Stop! In the name of love!
Name: | Stop! In the name of love! |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Stop! In the name of love! |
Herausgebracht: | Japan: Shinshokan 2005 Deutschland: EMA 2008 |
Mangaka: | Jun Mayama |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Die erste Story beginnt mit dem Chirurgen Fukami. Am Morgen wacht er plötzlich mit einem Jungen im Arm auf. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, wird er auch noch von seiner Freundin, Kyoko, entdeckt. Damit ist die Beziehung zu Ende. Aber wie konnte das passieren? Er war glücklich mit seiner Freundin, dachte sogar an mehr als nur eine einfache Beziehung und dann wacht er ausgerechnet mit einem Jungen zusammen auf.
Wie er später erfährt ist der Junge der Sohn seines Chefs. Damit hat der Junge ihn in der Hand und nistet sich einfach so bei Fukami zu Hause ein. Aber warum möchte der Junge nicht mehr nach Hause? Er spricht von einer unglücklichen Liebe? Zu wem? Und welche Rolle spielt Fukamis Kollege bei der ganzen Sache?
Minezaki geht in der zweiten Story nachts einer ungewöhnlichen Tätigkeit nach. Für Geld schläft er mit Männern. Meistens handelt es sich dabei um ältere Männer. Bis eines Nachts ein Mitschüler von ihm auftaucht. Doch trotz anfänglicher Bedenken lässt er sich darauf ein. Das geht bis zu tieferen Gefühlen. Aber was will er wirklich von Minezaki? Weshalb geht Minezaki überhaupt dieser Arbeit nach? Wofür braucht er das Geld?
Die letzte Story erzählt von dem Herrscher Kagetaka. Sein treuester Diener, Kaoru, reist durch das Land und stellt Erkundungen an. Doch als er schließlich endlich zurückkommt, erfährt er, dass sein Herrscher gestorben ist. Aber woran starb er so plötzlich? Und was nun? Wenn die anderen Herrscher davon erfahren werden sie das Land angreifen. Also muss ein Ersatz für seinen Geliebten Kagetaka her. Aber wer? Und wird Kaoru einen anderen akzeptieren können? Wie lange kann das eigene Volk belogen werden? Und was ist mit Kagetakas Stiefmutter?
Eigene Meinung:
Endlich ein Shonen-Ai bei dem es nicht nur darum geht den anderen ins Bett zu bekommen. Das Thema Sex kommt zwar vor, besonders in der zweiten Story, aber Jun Mayama schafft es auch eine Geschichte vollkommen ohne eine Bettszene zu zeichnen.
Die Zeichnungen sind etwas kantig, aber ansonsten sehr schön geworden. Man hat auch nicht das Gefühl in jeder Story die gleichen Jungs zu sehen, sondern es sind auch unterschiedliche Charaktere, die auch unterschiedlich aussehen. Die Geschichten sind gut durchdacht, teilweise etwas zu kurz um sich richtig zu entwickeln.
© Nekolein
Stop! In the Name of Love!: © 2005 Jun Mayama, Shinshokan Co. / EMA