Desert Coral
Name: | Desert Coral |
Englischer Name: | Desert Coral |
Originaltitel: | Desert Coral |
Herausgebracht: | Japan: MAG Garden 2002 Deutschland: Tokyopop 2005 |
Mangaka: | Wataru Murayama |
Bände: | 5 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Naoto Saki geht in die High School und sein liebstes Hobby ist das Schlafen, egal ob Zuhause, im Unterricht oder in der Bahn. Seit neustem werden seine Träume immer realer. Er träumt von der Welt Orgos und dem Kampf einer kleinen Truppe vom Sandvolk gegen die Elphis. Lucia ist die Anführerin dieser Truppe und steht in ständiger Konkurrenz mit Camus, einer Geisteszauberin.
Bisher konnte Naoto sie als stiller und unsichtbarer Beobachter begleiten. Als Camus und Lucia sich erneut in die Haare bekommen, ruft Camus ein Monster herbei. Lucia, welche kaum Erfahrung mit Geistermagie hat, versucht das gleiche und ruft damit Naoto in ihre Welt. Naoto stürzt und verletzt sich wodurch ihm Stück für Stück seine Lage klar wird. Doch dann taucht ein Elphi auf und greift sie an. Camus reagiert schnell und greift ihn an, reißt ihm den rechten Arm und die halbe Brust weg. Lucia erledigt daraufhin das Übrige und lässt kein Staubkorn mehr von ihm übrig. Dadurch hat sie sich überanstrengt und Naoto stützt sie. Lucia beginnt einen Satz: „Jetzt bleiben wir für immer…“ Naoto kann sie nicht mehr verstehen.
Er kommt in der normalen Welt wieder zu sich und schaut dort in das besorgte Gesicht von seiner Klassenkameradin Chisato Shino. Abends im Bett traut er sich nicht einzuschlafen, da er Angst hat nach Orgos zurückzukehren. Er wacht auf und findet sich in Lucias Bett wieder, welche neben ihm sanft und süß schläft. Naoto bekommt einen mittleren Schock und brüllt das ganze Zimmer zusammen, wodurch sie aufwacht und ihn etwas verwundert anschaut. In diesem Moment taucht Levinus mit einer Suppenkelle in der Hand auf. Dieser will sofort von Naoto wissen, was dieser für Lucia ist. Doch woher soll er das wissen?
Hilfesuchend schaut er von einem zum anderen und sucht letztendlich Hilfe bei der kleinen Euro. Diese wirft in den Raum, dass er vielleicht ein Sklave ist. Doch Lucia stellt nun endlich alles klar. Für sie ist Naoto ihr herbeigerufenes Monster und wird daher zusammen mit der Gruppe Desert Coral arbeiten. Doch worin die Arbeit besteht kann ihm niemand so recht beantworten. Sein erster Job ist es, mit den anderen das Drachenkind Mi zu suchen. Nachdem sie überall gesucht haben, kommt Camus auf die Idee, in der westlichen Wüste zu suchen, in der die Elphis auf Drachenjagd waren. Als sie dort auftauchen sehen sie nur noch einen Haufen Drachenknochen und ihre Hoffnung ist ziemlich am Nullpunkt. Naoto hat überhaupt keine Lust mehr und macht dies zu seinem ersten und gleichzeitig letzten Job. Wird er diesen erfolgreich beenden können?
Eigene Meinung
„Desert Coral“ ist ein typischer Adventure und Fantasy Manga. Er erinnert mich etwas an ein Videospiel wie z.B. „.Hack“. Aber leider fehlt mir ein wenig der Tiefgang der Story. Wataru Murayama zeichnete die Serie unter anderem mit dem PC, was mir schon auf den ersten Seiten auffiel. Leider sind ihr einige Gesichter nicht gut gelungen, was sich aber nur auf die ersten Kapitel beschränkt. Der Manga ist eine gute „Zugfahrt-Lektüre“ und ein wenig was zum schmunzeln.
Desert Coral: © 2002 Wataru Murayama, MAG Garden / Tokyopop