Name: |
Black Lagoon |
Englischer Name: |
Black Lagoon |
Originaltitel: |
Black Lagoon |
Herausgebracht: |
Japan: Shogakukan 2003
Deutschland: Carlsen 2006 |
Mangaka: |
Rei Hiroe |
Bände: |
11 Bände, wird fortgesetzt |
Preis pro Band: |
6,00 € (Bände 1-7)
5,95 € (ab Band 8)
6,95 € (nachträgliche Erhöhung ab Band 1) |
Story
„Black Lagoon“ erzählt die Geschichte des gleichnamigen Transportunternehmens, das im südchinesischen Meer seine Brötchen mit Aufträgen verdient, durch die sie manchmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Dazu gehören der schlagkräftige Dutch, die schießwütige Levi und Benny, ein Computerexperte – Amerikaner, die es aus unterschiedlichen Gründen auf die andere Seite des Ozeans verschlagen hat. Ihre Aufträger erhalten die drei meistens von der Russin „Balalaika“, der Chefin der Mafiaorganisation „Hotel Moskau“.
So auch zu Beginn der Handlung: Die „Black Lagoon“ erhält den Auftrag, eine Diskette mit geheimen Daten über Schmuggelgeschäfte der japanischen Firma „Asahi Heavy Industries“ zu stehlen. Der Überfall klappt wie am Schnürchen, Dutch und Co. setzen sich ohne Schwierigkeiten ab. Nur Levi, die mit der Ausbeute nicht zufrieden ist, hält sich nicht an den Plan und nimmt kurzerhand noch den unglücklichen Angestellten Rokuro Okajima als Geisel um sich mit dem Lösegeld einen kleinen Nebenverdienst zu schaffen.
Damit beginnt für den „Normalo“ ein Abenteuer, das er sich nie hätte träumen lassen. Seine Firma stellt nämlich die Sicherheit ihrer Geheimgeschäfte auf eine höhere Stufe als das Leben eines Mitarbeiters. So lassen sie Rokuro eben mal für tot erklären und schicken das Elite-Killer-Kommando „Extra Order“ nach Thailand, wo die Übergabe der Diskette stattfinden soll, um eben diese zu verhindern – mit allen Mitteln. Die Truppe aus ehemaligen Soldaten fackelt auch noch lange und mischt die Bar, die als Übergabeort dient, komplett auf. Und so befindet sich Rokuro, der eben noch dabei war, seine Entführer näher kennen zu lernen und sich zeigt, dass er eigentlich gar kein Weichei ist, erneut in akuter Lebensgefahr. Mit knapper Not entkommen Rokuro und die „Black Lagoon“ dem Inferno und flüchten auf ihr Schiff. Doch die EO gibt nicht auf und lockt die Transporteure in eine Falle. In dieser Situation blüht Rokuro, der von der „Black Lagoon“ nur „Rock“ genannt wird, richtig auf. Er entwickelt einen abgedrehten Plan, der für die Gruppe die Rettung ist.
Nachdem die Russen die Diskette an die Japaner verkauft haben, könnte Rokuro doch noch nach Hause zurück kehren. Doch er entscheidet sich dagegen, weiter für Leute zu arbeiten, die ihn fallen gelassen haben und heuert stattdessen auf der „Black Lagoon“ an, die ihn mit offenen Armen empfangen. Auch wenn er sich noch an den Job gewöhnen muss, ist Rock mit seinem neuen Leben voller Action aber auch Spaß zufrieden. Wie wird es weiter gehen?
Eigene Meinung
Mit „Black Lagoon“ ist Carlsen ein richtig guter Fang geglückt. Die Serie verbindet Action gleichermaßen mit Spaß und Ernst. Der Zeichenstil ist durchweg gelungen und besticht vor allem durch die detaillierten Zeichnungen der Waffen, Fortbewegungsmittel und Hintergründe. Es fällt auch auf, dass, anders als bei anderen Serien des Genre, nicht an „Geräusch-Art“ gespart wurde.
© Rockita
Black Lagoon: © 2003 Rei Hiroe, Shogakukan / Carlsen