In the End
Name: | In the End |
Englischer Name: | In the End |
Originaltitel: | In the End |
Herausgebracht: | Deutschland: Tokyopop 2006, 2009 |
Mangaka: | Pink Psycho |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € 6,95 € (Neuauflage) |
Story
Kaito Niikura ist anders als die meisten Jungen in seinem Alter. Er empfindet sein Leben als sinnlos, ohne Ziel. Von seinen Eltern wird er nicht geliebt und bekommt sogar von seinem Vater mehrmals gesagt, dass er einen Sohn wie ihn nie haben wollte. Kaito sitzt abends am Bahnsteig, als ein junger Mann ihn entdeckt. Der Mann spricht ihn an, doch Kaito ignoriert ihn einfach.
In der Schule erzählt Kaito seinem besten Freund Kyou das Geschehene vom Bahnhof. Die Beschreibung des Mannes passt genau auf den neuen Chemielehrer. Als Kaito nach Hause kommt, möchte sein Vater ein ernstes Wort mit ihm sprechen. Das Gespräch hat zur Folge, dass beide sauer und beleidigt sind und sein Vater ihm erneut sagt, dass er eine Schande für die Familie darstellt. Wenig später ruft Taka an und verabredet sich mit Kaito. Er stylt sich daraufhin und macht sich auf den Weg zum verabredeten Punkt. Dort trifft er auf Taka, der ihn sogleich versucht aufzumuntern. Doch an diesem Abend scheinen ihm nur Drogen helfen zu können. Als er diese gerade von Taka bekommen hat, spricht ihn Shingo an, sein fester Freund. Dieser möchte, dass er sich öfter mit ihm trifft. Doch Kaito ist das überhaupt recht, denn er fühlt sich von ihm genervt und möchte wohl am liebsten mit niemandem etwas zu tun haben.
Zur gleichen Zeit sitzt sein neuer Chemielehrer in seiner Wohnung und grübelt über Kaito. Er hatte einen sehr leichten Test geschrieben und trotzdem hat Kaito nur 12 von 100 Punkten und dann lassen ihn Kaitos Augen keine Ruhe, die so traurig und verbittert aussehen. Derweilen reißt Shingo langsam der Geduldsfaden. Was kann er tun, um Kaito zu helfen?
Am nächsten Tag versucht auch der Chemielehrer, Herr Ando, mit Kaito sein Glück. Er möchte wissen, was für Probleme sein Schüler hat und ihm helfen. Kaito blockt wie erwartet ab. Doch der Lehrer gibt nicht auf. Er sagt ihm, dass er ihn mag und ihn niemals alleine lassen wird…
Zuhause angekommen gibt es den nächsten Streit mit seinen Eltern. Auch in der nächsten Woche gibt es ständig Ärger Zuhause. Daraufhin beschließt er von Zuhause auszureißen. Doch wohin soll er gehen? Da fällt ihm Herr Ando wieder ein. Kurz entschlossen klingelt er an dessen Tür…
Eigene Meinung
„In the End“ ist das erste Werk des Kieler-Zeichnerduos „Pink Psycho“. Dieses Werk basiert auf authentischen Äußerungen aus diversen Internetforen. „Pink Psycho“ bringt dies in dramatischer Art und Weise zu Papier. So spiegelt dieser Manga nicht nur das Lebensgefühl dieses jungen Zeichnerduos wieder, sondern das einer jungen Generation.
Der Manga hat das Genre Drama und ist für Leser ab 15 Jahren zu empfehlen.
Im Juli 2009 erschien der Manga in einer Neuauflage. Die Neuauflage ist nahezu identisch zu der ersten Auflage aus dem Jahre 2006. Zwei Seiten im Nachtwort wurde komplett überarbeitet. Außerdem wurde Text in einer Randspalte von Nheira ausgetauscht. Die letzte Veränderung ist offensichtlich, wenn man beide Bände nebeneinander legt: das Cover wurde geändert, dafür fehlt eine Farbseite am Anfang des Bandes.
In the End: © 2006 Pink Psycho, Tokyopop