Final Fantasy – Lost Stranger
Name: | Final Fantasy – Lost Stranger |
Englischer Name: | Final Fantasy: Lost Stranger |
Originaltitel: | Final Fantasy Lost Stranger |
Herausgebracht: | Japan: SQUARE ENIX 2017 Deutschland: Carlsen 2019 |
Mangaka: | Story: Hazuki Minase Zeichnungen: Itsuki Kameya |
Bände: | 4 Bände, wird fortgesetzt |
Preis pro Band: | 13,00 € |
Story
Shogo arbeitet bei Square Enix. Allerdings kann er sich leider nicht in den Umfang in „Final Fantasy 14“ einbringen, wie er es gern würde. Schon als Kind hat er davon geträumt ein Spiel zu erschaffen, dass alle Erwartungen noch übertreffen würde. Nun fühlt er sich eher deprimiert! Zwar schafft es seine Schwester Yuko ihn wieder aufzumuntern, allerdings kommt es kurz darauf zu einem folgenschweren Unfall. Dieser befördert die Beiden in eine Welt, welcher „Final Fantasy“ ziemlich ähnlich ist und doch wieder nicht.
Nur nimmt gerade Shogo das Leben dort ein wenig zu leicht! Dies führt zu einem grausamen Verlust! Woraufhin er sich mit neuen Freunden und einer Gilde, die sie sich anschließen, daran macht den Zauber zu finden der Tote wiedererwecken kann.
Wird ihnen dies gelingen? Oder ist die Gefahr zu groß?
Eigene Meinung
Mir gefiel „Final Fantasy – Lost Ranger“ sehr gut. Das was „Final Fantasy“ ausmacht kommt darin sehr gut zur Geltung. Zudem ist die Geschichte wirklich interessant, auch wenn sie nicht wirklich was neues ist. Schließlich gibt es so einige Manga in denen die Protagonisten auf einmal in eine ihnen völlig fremde Welt geraten und darin überleben müssen. Aber eben dadurch das es „Final Fantasy“ ist, sieht man darüber gern hinweg.
Allerdings hätte ich mich noch ein wenig mehr darüber gefreut, wenn man noch näher auf Shogo und seine Schwester in der „realen Welt“ eingegangen wäre. Für meinen Geschmack wurden sie zu schnell in diese unbekannte Welt geworfen. Ansonsten macht es aber einfach Spaß den Manga zu lesen und man fiebert mit um zu erfahren, was es mit seinen neuen Freunden und der Gilde auf sich hat und ob er sein Ziel am Ende erreicht.
Zeichnerisch ist der Manga wirklich toll. Man sieht wie viel Herzblut reingesteckt wurde, gerade bei der Darstellung der Welt und ihrer Bewohner. Am niedlichsten kommen dabei das Mogry und die Chocobos herüber. Doch auch die Actionszenen sind nicht zu verachten. Sie sind sehr dynamisch und spannend gezeichnet.
Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren und ist gut gewählt, da es in dem Manga doch recht actionreich und emotional zu geht.
Fans von Final Fantasy und wirklich guten Fantasygeschichten, sollten bei „Final Fantasy – Lost Ranger“ auf jeden Fall zugreifen. Damit macht man garantiert keinen Fehler!
Final Fantasy – Lost Stranger: © 2017 Hazuki Minase, Itsuki Kameya, SQUARE ENIX/ Carlsen