Wild Fish
Name: | Wild Fish |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Wild Fish |
Herausgebracht: | Japan: Tokuma Shoten 2000 Deutschland: Carlsen 2007 |
Mangaka: | Reiichi Hiiro |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,00 € |
Story
Drei Monate ist es nun her, dass Kai Ayase fast vor Okinawa ertrunken wäre. Doch ein Mann hatte ihn gerettet, durch einen Kuss. Seit dem träumt Kai ständig von diesem Mann und ihm wird heiß. Doch er versucht sich nichts anmerken zu lassen und geht weiterhin Tag für Tag zur Arbeit. Er ist gerade an einem Projekt zur künstlichen Aufzucht von Korallen. Und ganz unverhofft bekommt er hierfür finanzielle Unterstützung vom sechsten Prinz des Königreichs Hiranipura, Prinz Janata Kagetsu Dezamu. Schon bald findet Kai heraus, dass Kagetsu der Meermann ist, der ihm vor drei Monaten das Leben gerettet hat. Und damit noch nicht genug, Kagetsu eröffnet ihm auch, dass auch in ihm das Blut eines Meermenschen fließen soll. Das ist auch die Erklärung dafür, dass Kai sich so seltsam fühlt, denn das Meervolk kommt einmal im Jahr in die Balz. Zu dieser Zeit verlangt der Körper nach Geschlechtsverkehr, ohne diesen wird ihm bei jedem Wasserplätschern oder durch eine Berührung dessen, der die Balz ausgelöst hat, heiß. Bei Kai wurde die Balz durch Kagetsus Kuss vor drei Monaten ausgelöst.
Ohne, dass Kai es wirklich möchte hängt sich Prinz Kagetsu an ihn dran, er zieht sogar bei ihm ein. Schließlich findet sich Kai einfach mit seiner Situation ab. Doch er muss sich auch eingestehen, dass sein Körper damit einverstanden ist. Doch kann sich auch sein Herz für Kagetsu erwärmen?
Das Chaos wird perfekt als Sakuya, Kagetsus älterer Bruder, auftaucht. Er möchte Kagetsu zurück nach Hause holen, doch dieser weigert sich ohne Kai dort hin zu gehen und so beschließt Sakuya ebenfalls zu bleiben, bis die beiden mit kommen. Doch er quartiert sich nur am Anfang bei Kai ein, denn schon bald entdeckt der den Nachbarn, Ryuuji Toba, der unrasiert und unordentlich herumläuft und eine dreckige Wohnung hat. Genau das richtige für Sakuya, der einen Putzfimmel hat und sich sofort seiner annimmt. Doch was ist, wenn Toba dabei entdeckt, dass Sakuya kein gewöhnlicher Mensch ist?
Ist es wahr, dass Kais Vater ein Meermann war? Und wenn ja, weshalb ist er dann an die Oberfläche gegangen? Und was wird noch alles auf Kai und Kagetsu zukommen?
Eigene Meinung:
„Wild Fish“ ist ein schöner Manga, hübsche Zeichnungen und eine nette Story. Er hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber trotzdem habe ich nicht bereut ihn zu lesen. Im Großen und Ganzen war es keine besondere Story, ein Mensch und ein Meermensch verlieben sich, sie stoßen auf die üblichen Probleme und müssen diese meistern. Allerdings wurde die Geschichte durch die Vergangenheit von Kais Vater etwas interessanter als andere Geschichten dieser Art.
Wer gerne Shonen-Ai für zwischen durch ließt, sollte „Wild Fish“ auf jeden Fall lesen. Man kann auch viel lachen, besonders wenn die Meermänner entdecken wie viel man im Bett machen kann, von dem sie bisher noch nichts wussten.
© Nekolein
Wild Fish: © 2000 Reiichi Hiiro Tokuma Shoten Publishing Co. / Carlsen