Ki no uta
Name: | Ki no uta |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Ki no uta |
Herausgebracht: | Deutschland: EMA 2002 |
Mangaka: | Prin & Umi Konbu |
Bände: | keine, da Kurzgeschichte |
Preis pro Band: | – |
Story
Martin ist ein junger Gärtner, der in einer längst vergangenen Zeit fernab von der nächsten Stadt ein bescheidenes Leben führt. Man könnte es als ein Paradies sehen, wäre seine Frau nicht schwer krank. Kein Arzt kann ihr helfen und sie wird vermutlich nicht mehr lange leben. Martin hat sich damit abgefunden und versucht ihr so gut wie möglich zu helfen.
Eines Nachts taucht der seltsame Felicien auf und bittet um ein Lager. Martin nimmt den Reisenden bei sich auf. Am nächsten Morgen erzählt er Felicien von der Krankheit seiner Frau. Während die beiden Holz sammeln gehen, zeigt Martin Felicien einen Baum. Der Saft der Blätter dieses Baumes sollen angeblich die letzte Rettung für seine Frau sein.
In diesem Moment verletzt sich Felicien an einem Stück Holz. Martin leistet erste Hilfe indem er das Blut ableckt. Dadurch kann sich Felicien nicht mehr zurückhalten und fällt über den überraschten Martin her, klammert sich an ihn, küsst ihn. Doch Martin wehrt sich, schließlich hat er eine Frau zu Hause, der er nicht vor ihrem Tod verlassen kann. Felicien will das nicht akzeptieren und fragt Martin nach seinen Gefühlen zu ihr und ob er jemals nur für sich selbst gelebt hat. Da erkennt Martin, dass er die ganze Zeit nur in einer Illusion aus Liebe gelebt hat, in Wirklichkeit steht er auf Männer!
So gibt er sich ganz Felicien und dessen Liebesspiel hin… Doch was ist mit seiner Frau und seinen Pflanzen?
Eigene Meinung
„Ki no uta“ ist ein Manga, der eindeutig der Sparte Shonen-Ai zurgeordnet werden muss. Zu den skizzenhaften und miesen Zeichnungen kommt eine pointenlose Handlung ohne Höhepunkte. Die Story ist regelrecht versaut, bis ins kleinste Detail. Wie kommt es sonst, dass Martin ausgerechnet Gärtner ist?! Selbst für Shonen-Ai Fans wird diese Kurzgeschichte wohl sehr abschreckend wirken.
© Rockita
Ki no uta: © 2002 Prin & Umi Konbu, EMA