Name: |
My Love Story – Ore Monogatari |
Englischer Name: |
My Love Story |
Originaltitel: |
My Love Story – Ore Monogatari |
Herausgebracht: |
Japan: Shueisha 2011
Deutschland: Panini Manga 2016 |
Mangaka: |
Story: Kazune Kawahara
Zeichnungen: Aruko |
Bände: |
13 Bände |
Preis pro Band: |
6,99 € (Band 1-7)
7,99 € (ab Band 8) |
Story
Takeo Goda ist im ersten Jahr der Highschool. Er ist etwa 2 Meter groß, wiegt ungefähr 120 Kilo, ist naiv und sehr hilfsbereit. Sein bester Freund seit dem Kindergarten ist der gutaussehende und charmante Makoto Sunakawa, der in der Wohnung neben ihm wohnt. Jedes Mal, wenn sich Takeo in ein Mädchen verliebt hat, stellt sich heraus, dass die Mädchen sich in seinen besten Freund verliebt haben. Doch dies sollte sich nun endlich mal ändern.
Als Takeo und Sunakawa mit dem Zug fahren, bemerken sie, dass ein Mädchen belästigt wird. Takeo greift ein und hält den Mann fest bis ein Bahnhofsbeamter kommt. Doch als der Mann dem Mädchen die Schuld geben will, rastet Takeo aus und schlägt den Mann k.o. Aus diesem Grund wird er für eine Weile von der Schule suspendiert.
Am nächsten Tag bekommt Takeo unerwartet von dem Mädchen Besuch als gerade Sunakawa bei ihm ist. Sie heißt Yamato-san und bedankt sich für die Hilfe im Zug mit einem selbstgebackenen Kuchen. Takeo ist so von ihrer süßen Art verzaubert, dass er sich Hals über Kopf in sie verliebt. Doch als Sunakawa sein Zimmer in ihrer Gegenwart verlassen will, reagiert Yamato-san überraschend enttäuscht. Aus diesem Grund glaubt Takeo, dass sie in Sunakawa verliebt ist.
Ganz „zufällig“ vergisst Yamato-san ihr Handy bei Takeo und trifft sich am nächsten Tag erneut mit ihm. Um ihr zu helfen mit Sunakawa näher zu kommen, überredet er ihn mitzukommen. Bei diesem Treffen tauschen Yamato und Takeo die Mailadressen.
Ein Treffen folgt nun dem nächsten und ein Kuchen folgt dem nächsten, denn dies ist eines von Yamatos größten Hobbies. Zu jedem Treffen bringt Takeo seinen Freund mit, da er nicht bemerkt, dass Yamato gar nicht in Sunakawa verliebt ist. Erst als sich sein Freund einmischt, klärt sich die Lage. Yamato ist in Wahrheit über beide Ohren in Takeo verliebt. Als dies endlich geklärt ist, werden die Beiden ein Paar… Doch dies ist erst der Anfang der Geschichte, denn ein Problem wird dem nächsten folgen!
Eigene Meinung:
„My Love Story – Ore Monogatari“ ist ein ungewöhnlicher Shojo-Manga. Normalerweise ist die Hauptperson in einem Shojo-Manga eigentlich immer weiblich. Doch in „My Love Story – Ore Monogatari“ ist Takeo die männliche, naive, aber extrem liebenswerte Hauptperson. Die Geschichte erinnert ein wenig an Titel wie „Nah bei dir“ oder „Venus in Love“ mit dem Unterschied, dass hier Takeo die naive und begriffsstutzige Person ist.
Zeichnerisch ist der Manga eher einfach gehalten. Hintergründe gibt es nur wenige, aber das passt zur Geschichte. Ein typischer Shojostil (wie z.b. aus dem Ribon-Magazin) wäre absolut unpassend für diese Serie.
Inhaltlich weiß die Geschichte zu überzeugen und den Leser zum Lachen zu bringen. Die Charaktere sind sehr sympathisch und einfach nur liebenswert. Rundum ein Manga, der sich endlich mal wieder von den vielen anderen Shojo-Manga abhebt und erfrischend liebenswert und humorvoll ist.
My Love Story – Ore Monogatari: © 2011 Kazune Kawahara, Aruko, Shueisha / Panini Manga