Derby Stallion – Breeders‘ Battle
Name: | Derby Stallion – Breeders‘ Battle |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Derby Stallion – Breeders‘ Battle Gaiden |
Herausgebracht: | Japan: Enterbrain 1998 Deutschland: EMA 2003 |
Mangaka: | Story: Takamasa Kametani Zeichnungen: Yoshihiko Ochi |
Bände: | 3 Bände |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Der aufbrausende Schüler Mamoru verbringt den größten Teil seiner Freizeit damit im „Cat“, einer Spielothek, oder zu Hause auf seiner Playstation, das Spiel „DerbySta“ zu spielen. In dieses Spiel ist er regelrecht vernarrt. Sein bester Freund Yuki, ein eher ruhiger junger Mann und ist anfangs nicht sehr begeistert von dem Spiel. Er kann Mamorus Begeisterung nicht nachvollziehen. Erst als er diesem beim Spielen einmal richtig zu sieht und merkt, dass es bei DerbySta nicht nur um einen Sieg geht, beginnt er das Handbuch des Spiels zu lesen.
Ziel des Spiels ist es nämlich, ein schnelles Rennpferd zu züchten und richtig zu trainieren, um dann eine reelle Chance bei den Wettrennen, mit Gegnern aus ganz Japan, zu haben.
Mamoru und Yuki werden ein gutes Team, denn Mamoru ist so von seinem Talent überzeugt, dass er nicht bemerkt, dass sein Pferd Ganda Jinger nur wegen dem falschen Training immer wieder verliert. Da Yuki sich mit dem Handbuch beschäftigt, kann er Mamoru nun wertvolle Tipps zum Trainieren geben.
So schaffen die beiden es, dass Ganda Jinger nun schon den zweiten Platz bei einigen Rennen belegt. Mamoru gibt sich damit jedoch nicht zufrieden und möchte, dass Ganda Jinger bei jedem Rennen als erster durchs Ziel läuft.
Schnell muss Mamoru jedoch einsehen, dass sein Pferd keine Rennmaschine ist. So beschließt er zusammen mit Yuki, dass sie sich zwei neue Pferde zulegen. Da die beiden jedoch nicht genug Punkte gesammelt haben, um sich eine richtige Rennmaschine leisten zu können, entscheiden sie sich für die Pferde, die niemand haben möchte. Nämlich für „Gaia Giant“, ein riesen großes schwarzes Pferd und „White Ank“, ein moppeliges, weißes Pony.
Während eines Gesprächs der beiden Freunde über DerbySta, mischt sich ein gewisser Shinichi Sunobe in die Unterhaltung mit ein. Dieser ist auch oft im Chat anzutreffen und scheint sehr viel über das Rennspiel zu wissen.
Er erklärt den beiden Jungen, wie sie ihre zwei neuen Pferde am besten trainieren können und weißt Yuki daraufhin, dass White Ank einer sehr seltenen und schnellen Pferderasse angehört. Aufgrund seiner Körperfülle ist Ank jedoch nicht als Rennpferd geeignet und Yuki versucht nun das Pony als Zuchtstute einzusetzen.
Gaia Giant und Ganda Jinger gewinnen nun, durch das richtige Training, die meisten Wettrennen. Jedoch haben es nun einige andere Kinder auf Yuki und Mamoru abgesehen, da diese in DerbySta momentan die größten Konkurrenten darstellen. Es wird also immer schwieriger für die beiden Jungen ihren vorderen Platz zu verteidigen.
Eigene Meinung
Der Manga „Derby Stallion Breeders Battle“ basiert auf dem, in Japan sehr erfolgreichen, Arcadespiel „Derby Stallion 64“.
Einen Manga wie diesen hatte ich vorher noch nie gelesen. Die Geschichte ist einmal etwas gänzlich Neues und Anderes. Es war sehr lustig die „Karriere“ von Mamoru und Yuki zu verfolgen, denn umso öfter die beiden ein Wettrennen gewonnen haben, umso mehr Lust bekommt man, DerbySta selbst einmal zu spielen. Die Zeichnungen sind sehr detailliert gehalten und durch die niedliche Darstellung der Pferde, wirken die Rennen nicht ganz so ernst. Der Manga ist jedem zu empfehlen, der etwas Abwechslung in seinem Regal haben möchte.
© Namizu
Derby Stallion – Breeders´Battle: © 1998 Yoshihiko Ochi/Takamasa Kametani, Enterbrain/EMA