Name: |
Trinity Blood |
Englischer Name: |
Trinity Blood |
Originaltitel: |
Trinity Blood |
Herausgebracht: |
Japan: Kadokawa Shoten 2004
Deutschland: Planet Manga 2006 |
Mangaka: |
Charakterdesingn: Thores Shibamoto
Story: Sunao Yoshida
Zeichnungen: Kiyo Kyujyo |
Bände: |
21 Bände
Deutschland: 20 Bände (Abschluss mit Doppelband) |
Preis pro Band: |
7,95 € (Band 1-13)
8,95 € (Band 14-15)
8,99 € (ab Band 16)
19,99 € (Band 20) |
Story
In „Trinity Blood“ befinden wir uns in einer fernen Zukunft, die aus einer Mischung von Altem und Neuem besteht. Es existieren sowohl automatische Schusswaffen und Computer, als auch Roboter. Allerdings erinnert die Kleidung vieler beteiligter Personen mehr an das Mittelalter, was unter anderem daran liegt, dass viele von ihnen mit der Kirche zu tun haben, die auch zum Schauplatz der Handlung wird.
Eine dieser, in kirchliche (aber trotzdem coole) Kleidung gehüllten, Männer und Frauen ist Pater Abel Nightroad, der als Agent der Spezialeinheit „Ar“ in die Stadt Istvan gereist ist, wo er seinen neusten Auftrag erfüllen soll. Allerdings stellt sich bald heraus, dass Abel ein ziemlicher Tollpatsch ist uns sich alle Nase lang verletzt. Als er gerade von einem schwarzen Vogel angegriffen wird, stolpert er über die, der örtlichen Kirche angehörigen, Esther und ihren Begleiter Dietrich.
In der Kirche angekommen trifft Abel schon bald wieder auf Esther, die nichts von Abel und seinem Auftrag weiß. Sie wird ihm von der Bischöfin zugeteilt, um sich um ihn zu kümmern und ihm seinen Aufenthalt so gemütlich wie möglich zu machen. Da Abel sie aber zuvor beleidigt hat, ohne sich dessen bewusst zu sein, ist sie eingeschnappt und gibt ihm aus Rache das schlechteste Zimmer. Zur gleichen Zeit trifft der Vampir Gyula ein, der anscheinend eine eigene Armee hat und eine einflussreiche Persönlichkeit ist.
Es dauert auch nicht lange und in der Kirche taucht einer von Gyulas Vampiruntergebenen auf, der Esther und Dietrich angreift. Doch kurz bevor er einen der beiden tötet, stürzt Abel durch die Decke und schlägt auf dem Boden, kurz vor dem Vampir, auf. Anscheinend ist der Boden unter ihm durchgebrochen, während er sich im Obergeschoss etwas zu essen suchte.
Der Vampir greift daraufhin Abel an, der den Angriff allerdings mittels einer Kampftechnik abblocken kann und dem Vampir einen seiner sichelartigen, langen Auswüchse am Rücken ausreißt. Der Vampir erkennt schnell, dass es sich bei Abel um einen Gesandten des Vatikans handelt.
Doch anstatt eingeschüchtert zu sein greift er Abel erneut an und das mit eben jenem Auswuchs, den Abel ihm zuvor ausgerissen hatte. Der Vampir besitzt nämlich die Gabe der Regeneration. Von dem Schlag durchbohrt, sinkt Abel halbtot zusammen. Der Vampir nähert sich ihm nun, um ihn zu töten. Doch kurz bevor der Vampir zur Tat schreitet, erscheint die Nachricht: Aktivierung „Kresnik 02“ genehmigt. Leistungsbeschränkung auf 40%.
Eigene Meinung
„Trinity Blood“ kann durch die packende Geschichte, die mit Action, Humor und Vampiren aufwartet voll und ganz überzeugen. Der Zeichenstil reicht zwar von schlecht bis gut, wartet aber die meiste Zeit mit den schönen und gut gestalteten Zeichnungen auf.
Leider ist der Manga ziemlich teuer (7,95€) für das, was er zu bieten hat. Für fast 8 € hat der Band zu wenig Seiten und auch das Format (Höhe) des Bandes ist für Planet Manga Verhältnisse ungewöhnlich klein ausgefallen (17,5cm anstatt, wie bei Tenjo Tenge das den gleichen Preis und mehr Seiten hat, 18cm).
Alles in allem ist der Manga aber sehr unterhaltsam und eine Empfehlung für jeden der Vampire, Action und einen Mix aus Zukunft und Altertum mag.
© BrainBug
Trinity Blood © 2004 Kiyo Kyujyo, Kadokawa Shoten / Planet Manga