Leuchtend wie Yukis Liebe
Name: | Leuchtend wie Yukis Liebe |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Yukisaki Koisaki |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2009 Deutschland: Tokyopop 2012 |
Mangaka: | Kayoru |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Yuki ist eine süße Schülerin, die bei den Jungs nicht gerade unbeliebt ist. Doch ihr Herz schlägt nur für ihren drei Jahre älteren Sandkastenfreund Daisho. Bis vor drei Jahren hatte sein Großvater ein Restaurant. Dort hat Yuki früher jeden Abend verbracht, weil ihr Vater durch seine Arbeit selten zu Hause ist. Alleine wollte sie nicht zu Hause sein. Jedoch wurde das Restaurant vor drei Jahren geschlossen. Daisho ist inzwischen Student und arbeitet nebenbei in einem anderen Restaurant. Sein Traum ist es irgendwann das Restaurant seines Großvaters wieder zu eröffnen. Yuki besucht ihn jeden Abend an seinem Arbeitsplatz und fällt dort auch den anderen Jungen auf. Doch bevor sie überhaupt die Möglichkeit haben, sie anzugraben, werden sie bereits auf höfliche Art und Weise von Daisho vertrieben. Man man man…. Er muss wirklich immer ein Auge auf sie haben.
Nach Feierabend bringt Daisho sie noch nach Hause. Natürlich bekommt Yuki erstmal eine Standpauke. Sie soll schließlich nicht so spät noch herumlaufen. Er würde schrecklichen Ärger von ihrem Vater bekommen, wenn der es herausfinden würde. Denn schließlich ist er in seiner Abwesenheit auch so was wie Yukis Erziehungsberechtigter. Oh man… das hatte Yuki ja ganz vergessen. Wann wird er sie nur endlich als Frau sehen? Wahrscheinlich wird er Yuki immer eher wie eine kleine Schwester betrachten. Warum nur?
In der Schule klagt Yuki ihr Leid ihrer Freundin. Was soll sie nur tun? Sie kann immer nur an Daisho denken. Ihre Freundin versucht sie aufzuheitern. Schließlich ist Daisho ja nicht der Einzige Junge auf der Welt. Wie passend ist es da, dass sie heute zu einem Gokon geht. Da kann Yuki ja gleich mit kommen. Vielleicht vergisst sie Daisho so. Doch Yuki lässt sich nur schwer überreden, geht dann aber doch mit.
Bei dem Gokon angekommen, fragt sich Yuki ob sie nun jemanden kennen lernen wird, der dafür sorgt das sie Daisho vergisst. Tja… Zufälle gibt es. Denn wer steht auf einmal zwischen diesen ganzen Jungs und sticht durch sein blendendes Aussehen hervor? Ganz genau…. Daisho. Was nun? Alle zusammen sitzen sie nun an einem Tisch und unterhalten sich. Daisho starrt Yuki zwischendurch richtig sauer an. Und trotzdem scheint er sich mit den anderen Mädchen sehr gut zu amüsieren. Was soll das denn? Da wird Yuki sogar ein wenig sauer bei.
Plötzlich meldet sich jemand, der auch zu dem Gokon kommen wollte aber den Weg dorthin nicht findet. Daisho geht los um die Person zu suchen und bittet Yuki vorher noch, sich wie eine Erwachsene zu benehmen. Das lässt Yukis Herz höher schlagen. Sie merkt das sie wirklich sehr doll in Daisho verliebt ist. Während seiner Abwesenheit unterhält sie sich normal mit den anderen und der Junge der neben ihr sitzt, bringt ihr einen Saft. Sie bedankt sich und fängt an zu trinken. Nach einer gewissen Zeit merkt sie, dass ihr schwindelig wird. Was ist das nur? Der Junge bringt sie raus und meint nur, dass sie ja gar keinen Alkohol vertragen würde. Er will ihr gerade die Jacke ausziehen als Daisho plötzlich auftaucht und ihn nieder macht. Er soll gefälligst seine Finger von ihr lassen. Daisho hat Yuki gerettet, dass ist ihr bewusst. Doch viel Zeit für Dankbarkeit bleibt ihr nicht, denn sofort folgt die Standpauke. Daisho ist sehr sehr sauer auf sie und lässt sie es auch spüren.
Jetzt reicht es. Yuki schreit ihn an er solle sie nicht immer wie eine kleine Göre behandeln. Sie ist schließlich kein Kind mehr. Und er soll sich nicht immer als ihren Erziehungsberechtigten bezeichnen, dass geht ihr schon seit längerem auf die Nerven und brauchen tut sie ihn auch nicht mehr! Gekränkt und auch erschrocken schaut Daisho sie an uns erwidert nur, dass er sich in Zukunft nicht mehr einmischen wird. Er dreht sich um und geht. Yuki bleibt wie ein begossener Pudel zurück. Oh man…. Das wollte sie doch so dar nicht sagen. Sie liebt Daisho doch. Was soll sie nur?
Eigene Meinung
Ein wirklich süßer Manga von Kayoru. Sehr romantisch und mit vielen lustigen Momenten geschmückt. Die Zeichnungen sind einfach zauberhaft und erinnern in manchen Momenten an den Zeichenstil von Arina Tanemura, was den Manga natürlich noch attraktiver macht. Kayoru verzaubert uns mit mehreren romantischen Kurzgeschichten, die uns dahin schmelzen lassen. Es ist ein richtiger Mädchen Manga aber so lieben wir das oder?
© AyaSan
Yukisaki Koisaki: © 2009 Kayoru, Shogakukan/Tokyopop