Happy Lesson
Name: | Happy Lesson |
Englischer Name: | Happy Lesson |
Originaltitel: | Happy Lesson |
Herausgebracht: | Japan: Media Works 2003 Deutschland: Tokyopop 2006 |
Mangaka: | Story: Shinnosuke Mori Zeichnungen: Mutsumi Sasaki |
Bände: | 2 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Susumu Arisaka ist 18 Jahre alt. Vor zehn Jahren starben seine Eltern und er kam ins Heim. Nun zieht er zurück in sein Elternhaus, doch da das nicht ganz preiswert ist, braucht er Untermieter. So ziehen fünf junge Frauen, die gleichzeitig seine Lehrerinnen sind, bei ihm ein und wollen von nun an unbedingt seine Mütter sein. Doch davon weiß er nichts.
Am ersten Tag im neuen Heim geht er mit seiner Klassensprecherin nach Hause. Er freut sich schon auf sein ruhiges Haus. Doch es soll ganz anders kommen. Er öffnet die Haustür und alle fünf Muttis stehen dort, mit Schürze bekleidet und heißen ihn willkommen. Der Schreck ist groß. Wie sich schnell herausstellt, ist jede seiner Muttis auf andere Art und Weise seltsam. So steht z.B. Mutti Uzuki Shitenno auf Videospiele und würde am liebsten den ganzen Tag mit Susumu spielen. Genervt geht er in sein Zimmer. Dort bekommt er den nächsten Schreck: Seine ganzen Sachen sind verschwunden. Dafür liegen jetzt Plüschtiere im Bett.
Wie sich herausstellt hat Mutti Uzuki das Zimmer für sich beansprucht und Susumus Sachen netterweise in den Flur gestellt. Als er abdns aus dem Bad kommt, sucht er seine fünf Mütter. Er folgt dem Lärm und sieht, wie sie um einen Haufen Unterwäsche herum sitzen. Den Muttis ist das natürlich sehr peinlich, so dass er erst einmal von Mutti Satuski in die Mangel genommen wird. Wie sich herausstellt hatten die Muttis gewaschen und waren nun dabei die Wäsche zu verteilen. Als Mutti Uzumi ihn auch noch um Hilfe bittet und ihn fragt, wem ein bestimmter Slip gehört, rastet Mutti Mutsuki Ichimonji aus. Doch das Beste für diesen Abend kommt noch. Da die Futons nicht reichen, muss sich Susumu mit Mutti Mutsuki das Bett teilen.
Am nächsten Tag muss Susumu mit Mutti Uzuki Baseball auf der Spielekonsole spielen. Sie zockt einfach besser. Er muss dann zur Juku, einer privaten Nachhilfeschule. Als er abends nach Hause kommt, bitten ihn seine Mütter darum mit der Juku aufzuhören. Wenn er zuhause mit ihnen die Hausaufgaben lösen würde, hätten sie mehr Zeit in der Familie. Susumu lässt sich überreden. Es wird ein Wochenplan aufgestellt. Mutti Satsuki soll montags Gesellschaftskunde unterrichten, Mutti Mutsuki dienstags Altjapanisch, Mutti Kisaragi mittwochs Chemie, Mutti Uzuki donnerstags Englisch und Mutti Yayoi freitags Mathe. Das Wochenende ist frei.
Mutti Uzuki soll am nächsten Tag mit ihrem Unterricht beginnen. Leider beherrscht sie eigentlich nur japanisches Englisch und der Unterricht besteht aus der gemeinsamen Beschäftigung mit der Spielekonsole. Der Matheunterricht am nächsten Tag ist auch nicht viel besser. Bei Mutti Yayoi muss er zusammenrechnen, wie viel eine Bettdecke, Bohnerwachs, ein Messerset und ähnliches kosten. Derweilen sitzt Mutti Mutsuki an ihrem PC und überlegt, wie sie ihren Unterricht am besten gestalten könnte. Am Ende kommen so schwere Aufgaben heraus, dass Susumu sie kaum lösen kann. Nun kommen auch die anderen Muttis auf komische Ideen. Sie suchen Massen von schweren Aufgaben heraus und geben sie auch ihren anderen Schülern auf. Nun muss Susumu jeden Abend bis spät in die Nacht sitzen und die Aufgaben lösen. Es fragt sich nur, wie die anderen Schüler mit diesem Problem klar kommen…
Eigene Meinung
„Happy Lesson“ ist ein typischer Comedy-Manga. 2002 wurde der Anime zu „Happy Lesson“ produziert. Erst im Nachhinein zeichnete Mutsumi Sasaki den gleichnamigen Manga. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und schön. Die Story ist wirklich nur auf Fun ausgelegt und hat keine wirklich Tiefe. Kurz gesagt: Ein Manga für fröhliche Stunden.
Happy Lesson: © 2003 Mutsumi Sasaki, Media Works / Tokyopop