I’m no Angel
Name: | I’m no Angel |
Englischer Name: | Tenshi Ja Nai!!: I’m No Angel |
Originaltitel: | Tenshi Ja Nai!! |
Herausgebracht: | Japan: Akita Shoten 2003 Deutschland: EMA 2008 |
Mangaka: | Takako Shigematsu |
Bände: | 8 Bände |
Preis pro Band: | 6,00 € |
Story
Als Hikaru Takabayashi sieben Jahre alt war, posierte sie einmal als Model für ein Werbeplakat. Als ihre Mitschüler davon hörten, war es aus mit ihrer Ruhe. Sie wurde nur noch schikaniert.
Hikarus Mutter beschließt mit ihrem neuen Mann nach Frankreich zu gehen. Hikaru möchte die Beiden nicht begleiten und willigt ein auf das Mädcheninternat ihrer Mutter zu gehen. Das Seika-Institut ist ein Eliteinternat für höhere Töchter, an dem die Mädchen zu perfekten Ehefrauen erzogen werden.
Anfang Mai ist es so weit. Hikarus erster Tag am Seika-Institut für Mädchen bricht an. Kurz vor dem Schultor sieht sie einen kleinen Menschenauflauf, der sie tuschelnd beäugt. „Nichts wie weg“, denkt sich Hikaru und betritt das Gelände ihres neuen Zuhauses. Über ihr hört sie ein Mädchen rufen. Hikaru kann gar nicht so schnell reagieren, wie das Mädchen vom Baum genau auf sie zu springt. Das Mädchen ist wunderschön. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund fasst Hikaru dem fremden Mädchen an den Busen und bemerkt, dass dieser nicht echt ist. Erschrocken läuft das Mädchen weg und verliert dabei eine ihrer Silikonbrüste.
In ihrer neuen Klasse wird sie vorgestellt. Hikaru hat den festen Entschluss gefasst, so wenig wie möglich aufzufallen und keinen engeren Kontakt zu irgendwem zu suchen. Doch lange schafft sie es nicht, den Fragen ihrer Mitschülerinnen auszuweichen. Hikaru erfährt von Izumi, dem Star der Schule. Just in diesem Moment betritt Izumi das Klassenzimmer. Hikaru bekommt einen Schock, denn Izumi ist das Mädchen mit dem Silikonbusen. Noch dazu stellt sich heraus, dass sie Izumis neue Zimmergenossin ist.
Das ist ein Schock für Hikaru. Sie wollte doch so unauffällig wie irgendwie sein und nun soll sie sich mit einer Berühmtheit das Zimmer teilen? Sie bittet Izumi nicht in der Schule mit ihr zu sprechen. Im Gegenzug erzählt sie niemandem von dem Silikon. Doch die Ruhe hält nicht ewig. Am nächsten Morgen wird sie von ihren Mitschülerinnen belagert. Alle wollen, dass Hikaru Izumi ein paar Geschenke überreicht. Als dann auch noch ein Mädchen von der Schülerzeitung ein Interview mit ihr machen will, möchte Hikaru unbedingt ein anderes Zimmer.
Nach der Schule in ihrem Zimmer angekommen schaut sich Hikaru das Foto von ihrem geliebten Hund an. Sie fühlt sich von den ganzen Geschenken genervt und verpasst der Kiste einen Tritt. Dabei verletzt sie sich am Fuß. Sie nimmt den Briefumschlag, der herunterfiel und sie verletzte und entdeckt eine Rasierklinge darin. Hikaru wird klar, dass auch Izumi nicht von allen geliebt wird und etliche Neider hat.
Mitten in der Nacht kehrt Izumi zurück. Hikaru blieb so lange auf und die beiden Mädchen führen das erste ernste Gespräch. Am nächsten Morgen wacht Hikaru auf. Sie hört, wie Izumi stöhnt und schaut nach. Izumi hat hohes Fieber. Hikaru will daher einen Arzt rufen, doch sie wird von ihr abgehalten. Izumi bittet sie den Hausmeister Yasukuni zu rufen. Da Izumi so verschwitzt ist, wechselt Hikaru ihren Pyjama. Dabei bemerkt sie, dass Izumi ein Junge ist.
Was macht ein Junge an einer Mädchenschule? Wieso verkleidet Izumi sich und gibt sich als Schauspielerin aus? Und wie soll sie mit einem Jungen in einem Zimmer schlafen?
Eigene Meinung
„I’m no Angel“ ist ein Manga von Takako Shigematsu. Die Geschichte wird spannend und sehr unterhaltsam erzählt. Der Zeichenstil ist sehr detailliert und erinnert ein wenig an den Zeichenstil von „Life“. Zwar gab es schon etliche Manga in denen sich ein Junge als Mädchen ausgibt, doch „I’m no Angel“ ist einer der unterhaltsamsten. Rund um ein Manga den man sehr empfehlen kann.
I´m no Angel: © 2003 Takako Shigematsu, Akita Publishing / EMA