar. Und sie sind sehr glücklich miteinander. Niemand hätte gedacht, dass Yurina ihm je verzeihen, geschweige denn lieben könnte, nachdem Takaya sie die gesamte Grundschulzeit gemobbt hat. Doch genauso so kam es. Takaya hat sich verändert und liebt Yurina aufrichtig. Deswegen konnte sie Takaya gegenüber ihr Herz öffnen.
Zusammen mit ihren besten Freunden Aki und Matsuo unternehmen sie sehr viel und haben jede Menge Spaß. Doch das heutige Date zu viert musste Takaya leider absagen, weil er vergessen hatte, dass genau an diesem Tag sein Klassentreffen stattfindet. Eigentlich wäre es auch Yurinas Klassentreffen gewesen, doch nach ihrer Vergangenheit ist sie nicht scharf darauf gewesen die Leute wieder zu sehen. Also ist Takaya alleine hingefahren und Yurina ist mit Aki und Matsuo unterwegs. Sie hat Takaya ein süßes Bild von sich und Aki mit Hasenohren geschickt, damit er sieht was er verpasst. Takaya freut sich sehr über dieses Bild. Auch einem seiner alten Mitschüler gefällt dieses Bild. Er hat ihm wohl über die Schulter geguckt.
Sein Name ist Hiromu und er fragt, ob es eine seiner Freundinnen sei. Denn in der Schule hatte er ja ständig eine neue am Start und sogar mehrere Frauen geleichzeitig. Takaya wird sichtlich nervös und möchte ihm nichts über Yurina sagen. Doch die anderen haben inzwischen auch spitz gekriegt, dass Takaya eine feste Freundin hat. Keiner kann das so richtig glauben. Plötzlich nimmt Hiromu ihm das Handy weg und schaut sich das Foto an. Er denkt Aki wäre seine Freundin und findet sie sehr hübsch. Takaya erklärt ihm, dass sie die Freundin seines Kumpels sei. Also ist die andere, etwas schüchtern wirkende seine Freundin recherchiert Hiromu. Sie kommt ihm irgendwie bekannt vor. Doch dann nimmt Takaya ihm das Handy wieder weg und wechselt das Thema.
Nach dem Klassentreffen, möchte Hiromu mit Takaya die Handynummern tauschen. Denn er wohnt ganz in der Nähe von ihm und möchte sich gerne mal mit ihm treffen und auch unbedingt seine Freundin kennenlernen. Takaya fühlt sich nicht wohl dabei, weiß aber auch nicht wie er aus dieser Nummer wieder heraus kommt und gibt ihm seine Handynummer.
Endlich wieder zu Hause. Alles ist wieder beim Alten. Die vier Freunde sitzen wieder zusammen und Takaya erzählt von seinem Klassentreffen. Doch dann klingelt sein Handy. Hiromu ist dran. Er möchte sich mit ihm treffen. Takaya versucht ihn abzuwimmeln doch es gelingt ihm nicht. Also macht er sich mit Matsuo auf den Weg zu ihm. Die beiden Mädels folgen ihren Männern heimlich. Yurina fühlt sich dabei nicht wohl, denn sie vertraut Takaya voll und ganz. Ganz im Gegenteil zu Aki. Sie ist sich nicht sicher, ob Matsuo ihr treu ist und will auf Nummer sicher gehen.
Doch die Männer erwischen die beiden und um zu vermeiden, dass Yurina und Hiromu sich begegnen, nimmt Takaya sie bei der Hand und möchte gehen. Doch es ist zu spät. Hirmou hat sie bereits erkannt und kann absolut nicht verstehen warum die beiden zusammen sind. Denn Takaya hat Yurinas Schulzeit zur Hölle gemacht. So jemanden kann sie doch nicht lieben oder verzeihen? Die beiden versuchen ihm klar zu machen, dass sie sich lieben und alles in Ordnung sei, doch Hiromu glaubt ihnen nicht. Er befürchtet, dass Yurina aus Angst mit Takaya zusammen ist und macht sich zur Aufgabe sie zu retten.
Eigene Meinung
Schon die Vorgängerserie war der absolute Hammer. Und diese Fortsetzung macht ihr alle Ehre. Die Zeichnungen sind gekonnt und bereichern die Story. Die Story an sich ist sehr gefühlvoll, realistisch und auch sehr dramatisch. Es wird einem bewusst wie grausam Kinder sein können und es gibt einem zu denken. Dieser Manga ist aus dem Genre Shojo, erfüllt aber nicht das typische Klischee. Denn es gibt hier wenig zu lachen und die Romantik steht hier nicht im Vordergrund. Eher lernen wir hier Charaktere kennen, die alle mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und für ihr Leben geprägt sind.
© AyaSan
Kiminosei – Kizuato: © 2010 Ami Chatani, SOFTBANK/Tokyopop