Name: |
Waiting for Spring |
Englischer Name: |
– |
Originaltitel: |
Haru Matsu Bokura |
Herausgebracht: |
Japan: Kodansha 2014
Deutschland: EMA 2017 |
Mangaka: |
Anashin |
Bände: |
12 Bände, wird fortgesetzt (13 Bände geplant) |
Preis pro Band: |
7,00 € |
Story
In „Waiting for Spring“ geht es um die junge Mitsuki, welche mit dem Wechsel auf die Oberschule endlich Freunde finden möchte. Damit hatte sie bisher in der Vergangenheit kein großes Glück gehabt und war daher immer recht einsam. Bis auf ein Mädchen namens Aya hatte sie bisher niemanden mit dem sie wirklich befreundet war oder sprechen konnte, wenn sie Probleme hatte.
Nun allerdings lernt sie überraschender Weise die Jungs des Basketballteams kennen und ehe sie sich versieht verbindet sie eine zarte Freundschaft mit diesen. Allerdings machen diese es einem nicht gerade leicht befreundet mit ihnen zu sein, da sie quasi ständig ihren Fanclub im Schlepptau haben, sich manchmal wie echte Rüpel benehmen und ihnen zudem verboten ist, sich eine Freundin zu suchen. Aber wie verhält man sich in so einer Situation? Wieso interessiert sich Mitsuki auf einmal so sehr für Towa? Bahnt sich da etwas an, obwohl das doch nicht sein darf? Und warum ist Aya auf einmal ein Junge?
Eigene Meinung
„Waiting for Spring“ macht Spaß, ist aber nichts wirklich Neues von der Geschichte her. Zwar kommt mal ein wenig mehr Sport vor, als man es aus anderen Manga kennt, doch im Grunde ist das nur Nebensache, da es eher um das Verhältnis unter den Protagonisten geht und darum wer wohl mit wem zusammen kommt.
Wirklich interessant fand ich dagegen den Nebencharakter Reina. Diese verlangt von Mitsuki, den Jungs nicht zu nahe zu kommen und benutzt sie dann obendrein um an gewisse Bilder zu kommen, die sie von den Jungs heimlich mit ihrer Kamera macht. Wenn man den Charakter richtig interpretiert, steht sie wohl auf Boys Love, da ihre Bilder meist jeweils zwei der Jungs zusammen zeigen. Mal sehen wie sich ihr Charakter in den nächsten Bänden weiter entwickelt. Zudem bin ich auch gespannt was es auf sich hat mit Aya. Früher ein Mädchen, nun ein Junge? Gibt das Konkurrenz für Towa?
Die Zeichnungen sind schön und detailreich, wie man sie aus solchen Manga kennt. Der Lesefluss ist in Ordnung, hin und wieder sind die Panels leider ein wenig Text überladen, aber man kommt dennoch recht zügig beim Lesen voran.
Eine Altersempfehlung gibt es nicht, was aber auch nicht nötig ist, da es ein romantischer Manga mit komödiantischen Einfluss ist und sexuell rein gar nichts vorfällt – selbst Küsse bleiben aus.
Fans von Manga mit Bezug zu Sport und reichlich Romantik dürfen hier gerne einen Blick riskieren.
Waiting for Spring: © 2014 Anashin, Kodansha/ EMA