Traumboyz
Name: | Traumboyz |
Englischer Name: | A Capable Man |
Originaltitel: | Dekiru otoko ga suki nanda |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2004 Deutschland: Tokyopop 2007 |
Mangaka: | Hinako Takanaga |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Shingo versteht nun rein gar nichts mehr. Eben noch war er mit seinem Freund in seinem Zimmer um zu lernen und plötzlich liegt er unter ihm und wird von ihm vergewaltigt. Wie kam das nur? Shingo und sein Freund Koji gehen auf die selbe Schule und dort ist Koji der Star. Er sieht gut aus, ist sehr intelligent und super sportlich. Außerdem wird er von allen bewundert und geliebt. Shingo ist stolz sein Freund zu sein und ein bisschen steht er auch auf ihn.
Als beide nach der Schule nach Hause gehen, treffen sie auf Shingos Cousin, Shuichi, den Shingo regelrecht anhimmelt und bewundert. Das stört Koji allerdings mächtig. Als Shuichi auch noch bekannt gibt, dass er heiratet, stürzt Shingo aus allen Wolken, freut sich aber dann doch für ihn. Koji sieht das aber anders und meint, dass Shingo schon immer heimlich in seinen Cousin verliebt wäre und als der das abstreitet, tickt Koji aus. So kommt es das er ihn vergewaltigt. Er bereut es sofort, nachdem er fertig ist und gesteht ihm, dass er schon seit 10 Jahren in ihn verliebt ist und wahnsinnig eifersüchtig war. Nachdem Shingo das weiß, merkt er, dass der sonst so coole Koji mit seinen eigenen Gefühlen überfordert ist…
Die Beziehung zwischen Junya und Yusuke ist schwieriger, denn Yusuke ist der Klassenlehrer von Junya und er hat ein Prinzip. Egal wie lange sie am Tag zusammen waren, Yusuke besteht darauf, dass Junya immer in seinem Bett schlief und nie bei ihm . Junya versucht zwar immer wieder seinen Freund zu überreden, dass er doch endlich zu ihm ziehen darf. Dieser lehnt immer wieder ab, schweift ab und gibt ihm eigentlich nie eine richtige Erklärung…
Eigene Meinung
Dieser Manga ist wieder ein typisches Werk von Hinako Takanaga und ist empfohlen ab 16 Jahren. Das ist auch berechtigt, denn die Sex-Szenen sind nicht ohne. Zeichnerisch ist es die typische Takanaga Qualität, also gut. Inhaltlich bin ich nicht überrascht. Es geht wie immer um die Beziehung der Personen zu einander und das sie zwangsläufig im Bett landen. Es ist zwar eine etwas abgewandelte Rahmenhandlung, die zwar auch lustig ist, aber eben das übliche.
© Kari
Traumboys: © 2004 Hinako Takanaga, Kadokawa Shoten / Tokyopop