Schlagwort: Osamu Tezuka
Atom the Beginning Vol. 3
Inhaltsangabe (Covertext)
Nach einem großen Unglück im Raum Japan gibt es zwei Genies, die von einer neuen Zukunft träumen: die Forscher Umataro Tenma und Hiroshi Ochanomizu. Tag und Nacht verbringen sie im Labor und arbeiten an der Entwicklung eines Super-Roboters. Um ihre Forschung am Laufen zu halten, müssen sie nicht nur Nebenjobs annehmen, sondern auch mit eifersüchtigen Rivalen und unheimlichen Organisationen kämpfen, die ihre Geheimnisse haben wollen. Glücklicherweise haben unsere Helden aber ein Ass im Ärmel: ihr neuester Prototyp, A106, der vielleicht der intelligenteste und leistungsstärkste Roboter aller Zeiten ist und vielleicht sogar ATOM – THE BEGINNING !
Allgemeine Infos zur DVD/Blu-Ray
Hersteller/Label | Universum Anime |
VÖ | 14.12.2018 |
EAN-Code | 4061229056700 (DVD), 4061229056717(Blu-ray) |
UVP | € 22,99 (DVD),€ 27,99 (Blu-ray) |
Genre | Science Fiction, Action |
Sprache | Deutsch, Japanisch; DD 2.0, DD 5.1 (DVD), DTS-HD MA 2.0, DTS-HD MA 5.1 (Blu-ray) |
Untertitel | Deutsch |
Synchronstudio | Neue Tonfilm München |
Bildformat | 1,78:1 (16:9 anamorph) |
Laufzeit | ca. 92 Min. |
FSK | ab 12 Jahren |
Verpackung | Softbox |
Bonus | Trailershow |
Charaktere
Umataro Tenma – Patrick Roche
Umataro ist Doktorand im Labor 7 der Nerima Universität. Er ist ziemlich egoistisch und besitzt ein ziemlich überzogenes Selbstbewusstsein. Obwohl er sich bis zu einem gewissen Grad um seine Kreationen kümmert, sieht er sie nicht viel mehr als Testobjekte. Bei Misserfolgen wechselt er gerne schnell zu einem neuen Projekt.
Hiroshi Ochanomizu – Daniel Schlauch
Hiroshi ist das zweite Mitglied des Labor 7 Teams und Umataros bester Freund. Er ist um einiges herzlicher als sein Partner und verfolgt einen individualistischeren Ansatz bei der Funktionsweise seiner Roboter. Deshalb empfindet er für diese mehr als Tenma und gibt ihnen sogar Namen. Obwohl er bei Mädchen unbeliebt ist, neigt er dazu, mit Nicht-Menschen genauso freundlich umzugehen wie mit Menschen.
Ran Ochanomizu – Jana Tausendfreund
Ran ist Hiroshis jüngere Schwester und häufige Besucherin von Labor 7. Im Gegensatz zu ihrem Bruder ist sie allerdings ziemlich wortkarg. Sie ist Mitglied im Robotikclub ihrer High School und hat eine große Wertschätzung für Roboter und deren Teile, welche sie heimlich sammelt.
Motoko Tsutsumi – Katharina Schwarzmaier
Motoko ist Studentin an der Nerima Universität. Sie stammt aus reichem Hause und liebt es junge Männer um den Finger zu wickeln. Nur bei Hiroshi scheint ihr das nicht zu gelingen. Ihr älterer Bruder Moriya gehört zur Elite der Universität.
Weitere Charaktere
A106 – Felix Mayer Shunsaku – Maximillian Belle Moriya Tsutsumi – Maximilian Laprell Maruhige – Gerhard Jilka Chototsu Takeshi – Karim El Kammouchi |
Ganji Agoiwa – Mike Carl Maria – Farina Brock Linda Ooishi – Sabine Bohlmann Saruka Nigassen – Benedikt Gutjan Dr. Lolo – Shanti Chakraborty |
Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)
„ATOM the Beginning“ wurde von der Neue Tonfilm GmbH in München, welche für Universum Anime schon „Death Parade“ und „The Eccentric Family“ bearbeitete, ins Deutsche umgesetzt.
Es ist deshalb keine Überraschung viele der Sprecher dieser Produktionen auch in diesem Anime zu finden, welche wieder eine gute Arbeit leisten. Der bekannteste Sprecher ist natürlich Daniel Schlauch, welcher seit vielen Jahren als deutsche Stimme von Monkey D. Ruffy in „One Piece“ agiert.
Die Untertitel präsentieren sich in weißer Farbe samt schwarzer Umrahmung und überzeugen mit guter Lesbarkeit und passendem Timing.
Verpackung & Bonusmaterial
Die Verpackung besteht aus einer Softbox. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Hauptfiguren, auf der Rückseite eine Inhaltsangabe, sowie technische Details.
Als Bonusmaterial gibt es diesmal nur Trailer zu weiteren Universum Anime Titeln.
Menü
Nach einer Logoeinblendung von Universum Anime und den Verwertungsrechten gelangt man direkt ins Hauptmenü. Dieses ist sehr übersichtlich gestaltet und enthält in einem drehenden Zahnrad in der unteren Mitte die einzelnen Menüpunkte. Links oben davon laufen währenddessen ebenfalls in einem Zahnrad Szenen aus der Serie, während rechts ein Bild von Hiroshi und Six zu sehen ist. Die Untermenüs sind nicht animiert.
Technische Qualität
(Bild & Ton)
Das Bild liegt in anamorphen 16:9 vor und entspricht dem normalen Standard.
Der Ton ist auf beiden Spuren in Stereo und Surround abgemischt und tadellos.
Bewertung (kompakt)
Verpackung |
80%
|
Menü |
80%
|
Booklet / Goodies | – |
Bonusmaterial |
10%
|
Synchronisation |
90%
|
Untertitel |
90%
|
Bildqualität |
90%
|
Tonqualität |
90%
|
Fazit
Im dritten Volume von „ATOM – The Beginning“ geht es mit dem Turnier in der Robowrestling-Arena weiter.
Atom 6 sorgt unter den Teilnehmern und Zuschauer mit seinen Fähigkeiten für immer mehr aufsehen.
Doch ein technischer Defekt könnte das Ende für seine Siegesserie bedeuten und sorgt für einen gewaltigen Streit zwischen Umataro und Hiroshi. Doch plötzlich erhalten sie unerwartete Hilfe….
Die Animationsqualität der Serie ist weiterhin sehr gut und die Turnierhandlung ist sehr spannend. Leider ist es danach schon vorbei mit der Anime-Serie, welche nur knapp die Handlung der ersten beiden Manga Bände umfasst. Eine zweite Staffel wurde bislang noch nicht angekündigt.
Fans von „Astro Boy“ und Sci-Fi Fans sollten sich aber trotzdem auch dieses Volume besorgen.
Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.
ATOM the Beginning: © 2017 Tezuka Productions, Masami Yuuki,Tetsuro Kasahara, HERO’S/ATOM THE BEGINNING Project
© 2018 Universum Film GmbH
Reviews zu Atom the Beginning Vol. 1+2
Atom the Beginning Vol. 2
Inhaltsangabe (Covertext)
Nach einem großen Unglück im Raum Japan gibt es zwei Genies, die von einer neuen Zukunft träumen: die Forscher Umataro Tenma und Hiroshi Ochanomizu. Tag und Nacht verbringen sie im Labor und arbeiten an der Entwicklung eines Super-Roboters. Um ihre Forschung am Laufen zu halten, müssen sie nicht nur Nebenjobs annehmen, sondern auch mit eifersüchtigen Rivalen und unheimlichen Organisationen kämpfen, die ihre Geheimnisse haben wollen. Glücklicherweise haben unsere Helden aber ein Ass im Ärmel: ihr neuester Prototyp, A106, der vielleicht der intelligenteste und leistungsstärkste Roboter aller Zeiten ist und vielleicht sogar ATOM – THE BEGINNING !
Allgemeine Infos zur DVD/Blu-Ray
Hersteller/Label | Universum Anime |
VÖ | 23.11.2018 |
EAN-Code | 4061229056601 (DVD), 4061229056618 (Blu-ray) |
UVP | € 22,99 (DVD),€ 27,99 (Blu-ray) |
Genre | Science Fiction, Action |
Sprache | Deutsch, Japanisch; DD 2.0, DD 5.1 (DVD), DTS-HD MA 2.0, DTS-HD MA 5.1 (Blu-ray) |
Untertitel | Deutsch |
Synchronstudio | Neue Tonfilm München |
Bildformat | 1,78:1 (16:9 anamorph) |
Laufzeit | ca. 92 Min. (DVD), 96 Min. (Blu-ray) |
FSK | ab 12 Jahren |
Verpackung | Softbox |
Bonus | Japanischer Original Trailer, Textless Ending, Textless Opening, Trailershow |
Charaktere
Umataro Tenma – Patrick Roche
Umataro ist Doktorant im Labor 7 der Nerima Universität. Er ist ziemlich egoistisch und besitzt ein ziemlich überzogenes Selbstbewusstsein. Obwohl er sich bis zu einem gewissen Grad um seine Kreationen kümmert, sieht er sie nicht viel mehr als Testobjekte. Bei Misserfolgen wechselt er gerne schnell zu einem neuen Projekt.
Hiroshi Ochanomizu – Daniel Schlauch
Hiroshi ist das zweite Mitglied des Labor 7 Teams und Umataros bester Freund. Er ist um einiges herzlicher als sein Partner und verfolgt einen individualistischeren Ansatz bei der Funktionsweise seiner Roboter. Deshalb empfindet er für diese mehr als Tenma und gibt ihnen sogar Namen. Obwohl er bei Mädchen unbeliebt ist, neigt er dazu, mit Nicht-Menschen genauso freundlich umzugehen wie mit Menschen.
Ran Ochanomizu – Jana Tausendfreund
Ran ist Hiroshis jüngere Schwester und häufige Besucherin von Labor 7. Im Gegensatz zu ihrem Bruder ist sie allerdings ziemlich wortkarg. Sie ist Mitglied im Robotikclub ihrer High School und hat eine große Wertschätzung für Roboter und deren Teile, welche sie heimlich sammelt.
Motoko Tsutsumi – Katharina Schwarzmaier
Motoko ist Studentin an der Nerima Universität. Sie stammt aus reichem Hause und liebt es junge Männer um den Finger zu wickeln. Nur bei Hiroshi scheint ihr das nicht zu gelingen. Ihr älterer Bruder Moriya gehört zur Elite der Universität.
Weitere Charaktere
A106 – Felix Mayer Shunsaku – Maximillian Belle Moriya Tsutsumi – Maximilian Laprell Maruhige – Gerhard Jilka Sakakihara – Leonard Hohm |
A101 – Nina Kapust Maria – Farina Brock Megumi Takanodai – Kerstin Julia Dietrich Shizuku Akiba – Patricia Faltin Auftraggeber – Gerd Meyer |
Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)
„ATOM the Beginning“ wurde von der Neue Tonfilm GmbH in München, welche für Universum Anime schon „Death Parade“ und „The Eccentric Family“ bearbeitete, ins Deutsche umgesetzt.
Es ist deshalb keine Überraschung viele der Sprecher dieser Produktionen auch in diesem Anime zu finden, welche wieder eine gute Arbeit leisten. Der bekannteste Sprecher ist natürlich Daniel Schlauch, welcher seit vielen Jahren als deutsche Stimme von Monkey D. Ruffy in One Piece agiert.
Die Untertitel präsentieren sich in weißer Farbe samt schwarzer Umrahmung und überzeugen mit guter Lesbarkeit und passendem Timing.
Verpackung & Bonusmaterial
Die Verpackung besteht aus einer Softbox. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Hauptfiguren, auf der Rückseite eine Inhaltsangabe, sowie technische Details.
Als Bonusmaterial gibt es japanische Original Trailer, ein textloses Opening und Ending und Trailer zu weiteren Universum Anime Titeln.
Menü
Nach einer Logoeinblendung von Universum Anime und den Verwertungsrechten gelangt man direkt ins Hauptmenü. Dieses ist sehr übersichtlich gestaltet und enthält in einem drehenden Zahnrad in der unteren Mitte die einzelnen Menüpunkte. Links oben davon laufen währenddessen ebenfalls in einem Zahnrad Szenen aus der Serie, während rechts ein Bild von Umataro und Hiroshi zu sehen ist. Die Untermenüs sind nicht animiert.
Technische Qualität
(Bild & Ton)
Das Bild liegt in anamorphen 16:9 vor und entspricht dem normalen Standard.
Der Ton ist auf beiden Spuren in Stereo und Surround abgemischt und tadellos.
Bewertung (kompakt)
Verpackung |
80%
|
Menü |
80%
|
Booklet / Goodies | – |
Bonusmaterial |
80%
|
Synchronisation |
90%
|
Untertitel |
90%
|
Bildqualität |
90%
|
Tonqualität |
90%
|
Fazit
Im zweiten „ATOM – The Beginning“ geht es rasant weiter.
Unsere Laboranten versuchen verzweifelt Nebenjobs zu finden, um ihre Forschung weiter betreiben zu können. Umataro und Hiroshi haben einen hässlichen Streit, welchen Ran und Motoko trickreich versuchen beizulegen.
Doch der Höhepunkt dieses Volumes ist Six in der Robowrestling Arena….
Die Animationsqualität der Serie ist weiterhin sehr gut, auch die Handlung kommt endlich in Schwung.
Fans von „Astro Boy“ und Sci-Fi Fans sollten wieder unbedingt reinschauen.
Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.
ATOM the Beginning: © 2017 Tezuka Productions, Masami Yuuki,Tetsuro Kasahara, HERO’S/ATOM THE BEGINNING Project
© 2018 Universum Film GmbH
Atom the Beginning Vol. 1
Inhaltsangabe (Covertext)
Nach einem großen Unglück im Raum Japan gibt es zwei Genies, die von einer neuen Zukunft träumen: die Forscher Umataro Tenma und Hiroshi Ochanomizu. Tag und Nacht verbringen sie im Labor und arbeiten an der Entwicklung eines Super-Roboters. Um ihre Forschung am Laufen zu halten, müssen sie nicht nur Nebenjobs annehmen, sondern auch mit eifersüchtigen Rivalen und unheimlichen Organisationen kämpfen, die ihre Geheimnisse haben wollen. Glücklicherweise haben unsere Helden aber ein Ass im Ärmel: ihr neuester Prototyp, A106, der vielleicht der intelligenteste und leistungsstärkste Roboter aller Zeiten ist und vielleicht sogar ATOM – THE BEGINNING !
Allgemeine Infos zur DVD/Blu-Ray
Hersteller/Label | Universum Anime |
VÖ | 26.10.2018 |
EAN-Code | 4061229008709 (DVD),4061229008716 (Blu-ray) |
UVP | € 22,99 (DVD),€ 27,99 (Blu-ray) |
Genre | Science Fiction, Action |
Sprache | Deutsch, Japanisch; DD 2.0, DD 5.1 (DVD), DTS-HD MA 2.0, DTS-HD MA 5.1 (Blu-ray) |
Untertitel | Deutsch |
Synchronstudio | Neue Tonfilm München |
Bildformat | 1,78:1 (16:9 anamorph) |
Laufzeit | ca. 92 Min. (DVD), 96 Min. (Blu-ray) |
FSK | ab 12 Jahren |
Verpackung | Softbox |
Bonus | Trailershow |
Charaktere
Umataro Tenma – Patrick Roche
Umataro ist Doktorant im Labor 7 der Nerima Universität. Er ist ziemlich egoistisch und besitzt ein ziemlich überzogenes Selbstbewusstsein. Obwohl er sich bis zu einem gewissen Grad um seine Kreationen kümmert, sieht er sie nicht viel mehr als Testobjekte. Bei Misserfolgen wechselt er gerne schnell zu einem neuen Projekt.
Hiroshi Ochanomizu – Daniel Schlauch
Hiroshi ist das zweite Mitglied des Labor 7 Teams und Umataros bester Freund. Er ist um einiges herzlicher als sein Partner und verfolgt einen individualistischeren Ansatz bei der Funktionsweise seiner Roboter. Deshalb empfindet er für diese mehr als Tenma und gibt ihnen sogar Namen. Obwohl er bei Mädchen unbeliebt ist, neigt er dazu, mit Nicht-Menschen genauso freundlich umzugehen wie mit Menschen.
Ran Ochanomizu – Jana Tausendfreund
Ran ist Hiroshis jüngere Schwester und häufige Besucherin von Labor 7. Im Gegensatz zu ihrem Bruder ist sie allerdings ziemlich wortkarg. Sie ist Mitglied im Robotikclub ihrer High School und hat eine große Wertschätzung für Roboter und deren Teile, welche sie heimlich sammelt.
Motoko Tsutsumi – Katharina Schwarzmaier
Motoko ist Studentin an der Nerima Universität. Sie stammt aus reichem Hause und liebt es junge Männer um den Finger zu wickeln. Nur bei Hiroshi scheint ihr das nicht zu gelingen. Ihr älterer Bruder Moriya gehört zur Elite der Universität.
Weitere Charaktere
A106 – Felix Mayer Shunsaku – Maximillian Belle Moriya Tsutsumi – Maximilian Laprell Maruhige – Gerhard Jilka Sakakihara – Leonard Hohm |
A101 – Nina Kapust Maria – Farina Brock Pförtner – Thomas Rauscher Auftraggeber – Gerd Meyer Koyamada – Markus Pfeiffer |
Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)
„ATOM the Beginning“ wurde von der Neue Tonfilm GmbH in München, welche für Universum Anime schon „Death Parade“ und „The Eccentric Family“ bearbeitete, ins Deutsche umgesetzt.
Es ist deshalb keine Überraschung viele der Sprecher dieser Produktionen auch in diesem Anime zu finden, welche wieder eine gute Arbeit leisten. Der bekannteste Sprecher ist natürlich Daniel Schlauch, welcher seit vielen Jahren als deutsche Stimme von Monkey D. Ruffy in „One Piece“ agiert.
Die Untertitel präsentieren sich in weißer Farbe samt schwarzer Umrahmung und überzeugen mit guter Lesbarkeit und passendem Timing.
Verpackung & Bonusmaterial
Die Verpackung besteht aus einer Softbox. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Hauptfiguren. Auf der Rückseite ist eine Inhaltsangabe, sowie technische Details.
Als Bonusmaterial gibt es leider nur Trailer zu weiteren Universum Anime Titeln.
Menü
Nach einer Logoeinblendung von Universum Anime und den Verwertungsrechten gelangt man direkt ins Hauptmenü. Dieses ist sehr übersichtlich gestaltet und enthält in einem drehenden Zahnrad in der unteren Mitte die einzelnen Menüpunkte. Links oben davon laufen währenddessen ebenfalls in einem Zahnrad Szenen aus dem Vorspann der Serie, während rechts ein Bild von Six und Umataro zu sehen ist. Die Untermenüs sind nicht animiert.
Technische Qualität
(Bild & Ton)
Das Bild liegt in anamorphen 16:9 vor und entspricht dem normalen Standard.
Der Ton ist auf beiden Spuren in Stereo und Surround abgemischt und tadellos.
Bewertung (kompakt)
Verpackung |
80%
|
Menü |
80%
|
Booklet / Goodies | – |
Bonusmaterial |
10%
|
Synchronisation |
90%
|
Untertitel |
90%
|
Bildqualität |
90%
|
Tonqualität |
90%
|
Fazit
„ATOM – The Beginning“ ist eine sehr schöne Umsetzung der gleichnamigen Mangaserie von Makoto Tezuka und Tetsuro Kasahara.
Alte Anime Hasen werden sofort bemerken, dass es sich hierbei um ein Prequel zu Osamu Tezukas legendärer Serie „Astro Boy“ handelt, welcher zur Studentenzeit der dortigen Protagonisten spielt.
Die Animationsqualität ist sehr gut, die Charakterdesigns entsprechen sehr Tezukas Stil. Die Handlung macht Spaß, braucht allerdings etwas bis sie in Schwung kommt.
Fans von „Astro Boy“ und Sci-Fi Fans sollten unbedingt reinschauen.
Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.
ATOM the Beginning: © 2017 Tezuka Productions, Masami Yuuki,Tetsuro Kasahara, HERO’S/ATOM THE BEGINNING Project
© 2018 Universum Film GmbH
Pluto: Urasawa X Tezuka
Name: | Pluto: Urasawa X Tezuka |
Englischer Name: | Pluto |
Originaltitel: | Pluto |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2004 Deutschland: Carlsen 2010 |
Mangaka: | Co-Autor: Takashi Nagasaki Original-Story: Osamu Tezuka Story/Zeichnungen: Naoki Urasawa Supervisor: Macoto Teszka |
Bände: | 8 Bände |
Preis pro Band: | 12,90 € (Band 1-7) 16,90 € (Band 8) |
Story
Die Geschichte beginnt mit zwei merkwürdigen Leichen, der eines Menschen und der eines Roboters. Beide werden kurz nacheinander aufgefunden und beide sind auf die selbe auffällige Art und Weise entstellt: Ihnen wurden Stäbe bzw. Äste als Hörner oder eine Art Geweih in den Kopf gerammt. Grund genug für Europol, ihren besten „Mann“ auf den Fall anzusetzen – den deutschen Roboter Inspektor Gesicht.
Der Fall entpuppt sich als äußerst mysteriös. Die beiden Opfer hatten nach außen hin nichts miteinander zu tun: Ein allseits beliebter und geschätzter Roboter, der sich für Umweltschutz und die Allgemeinheit engagierte sowie ein Mensch, der sich für die Rechte der Roboter stark machte, menschlich aber nicht sehr beliebt gewesen war. Lediglich die seltsamen Hörner deuten auf ein- und denselben Täter hin. Hinweise gibt es keine, eher wahrscheinlich scheint nur ein Roboter, der als einziger in der Lage gewesen sein müsste, einen mächtigen Kriegs-Roboter, wie das erste Opfer Mont Blanc, zu zerstören.
Schnell macht sich ein Verdächtiger bemerkbar, ein örtlich bekannter Junkie, der dadurch ins Visier der Fahnder geriet, indem er eine Polizeistreife attackierte, einen Polizisten schwer verletzte und dessen Roboterpartner zerstörte. Gesicht kann den Mann stellen, doch handelt es sich bei dem Verdächtigen eindeutig um einen Menschen. Weitere Rätsel gibt der Memory-Stick des zerstörten Polizeiroboters auf. Kurz vor seiner Zerstörung hatte der nämlich aus den Augenwinkeln ein verdächtiges Individuum bemerkt, das sich schnell vom Tatort des zweiten Mords entfernte. Nur handelte es sich dabei laut der Analyse zweifelsfrei um einen Menschen.
Gesichts Nachforschungen bezüglich des Täters treten auf der Stelle. Eine Gewissheit wird ihm allerdings recht schnell bewusst: Wer oder was auch immer für die Verbrechen verantwortlich ist, wird weiter morden. So kommt es bald zu weiteren Opfern…
Eigene Meinung
Ein Sequel zu einer Manga-Serie, die vor 50 Jahren entstanden ist? Und noch dazu bei einem Original-Manga wie der international berühmten Serie „Astro Boy“ vom „Manga-Gott“ Osamu Tezuka? Dazu gehört neben Fingerspitzengefühl viel Mut – wie leicht könnte man daneben greifen und sich auf ewig den Makel anheften, gescheitert zu sein. Naoki Urasawa hatte dabei einiges zu verlieren, besonders seinen – durch beliebte Serien wie „Monster“ oder „20th Century Boys“ entstandenen – guten Ruf bei den Fans. Dennoch hat er es gewagt, zusammen mit Takashi Nagasaki und dem Sohn Osamu Tezukas. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. In der Handlung steht der Europol-Inspektor Gesicht im Mittelpunkt – ein Nebencharakter aus der „Astro Boy“-Episode „Der größte Roboter auf Erden“. Nun wird die Geschichte neu erzählt aus der Perspektive des ermittelnden Beamten. Urasawa wollte „frischen Wind“ in die bekannte Erzählung bringen, und das gelingt ihm. Schon allein sein bekannter naturalistischer Zeichenstil mit den detaillierten Hintergründen und den einprägsamen Gesichtern verstärkt die Handlung und macht sie auch rein optisch moderner, dem 21. Jahrhundert, in dem die Charaktere wandeln, angemessen. Der Geist Osamu Tezukas, der weiter hinter der Handlung schwebt, geht dabei nicht verloren.
Die deutsche Ausgabe bei Carlsen erscheint im Klappenbroschur mit zehn Farbseiten zum stolzen Preis von knapp 13 Euro. Etwas teuer für eine achtbändige Serie. Dennoch ist „Pluto“ eine absolute Pflichtlektüre, nicht nur für Science-Fiction-Fans.
© Rockita
Pluto: © 2004 Naoki Urasawa / Takashi Nagasaki Studio Nuts, Tezuka Productions / Carlsen
Kirihito
Name: | Kirihito |
Englischer Name: | Ode to Kirihito |
Originaltitel: | Kirihito Sanka |
Herausgebracht: | Japan: Tezuka Productions 1970 Deutschland: Carlsen 2009 |
Mangaka: | Osamu Tezuka |
Bände: | 3 Bände |
Preis pro Band: | 16,90 € |
Story
Kirihito Osanai ist ein junger aufstrebender Arzt in einem Klinikum in Japan, der sich mit einer rätselhaften Krankheit beschäftigt. Die Symptome der Patienten sind stets gleich: Nach plötzlichen Fieber- und Migräneanfällen beginnen die Gesichter der Betroffenen zu mutieren, bis sie hundeähnliche Züge angenommen haben. Damit einher geht schubweise eine Gier nach rohem Fleisch. Bereits wenige Monate nach Ausbruch der Krankheit sterben alle Infizierten. Die Ärztewelt ist ratlos.
Während Prof. Tatsugaura, der Chefarzt des Klinikums, von einer Viruskrankheit ausgeht, ist sich Osanai sicher, dass es sich um eine biochemische Krankheit handeln muss, also, dass die Erkrankung nach dem äußeren Zugang gefährlicher Substanzen wie z.B. Gift erfolgt ist. Doch der Chefarzt will davon nichts hören, sieht er doch im sogenannten „Monmo-Syndrom“ seine große Aufstiegschance in internationale Gefielde.
Auch der glücklich verlobte Osanai hat große Ziele. Um seine Theorie zu beweisen, bekannt zu werden und darauf endlich seine geliebte Izumi heiraten zu können, entschließt er sich zu einer Feldforschung in einem kleinen Dorf in Shikoku, wo die Krankheit erstmals auftrat. Dort hat er gleich von Anfang an mit dem Misstrauen der Bewohner zu kämpfen. Nur die junge Tazu, deren Vater an der Krankheit leidet, ist freundlich zu Osanai.
Bald schon erweist sich die Reise als von der Klinikleitung geschickt eingefädelte Falle. Niemals soll Osanai zurückkommen. Tatsächlich kann sich der junge Arzt nur durch die Heirat mit der einheimischen Tazu vor dem Tode retten und steckt sich auch noch selbst mit der Monmo-Krankheit an. Zwar gelingt es ihm darauf, seine Theorien zu bestätigen und die Krankheit auf verunreinigtes Trinkwasser zurück zu führen – was ihn vor dem Tod bewahrt – doch die Außenwelt tut in der Zwischenzeit alles, um die Erinnerungen an den Menschen Kirihito Osanai auszulöschen.
Gleichzeitig entdeckt Osanais Kollege Uraba in Südafrika weitere Fälle der Krankheit. Auch eine weiße Frau hat sich angesteckt, was vorher für unmöglich gehalten wurde. Doch bevor es zu weiteren Studien kommen kann, wird ein Anschlag auf das Leben Urabas und seiner neuen Patientin verübt…
Trotz aller Geschehnisse beschließt Osanai aufzubrechen und die Wahrheit zu verkünden – eine Reise voller Gefahren beginnt…
Eigene Meinung
„Kirihito“ ist ein Werk des japanischen „Gott der Manga“ Osamu Tezuka, einem der legendärsten und beliebtesten Mangaka in Japan überhaupt. Sein Ärzte-Drama entführt den Leser in die Welt der 1970er, eine Zeit der Intrigen und der Ungleichheit der Menschen. Während der Einstieg in das Thema über eine mysteriöse Krankheit genommen wird, stellen sich schon bald als zentrale Fragen: „Bis zu welchem Punkt ist man ein Mensch?“ und „Was macht einen Menschen wirklich aus“. Grandios zieht der Autor den Vergleich zur Apartheid, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Manga noch ein großes und wichtiges Thema in Afrika (und im Großteil der Welt) war. Dabei schreckt er nicht vor indirekter Kritik zurück, beispielsweise mit der wiederholt aufgeworfenen Frage, ob Japaner nun als „Farbige“ oder als hochtechnisierte „Partner“ und damit mit „Weißen“ gleichgesetzt behandelt werden sollen / müssen. Aber Tezuka beschreibt auch die Tiefen der menschlichen Psyche durch die bald auftretenden Selbstzweifel Osanais, aber auch die menschenverachtenden Behandlungsmethoden, denen er sich auf den Abwegen seiner Reise ausgesetzt sieht.
Der Zeichenstil ist – wie zur Entstehungszeit üblich – sehr einfach gehalten, die schlagartige Bewegungen nehmen comichafte Züge an. Am besten erkennt man den typischen Tezuka-Stil an den markanten und ausdrucksstarken Gesichtern der meisten Charaktere.
In Deutschland erscheint die dreibändige Serie im großformatigen Klappenbroschur, der leider mit 16,90 € pro Band auch etwas teuer ist. Im Anhang befindet sich ein Glossar, das viele unbekannte Begriffe erklärt, das aber leider vorher nirgends ausgewiesen ist. Zudem kann man neben der Kurzbiografie Tezukas im Klappentext noch eine ausführlichere Version im Anhang lesen.
Jeder sollte mal eine Tezuka-Serie gelesen haben. An „Kirihito“ sollte man sich aber nur mit der entsprechenden Toleranz vor älteren Serien, die nicht dem heute üblichen Standard entsprechen, heranwagen – und auch nur, wenn man eine anspruchsvolle Story gewohnt ist.
© Rockita
Kirihito: © 1970 Osamu Tezuka, Tezuka Productions / Carlsen
Kimba, der weisse Löwe
Name: | Kimba, der weisse Löwe |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Janguru Taitei |
Herausgebracht: | Japan: Tezuka Productions 2000, 2011 Deutschland: Carlsen 2001, 2011 |
Mangaka: | Osamu Tezuka |
Bände: | 3 Bände (Taschenbuch) 2 Bände (Hardcover-Ausgabe) |
Preis pro Band: | 9,95 DM / 5,00 € (Taschenbuch) 19,90 € (Hardcover-Ausgabe) |
Story
In einer Zeit, in der Afrika noch der „schwarze Kontinent“ genannt wurde und einige Europäer Afrikas Tierwelt als freies Jagdrefugium ansahen, lebte der Löwe Panja in Afrika. Panja war der König der Tiere des Dschungels und wusste sich gegen die tapferen Krieger der einheimischen Stämme durchzusetzen. Er beschützt die Tiere vor den Menschen, die sie töten oder einsperren wollten. Den Menschen war König Panja ein Dorn im Auge. Doch der Versuch ihn einzufangen und zu töten schlug jedes Mal fehl.
Als zwei Europäer zu einem Stamm Einheimischer kamen und sich dem Problem Panja annehmen wollten, schafften sie es selbst mit Gewehren nicht. Doch sie fanden durch Zufall Panjas Schwachpunkt heraus: seine Gefährtin. Mit einer List nahmen sie die Löwin gefangen. Panja wurde daraufhin sauer und dadurch auch unvorsichtig. Die Menschen schafften es dadurch ihn zu töten und verluden am nächsten Tag seine Löwin auf ein Schiff nach London. Auf dem Schiff bekam sie einen Sohn, Kimba.
Die Löwin möchte nicht, dass Kimba in einem Zoo in London aufwächst. Sie schickt ihren Sohn fort. Er soll über das Meer zurück nach Afrika schwimmen. Ihm bleibt also nichts anderes übrig, als ins Wasser zu springen und zu schwimmen. Am nächsten Tag, wird er von Seeleuten aufgenommen und macht dort Bekanntschaft mit vielen Ratten. Die Seeleute setzen ihn etwas später wieder aus, mit einem kleinen Boot. Die Ratte Jacques begleitet ihn weiter auf seiner Reise. Auf dem Meer meistern sie einige Gefahren. Nach viel Anstrengung erreichen sie die Hafenstadt Aden in Jemen.
Von einem jungen Paar wird Kimba am Strand gefunden und wird mit nach Hause genommen. Dort dient der kleine Löwe der Belustigung und er muss ständig um sein Leben kämpfen. Ein kleiner Junge hat Mitleid mit Kimba und versteckt ihn. Zusammen mit der Ratte Jaques können sie den Onkel des Jungen überreden, dass Kenichi Kimba behalten kann. Sie haben wieder Land unter den Pfoten, aber Afrika ist noch nicht erreicht. Wird Kimba mit Kenichis Hilfe in seine Heimat zurückkehren können? Was wird ihn in Afrika erwarten? Wird er den Tod seines Vaters rächen können?
Eigene Meinung
„Kimba, der weisse Löwe“ werden nur noch die älteren Mangafans kennen. Seit 1995 lief die Serie nicht mehr hierzulande im Free-TV. Früher lief der gleichnamige Anime auf Sendern wie, ZDF, Kabel 1 und Junior. Daher wurde es Zeit, dass die Serie nach 10 Jahren in Deutschland in einer schönen Hardcover-Edition neu veröffentlicht wurde.
„Kimba, der weisse Löwe“ gehört zu Osamu Tezukas, dem Urvater der Manga, frühen Werken und ist mittlerweile über 60 Jahre alt. Der Zeichenstil ist sehr kindlich, wie auch die Story. Der Manga hat sowohl sehr traurige Stellen, wie auch komische. Rundum ein Manga, den jeder Mangafan gelesen haben muss. Ein Meilenstein der Manga-Geschichte!
Kimba, der weisse Löwe: © 2011 Osamu Tezuka, Tezuka Productions / Carlsen
Buddha
Name: | Buddha |
Englischer Name: | Buddha |
Originaltitel: | Buddha |
Herausgebracht: | Japan: Ushio Shuppan 1972 Deutschland: Carlsen 2012 |
Mangaka: | Osamu Tezuka |
Bände: | 10 Bände |
Preis pro Band: | 22,90 € |
Story und Eigene Meinung
„Buddha“ erzählt die Lebensgeschichte des Fürstensohnes Siddharta Gautama nach, der nach Jahren des Wanderns auf der Suche nach Erleuchtung zum Buddha, dem „Erwachten“ wird.
Doch der Reihe nach. Zunächst rückt Manga-Legende Osamu Tezuka andere Figuren in den Blick seines zehnbändigen Epos‘. Mit dem Sklaven Chapra und dem Ausgestoßenen Tatta geht er auf die Begegnung zweier Figuren ein, die zunächst einmal mit Siddharta nichts zu tun haben können, leben sie doch am Rande der Gesellschaft. Doch wie meist bei Tezuka sind die Dinge nicht so, wie sie scheinen. So ist beiden Jungen ein unglaubliches Schicksal bestimmt: Während Chapra sogar bereit ist, seine Familie aufzugeben, um das Unglück eines Lebens als Sklaven gegen das eines Soldaten zu tauschen, ruhen in Tatta übermenschliche Fähigkeiten. Obgleich er als Paria noch nicht einmal einer Kaste angehört, ist er in der Lage, von den Körpern der Tiere um ihn herum Besitz zu ergreifen. Für den jungen Brahmanen-Mönch Naradatta ist klar: Tatta muss der prophezeite Auserwählte sein, derjenige, der zu den Göttern aufsteigen oder Herrscher der Welt werden wird.
Doch die Welt funktioniert nicht so einfach, wie die Jungen oder der Mönch es sich vorstellen. Das strenge Kastenwesen dominierte vor 2500 Jahren die Gesellschaft in Indien. Schnörkellos und dennoch unterhaltsam verknüpft Tezuka die Kritik an der starren Ständeordnung mit dem Leben uns Streben der drei Figuren Naradatta, Chapra und Tatta, die aus vollkommen verschiedenen Welten stammen, aber dennoch auf der Suche nach ihrem Schicksal sind.
In jener Zeit wird Siddharta Gautama als Kronprinz des Reichs geboren. Bereits seine Geburt steht unter einem besonderen Stern. Alle Tiere der Umgebung kommen zu dem Neugeborenen und huldigen ihm. Dem zukünftigen Fürsten wird eine große Zukunft vorausgesagt. Doch wird sich diese so gestalteten, wie sein Vater meint? Schnell zeigt sich, dass der junge Prinz mit seinem Leben nicht glücklich ist. Sein Weg auf der Suche zur Erleuchtung wird lang und beschwerlich sein.
Die lose an wahre Gegebenheiten angelehnte Geschichte verpackt Tezuka in seinem markanten Zeichenstil in ein Märchen voller Dramatik und Spannung. Mit großen Bildern setzt er die Handlung in Szene, lässt das Indien von vor zweieinhalbtausend Jahren lebendig werden.
Carlsen würdigt die epochale Serie mit einer Auflage in zehn edlen Hardcover-Bänden mit Farbseiten und hochwertigem Papier. Dies hat aber auch einen stolzen Preis – mit über 20 Euro pro Band – der viele potenzielle Leser abschrecken könnte. Die Reihe ist es dennoch sicherlich wert, im Schrank eines jeden Tezuka-Fans zu stehen.
© Rockita
Buddha: © 1972 Osamu Tezuka Ushio Shuppan / Carlsen
Astro Boy
Name: | Astro Boy |
Englischer Name: | Astro Boy |
Originaltitel: | Astro Boy |
Herausgebracht: | Japan: Tezuka Productions 1952 Deutschland: Carlsen 2000 |
Mangaka: | Osamu Tezuka |
Bände: | 21 Bände |
Preis pro Band: | 4,99 € (Bände 1-12) 5,00 € (Bände 13-21) |
Story
Vor 50 Jahren nannte man viele Maschinen einfach Roboter. Die Roboter erledigten die meiste Arbeit der Menschen, wodurch ihre Anzahl immer mehr wuchs bis es auf der Erde ebenso viele Roboter wie Menschen gab. Im Jahre 2003 kam dann das Robotergesetz. In dem ist unter anderem verankert, dass Roboter die Menschen glücklichen machen sollen und dass Roboter die Menschen weder verletzen noch töten dürfen.
Im gleichen Jahr kommt der Junge Tobio bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Tobio war der Sohn von Dr. Tenma, der selbst Roboter baut. In tiefer Trauer um seinen Sohn fasst er den Entschluss einen Roboter zu bauen, der genauso aussieht wie sein Sohn. Gesagt getan – er baut ein Meisterwerk. Der neue Tobio lernt sich wie ein Mensch zu verhalten. Für eine Weile ist der Tod des Sohnes vergessen. Doch er hat einen Punkt nicht berücksichtigt. Roboter können nicht wachsen und so wurde ihm wieder bewusst, dass Tobio nur eine Puppe ist. Dr. Tenma verkauft den kleinen Roboter. Später tritt Tobio im Zirkus auf. Dort sieht ihn Dr. Ochanomizund und kauft ihn frei. Tobio lernt mit der Zeit immer mehr Fähigkeiten und kann sogar nach einer Weile spüren, ob Menschen gut oder böse sind. Nachdem er in seinem Po ein eingebautes Maschinengewehr besitzt und seine Kraft auf 100.000 PS angewachsen ist, wurde aus Tobio „Astro Boy“.
Pero ist der berühmteste Hund Japans. Er ist perfekt dressiert und der größte Stolz seines Besitzers. Dieser ist gleichzeitig der Lehrer von Astro Boy. Als Pero mit seinem Besitzer gerade im Auto fährt werden sie plötzlich verfolgt. Sie geraten unter Beschuss. Pero springt aus dem Wagen und attackiert den Fahrer des Verfolgungswagens. Die Dame auf dem Rücksitz des Wagens ist angetan von dem Hund und lässt ihn einfangen. Der Verfolgungswagen hebt ab und flieht mit Pero. Peros ehemaliger Besitzer erhält einen Sack mit Geld, aber er kann sich von seinem geliebten Hund natürlich nicht trennen und nimmt die Verfolgung auf. Jedoch ohne Erfolg. Er erzählt wenig später Astro Boy die ganze Geschichte.
Ein Monat vergeht und seine Schüler wollen sich auf die Suche nach Pero begeben. In dem Moment fliegt ein Düsenjet an ihnen vorbei, der auf dem Schulgelände landet. Der Pilot steigt aus und betritt das Schulgelände. Er geht direkt zu Astro Boys Lehrer. Der Lehrer hat Angst und läuft davon. Danach steigt der Pilot wieder in seinen Jet und fliegt davon. Astro Boy folgt ihm durch die Lüfte und wird beschossen, gibt aber so schnell nicht auf. Der Pilot steigt aus dem Jet aus und kämpft gegen Astro Boy in der Luft. Am Ende flieht der Pilot, aber Astro Boy hat noch ein Cyclonometer am Jet befestigt, so dass er immer noch herausfinden kann, wo der Jet gelandet ist.
Kurze Zeit später wird ein Mondshuttle beim Start abgeschossen. Astro Boy folgt den Spuren des Cyclonometers und landet dadurch auf einer Insel. Er findet jede Menge Düsenjets und eine riesige Festung. Doch unbemerkt bleibt seine Anwesenheit nicht, so wird er wenige Sekunden später von einer ganzen Armee begrüßt. Ihm bleibt nur noch der Rückzug. Er erfährt, dass die „Hot Dog-Korbs“ für die Zerstörung der Rakete verantwortlich sind. Aber dies verstößt doch gegen das Robotergesetz. Wie kann das möglich sein?
Eigene Meinung
„Astro Boy“ ist ein Werk des Meisters Osamu Tezuka. „Astro Boy“ ist ein Manga der 50iger Jahre, was sich besonders im Zeichenstil und der erdachten Welt „2003“ widerspiegelt. Es ist wirklich sehr interessant, wie sich die Menschen vor 50 Jahren unsere jetzige Welt vorgestellt haben. Schon allein dies wäre ein Grund sich den Manga zu kaufen. 1963 wurde zu dieser Serie der erste Anime produziert. 2003 folgte dann ein weiterer Anime. Die Serie war in Japan und in den USA so beliebt, dass es jede Menge Merchandise-Artikel gab, angefangen bei Figuren bis zu Toilettenpapier. Die Story ist sehr spannend. Leider wird diese Serie von Carlsen nicht mehr nachgedruckt und es ist wie ein Sechser im Lotto die Bände dieser Serie noch zu bekommen.
Astro Boy: © 2000 Osamu Tezuka, Tezuka Productions / Carlsen