Train Train
Name: | Train Train |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Train Train |
Herausgebracht: | Japan: Shinshokan 2003 Deutschland: EMA 2007 |
Mangaka: | Eiki Eiki |
Bände: | 3 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Asahi Saruta, schließt seine Eisenbahn-Ausbildung erfolgreich ab und wird zu seinem Glück an seinen Traumbahnhof Minakita versetzt. Als er sich vorstellen will, bekommt er einen kleinen Schock. Er findet sich mitten in einer Gruppe wunderschöner Männer wieder. Alle sind Mitarbeiter des Bahnhofs Minakita, denn auf diesem Bahnhof werden die Mitarbeiter nach dem Aussehen ausgewählt. Nach einer kleinen Verwirrung, bekommt er seine eigene Uniform und sofort soll er seinen neuen Arbeitsplatz kennenlernen.
Kaum tritt er aus der Tür, werden er und seine Kollegen von kreischenden Frauen und Mädchen umgeben. Asahi glaubt seinen Augen nicht zu trauen, denn so hatte er sich das nicht vorgestellt. Er will unbedingt Lokführer werden, so wie sein Vater es gewesen ist. Doch dann wird er in die einzelnen Stationen eingewiesen. Kaiji Fujisawa, ist hier der Verantwortliche für den Fahrkartenverkauf und weißt ihn in seine Aufgaben ein. Er hat ein ultimatives Gedächtnis, was seine Kunden angeht. Er merkt sich zu jedem Gesicht, den Namen und was für Fahrscheine die Kunden gekauft haben. Dadurch setzt dieser Bahnhof die meisten Fahrkarten ab.
Seine nächste Station ist die Fahrkartenkontrolle. Hier weißt Hokuto Matsumaru Asahi ein… bzw. er soll ihn einweisen, jedoch wird das vom Chef unterbrochen. Der beschwert sich wieder, das Hokuto wieder keine Mütze auf hat und jagt ihn. So übernimmt Hikari Furukawa, der Verantwortliche für den Bahnsteig. Doch bevor er ihm richtig was zeigen kann, stürzt ein weiblicher Fahrgast und sofort kümmert sich Hikari rührend um sie. Nun ist Asahi wieder allein und so geht er zu Tsubasa Mashiko, dem Verantwortlichen für die Durchsagen. Kaum fängt er an, seine Durchsagen zu machen, kreischen die Mädchen wie bei einem Konzert.
Asahi beschwert sich danach bei seinem Chef. Während er sich gerade beschweren will, kommt ein Anruf, dass an einem anderen Bahnhof ein Wagon verunglückt ist. Dadurch kommt es zu Verspätungen und probt wird es auf dem Bahnhof stressig. Da greift ihn ein Fahrgast an, der unbedingt zu einem Termin muss und Asahi für die Verspätung verantwortlich macht. Als er handgreiflich wird, gehen Kaiji und Hikari dazwischen und entschuldigen sich auch noch. Der Mann ist eben ein Fahrgast.
Nach seinem ersten Tag bekommt er noch einen kleinen Schock, Hikari ist eine Frau, Hokuto ist bi, und Tsubasa heißt auch Azusa Nozomi und ist ein Popstar. In der nächsten Zeit versucht Asahi immer mehr sein bestes zu geben, doch ohne Erfolg. Egal was er versucht, er scheitert. Als auch noch die Köchin geht, müssen sich die Jungs allein versorgen. Doch alle bis auf Asahi sind im Kochen eine Niete und so wird Asahi zum kochen verdonnert. Das ist so ziemlich das Einzige was er kann.
Das schlimmste kommt jedoch noch. Der Chef der Personalabteilung kommt vorbei, um Asahis Arbeit zu bewerten. Nach dieser Ankündigung stürzt sich der junge Asahi in die Arbeit, bis er erschöpft zusammen bricht. Doch er will nach Hause um seinen Hamster zu füttern. Dieser stellt sich aber als ein Präriehund heraus. Und kaum kriegt das seine Vermieterin mit, muss er entweder ausziehen oder das Tier muss weg. So zieht der kleine „Prähu“ (ja so heißt der wirklich) mit in den Bahnhof und verursacht dort ein gehöriges Chaos.
Eigene Meinung
Der Manga ist von Eiki Eiki und wurde 2003 zum ersten Mal veröffentlicht. Der Zeichenstil ist die übliche gute Qualität, die man von Eiki Eiki kennt. Die Jungs und das Mädchen sehen wirklich gut aus und die einzelnen Gefühle sind gut zu erkennen, ohne die Story lesen zu müssen. Die Story ist wirklich genial gemacht. Während des Lesens muss man eigentlich durchgehend schmunzeln, wenn nicht so gar richtig lachen. Auch wenn Eiki Eiki mehr durch ihre Shonen Ai Werke bekannt ist, ist ihr mit dieser Komödie ein wirklich gutes Werk gelungen. Ich bin gespannt, wie die Geschichte von Asahi weiter geht. Ich gebe dem Manga eine 1.
© Kari
Train Train: © 2003 Eiki Eiki, Shinshokan / EMA