The Diamond of Heart
Name: | The Diamond of Heart |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Heart no Daiya |
Herausgebracht: | Japan: Shueisha 2009 Deutschland: Tokyopop 2010 |
Mangaka: | Mayu Shinjo |
Bände: | 3 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Irgendwo auf dieser Welt existiert ein Diamant, der einen einzigen Wunsch erfüllen kann. Ganz egal welcher Art. Doch wo ist er?
Als Himeno noch ein kleines Mädchen war, zog sieh mit ihrer Mutter in eine Villa. Ihre Mutter sollte dort den Sommer über als Haushaltshilfe arbeiten. Schon damals mochte Himeno es nicht, wenn sie von Männern berührt wurde. Denn dann schmerzte ihr Herz als würde dies von einem Messer durchbohrt werden. Ihre Mutter dachte immer, dass sie einfach nur Angst vor Männern hätte. Doch in diesem Sommer sollte sich etwas ändern.
Himeno traf auf Mamoru, den Sohn des Hauses. Er war in ihrem Alter und als er ihr Haar berührte, empfand sie keinerlei Schmerzen. Auch als sie auf den gleichaltrigen Keigo traf, stellte sich heraus, dass auch seine Berührungen keine Schmerzen verursachten. Die drei wurden Freunde und verbrachten einen wunderschönen Sommer zu dritt. Mamoru ist der liebenswürdigere der beiden Jungs und Himenos erste große Liebe. Keigo hingegen ist der Wildfang. Er hat Himeno zwar immer beschützt und trotzdem endete jede Begegnung in einem Streit.
Gleich bei ihrer ersten Begegnung fing Keigo an ihr Befehle zu erteilen und schickte sie zum Wasser holen, um die Pferde des Guts zu tränken. Widerwillig stapfte Himeno los und verlief sich auch prompt. Verwirrt stand sie auf einer Wiese und wurde dort von einer Schlange gebissen. Keigo fand sie und brachte sie zum Hausarzt der Villa. Dieser fand bei der Behandlung ein Muttermal auf ihrer Brust, welches die Form eines Herzens hatte. Himenos Mutter teilte ihm mit, dass sie dieses Mal schon von Geburt an hat. Der Arzt berührte die Stelle und Himeno zeigte selbst während ihrer Bewusstlosigkeit, dass sie Schmerzen hatte. Die Reaktion des Arztes war zwar erst etwas überrascht, doch dann wirkte er nachdenklich. Als wenn er etwas lange gesuchtes endlich gefunden hätte.
Nach einem schönen Sommer verließen Himeno und ihre Mutter die Villa. Himeno hoffte ihre beiden Freunde irgendwann wieder sehen zu können.
Jahre später hat Himeno es auf die St. Queen High School geschafft. Sie wollte unbedingt auf diese Schule, denn sie hat gehört das auch Mamoru diese Schule besucht. An ihrem ersten Schultag stößt sie mit jemanden zusammen. Als sie ihren Blick auf ihn richtet, wirkt dieser jemand wie Mamoru. Doch er ist es nicht, dafür schaut sie in Keigos Augen. Dieser scheint sich allerdings nicht verändert zu haben. Jahrelang haben sie sich nicht gesehen und schon streiten sie wieder. Auch er teilt ihr mit, dass sie sich kein bisschen verändert habe und legt seine Hand auf Himenos Brust. Diese läuft natürlich rot an und schämt sich. Doch Keigo schaut ihr tief in die Augen. Er erzählt ihr, dass sie in ihrem Herzen einen Diamanten tragen würde, hinter dem alle Männer der Welt her sind und er würde sie beschützen. Denn er ist ihr Guardian.
Was erzählt Keigo da? Sicher will er Himeno wieder nur ärgern. Doch warum scheint sie bei den Männern plötzlich so beliebt zu sein? Und wo ist eigentlich Mamoru?
Eigene Meinung
Dies ist ein Mayu Shinjo Manga der anderen Art. Normalerweise kennt man von ihr Mangas in denen es um Liebe, Eifersucht, Sex und Intrigen geht. In “The Diamond Heart“ ist es anders und das ist sehr erfrischend. Hier geht es auch um Liebe aber die Charaktere landen nicht gleich miteinander in der Kiste. Eigentlich passiert gar nichts sexuelles im ersten Band. Viel mehr kann man sich hier auf eine abenteuerliche und fantasievolle Story freuen. Mayu Shinjo zeigt bei diesem Werk wieder einmal mal, dass sie eine herausragende Zeichnerin ist. Ihre männlichen Charaktere zeichnen sich durch ihr sehr gutes Aussehen und ihren ausdrucksstarken Augen aus. Himeno wird durch ihre unschuldigen und reinen Augen geprägt. Von ihren alten Werken war ich schon begeistert, auch wenn diese irgendwann berechenbar wurden. Deshalb freue ich mich umso mehr auf den weiteren Verlauf dieser Story. Denn sie ähnelt den früheren Werken kein bisschen und bringt neuen Wind in die Shinjo Fangemeinde. 😉
© AyaSan
The Diamond of Heart: © 2009 Mayu Shinjo, Shueisha/Tokyopop