Taste of Desire
Name: | Taste of Desire |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Shitasaki ni Yoake no Aji |
Herausgebracht: | Japan: Shinshokan 2017 Deutschland: EMA 2018 |
Mangaka: | Aki Ueda |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 7,50 € |
Story
Bei Yoruji und Akemi dreht sich alles um Ramen.
Yoruji hat endlich einen eigenen Laden eröffnet, allerdings nur mit mäßigem Erfolg, was ihn langsam aber sicher in Verzweiflung stürzt. Dies ändert sich erst, als er sich den jungen Akemi von seinem alten Chef ausborgt. Dieser kann zwar nicht gut kochen, hat dafür aber einen außergewöhnlichen Geschmackssinn.
Gemeinsam wollen die Beiden nun das Ramenrezept schlechthin ausarbeiten, was einiges an Schweiß und Tränen kosten wird. Aus dieser engen Zusammenarbeit wird schon bald sehr viel mehr; mehr als die Beiden je erwartet hätten. Doch was ist, wenn jemand Akemi abzuwerben droht? Wird dieser gehen oder bei Yoruji bleiben?
Eigene Meinung
Zeichnerisch wird „Taste of Desire“ nicht jedem gefallen. Mich erinnert der Zeichenstil ein wenig an die Werke der Mangaka Scarlet Beriko oder auch Ogeretsu Tanaka. Deren Zeichnungen unterstreichen ebenfalls den Realismus, den auch dieser Manga einzufangen versucht.
Daher kommt einem die Geschichte die erzählt wird auch wie aus dem Leben gegriffen vor, als könnte sie an der nächsten Ecke wirklich passieren. Zwar wird schon ein wenig mit der Liebe zu Ramen übertrieben, aber die beiden Hauptcharaktere sind dabei so liebenswert, dass man den Manga ungern aus der Hand legt.
In den Sexszenen geht es dagegen ziemlich heiß her, was aber auch zu der Leidenschaft passt, die Yoruji und Akemi ausstrahlen. Daher ist die Altersempfehlung mit 18 Jahren auch passend gewählt.
Fans von wirklich hervorragenden, eher aus dem Leben gegriffenen, Geschichten sollten sich „Taste of Desire“ unbedingt kaufen! Damit macht man absolut keinen Fehler!
Taste of Desire: © 2017 Aki Ueda, Shinshokan/ EMA