Hanokage und Mura Kuroe starten neue Manga im Manga Time Kirara Forward Magazin

Die November-Ausgabe des Manga Time Kirara Forward Magazins von Houbunsha kündigt an, dass die Mangazeichnerin Hanokage in der Januar-Ausgabe einen neuem Famtasymanga starten wird. Die Januar-Ausgabe erscheint bereits am 24. November. Titel und Inhalt sind noch nicht bekannt.

Bereits in der kommenden Ausgabe, am 24. Oktober, erscheint ein neuer Oneshot von Mura Kuroe.

Beide Zeichnerinnen sind durch die „Puella Magi Magica“-Manga bekannt geworden. So war Hanokage für die Zeichnungen von „Puella Magi Madoka Magica“ zuständig und Mura Kuroe für die Zeichnungen von „Puella Magi Oriko Magica„.

Quelle: ANN

Neuer „Madoka Magica“-Manga in Arbeit

Mahō Shōjo Madoka Magica Majū-henHanokage startet in der morgen erscheinenden 20. Ausgabe des Manga Time Kirara Magica Magazins von Houbunsha einen neuen Manga. Die Serie trägt den Titel „Mahō Shōjo Madoka Magica: Majū-hen„. Zum dritten Jahrestag der Serie hat Ume Aoki (Charakterdesigner der TV-Serie und der Movies) das Titelbild der 20. Ausgabe gezeichnet.

Hanokage hat bereits die dreibändige Serie „Puella Magi Madoka Magica„, welche hierzulande bei Carlsen erschienen ist, zeichnerisch umgesetzt.

Quelle: ANN

Puella Magi Madoka Magica

Name: Puella Magi Madoka Magica
Englischer Name: Puella Magi Madoka Magica
Originaltitel: Maho Shojo Madoka Magica
Herausgebracht: Japan: Houbunsha 2011
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Story: Magica Quartet
Zeichnungen: Hanokage
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 5,95 €

Puella Magi Madoka Magica Band 1Story
Wie jeden Morgen trifft sich Madoka Kaname auf dem Weg zur Mitakihara Mittelschule mit ihren beiden Freundinnen Hitomi und Sayaka. Zusammen gehen sie zur Schule und verbringen einen ganz normalen Alltag. Dass dieses friedliche Leben ab heute vorbei sein sollte, ahnt Madoka zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

Zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde wird eine neue Schülerin namens Homura Akemi vorgestellt. Madoka traut ihren Augen nicht. Sie ist sich sicher, das Mädchen schon mal gesehen zu haben. Erst vergangene Nacht tauchte sie in ihrem Traum auf. Darin schien sich Madoka in einer völlig zerstörten Welt zu befinden. Homura Akemi war verletzt, als plötzlich ein seltsames Wesen auftauchte und Madoka mitteilte, dass sie die Kraft hätte, die Welt zu verändern, wenn sie nur einen Pakt mit ihm eingehen würde. Madoka versucht die Gedanken an ihren Traum abzuschütteln. Es kann sich hier doch nur um ein Hirngespinst handeln.

Bereits nach der ersten Stunde scheint es der neuen Schülerin nicht gut zu gehen. Sie bittet Madoka, die „Klassenbeauftragte fürs Krankenzimmer“ ist, sie zur Schulärztin zu begleiten.
Madoka ist die Gegenwart von Homura Akemi nicht geheuer. Irgendetwas ist seltsam. Woher wusste sie als neue Schülerin, dass Madoka für das Krankenzimmer zuständig ist? Zudem scheint es fast so, als kenne Homura bereits den Weg.

Als Madoka versucht, ein Gespräch aufzubauen und gesteht, dass ihr Homura bekannt vor kommt, bleibt die Neue plötzlich stehen. Homura beginnt in Rätseln zu sprechen. Fast schon bedrohlich warnt Homura Madoka davor, sich zu verändern. Sie müsste so bleiben, wie sie ist, sonst würde sie alles verlieren, was ihr lieb und teuer sei.

Am Nachmittag hat Madoka die Ereignisse des Tages fast schon vergessen. Zusammen mit Sayaka stöbert sie im CD-Laden nach den aktuellen Hits und Alben. Als Madoka gerade in die Musik versunken ist, hört sie plötzlich eine leise Stimme, die nach Hilfe ruft. Madoka ist sich sicher, jemanden gehört zu haben. Sie begibt sich auf die Suche und durchwandert dabei die Lagerräume des Einkaufszentrums.

Puella Magi Madoka Magica Band 2Madoka erschrickt, als sie dort Homura Akemi antrifft, die scheinbar das katzenähnliche Wesen namens Kyubey verletzt hat, dass auch in ihrem Traum erschienen war. Madoka stellt sich schützend vor das wehrlose Tier. Als sie nicht mehr zurück weichen kann, kommt Sayaka zu Hilfe und flieht zusammen mit ihr und Kyubey.

Je weiter die beiden laufen, desto mehr verformt und verzerrt sich die Umgebung. Weitere seltsame Gestalten, die aussehen wie Insekten, tauchen auf und verfolgen sie. Panisch gucken sich beide nach einem Ausgang um,als plötzlich ein fremdes Mädchen auftaucht. die Unbekannte bekämpft die Monster und schlägt sie in die Flucht.

Als alle in Sicherheit sind, versucht das Mädchen namens Mami Tomoe zu erklären, was passiert ist. Jedoch scheint auch Kuybey wieder zu Kräften zu kommen. Es spricht zu Madoka und Sayaka und erklärt, dass es die Magie besäße, einen Wunsch zu erfüllen. Egal ob Reichtum, Macht oder Liebe, alles sei möglich. Im Gegenzug dafür würde Kuybey aus Ihnen „Magical Girls“, wie Mami, machen. „Magical Girls“ haben die Pflicht, bösartige Hexen, die die Menschen mit ihrem Zauber in Hoffnungslosigkeit und Depressionen stürzen und die für die meisten ungeklärten Selbstmorde und Tötungen verantwortlich sind, zu vernichten.
Sie könnten die Welt zu einem sicheren Ort machen und die Menschheit schützen!

Sayaka und Madoka stehen nun vor einer schwere Entscheidung! Riskieren sie zukünftig ihr Leben, um sich ihren größten Herzenswunsch zu erfüllen? Werden sie einen Pakt mit Kyubey eingehen?

Eigene Meinung
In erster Linie greifen wohl viele Interessenten zu „Puella Magi Madoka Magica“ aufgrund des niedlichen, zuckersüßen und farbenfrohen Covers und Zeichenstils. Wer aber ein typisches „Magical Girl-Abenteuer“ a la „Sailor Moon“ oder „Wedding Peach“ erwartet hat, wird bitter enttäuscht sein, denn trotz des Shojo-artigen Erscheinungsbildes ist „Puella Magi Madoka Magica“ alles andere als harmlos.

Auch ich bin ursprünglich auf die bunten Bilder des Manga reingefallen. Gewöhnt man sich aber erst einmal daran und schüttelt die ursprünglichen Erwartungen ab, ist „Puella Magi Madoka Magica“ ein spannendes und actiongeladenes Abenteuer mit so manchem inneren Konflikt. Automatisch wird sich der Leser selbst die Frage nach seinem größten Wunsch stellen und ob er bereit wäre, sich dafür in Gefahr zu begeben.

Dementsprechend spricht „Puella Magi Madoka Magica“ nicht unbedingt die Kinder als Zielgruppe an, sondern vor allem junge Erwachsene und solche, die dabei sind, es zu werden. Krankheit, Tod und Verzweiflung sind zentraler Dreh- und Angelpunkt in dieser Serie. Natürlich stellen die entzückenden Verwandlungen zum Magical Girl und die jeweiligen Zauber und Waffen den krassen Gegensatz zur Handlung dar.

Vielleicht ist aber genau das das Ziel der Serie – den Leser auf eine falsche Fährte zu locken und in Gewissheit zu wägen. Mit Sicherheit wird „Puella Magi Madoka Magica“ noch die ein oder andere Überraschung bereit halten.

© Izumi Mikage
Puella Magi Madoka Magica: © 2011 Magica Quartet/ Hanokage, Houbunsha/ Carlsen