„Kamisama Kiss“ endet in Japan

Kamisama Kiss Band 19Die siebte Ausgabe des Hana to Yume Magazins von Hakusensha kündigt an, dass die Serie „Kamisama Kiss“ von Julietta Suzuki endet. Es werden noch vier Kapitel der Serie veröffentlicht, so dass das letzte Kapitel in der zwölften Ausgabe des Magazins erscheinen wird.

Bereits im Januar startete der finale Act des Manga, welches seit 2008 bei Hakusensha erscheint. Für April wurde in Japan der 24. Band angekündigt. Hierzulande erscheint die Serie bei Tokyopop.

Quelle: ANN

Finaler Arc von „Kamisama Kiss“ beginnt

Kamisama Kiss Band 18Die dritte Ausgabe des Hana to Yume Magazins von Hakusensha kündigt an, dass Julietta Suzuki den finalen Arc ihres Mangas „Kamisama Kiss“ in der nächsten Ausgabe starten wird. Die nächste Ausgabe wird am 20. Januar veröffentlicht.

Die Serie wird seit 2008 im Hana to Yume Magazin veröffentlicht. Der 23. Band erschien im Dezember 2015 in Japan. Hierzulande startete im Mai 2012 die Serie bei Tokyopop.

Quelle: ANN

5 weitere Titel-Ankündigungen bei Tokyopop

Bilder der LiebeTokyopop hat heute fünf weitere Shojo-Titel für das Programm August bis November 2015 angekündigt:

  • Bilder der Liebe (OT: „Hatsukoi Canvas“) von Akaza Samamiya – Einzelband im August für 6,95 €
  • Küsse und Lügen (OT: „Ookami ni kuchizuke“) von Rina Yagami – 2 Bände ab November für je 6,95 €
  • Kamisama Kiss Ghost Pack von Julietta Suzuki – Starter Kit inkl. Band 1 und 2 – im August für 9,95 €
  • Die Blüte der ersten Liebe (OT: „Hatsukoi Dandelion“) von Kayoru – Einzelband im Oktober für 6,50 €
  • Die Fuchshochzeit (OT: „Kitsune no Yomeiri“) von Chiyori – Einzelband im Oktober für 6,50 €

Quelle: Tokyopop.de

Kamisama Kiss

Name: Kamisama Kiss
Englischer Name: Kamisama Kiss
Originaltitel: Kamisama Hajimemashita
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2008
Deutschland: Tokyopop 2012
Mangaka: Julietta Suzuki
Bände: 25 Bände
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
9,95 € (Ghost Pack inkl. Band 1+2)

Kamisama Kiss Band 1Story
Nanami Monozono ist auf sich allein gestellt. Nie hätte sie gedacht, dass ihr Vater sie im Stich lassen würde. Doch die Schuldeneintreiber haben ihn dazu gezwungen, die Flucht zu ergreifen und nun steht Nanami ohne Nahrung und Dach über den Kopf in der Kälte.

Der Park scheint ihre einzige Zuflucht zu sein. Doch auch dort kann sie keinen klaren Gedanken fassen, denn die lauten Schreie eines Mannes reißen sie aus ihren Überlegungen. Dieser wurde von einem bellenden Hund auf einen Baum gejagt, der ihn nun dort in die Enge treibt. Nanami schreitet zur Hilfe des verängstigten Mannes und vertreibt den an sich harmlosen Hund. Der Fremde ist unendlich dankbar und überglücklich. Er sieht in Nanami seine große Retterin. Nach einem kurzen Gespräch, indem Nanami von ihrer Lage berichtet, zieht der Mann plötzlich einen Zettel aus der Tasche. Auf diesen ist eine Wegbeschreibung gekritzelt. Aus Dankbarkeit schenkt der Unbekannte Nanami sein Haus. Noch bevor Nanami noch etwas sagen kann, packt der Mann seine Tasche und verabschiedet sich.

Sie kann es kaum fassen, heute scheint nichts normal zu sein. Wollte der Mann sie nur auf den Arm nehmen? Doch da sie nicht weiß, wo sie die Nacht bleiben soll, entschließt Nanami sich, der Wegbeschreibung zu folgen und zu gucken, wo sie hingeführt wird.

Nach einem anstrengenden Weg ist sie endlich am Ziel. Doch dort findet sie nur einen alten verlassenen und porösen Schrein vor. War ja klar, dass der Mann ihr kein Neubauhaus geschenkt haben konnte… Doch plötzlich hört Nanami Stimmen. Zu allem Überfluss scheint es hier auch noch zu spuken! Nanami nimmt die Beine in die Hand und sucht die schützende Zuflucht hinter den Eingangstüren des Schreines.

Doch auch darin ist es nicht wirklich sicher. Ein groß gewachsener junger Mann, mit Tierohren und spitzen Krallen, treibt sie in die Enge – der Yokai Tomoe, der hier zu wohnen scheint. Seine beiden „Handlanger“ Onikiri und Kotetsu erkennen aber sofort das Mal des Schreingottes Mikage auf Nanamis Stirn. Der unbekannte Mann hatte sie zum Abschied auf die Stirn geküsst und ihr somit das Zeichen und gleichzeitig die Berechtigung gegeben, als neue Schreingöttin die Leitung über den Schrein und die darin wohnenden Yokais zu übernehmen!

Kamisama Kiss Band 2Von nun an soll Nanami als Schreingöttin fungieren und die Wünsche der Besucher erfüllen, die hier ihre Gebete äußern. Doch wie soll Nanami das nur machen? Sie hat weder besondere Fähigkeiten, noch die passende Unterstützung, denn Fuchsmensch Tomoe weigert sich mit Händen und Füßen, Nanami als neue Gebieterin zu akzeptieren. Er nutzt lieber die Zeit, ihr bei niedrigen Arbeiten wie Putzen kritisch auf die Hände zu schauen und abwertende Bemerkungen von sich zu geben oder sich in der Dämonenwelt im Freudenviertel herumzutreiben.

Nur Onikiri und Kotetsu unterstützen Nanami soweit es ihnen möglich ist. Sie sind es, die ihr von der einzigen Möglichkeit berichten, Tomoe in den Griff zu bekommen. Es gibt nur einen Weg, einen Yokai zum absoluten und uneingeschränkten Diener zu machen, sodass alle Befehle der Herrin ausgeführt werden müssen – ein Kuss auf die Lippen bindet die beiden durch einen unkündbaren Eid aneinander!

Eigene Meinung
„Kamisama Kiss“ ist ein Muss für alle Fans der japanischen Mystik. Die Geschichten zwischen Tomoe und Nanami sind sehr interessant und witzig dargestellt. Der Sturkopf Tomoe erinnert zwar in gewissen Zügen an Inu Yasha aus dem gleichnamigen Werk von Rumiko Takahashi aber die Geschichten an sich sind vollkommen unterschiedlich. Nanami stellt sich ihrer Aufgabe als neue Schreingöttin sehr engagiert.

Dabei treffen sie auf kinderfressende Hexen und krötenartige Sumpfgottheiten. Der Zeichenstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und grobmotorisch. Die Augen und Gesichtszüge der einzelnen Charaktere sind teilweise sehr dünn und einfach gezeichnet. Auch detaillierte Hintergrundbilder sind eher selten. Doch insgesamt tut dies dem Manga keinen Abbruch. Die kreative und fantasievolle Geschichte macht diesen kleinen Makel wieder weg. Diesen Manga sollte man auf jedenfall im Auge behalten.

© Izumi Mikage
Kamisama Kiss: © 2012 Julietta Suzuki, HAKUSENSHA/ Tokyopop