Teuflisches Verlangen

Name: Teuflisches Verlangen
Englischer Name:
Originaltitel: Koi wa hito no hoka
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2016
Deutschland: KAZÉ 2018
Mangaka: Maki Minami
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Story
Die fünfzehnjährige Sayo war schon immer etwas Besonderes. Sie ist nicht nur das Karate-Ass der Schule, das eine Trophäe nach der anderen gewinnt, sondern sie hat auch ein seltsames Symbol auf ihrem Handgelenk, von dem sie nicht mal weiß, woher sie es hat. Fest steht nur, dass es immer mal wieder wie Feuer brennt.

Als eines Tages plötzlich ein riesen Wolf erscheint, wird ihr offenbart, dass das Symbol ein Zeichen für einen bestehenden Vertrag mit einem Yokai, einem Dämon, ist.

Erst langsam kommt Sayo die Erinnerung, dass sie vor 10 Jahren einen kleinen Jungen getroffen hat. Er machte ihr Mut, alle Probleme selbst lösen zu können, wenn man nur stark genug sei. Er war der Ansporn für Sayo, mit Karate anzufangen. Beide versprachen einander, immer füreinander da zu sein.

Und nun möchte der Dämon Yo, der sein Erscheinungsbild auch in einen stattlichen Mann verändern kann, sein Versprechen einlösen. Für Ihn waren die Worte, die Sayo als fünfjährige zu ihm gesagt hatte, ein Versprechen auf ewige Liebe. Doch Dämonen drücken ihre Liebe etwas anders aus als wir Menschen. Sie verspeisen ihren Partner mit Haut und Haaren. Je größer die Liebe, desto größer ist die magische Kraft, die Yo dafür erhält.

Ein Glück für Sayo, dass auch sie durch den Pakt einen gewissen Einfluss auf Yo hat. Denn mit jeder Zurückweisung schwindet auch vorübergehende Yos Zauberkraft und er wird zu einem niedlichen Schoßhündchen.
Für Sayo steht fest, sie darf sich keinesfalls in Yo verlieben, sonst wird sie gefressen.

Eigene Meinung
„Prüfe wer sich ewig bindet“ sagt schon ein bekanntes Sprichwort. Das gilt auch, wenn man erst 5 Jahre alt ist. Die Protagonisten Sayo bereut ihre unbedachten Worte jedenfalls zutiefst.

Was zunächst wie eine romantische Geschichte über eine verbotene Liebe zwischen Dämon und Mensch aussieht, entpuppt sich schnell als etwas unkomplizierter. Denn „Teuflisches Verlangen“ ist eher eine Komödie, als ein Drama.
Dass der Dämon Yo seine große Liebe Sayo lieber verspeisen möchte, als in trauter Zweisamkeit mit ihr zu leben, ist für den Leser gleichermaßen überraschend, wie auch verstörend. Und ganz logisch erscheint diese Tatsache leider auch nicht. Für so manchen Leser dürfte diese Wendung eher ein notgedrungener Versuch sein, sich von den üblichen Shojo-Manga abzuheben.

Darüber hinaus bleibt Band 1 der Serie noch recht offen. Viele Story-Elemente werden nur angerissen, ohne in die Tiefe zu gehen. So wird beispielsweise Sayos kranker, kleiner Bruder nur kurz mal gezeigt, ohne auf ihre Beziehung oder die Umstände seiner Krankheit einzugehen. Für mich ist das daher eher unbefriedigend.

Zeichnerisch ist „Teuflisches Verlangen“ eine klassische Shojo-Serie. Große Augen, hübsche Protagonisten und viele niedliche Elemente. Vor allem die Chibi-Zeichnungen vom Wolfswelpen Yo sind humorvoll und süß zugleich.

Leider ist das Konstrukt von „Teuflisches Verlangen“ für mein Empfinden zu simpel und nicht alle Elemente passen zusammen. Dabei ist die Grundidee gar nicht mal schlecht.
Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Folgebände noch das Ruder rumreißen können.

© Izumi Mikage

Teuflisches Verlangen: © 2016 Maki Minami, Hakusensha/ KAZÈ

Maki Minami beendet „Koi wa Hito no Hoka“

Special A Band 17Die 16. Ausgabe des Hana to Yume Magazins von Hakusensha kündigt das Ende der Serie „Koi wa Hito no Hoka“ von Maki Minami an. Das letzte Kapitel wird in der nächsten Ausgabe am 05. August veröffentlicht.

Maki Minami startete erst letzten September „Koi wa Hito no Hoka“. Gestern erschien der zweite Band der Serie in Japan.

Hierzulande ist Maki Minami durch ihre Serie „Special A“ bekannt, welche bei Carlsen erschien.

Quelle: ANN

Special A

Name: Special A
Englischer Name: S.A. (Special A)
Originaltitel: S·A (Special A)
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2003
Deutschland: Carlsen 2007
Mangaka: Maki Minami
Bände: 17 Bände
Preis pro Band: 6,00 € (Band 1-6)
5,95 € (Band 7-17)

Special A Band 1Story
Hikari Hanazono ist 15 Jahre alt. Sie besucht eine Eliteschule, obwohl ihre Eltern sich das eigentlich nicht leisten können. Aber sie hat einen guten Grund hierzu, denn sie möchte endlich gegen ihren größten Rivalen gewinnen, gegen Kei Takishima. In dieser Schule werden die Klassen je nach Begabung von A bis F eingeteilt. In Klasse A werden nur die besten sieben Schüler aufgenommen. Die Schüler die seit dem ersten Schuljahr bis Mitte des dritten Schuljahrs die besten der Klasse A sind, werden „Special A“ genannt. Hikari zählt zwar zu den Special A, ist jedoch nur die Nummer 2, während Kei die absolute Nummer 1 ist. Und egal was es ist, er besieht Hikari einfach in allem.

Schon als sie noch Kinder waren und Hikari stolz war, weil sie im Wrestling so gut war, besiegte Kei sie mit Leichtigkeit und meinte nur, es wäre keine große Sache gewesen.

Doch obwohl Hikari dadurch fast schon einen Hass auf Kei entwickelt hat, scheint dieser sie gar nicht so unangenehm zu finden. Er hilft ihr oft, so zum Beispiel, als ein paar andere Schüler sie anmachen und behaupten die Schüler der Special A würden sich immer nur vergnügen anstatt zu lernen.

Special A Band 2Und obwohl er immer wieder spöttische Bemerkungen ablässt und sie stets nur „Nummer 2“ nennt, stachelt er sie letztendlich nur damit an.

Aber was empfinden die beiden wirklich füreinander? Ist es nur Rivalität oder mehr? Und was kommt noch alles auf die beiden zu? Können sie ihre Plätze als Nummer 1 und 2 halten, immerhin gibt es noch mehr gute Schüler um sie herum.

Und was verbirgt Kei noch vor den anderen?

Eigene Meinung:
Ich finde die Story von „Special A“ ganz interessant aufgebaut, jedoch ist es kein Manga der mich vom Hocker reißt. Am Anfang wirkt die ständige Rivalität zwischen Hikari und Kei langatmig, doch nach einigen Kapiteln bekommt das ganze eine Story, die aus dem Hintergrund in den Vordergrund tritt. Wer also ein bisschen Geduld beweist und auch mal ein paar Kapitel auf eine interessante Story mit Verwirrungen und Gefühlen warten kann, sollte sich diesen Manga mal durchlesen.

© Nekolein

Special A: © 2007 Maki Minami, Hakusensha / Carlsen

Maki Minami beendet „Komomo Confiserie“

Komomo Confiserie Band 1Das Magazin „Hana to Yume“ hat das Ende von Maki Minamis aktueller Serie „Komomo Confiserie“ angekündigt. Am 5. Dezember soll die Serie mit einigen Farbseiten als Extra beendet werden. Bis dahin folgen nur noch zwei Kapitel.

„Komomo Confiserie“ handelt vom verwöhnten Mädchen Komomo, dass in eine wohlhabende Familie hineingeboren wurde. Doch als die Firma ihres Vaters pleite geht, wird sie in die harte Realität befördert. Komomo muss einen Teilzeit-Job annehmen und Geld verdienen. Dabei trifft sie Natsu wieder, dessen Familie vor einiger Zeit eine erfolgreiche Konditorei betrieben hat. Damals waren Komomo und ihre Familie Stammgäste.

Als Kind war es für Natsu nicht immer einfach, Komomos Launen auszuhalten. Doch nun, als Chef einer eigenen Konditorei und mit Komomo als Angestellte, wurden die Rollen getauscht, was auch die Beziehung der beiden zueinander stark beeinflusst.

Bei uns in Deutschland ist Maki Minami vor allem durch die Serie „Special A“ bekannt, die bei Carlsen veröffentlicht wurde.

Quelle: ANN