Weiß Side B
Name: | Weiß Side B |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Weiss Side B |
Herausgebracht: | Japan: Ichijinsha 2003 Deutschland: EMA 2004 |
Mangaka: | Story: Takehito Koyasu Zeichnungen: Shoko Ohmine |
Bände: | 5 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
„Weiß Side B“ ist eine neue Serie um die Killerkätzchen aus dem Blumenladen aus dem Manga von „Weiß Kreuz“. Da diese jedoch nicht vom Original-Künstler Team ist und sie die Rechte nicht bekamen, mussten sie etwas umdenken und die Charaktere verändern. Takehito Koyasu ist für die Story verantwortlich und Shoko Omine ist für den zeichnerischen Teil verantwortlich.
Auch die Geschichte hat sich verändert den nun liegt das Kitten in the House nicht mehr in Japan sondern in London und auch die Charaktere haben sich vermehrt. Nun sind sie zu sechst. Aya und Ken, zwei Japaner,die einzigen Beiden die aus „Weiß Kreuz“ übernommen wurden und Yuki, Chloé, Michel und Free, vier aus anderen verschiedenen Ländern stammende Typen.
Sofort die erste Geschichte bringt eine Frau in den Laden, Kurumi. Diese haben sie bei einem ihrer Aufträge, nachdem sie Kurumis Verfolger kurzen Prozess gemacht haben, aufgegabelt. Kurzerhand wird die Ohnmächtige einfach unter dem Arm genommen und mitgeschleppt. Ihr Auftrag jedoch ist noch nicht erledigt. Sie sollen im Auftrag von Kryptronbrand Side B, kurz KR, die Verfolger ausschalten. Diese jedoch arbeiten mit den Eltern, ihrer neuen Bekannten, zusammen für eine Pharmafirma. Die besagte Firma versuchen durch verbotene Experimente ein Medikament zu entwickeln. Dieses Serum versuchen sie jedoch an Menschen, statt wie üblich an Tieren und bis jetzt sind dadurch jedes mal die „Versuchskaninchen“ umgekommen.
Fraglich ist jedoch immer noch was genau Kurumi damit zu tun hat. Diese reiste nach England, weil ihr übermittelt wurde, dass ihre Eltern bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen wären. Doch Aya, Ken und die anderen Vier decken in ihrem Laden noch einiges gefährlicheres auf.
In einigen weiteren Abenteuern in England die viele Gefahren in sich bürgen, wird dann auch die Lücke zwischen „Glühen“ und „Side B“ geschlossen, jedenfalls in Ayas Hinsicht.
Eigene Meinung
Grafisch ist der Manga etwas weicher als das Original. Die Charaktere sind nicht mit harten Konturen, sondern eher im weicheren und sanfteren Stil gezeichnet. Auch die Hintergründe haben sich verbessert und sind mehr gezeichnet als fotoartig. Der inhaltliche Aufbau ist besser und auch auf ältere Leser wurde Rücksicht genommen, so das die Charaktere und ihre Eigenarten nach und nach vorgestellt werden. Danach geht es erst um die eigentliche Hauptgeschichte und deren Verlauf.
Trotz der doch recht schwer umzusetzenden Actionszene ist dies gut gelungen.
Leider hat es mit dem alten „Weiß Kreuz“ nicht mehr viel zu tun, so dass eingefleischte „Weiß Kreuz“-Fans etwas enttäuscht sein könnten. Trotzdem wird an Bishonen nicht gespart und so ist der Manga etwas für männliche und weibliche Fans.
© fullmoonchanie
Weiß Side B: © 2003 Shoko Ohmine, Ichijinsha / EMA