God doesn’t play Dice
Name: | God doesn’t play Dice |
Englischer Name: | God or Devil? |
Originaltitel: | Kami ka Akuma ka |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 2010 Deutschland: EMA 2013 |
Mangaka: | Orie Moro |
Bände: | 2 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Das verträumte Mädchen Kizuna wünscht sich irgendwann ihren Traumprinzen zu treffen. Ihrem besten Freund Sooya geht sie damit schon auf die Nerven. Doch eines Morgens wacht sie mit Tränen in den Augen auf und kann sich an ihren Traum erinnern. Sie hat von einem blonden Prinzen geträumt, der die Hand nach ihr ausstreckt und sagt, dass er auf sie wartet. Dieser Traum war sehr real.
In der Schule erzählt sie es ihren besten Freunden Sooya und Romi. Sooya ist wieder mal sehr genervt und Romi legt ihr daraufhin die Karten. Denn das ist ihre Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können. Für Kizuna hat das Schicksal heute folgendes geplant. Sie wird ihren Traumprinzen treffen. Weitere Stichwörter sind ‘’Traum’’ und ‘’Bibliothek’’. Romis Vorhersagungen stimmen immer, vor allem wollte Kizuna an diesem Tag sowieso zu der Bibliothek am Rande der Stadt gehen, um dort nach einem schönen Theaterstück zu suchen, was ihre Klasse bei dem Schulfest aufführen kann.
Sooya verdirbt ihr gleich die Euphorie in dieser Bibliothek ihren Traumprinzen zu treffen, denn es soll sich dort um eine Geisterbibliothek handeln. Andererseits soll es auch nur ein Gerücht sein. Trotzdem geht Kizuna dort hin. Sie stellt fest, dass es wirklich ganz schön gruselig dort ist. Sie entscheidet sich für das Theaterstück ’’Romeo und Julia’’, doch plötzlich hört sie ein Geräusch hinter dem Regal. Sie horcht noch mal genauer hin und auf einmal teilt sich das Regal vor ihr auf und eine geheimnisvolle Tür erscheint vor ihr.
Aus reiner Neugier öffnet sie diese Tür und ein kleines süßes Hörnchen springt ihr entgegen. Sie findet sich in einer wunderschönen Villa wieder. Während sie die Räumlichkeiten bewundert, stolpert sie und fällt aus dem ersten Stock hinunter. Sie landet auf etwas weichem und stellt fest, dass es ein Junge ist. Erschrocken schaut sie ihn an und erkennt ihn aus ihrem Traum wieder. Es ist der Junge der zu ihr gesprochen hat. Sein Gesicht konnte sie zwar im Traum nicht erkennen, aber sie spürt es einfach, dass er es ist. Sie fragt ihn auch direkt. Er schaut sie an und fasst ihr in den Ausschnitt und schiebt ihn etwas zur Seite. Kizuna hält ihn erschrocken und beschämt auf. Sie bezeichnet ihn als Lustmolch.
Gekränkt schaut er sie an, nimmt sie in den Arm und sagt ihr, dass er doch so lange auf sie gewartet hat. Kizuna bekommt kaum noch Luft, so fest drückt er sie. Er bittet sie ihm einen Wunsch zu erfüllen, ansonsten würde er das kleine süße Hörnchen erschießen und zielt mit einer Waffe auf das Tier. Kizuna weiß nicht wie ihr geschieht. Das kann unmöglich der Prinz aus ihrem Traum sein. Er ist eher ein Teufel. Sie hört sich seinen Wunsch an. Dieser lautet, dass der Junge Sie will. Kizuna traut ihren Ohren nicht. Er lässt sie erstmal gehen und am nächsten Tag soll sich dann rausstellen, dass das alles ein Traum war.
Als sie aufwacht hofft Kizuna alles nur geträumt zu haben, doch dann sieht sie neben sich das kleine Hörnchen liegen. Oh man….das gibt’s doch nicht. Naja….aber diesen Typen ist sie erstmal los.
In der Schule wird dann ein neuer Mitschüler vorgestellt. Sein Name ist Lou und es ist niemand anderes als der Junge aus der Bibliothek. Er geht schnurstracks auf Kizuna zu, legt den Arm um sie und freut sich nun jeden Tag mit ihr zusammen sein zu können.
Na das kann ja heiter werden. Wird sich Kizuna gegen Lou’s Annäherungen wehren oder wird sie ihm irgendwann verfallen? Lassen wir uns überraschen. Zudem ist noch interessant welches Geheimnis Lou verbirgt. Irgendetwas an ihm ist merkwürdig.
Eigene Meinung
„God doesn’t play Dice“ ist ein schön gezeichneter Shojo Manga. Die Story ist schön und kitschig zugleich. Erschrocken habe ich mich, als die Hauptdarstellerin Kizuna Shakespeares ‘’Romeo und Julia’’ nicht kannte und nicht wusste, dass es eine der größten und bekanntesten Liebegeschichten aller Zeiten ist. Aber naja….die Geschichte an sich ist Geschmacksache. Ich finde sie ein bisschen sehr kitschig und kindlich. Also eher für jüngere Leser geeignet.
© AyaSan
Kami ka Akuma ka: © 2010 Orie Moro, Kodansha/EMA