Saber Marionette J

Name: Saber Marionette J
Englischer Name:
Originaltitel: Saber Marionette J
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 1998
Deutschland: EMA 2002
Mangaka: Satoru Akahori / Terukki Hanada / Yamisuke Kotoyoshi
Bände: 5 Bände

Saber Marionette J Band 1Story
Sie tragen Herzen so wie die Menschen, sie weinen, sie lachen, sie ärgern sich ganz wie echte Mädchen und so handeln sie auch…

Saber Marionette J spielt 300 Jahre in der Zukunft auf dem fernen Planeten Terra 2. Zu dieser Zeit gibt es dort längst keine richtigen Frauen und Mädchen mehr. Damit die Männer dort trotzdem nicht ohne das weibliche Geschlecht auskommen müssen, würden die sogenannten Marionettes erfunden. Diese sind lebensechte Puppen, die sich wie Menschen bewegen, sprechen und überhaupt alles tun, was ihnen ihr Herr und Besitzer befiehlt.

So gut wie jeder Mann hat eine solche Marionette. Nicht so der junge Otaru Mamiya. Er träumt von der wahren Liebe zu einer echten Frau. Einem Wesen, wie er es nur von den Bildern in Museum kennt.

Dies ändert sich, als er eines Tages zufällig über eine Marionette stolpert und sie aktiviert. Diese stellt sich ihm sogleich als Lime vor und nistet sich sofort bei dem notorischen Junggesellen ein.

Saber Marionette J Band 2Otaru merkt bald, dass Lime anders als normale Marionettes ist, denn im Gegensatz zu ihren „Artgenossinen“ verfügt sie über ein echtes Herz sowie ein ungestümes Wesen. Dieses führt in der Nachbarschaft ab sofort immer häufiger zu Konflikten, da es den Nachbarn gar nicht gefällt, dass Lime das Chaos quasi magisch anzieht und die armen Nachbarn ganz schön auf Trab hält.

Doch die Probleme beginnen erst, als Otaru zwei weitere Marionettes, Cherry und Bloodberry, vom Herrscher seines Landes geschenkt bekommt. Diese sollen ihm dabei helfen, den Planeten vom grausamen Herrscher des Nachbarlands, Faust, zu beschützen. Dieser verbreitet mit seinen Saber Dolls Tiger, Panther und Luchs Angst und Schrecken. Als sie dann auch noch versuchen, Ieyasu, den Herrscher von Otarus Land zu töten, schaltet sich Otaru ein und seine drei Marionettes schaffen es, die Saber Dolls zu vertreiben.

Als ob das nicht schon genug Probleme für Otaru wären, schließt sich auch noch sein Nachbar Hanagata der Gruppe an. Dieser ist nicht nur schwul sondern auch noch über beide Ohren in Otaru verliebt. Doch bevor Otaru sein Glück finden kann, liegt noch ein weiter Weg…

Eigene Meinung
„Saber Marionette J“ ist ein gut gemachte Sci-Fi Manga. Männliche Bedürfnisse werden durch sehr freizügige Szenen gestillt. Ansonsten ist die Story durch viel Humor aufgepeppt. Der Zeichenstil ist auch in Ordnung.

© Rockita

Saber Marionette J: © 1998 Satoru Akahori / Terukki Hanada / Yamisuke Kotoyoshi, Kadokawa Shoten / EMA

Mouse

Name: Mouse
Englischer Name:
Originaltitel: Mouse
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2000
Deutschland: EMA 2005
Mangaka: Story: Satoru Akahori
Zeichnungen: Hiroshi Itaba
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mouse Band 1Story
Sorata Muon ist 20 Jahre alt und eigentlich noch Kunststudent, unterrichtet aber als Lehrbeauftragter Kunst an dem Yamanoue Schulkomplex in Setagaya Tokyo. Sein Leben ist nicht so ganz einfach. Morgens kommt er gerne mal zu spät und bekommt dann meistens von seinen zwei Kolleginnen, Mei Momozono und Hazuki Kakio gehörig die Leviten gelesen. Doch die nette Schulärztin Yayoi Kuribayashi hilft ihm gerne mit ihrem selbst gebrauten Koffein weiter. In der Klasse angekommen nehmen die Schüler, und besonders die Schülerinnen, ihn nicht ganz für voll und nennen ihn aus Spaß Chu-chan und machen ihn auch gern mal an.

Eines Tages geht Sorata mit seiner Klasse in ein Museum über zeitgenössische Kunst, wo ein Relikt der Mayakultur zu sehen ist, ein goldener Schädel. Dieser Schädel ist einzigartig auf der Welt und Sorata gerät über ihn total ins schwärmen. Keiner von seinen Schülern ahnt allerdings was tatsächlich in ihm vorgeht.: Sorata ist nämlich in Wahrheit der Meisterdieb Mouse, und hat den goldenen Schädel als sein neues Ziel auserkoren. Als die Polizei seine Ankündigung bekommt fährt sie sofort ganze Heerscharen an Polizisten heran.

Die Zeit rückt näher und alle warten gespannt auf das Erscheinen von Mouse. In diesem Moment bekommen sie die Nachricht, dass in dem Museum eine Bombe versteckt ist die in 3 Minuten explodieren wird. Natürlich ist dies eine Falle, aber die Polizei räumt trotzdem das Museum. 3 Minuten sind vergangen und plötzlich geht wirklich eine Bombe in die Luft und das Museum findet sich einige Meter weiter unten wieder. Doch Mouse steht auf dem Gebäude mit dem Schädel im Arm und kann rechtzeitig fliehen und den Schatz in Sicherheit bringen. Zuhause angekommen wird er von seinen drei „Sklavinnen“, Mei, Yayoi und Hazuki, begrüßt die ihn alle drei bitten es mit ihnen zu machen.

Mouse Band 2Wenige Tage später bekommt die Polizei eine neue Nachricht von Mouse. Diesmal will er die Artemis-Statue aus Bronze von Akahori stehlen. Doch die Polizei ist wie immer zu langsam und Mouse kann ohne Probleme die Artemis erreichen. Doch er beendet den Traum des Polizeiinspektors ihn zu schnappen und kann durch die Kuppel des Gebäudes mit der Artemis-Statue entfliehen. Doch die Polizei ist nicht dumm und kann ihn und Hazuki im Auto verfolgen. Doch durch gute Planung können die beiden unbemerkt in einem Tunnel in einen LKW fahren und können so von der Polizei nicht mehr gefunden werden.

Zuhause angekommen wird er von den dreien mal wieder nicht in Ruhe gelassen und kann noch nicht mal mehr alleine auf Toilette. In einer Pressekonferenz fordert ihn daraufhin der Polizeidirektor heraus und sagt der halben Welt, dass Mouse es nicht schaffen wird den neu errichteten Odaiba Tower zu stehlen. Was wird passieren? Wird Mouse es gelingen und warum stiehlt er die ganzen Schätze?

Eigene Meinung
„Mouse“ könnte man auch als „D.N.Angel“ für Jungs bezeichnen. Beide stehlen Schätze weil sie in eine Diebesfamilie geboren wurden und dies seit Geburt an ihr Schicksal ist. Der Zeichenstil ist gekennzeichnet durch hübsche Frauen mit einer Oberweite von Doppel D? und dem Traum einiger Männer. Die Story ist recht spannend und immer wieder lustig. Der Manga ist geeignet für die männliche Leserschaft und wird für diese von mir auch empfohlen.

Mouse: © 2000 Hiroshi Itaba, Hakusensha /EMA